Wie viel fürs Kind sparen?

  • Je jünger das Kind ist desto niedriger kann der monatliche Betrag sein.


    Ich kann dir nur sagen, je größer sie werden desto teurer werden sie. Führerschein, Auto, Studium, Klassenfahrten, die auch immer teurer werden je älter sie sind.


    Starthilfe finde ich gut, bin sogar der Meinung, das ist auch Aufgabe der Eltern. Aber es schadet auch nicht, wenn sie neben dem Studium noch im Rahmen jobben


    Wie alt ist denn dein Kind?

  • Also ich kann nur sagen was ich gemacht habe.


    Ich habe bei der Sparkasse eine Kinderleichtvorsorge noch im Jahr der Geburt abgeschlossen und zahle dort jeden Monat 25 Euro ein.


    Das schöne dabei ist, inklusivie ist eine Unfallversicherung fürs Kind in dem abgesichert ist, dass man eine Art Rente bekommt, wenn dem Kind etwas zu stossen sollte. Ebenfalls ist an dieser Vorsorge schön, das man , je nachdem was man verdient den monatlichen Zahlbetrag anpassen kann. Oder man kann es auch mal stilllegen lassen, wenn es finanziell etwas eng sein sollte.


    Auch wenn 25 Euro im Monat nicht viel sind, auf die dauer kommt da schon ein Betrag zusammen mit dem man etwas anfangen kann und dem Kind einen kleinen Start ins leben geben kann

  • Wir haben damals für alle drei Kinder einen Bausparvertrag angespart und als die Älteste 15 war, haben wir ihn uns auszahlen lassen und den Betrag durch 3 geteilt. Jedes Kind bekam auf einem Depotkonto mit Zinsen einen gewissen Betrag, um den ersten Auszug plus Studium finanzieren zu können (als Startkapital sozusagen.)
    Das Vorhaben ging sehr gut auf, meine große Tochter ist als erstes jetzt für ihr Studium ausgezogen und wir konnten Mietsicherheit plus erste Wohnungseinrichtung dadurch finanzieren.
    So müssen wir uns jeweils nur Gedanken machen wie der monatl. Unterhalt zu wuppen ist...und das ist wesentlich überschaubarer als "alles" finanzieren zu müssen.


    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Es kommt drauf an was du deinem Kind damit finanzieren willst, also wieviel Starthilfe gegeben werden soll.


    -Führerschein
    -eigenes Auto
    -Auszug (Kaution, Möbel)
    -Studium (Gebühren + Rücklagen zum Unterhalt)


    Bei mir ist es so dass meine Söhne kein Bafög erhalten werden, sollten sie mal studieren, da mein Mann und ich zuviel verdienen. Also rechne ich so dass meine Kinder 4 Jahre von dem Angesparten leben können. Für Führerschein usw. gibt es ein extra Sparbuch auf das auch Oma, Opa etc. zu Geburtstagen und Weihnachten einnzahlen statt die Kinder mit unnötig vielen Geschenken zu überhäufen.

    Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! :hae:



    Sommer ist wenn man trotzdem lacht!!! :sonne :sonne :sonne

  • Wir haben von Geburt an je ein Prämiensparbuch angelegt auf das Monatlich 20,00 Euro eingehen. Je länger die Laufzeit desto höher die Zinsen. Der Vorteil davon ist, daß man innerhalb von 3 Monaten da dran kommtund das Geld ist "sicher".
    Zwischenzeitlich haben wir auch auf 5 Jahre festgelegte Sparbriefe angelegt (dieses Geld waren die angesparten Summen auf den Sparbüchern die sich durch Geburtstage, Taufe, etc, ergeben).


    Bei Fonds muß man sich schon recht gut auskennen um nicht eventuell verlust zu machen.

  • Sie ist etwas über 3. Ich dachte halt, je eher ich anfange, desto besser ist das. Aber dann würden 25 € monatlich ja wirklich reichen. Vorallem tun 25 € ja nicht weh. Besser als wenn ich in 15 Jahren alles auf einmal blechen muss. :D Danke für eure Tipps! Ich werd dann erst mal klein anfangen und bei Bedarf aufstocken. ;)

  • Meine Gedanken dazu: Für welche Möglichkeit du dich auch entscheidest - sorge dafür, dass nur du (oder später das Kind) an das Geld können. Mein Ex hat vor kurzem ein Babysparbuch mit fast 10.000 Euro, das genau für diese Zwecke gedacht war, geplündert.

  • Für Führerschein und Auto kann ich ADAC Führerschein sparen empfehlen. Da kann man kleine Raten als auch etwas größere Raten abmachen. Zinssatz ist okay, aber je älter die Kids werden desto weniger Zinsen gibt es. Unsere Tochter war 2 bei Abschluss und Patenkind war 6. Das fällt schon auf

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt

  • Zitat

    von: 1ladyk


    Meine Gedanken dazu: Für welche Möglichkeit du dich auch entscheidest - sorge dafür, dass nur du (oder später das Kind) an das Geld können. Mein Ex hat vor kurzem ein Babysparbuch mit fast 10.000 Euro, das genau für diese Zwecke gedacht war, geplündert.

    Oh nein!!!! :ohnmacht:

  • Mein Ex hat vor kurzem ein Babysparbuch mit fast 10.000 Euro, das genau für diese Zwecke gedacht war, geplündert.


    Das ist heftig. Bei uns waren es damals "nur" 1000 Euro, die der Herr KV von Töchterchens Sparbuch geplündert hat. Ich kann es bis heute nicht verstehen.


    Habe mittlerweile ein neues Sparbuch gemacht (vorher gabs nen Sparvertrag, aber der war nicht wirklich gut).
    Jetzt kommen monatlich 25 Euro aufs Sparbuch. Denke das ist eine gute Sache. Ansonsten haben Oma und Opa noch einen kleinen Sparvertrag für die Maus gemacht.
    Zusammen sollte es irgendwann für den Start in die Selbstständigkeit (sei es denn FS / Auto / Wohnung oder Sonstiges) reichen.

  • Das Problem bei den meisten Sparbüchern u.ä. sehe ich eher in den niedrigen Zinsen heutzutage. Die fangen nicht mal die inoffiziellen Inflationsraten ab. Also, unter 3, besser 4% kann man eigentlich fast vergessen.

  • Meine Oma hat damals zu meiner Geburt (ich bin die Älteste von der ganzen Enkelschar :lach ) beschlossen, dass jedes Enkelkind, Urenkelkind... ein Sparbuch angelegt bekommt, welches dann zum 18. Geburtstag geschenkt wird, bzw. woraus der Führerschein finanziert wird.
    Als Junior geboren wurde, hat meine Oma das dann auch für ihn angelegt, da hat sie jeden Monat 15€ eingezahlt. Vor ca. 2-3 Jahren sind meine Eltern da dann mit nochmal 15€ pro Monat eingestiegen. Davon kann er sich dann später den Führerschein finanzieren und (wenn was übrig bleibt) die Ausbildung, Wohnungseinrichtung, etc.

  • Wir kaufen regelmäßig für kleinere Summen Gold für unsere Kinder als Rücklagen für später. (Zinsen hin oder her...)


    Ich trau dem ganzen Finanzsystem nicht, Gold hat seit Jahrhunderten nie seinen Wert verloren.

    --
    Dieses Posting könnte evtl. Spuren von Sarkasmus und Ironie beinhalten.
    Alle Auskünfte erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.
    Konfrontative Äußerungen sind ausschließlich zur Anregung der grauen Masse im oberen Bereich des Schädelinnenraumes gedacht.

  • Für meine Große habe ich zum einen eine Altersvorsorge abgeschlossen, in die ich jeden Monat 20€ einzahle und zusätzlich hat sie ein Sparbuch; hier handhabe ich es so, dass ich zum einen je nach dem wie ich das Geld über habe einen kleinen Betrag einzahle und natürlich das Geld, was sie zB zum Geburtstag bekommt und zum anderen bekommt sie von mir das ganze Kleingeld und sobald die Spardose voll ist, wird sie geleert und der Betrag eingezahlt (da kommen auch immer ganz nette Summen zusammen :))
    Bei meiner Kleinen ist es so, das der KV mir ein Startkapital von 500€ gegeben hat und er mir immer wieder Geld gibt, was auch er grad über hat, um der Kleinen ein finanzielles Polster zu sichern.

  • Ich investiere in einen Bausparvertrag, monatlich 10€. Es ist zwar nicht viel, habe aber auch gute 18 Jahre noch vor mir. :D
    Ansonsten habe ich ein Kinderkonto, mit jährlicher Verzinsung von 2%. Da wird der Inhalt des Sparschweins drauf eingezahlt, in den ersten 8 Monaten seines Lebens sind schon 80€ zusammengekommen (alles Kleingeld und was sonst noch so übrig war am Monatsende).

  • Ich spare für die Tochter meines verstorbenen LG's jeden Monat 50,00 Euro. Sie bekommt das Geld wenn sie volljährig ist.

  • Hallo,


    Sohni hat sein Taschengeldkonto, auf das auch Opa-Geld und andere Gelder (Flohmarktgelder z.B.) eingezahlt wird.
    Bei Papa gibt es wohl auch was, keine Ahnung in welcher Form und wieviel.
    Ich selbst lege nicht speziell für Sohni Geld zur Seite.
    Ich spare monatlich einen fixen Betrag auf ein Tagesgeldkonto und alle Dinge, die nicht aus den laufenden Einnahmen finanziert werden können finanziere ich mit diesen Rücklagen.
    D.h. teure Anschaffungen, Klassenfahrten und später auch den Führerschein.
    Das Sohni finanzielle Unterstützung über die Normale hinaus bekommt entscheide ich, wenn es soweit ist.
    Wenn Sohni mit 17 ein Kotzbrocken ist, wird er den Führerschein schön selber zahlen...
    Aber erst mal ist es MEIN Geld, wo ich entscheide, wann ich es für wen und was ausgebe.


    LG Lotta, die aber zuversichtlich ist, dass der Führerschein zum großen Teil aus meiner Tasche bezahlt wird

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!