Hi,
ich habe mich schon mehrmals darüber geärgert, und auch von der Logik her gewundert, daß immer wieder so viele Fehler geschehen bei der Verwaltung im Jobcenter.
Sogar einen Bericht habe ich darüber mal gesehen, daß jemand - anonymisiert - vom Amt mal gesagt hat, die werden von "ganz oben" sogar teilweise dazu angehalten, Einiges nicht ganz korrekt zu handeln. Ich will jetzt nichts unterstellen, ist sicher ne heiße Zone, aber ich hab es mir ja nicht ausgedacht...
Wie kann sowas, wenn dem tatsächlich so ist, in einem Rechtsstaat passieren?
Ein Beispiel, was zumindest in die Richtung geht (nicht hundertpro), bei einer Freundin. Beide sind wir Alleinerziehende Mütter, beide nen Sohn, beide dieses Jahr in die Schule gekommen.
Zur Einschulung gibt es den Extra-Betrag (70 €), der wurde im Bescheid bei mir automatisch ausgewiesen, und auch pünktlich überwiesen.
Bei meiner Freundin...nix dergleichen. Ok, kann ja mal vergessen werden, wobei selbst das... :rolleyes2:
Sie darauf hin zum Amt. Dort heißt es aber, sie müsse eine Bescheinigung der Schule vorlegen!! Erst ewig später bekam sie dann das Geld.
Wie kann sowas angehen? Gleiche Stadt, gleiches Amt, gleiche Voraussetzungen, und völlig unterschiedliche Handhabung. Die Eine bekommt ganz von allein ihren Anspruch, die Andere erfährt durch Zufall davon, und muß noch hinterher betteln...
Es kann doch nicht alles Willkür sein...was meint Ihr dazu?
Bettina