Namensaenderung des kindes durch Heirat der Mutter verhindern

  • war der gerichtstermin wegen GSR nicht gerade erst??? dann hättest du noch zeit einspruch dagegen einzulegen, berate dich doch mit deinem Anwalt.

  • Hi,


    komisch das hiert davon ausgegangen wird, daß das Kind immer bei Mama bleibt.
    Wieso sollte das Kind nicht irgendwann zum Papa ziehen wollen ?
    Soll´ es dann den Namen wieder tauschen oder wie ?



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Macht eine "heile Familie" tatsaechlich der Fakt aus,
    dass alle den gleichen Nachnamen tragen?
    Gibt es da nicht andere Komponenten?


    Und ist es so schwer zu verstehen, dass ein Vater, der sich kümmert
    ein Problem damit hat, dass sein Kind den Namen des Next annehmen
    soll? Und was heißt überhaupt " Er soll mal an sein Kind denken!", was faktisch
    unterstellt, dass die Namensänderung gut für das Kind ist??
    Wo sind denn genau die Vorteile? Jetzt aber bitte kein " heile Welt" Argument...
    ... Wir befinden uns hier in einem AE Forum, lebe also alle ein Leben mit unseren
    Kindern, welches weit von einer heilen Welt (Vater, Mutter, Kind) entfernt ist!
    Sind alle Kids hier unglücklich? Ich denke nicht!!


    Ich verstehe es nicht.... die Lösung wäre doch so einfach, aber es liegt an der KM
    die mMn hier richtige Entscheidung zu treffen!
    Lg
    Mami2511

  • Hallo Seb.


    was ich so aus Deinen Berichten über die Km herauslese, so ist sie seelisch nicht ganz auf der Höhe und benutzt ihre Mutterschaft zur Aufbesserung ihres Ego.Dazu passt auch ihre Schauspielerei und ihre verkappten Lügen. Dazu passt auch ihr Bedürfnis nach einer scheinbar 'heilen' Familie.


    Wie es aussieht, wirst Du gegen die Namensänderung nichts machen können, es sei denn Dü könntest nachweisen, dass sie das geS deshalb vereitelt hat, weil sie die Namensänderung durchdrücken wollte und somit arglistig das Gericht getäuscht hat.


    Was ich von solchen Leuten weiß, ist, dass ihnen der feine Schein so wichtig ist, dass sie ihr durchlässiges und partnerschaftliches Verhalten nicht im Griff haben und ihre auf den Schein fixierten Partnerschaften scheitern.


    Von daher würde ich dringend raten, Dich zunächst auf diesen komischen Vergleich betreffs der geS juristisch zu konzentrieren und nebenbei eruieren, ob sich hier eine Arglist nachweisen ließe -> Rechtsanwalt


    Ansonsten würde ich mich ganz auf das gute Verhältnis zu meiner Tochter konzentrieren und der Mutter so wenig wie möglich Widerspruchsfläche bieten.



    MfG krypa

  • Hallo Seb,


    eine Namensänderung (hier Einbenennung) des Kindes kannst Du nicht verhindern weil Du:


    - weder mit der Mutter verheiratet warst
    - noch jemals gemeinsame elterliche Sorge bestand
    - und das Kind nicht Deinen Nachnamen trägt.


    Deine Rechte sind insofern in keiner Weise auch nur ansatzweise betroffen.
    So ist die gesetzliche Situation.


    Der Kater :brille

  • Macht eine "heile Familie" tatsaechlich der Fakt aus,
    dass alle den gleichen Nachnamen tragen?
    Gibt es da nicht andere Komponenten?


    Danke! Auf diese Frage musste ich bis zum 84. Beitrag warten.


    Ein Kind, das anders heisst, als eines der leiblichen Elternteile, ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Da hat man mal wieder ein Gesetz geschaffen, bei dem keiner mehr durchblickt. Ich kenne das nur so, dass, wenn eine ledige Mutter heiratet und das Kind heisst wie die Mutter, das Kind den Mädchennamen der Mutter auch behält.


    Die Geschichte, weshalb der Vater hier ins Ausland ging, kenne ich nicht, aber ich konnte rauslesen, dass es der Arbeit wegen war. Und jetzt frage ich mich, wie man dann von "abhauen" reden kann?

  • sfg so schlaue kinder in kindergarten und grundschule kenn ich persöhnlich nicht. ich hab das falsche umfeld, verdammt so wird das nie was mit mich sfg


    hähähä :rolleyes2:


    Und ich kenne keine Kinder im Kindergarten oder in der Grundschule (bisher) die sich auch nur annähernd für den Nachnamen interessieren -sfg-

  • Hallo Seb



    schön dich zu lesen....



    Meine Meinung? Ich finde du steigerst dich was deine Tochter angeht viel zu sehr rein.
    Die tatsache das sie heiratet hat nix mit dem GSR zu tun


    Auch wenn Richterin das gewusst hätte, hätte sie ihre Meinung diesbezüglich nicht geändert


    Auch du hast das letzte Jahr entscheidungen getroffen richtig?


    Wo du der Meinung warst das diese gut sind.


    Und sorry es ist egal wie deine Tochter heißt sie bleibt dein Kind.


    Aber wenn du ihr ganzes Leben lang versuchst ein HAAR in der Suppe zu finden könnte es sein, das sie sich irgendwann mal abwendet.


    Versuch doch endlich mal ruhe einkehren zu lassen. Auch wenn du meinst du bist im Recht ... Der Klügere gibt nach.
    Was denkst du wozu das alles führt?


    Ich finde deine Reaktionen immer etwas zu EXTREM

  • Zitat

    ich will nicht das unsere Tochter den Namen eines nicht Elternteils trägt.


    Aber sie wird dann ja auch den Namen eines Elternteils tragen.


    Und selbst wenn sie hieße wie du, würde sie auch den Namen eines Nicht Elternteils tragen, denn du bist sicher nicht der einzige mit deinem Nachnamen.

  • Also ich kenne es andersherum:
    Ich hatte den Namen meiner Mutter (lebte aber bei meinem Vater), als er heiratete nahm er den Namen der Stiefmutter an. Geschwister hatten auch Ehenamen. Ich behielt den Namen meiner Mum. Absolut zum kotz**! Ich war die Einzige mit einem anderen Namen. Meine Geschwister gehörten zur Familie, mein Vater, meine Stiefmutter, ALLE gehörten dazu, nur ICH nicht!
    Eh schon ein ganz blödes Gefühl nur "Halbschwester" zu sein und dann auch noch mit anderem Namen innerhalb der Familie, echt nicht schön! :kopf


    Ich hab auch AsR, neuen Partner und Kind trägt meinen Namen. Wenn wir mal heiraten, möchte ich den Namen meines Freundes annehmen, da ich mich von meiner Familie auch vom Namen her gerne abgrenzen möchte. Und selbstverständlich soll meine Tochter den selben Namen annehmen. Da hab ich auch bei der Vaterschaftsanerkennung extra gefragt und darf das eben selbst entscheiden. Ob er das will oder nicht, ist mir absolut egal! Er hat eh einen anderen Namen, wie sie nun heißt sollte ihm da egal sein. Aber ich möchte nicht das meine Tochter sich bei evtl. anstehenden (Halb-)Geschwistern außen vor und nicht dazugehörig fühlt. No go.



    TS: Für mich klingt das einfach nur nach Rache oder Quer stellen wie es nur geht. Ganz ehrlich, die Kurze heißt auch jetzt nicht so wie Du, also wo ist das Problem? Und ja, wenn die KM heiratet, heißt das Kind ja wie ein Elternteil, nämlich wie die MUTTER!
    Ich kann voll nachvollziehen, das sie ihren eigenen Namen nicht behalten mag. Wozu auch? Nur damit der KV seinen Willen bekommt?!
    Finde das Verhalten vom KV absolut egoistisch. So nach dem Motto "Wenn sie nicht heißt wie ich, soll sie auch nicht wie NEXT heißen" :radab

  • [quote='AlltagsDings',index.php?page=Thread&postID=1405303#post1405303]



    TS: Für mich klingt das einfach nur nach Rache oder Quer stellen wie es nur geht. Ganz ehrlich, die Kurze heißt auch jetzt nicht so wie Du, also wo ist das Problem? Und ja, wenn die KM heiratet, heißt das Kind ja wie ein Elternteil, nämlich wie die MUTTER!
    Ich kann voll nachvollziehen, das sie ihren eigenen Namen nicht behalten mag. Wozu auch? Nur damit der KV seinen Willen bekommt?!
    Finde das Verhalten vom KV absolut egoistisch. So nach dem Motto "Wenn sie nicht heißt wie ich, soll sie auch nicht wie NEXT heißen" :radab[/


    Aber nu mal Butter bei die Fische.
    Würdest du es auch andersherum mittragen? KV hätte ASR, Kind lebt bei ihm
    und trägt seinen Namen. Er entscheidet sich seine neue LG zu heiraten und deren
    Namen anzunehmen , Kind natürlich auch! Sprich das Kind würde dann den Namen
    der neuen LG tragen. Wäre das okay für dich?
    Bezogen auf mich kann ich sagen, dass mir das auch nicht schmecken würde, unter Anderem
    auch, weil es eben nicht absehbar ist, ob es dem Kind nützt oder schadet. Würde mein Kind - und nicht
    etwa der KV- den Wunsch äussern, hätte ich daran vermutlich immernoch zu knabbern, würde
    dann aber dem Wunsch meines Kindes entsprechen, weil es dann mit hoher
    Wahrscheinlichkeit seinem Wohl zuträglich wäre.
    Aber - wie gesagt- in der gegebenen Situation kann ich dem TS
    menschlich verstehen und empfinde seine Gefühle/ Vorgehen auch nicht als
    Rache oder Querstellen.


    Lg
    Mami2511

  • Kenne einen Fall, da hat das mittlerweile erwachsene Kind bedingt durch wiederholte Heiraten der Mutter schon drei verschiedene Nachnamen gehabt. Keine Ahnung, wie es ihr damit geht.


    Ansonsten ... Nomen est Omen, aber auch: Namen sind Schall und Rauch ...

  • Hi,

    da hat das mittlerweile erwachsene Kind bedingt durch wiederholte Heiraten der Mutter schon drei verschiedene Nachnamen

    aaaaaaaahhhhhhh ......


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Entschuldige bitte, aber ich finde das, was Du hier schreibst, sehr egoistisch.


    Du sagst, Du möchtest nicht, dass Dein Kind einen anderen Namen als ihre leiblichen Eltern bekommt. Genau das würde sie aber, wenn es nach Deinem Willen gehen würde. Denn die KM hat sich offensichtlich entschieden, den Namen ihres neuen Mannes anzunehmen. Und dann soll das Kind weiterhin den Mädchennamen der Mutter behalten? Sorry, das finde ich schon komisch.
    Im übrigen wird Eure Tochter nicht den Namen des Stiefvaters annehmen, sodern denselben Namen haben wie ihre Mutter. Und DAS ist der Punkt, nicht, dass Eure Tochter dann so heißt wie der Stiefvater.


    Sicherlich hätte man das auch anders regeln können, dazu ist die KM offensichtlich nicht bereit. Das ist selbstverständlich auch egoistisch, aber aus meiner Sicht noch nachvollziehbar.


    Du schreibst, dass für Dich der Name Herkunft bedeutet. Wie ist das denn, wenn man heiratet? In den allermeisten Fällen wird einer seinen Namen aufgeben, gibt er/sie dann auch ihre/seine Herkunft auf? Nein, der Mensch bleibt derselbe, die Herkunft auch, es ändert sich nur der Name, nur das "Etikett". Auch Deine Tochter wird immer Deine Tochter bleiben, es ändert sich nur der Name.


    Nun zu Deiner Frage. Du kannst doch Revision gegen den Vergleich einlegen, wenn er gerade erst geschlossen wurde. Das solltest Du allerdings mit Deinem RA besprechen. Ich sehe nämlich keine andere Entscheidung des Gerichtes, selbst wenn sie den Umstand kennen, dass die KM heiraten will. Für mich bleibt die Tatsache, dass Ihr als Eltern keine Lösung finden könnt.


    Sorry, aber das ist meine Meinung.


  • Wie bereits zuvor geschrieben: Es ist NUR ein Name, da gibt es wirklich wichtigere Dinge, um die man sich sorgen kann/sollte :rolleyes2:
    Und JA, ich hätte kein Problem, wenn mein Kind so hieße wie die NEXT meines Ex! Wenn es meiner Tochter ein besseres Gefühl gibt, später und aktuell, würde ich niemals etwas dagegen sagen... Denn darum geht es doch schließlich, oder? Kindeswohl...
    Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass es hier um das Kind und nicht das Ego von Vater/Mutter gehen sollte!!! Und ich lese hier immer nur was von Gefühlen der Mutter/des Vater diesbezüglich.
    Hat mal einer gefragt, wie es dem Kind geht, wenn Mutter heiratet und einen anderen Namen hat? Wie fühlt sich das Kind? Dann gehört es nirgends mehr "richtig" hin. KM hat einen neuen Familiennamen - der KV ja auch - der "alte" Name der Mutter bleibt dem Kind überlassen und es kann schauen, wie es damit zurecht kommt...


    (Und warum wird hier über X Änderungen des Namens diskutiert? Darum geht es doch gar nicht!? Die Mutter heiratet zum ersten Mal und möchte den Namen des Neuen Partners zum Familiennamen machen. Sie heiratet nicht zum 5. Mal und will das Kind zum 5. Mal umbenennen. Lasst mal die Kirche im Dorf. Man kann auch alles schwarz sehen...)



    Wie gesagt, ICH weiß wie es ist, wenn man in einer Familie lebt, in der alle anderen ZUSAMMEN gehören und man selbst nicht - ganz ganz blödes Gefühl! Und: Na klar ist ein Name nicht alles, was einen an die Familie "bindet", aber er ist eben (für ein Kind) ein wichtiger Punkt!

  • Hat mal einer gefragt, wie es dem Kind geht, wenn Mutter heiratet und einen anderen Namen hat? Wie fühlt sich das Kind? Dann gehört es nirgends mehr "richtig" hin. KM hat einen neuen Familiennamen - der KV ja auch - der "alte" Name der Mutter bleibt dem Kind überlassen und es kann schauen, wie es damit zurecht kommt...


    Ich verstehe nach wie vor nicht, warum nicht der neue Mann den Namen der KM annehmen kann? Dann gäbs keine Probleme ... für niemanden.


    Wie gesagt, ICH weiß wie es ist, wenn man in einer Familie lebt, in der alle anderen ZUSAMMEN gehören und man selbst nicht - ganz ganz blödes Gefühl! Und: Na klar ist ein Name nicht alles, was einen an die Familie "bindet", aber er ist eben (für ein Kind) ein wichtiger Punkt!


    Dann müsste mein Sohn sich nicht "dazugehörig" fühlen. Das ist definitiv nicht der Fall. Ich glaube, ehrlich gesagt, dass das nun wirklich nicht am Namen liegt, sondern daran, wie man damit umgeht. Ich lebe mit meinen Eltern und Sohn und Tochter in einem Haus, Sohn hat als einziger einen anderen Nachnamen und fühlt sich damit nicht nicht dazugehörig.
    Nachbarskind hat Namen vom Next, sagt Papa zu ihm und gehört viel weniger dazu wie neues gemeinsames Kind.
    Wirklich - so wichtig ist ein Name nicht. Weder so rum, noch so rum ... wichtiger sind doch die Gefühle und wie mit "Familie" umgegangen wird.

  • Mich würde auch interessieren.... wie alt ist denn die Tochter? Kann man sie eventuell fragen, welchen Namen sie haben möchte?


    Klar hätte auch der neue Ehepartner der KM seinen Namen ändern können, aber wenn er es nun nicht will?
    Ich denke auch, dass hier viel Egoismus von Seiten beider Elternteile besteht. Ich würde mir wünschen, dass beide mehr das Kind im Sinn hätten und sich vorher über anstehende Entscheidungen verständigen könnten. Leider klappt das nicht immer, wie wir hier auch wieder sehen können.


  • dankeschön!


    ich hab vor einem monat geheiratet und genau aus diesen gründen meine tochter einbenannt. -ich bin da altmodisch und es war für mich immer klar, dass ich bei heirat den namen meines mannes annehmen werde und nicht umgekehrt. dass in unserem fall der kv kaum eine rolle für das kind spielt (seit 1,5 jahren besteht kein kontakt mehr) und ihr stiefvater die paparolle für sie ausfüllt war dabei nur ein zusätzlicher grund.
    meine tochter hat das "dunkle aussehen" ihres leiblichen vaters geerbt, ich bin eher der helle typ, genau wie mein mann. weitere kinder (die geplant sind) werden ihr also vermutlich auch nicht ähnlich sein. -warum das "außenseitergefühl" provozieren?


    hast du deine tochter mal gefragt, was sie davon hält, einen neuen nachnamen zu bekommen? meine war noch nicht ganz vier, aber sie hat sich ziemlich eindeutig geäußert, dass sie den nachnamen meines mannes haben will (sonst wär ich vielleicht tatsächlich von meinen vorstellungen abgewichen).


    zu den sachlichen fakten: ich brauchte das ASR (nachweis durch negativattest), eine haushaltsbescheingung (umfangreicher als eine meldebescheinigung, konnte erst nach der Heirat ausgestellt werden), mein mann musste schriftlich und persönlich zustimmen und das kind musste vorher meinen namen tragen. bei allen abweichungen von diesen vorgaben hätte ihr vater zustimmen müssen. wäre sie schon 6 gewesen, hätte sie selbst auch zustimmen müssen.


    treffen alle diese dinge auf deine tochter ebenfalls zu, wirst du das nicht verhindern können, zumal dein antrag auf GSR ja erst gerade abgeschmettert wurde und somit das SR nichtmal ansatzweise strittig ist. ich glaub nicht, dass da dein anwalt was tun kann und ich sehe auch keinen guten grund dafür. bei einer möglichen scheidung wäre der stiefpapa auch unabhängig von genetischer/rechtlicher verwandschaft umgangsberechtigt. wo ist da also der unterschied zu kindern von geschiedenen leiblichen eltern? sollte ich mich jemals von meinem mann scheiden lassen, würde ich seinen namen trotzdem behalten. aus den gleichen gründen, aus denen ich das kind einbenannt habe.


  • ...Natürlich hat das Kind auch weiterhin Kontakt zum Vater ...


    Nein, den wird es ganz bestimmt nicht haben. Der Name ist noch der letzte Akt in diesem Drama.
    Es ist doch der Klassiker schlechthin: der leibliche Vater wird ausgetauscht und es soll möglichst wenig an ihn erinnern (Vlt. mal abgesehen vom monatlichen Geldeingang). Mir ist immer wieder ein Rätsel wie man(n) sich als Next an einer solchen Entsorgung eines Vaters beteiligen kann.


    Sayonara
    Musashi

    Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie. (A. Einstein)

  • Musashi


    Das sehe ich etwas anders. Der Vorgang der Umbenennung an sich hat nichts mit Entsorgung des leiblichen Vaters zu tun. Da bedarf es schon wesentlich mehr. Ob das in diesem Fall gegeben ist, vermag ich nicht endgültig zu beurteilen. Dafür fehlen mir hier zuviel Details und auch die Sicht der KM würde mich in diesem Fall interessieren. Warum macht sie, was sie macht? Was ist ihre Absicht dahinter?


    DANN können wir von Entsorgung des leiblichen Vaters reden oder auch nicht. Aber so??? :frag

    Einmal editiert, zuletzt von Shielover ()