KM hat mich nicht als Vater eintragen lassen(Geburtsurkunde)

Ochje, schade das es nach der Geburt grad so weiter geht bei euch - und mal ehrlich - glaub ich nicht das es was mit Hormonen zu tun hat :brille

Wie die anderen schon geraten haben geh zum Anwalt und lass dich NUR beraten
Geh zum Jugendamt und schildere die Sachlage
ebenso würde ich nochmal beim Standesamt wg. der Gu anrufen oder vorbeigehen mit der Vaterschaftsanerkennung

Dann weisst du mehr und solange versuch dich abzulenken

Ich hab das Gefühl, sie will dich nicht im Leben deiner Tochter haben - aber dein Geld nimmt sie gern :kopf
Mal ist sie ganz normal und dannd dreht sie wieder ab :rolleyes2:

Hoffe das bald Licht ins Dunkel kommt und du ein Teil im Leben deiner Tochter sein kannst :daumen

Eigentlich sollte die KM froh sein, es gibt genug andere Beispiele

Also mich beschleicht hier so ein ganz komisches Gefühl ..... bist du ganz sicher, das das Kind von dir ist ? Und sie nicht plötzlich ein schlechtes Gewissen kriegt ?

Einem Freund von mir ist das nämlich passiert ..... er war der offizielle Papa und als ihm jemand geraten hat das zu überprüfen ..... oje .....

Wenn sie der Anerkennung zugestimmt hat, kannst du die Vaterschaftsanerkennung von beiden Seiten vom JA bekommen und damit eine vollständige GU beantragen (mit deinem Ausweis und deiner GU). Wenn nicht, dann kannst du einen Test "anordnen lassen". Also keine Panik, du wirst der Vater sein und auch die Anerkennung bekommen ... und es ist der vierte Tag nach der Geburt? Sollen da nicht die "Heultage" sein? Ich hatte das nicht so krass, aber oft ist das anscheinend so...

Also ich würde wirklich zum JA gehen und der KM ein paar Tage geben und es dann nochmal versuchen... oder jemand vermitteln lassen - eben notfalls die Dame vom JA (oder den Herrn), wenn die dir vernünftig vorkommen sollten... oder jemand von einer Beratungsstelle?

Zitat von ItalienPapi

Ich will doch nur ein teil im Leben unserer Tochter sein, sowohl im Alltag als auch auf dem Papier.

naja, ihr seid getrennt, also wirst du wohl zwangsläufig nichts mehr mit dem alltag deiner tochter zu tun haben :hae:

einigt euch ruhig und vernünftig über die besuche,
evtl. mit hilfe des jugendamts...

der vaterschaftsanerkennung wird sie wohl noch zustimmen, wenn sie mit baby im alltag angekommen ist :hae:
aber du solltest vielleicht gelassener werden und sie weniger bestürmen :hae:

Zitat von juwi

naja, ihr seid getrennt, also wirst du wohl zwangsläufig nichts mehr mit dem alltag deiner tochter zu tun haben :hae:

...
aber du solltest vielleicht gelassener werden und sie weniger bestürmen :hae:

wieso sollte ein elternteil, der nicht mit dem kind zusammenlebt, nicht teil des alltags sein? ich finde das wichtig und sehe es auch als pflicht an, dass der elternteil, bei dem das kind hauptsächlich lebt, dafür sorgt, den vater, erst recht wenn so bemüht wie hier anscheinend der fall, dafür sorgt, dass der woanders lebende elternteil ein part des alltags sein kann.

und ich finde nicht, dass der ts die mutter hier sonderlich bestürmt - eher finde ich ihn, nach dem, was man hier liest, noch sehr besonnen dafür, was hier abgeht.

@ ts: ich kann da nichts zu sagen, ich weiß nichtmal mehr, wie der ganze papierkram bei uns war :wow:, find es aber klasse, wie ruhig du bleibst. ich hoffe, dass sich das, für euch alle, auszahlen wird!

Heute Nacht lässt sich das alles eh nicht klären.
Versuch mal zu schlafen und morgen erstmal beim Jugendamt anrufen und klären was mit der Vaterschaftsanerkennung nun ist.
Und dann kannst du weiter sehen.

(ich weiß, ist vermutlich einfacher gesagt als getan..... trotzdem viel Erfolg)

Meine Befürchtung gehen in eine ganz andere Richtung, nämlich, dass sie versucht, Dich vom gemeinsamen Sorgerecht fernzuhalten und den Umgang mit eurem Kind möglichst eingeschränkt -wenn denn überhaupt- halten will.
Der erste Schritt, den sie sich mutmaßlich dafür ausgedacht hat, ist, dass Du eben nicht der Vater sein sollst und möchte es mit der GU belegen.
Hormone hin oder her: Ich habe leider die schlimme Vermutung, dass da schon eine gewisse Strategie dahinter steckt und sie sich vielleicht auch schon anwaltlich hat beraten lassen. Wäre schön, wenn ich es falsch sehe!
Anders gesagt: "Hau einfach ab...!"

Ruhe bewahren (= das so genannte Ruheargument) führt dazu, dass Du erstmal keinen regelmäßigen Kontakt zum Kind hast.
Als nächstes kommt dann vielleicht von ihr der Schritt, dass familiengerichtlich geklärt werden soll, wie oft Du Umgang haben darfst.
Da Du dem Ruheargument dann aber gefolgt bist und eurer Kind vielleicht nur für ein paar wenige Stunden in der Woche gesehen hast, wirst Du wahrscheinlich wider jeglichem entwicklungspsychologischem Erkenntnisstand nur ein paar Stunden (2 Stunden am WE) euer Kind sehen dürfen, da Du ja nach der Geburt blöderweise noch keine stabile Beziehung zum Kind aufgebaut hast.
Das macht Dich ja jetzt schon fertig, euer Kind zwei Tage nicht gesehen zu haben.
Du kannst den Focus natürlich nun auf die Vaterschaftseintragung legen (Standesbehörde und Jugendamt).

Dein Hauptfocus sollte aber sein, zeitnah möglichst viel Kontakt zu eurem Kind zu bekommen, rasch eine sichere Beziehung zu dem Kind aufzubauen und Dich nicht aus dem "Feld jagen zu lassen ."

Wenn sie nun Ruhe braucht, dann kannst Du Ihr doch Ruhe und Erholung nach der Geburt geben und jeden Tag mit eurem Kind für 1 oder 2 Stunden raus an die frische Luft spazieren gehen.

Es tut mir Leid, wenn ich das hier so direkt schreibe.
Aber ansonsten wirst Du im schlimmsten Fall -je nach Familiengericht- nur jedes Wochenende Umgang für einen Tag für ein bis zwei Stunden bekommen!

Ich würde also sofort zu einem guten Familienanwalt gehen und zur Not, wenn sie Umgang nicht zulässt, weil Du ja nicht der Vater bist (Stichwort: Hau einfach ab!), ein anwaltliches Schreiben aufsetzen lassen, dass nach anerkannter Vaterschaft (GU hin oder her) sofort regelmäßiger Umgang stattzufinden hat, um eine verlässliche Beziehung aufbauen oder aufrecht erhalten zu können.
Das klingt zwar hart, weil wohl auch noch viele persönliche Emotionen mitschwingen, aber kann Dir und eurem Kind für die Zukunft aber viel Ärger und Unruhe (Stichwort: HAP) ersparen...

Aber wie schon geschrieben: Vielleicht sehe ich es auch falsch, weil ich nicht alle Details so genau kenne.

Zitat von ItalienPapi

Und das ist auch ein Problem, ich WEIß NICHT mit 100% Sicherheit ob sie der Anerkennung zugestimmt hat, ich vermute es mal. Und wenn dem so ist warum sträubt sie sich dann gegen den Vatereintrag auf der Geburtsurkunde???

Hallo,
wenn sie deiner Anerkennung zugestimmt hat, hättest du eine Abschrift der entsprechenden Urkunde bekommen....

Gruß
Igrainne

Hallo,

wegen der Geburtsurkunde musst du dir andere Gedanken machen. Es ist zunächstmal wichtig herauszufinden, ob die Mutter die Vaterschaft bestätigt hat. Das erfährst du beim JA.
Wenn dem so ist, kannst du relativ unproblematisch zum Standesamt marschieren und dich eintragen lassen - Feierabend.
Ob die KM das will oder nicht, ist unerheblich!

Wenn sie die Vaterschaft nicht anerkannt hat, geht das so natürlich nicht. Dann musst du im schlimmsten Fall über den Klageweg die Vaterschaft feststellen lassen.

Habt ihr eine Klärung wegen des Unterhaltes?? Fakt ist, solange es keine Vaterschaftserklärung gibt, bist du nicht unterhaltspflichtig. Allerdings hast du dann momentan auch kein Umgangsrecht.

LG
Mami2511

Ich nehme mal an, sie wird zumindest Elterngeld beantragen wollen - selbst wenn sie ASR hat (wie ich) muss sie beim Antrag Fragen zum Vater beantworten und eine "Negativbescheinigung" einreichen, dafür braucht sie wieder das JA. Sie wird nicht drumherum kommen, irgendwelche Antworten bezüglich des Vaters zu geben. So einfach ist es dann doch nicht Väter "zu entsorgen. Trotzdem würde ich beim JA selbst nachfragen, dann kann niemand auf die Idee kommen zu sagen; "Der Gute kümmert sich nicht".
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Mütter es anstellen dem Vater keine Besuchsrechte (zumindest) zuzugestehen :frag da bewegt man sich schon auf ganz dünnem Eis, wenn man einen einigermassen engagierten Vater hat.
Allerdings ist es legitim nach der Entbindung erst mal keine Besuche zuzugestehen (fällt unter "Schutz im Wochenbett") und da kommt KV auch bei einer Klage beim JA nicht weiter - allerdings sollte bereits ein Termin vereinbart/in Aussicht gestellt werden, z.B. "Momentan geht es KM noch nicht gut genug aber du kannst am x. dein Kind besuchen" (ich denke die Toleranz liegt hier bei ca. 6 Wochen, wurde mir gesagt).
Wirklich - ich denke so engagiert wie der TS ist braucht er sich nicht große Sorgen machen, dass er einfach "entsorgt" werden kann oder dass die KM mit ihrem "Hau einfach ab" durchkommen wird.

Hallo Italien-Papi,
es haben die meisten ja schon geschrieben: ab zum Jugendamt usw.
Zu dem Thema: Schutz im Wochenbett ... da Du ja offensichtlich auch (guten) Kontakt zur Oma hast, biete an, mit der kleinen Prinzessin spazieren zu gehen (täglich?), mit der Oma zum Beispiel. Biete an, biete an, biete an ... irgendwann gehen die Ausreden aus (falls es welche sind) und sie wird die eine Stunde am Tag genießen ...
Versuche weiterhin liebevoll und heiter, aber bestimmt zu sein, damit kannst Du möglicherweise den späteren Ton in Eurer Elternbeziehung beeinflussen. Und wenn von ihr Ablehung kommt, dann darfst Du Dich hier ärgern.

Ach, ich drücke die Daumen, dass sich die Situation entschärft und Ihr (deine Principessa und Du) eine wundervolle Beziehung aufbauen könnt.

Zitat von Saengerin2009

Hallo Italien-Papi,
es haben die meisten ja schon geschrieben: ab zum Jugendamt usw.
Zu dem Thema: Schutz im Wochenbett ... da Du ja offensichtlich auch (guten) Kontakt zur Oma hast, biete an, mit der kleinen Prinzessin spazieren zu gehen (täglich?), mit der Oma zum Beispiel. Biete an, biete an, biete an ... irgendwann gehen die Ausreden aus (falls es welche sind) und sie wird die eine Stunde am Tag genießen ...
Versuche weiterhin liebevoll und heiter, aber bestimmt zu sein, damit kannst Du möglicherweise den späteren Ton in Eurer Elternbeziehung beeinflussen. Und wenn von ihr Ablehung kommt, dann darfst Du Dich hier ärgern.

@saengerin: ich finde, dass das eine gute Idee ist.

wenn Italian Papa aber merkt, dass früh schon mit merkwürdigen Ausreden geblockt wird und z.b. kein Umgang zustande kommt oder ihm kein Mitsprachrecht eingeräumt wird, dann würde ich nicht lange warten und fachanwaltlich vorgehen.......

Aber der Vater muss doch auch in der GU stehen, damit er bei der Pflegeversicherung nicht den Zusatzbeitrag zahlen muss, oder?

Mein Freund musste dafür die Geburtsurkunde beim AG vorlegen. Dadurch dass es fast 9 Monate gedauert hat, meinen Ex-Mann davon runterzubekommen konnte das alles erst rückwirkend im Dezember oder Januar berrücksichtigt werden (Geburt war im MÄrz!)...

Daher würde ich auf jeden Fall wollen, dass ich in der GU stehe...