" Irgendwann wirst du mir dankbar sein...."

  • Mein Sohn spielt seit 2 Jahren in der Schule Trompete,anfangs mit großer Begeisterung und bis heute wirklich gut.Musik 1.Ab nächsten Schuljahr ist es jeden selbst überlassen sein Instrument weiter zu spielen und im Schulorchester zu bleiben .Nur wird dann das Instrument nicht mehr gestellt und der Einzelunterricht muss voll selbst finanziert werden.Das würde ich irgendwie hinkriegen,aber Sohnemann möchte aufhören.Zwingen bringt ja wohl nix .Ebenso spielt er Keyboard,so für sich und wie er gerade Lust hat,für meine Begriffe recht gut.Mein Angebot im Musikverein der Schule Unterricht zu nehmen ,abgelehnt.Er ist in allem was er tut gutes Mittelmass und könnte aber locker viel besser sein.Selbst im Sport ist alles von Lust und Laune abhängig.Er war lange im Leichtathletik und Trainingsweltmeister,hatte aber nie Bock auf Wettkämpfe und hat irgendwann ganz aufgehört.Ist dann zum Handball gewechselt und war laut Trainer auch da richtig gut. Allerdings ist Sohnemann kein Teamplayer,er will zeigen was er kann ohne dabei auf andere angewiesen zu sein.Jetzt spielt er Badminton.Wie fordert und fördert ihr eure Kids wenn ihr meint sie könnten in etwas besser sein wenn sie nur mehr dafür tun würden ?

  • Meine Tochter hat ab dem 3. Lj Ballett gemacht.... Zuerst auch jahrelang mit viel Spaß und Elan. Aussage der Ballettlehrerin war immer : sie ist richtig gut . Mit der Pubertät schwand die Lust - Aussage der Ballettlehrerin: sie könnte super gut sein und auch Solorollen tanzen in den Auffürhungen wenn sie sich ein wenig mehr Mühe gäbe..


    Nachdem ich sie fast ein Vierteljahr immer noch sozusagen Hingetreten habe ( ich musste ja auch dafür sorgen das sie da hin kommt - ist nun mal eine halbe Std weg die Schule ) hab ich ihr gesagt : entweder sie gibt sich MÜhe oder ich melde sie ab. Und da hat sie mir gesagt: ich habe eh keine Lust mehr - melde mich ab... Macht mir keinen Spaß mehr. Ok - ich habe sie also abgemeldet...


    Meine Erfahrung : sie geben sich eh keine Mühe mehr wenn sie nicht mehr wollen.... Also nicht hinzwingen...


    Mir geht es auch ehrlich gesagt niemals ums " besser sein " sondern darum das ein Kind Spaß an den Dingen hat die es tut. Und spätestens ab der Pubertät ist diese Entscheidung eben nicht mehr meine was Kind macht und was nicht..

  • Mein Sohn spielt seit 2 Jahren in der Schule Trompete,anfangs mit großer Begeisterung und bis heute wirklich gut.Musik 1.Ab nächsten Schuljahr ist es jeden selbst überlassen sein Instrument weiter zu spielen und im Schulorchester zu bleiben .Nur wird dann das Instrument nicht mehr gestellt und der Einzelunterricht muss voll selbst finanziert werden.Das würde ich irgendwie hinkriegen,aber Sohnemann möchte aufhören.Zwingen bringt ja wohl nix .Ebenso spielt er Keyboard,so für sich und wie er gerade Lust hat,für meine Begriffe recht gut.Mein Angebot im Musikverein der Schule Unterricht zu nehmen ,abgelehnt.Er ist in allem was er tut gutes Mittelmass und könnte aber locker viel besser sein.Selbst im Sport ist alles von Lust und Laune abhängig.Er war lange im Leichtathletik und Trainingsweltmeister,hatte aber nie Bock auf Wettkämpfe und hat irgendwann ganz aufgehört.Ist dann zum Handball gewechselt und war laut Trainer auch da richtig gut. Allerdings ist Sohnemann kein Teamplayer,er will zeigen was er kann ohne dabei auf andere angewiesen zu sein.Jetzt spielt er Badminton.Wie fordert und fördert ihr eure Kids wenn ihr meint sie könnten in etwas besser sein wenn sie nur mehr dafür tun würden ?


    Meine Tochter ist genauso. Sie kann vieles gut, könnte definitiv aber besser sein. Möchte vieles ausprobieren. An Hobbies hatten wir hier schon: Kinderturnen, Reiten, Tanzen, JuJutsu, Leichtathletik, Flöte, usw. Ich fordere nichts mehr, seitdem sie JuJutsu hingeschmissen hat. Sie weiß aber, das ich sie nirgens mehr neu anmelde. Sie macht jetzt Leichtathletik und Flöte und das war´s. Was Neues wird erst mal nimmer dazu kommen. Ich kann nicht ständig sie irgendwelchen Vereinen beitreten und dann 1 Jahr später wieder austreten lassen. Nee. Klar, Kinderturnen, Reiten und Tanzen hat sie im Alter von 3-6 Jahren gemacht. Das war eine Zeitspanne die Ok war. Aber trotzdem. Sie hat sich ausprobieren können, das ist auch gut und schön. Aber jetzt ist erst mal Schluss damit...

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • "Irgendwann wirst du mir dankbar sein", wofür, frage ich mich. Das Du ihn kreuz und quer von einen Kurs in den nächsten steckst, damit er irgendwann ein Leistungssportler oder Musiker wird, um Deinen Anforderungen gerecht zu werden?? Dein Sohn wird schon selbst herausfinden, was ihm Spaß macht. Vielleicht übst Du einfach zu viel Druck auf ihn aus. Ich hab auch gedacht, mein Sohn hat mit 15 seinen schwarzen Gürtel im Karate, aber ...


    LG TiMi

  • Mein Sohn hat erst Schlagzeug und jetzt Keyboard gespielt.


    Ich halte mich da völlig raus. Wenn er zu wenig üben würde, das der Unterricht sich nicht mehr lohnt, würde ich ihn vor die Wahl stellen.


    Aber einen täglichen Kampf ums üben würde ich mir nicht antun.


    OK er ist mittlerweile 17, aber auch als er jünger war, habe ich es so gehandhabt.


    Ich wollte als Kind Orgel lernen und mußte dann auch jahrelang weitermachen, obwohl ich nicht mehr wollte :kotz das Geld hätten sich meine Eltern gut sparren können.


    Meine Tochter (6) geht mittlerweile reiten (wie die Mama auch früher :tanz ) ich darf sie selber unterrichten und wir zahlen fürs Pferd 5 Euro die Stunde.
    Wenn sie nicht mehr mag.....hören wir auf.


    Ich kann keine Vorteile im "zwingen" erkennen.



    Bei mir war es so, auch bei meinem Großen, wenn einem ein Hobby liegt, bleibt man eh dabei. Ausprobieren ist bei mir erwünscht und erlaubt (solange es das Geld zuläßt)

    Wenn alles um mich herum normal ist, bin ich froh das ich bekloppt bin!

  • Ich denke man sollte abwägen, ob es nur eine Phase der Unlust ist, die bei jedem Hobbie mal auftreten kann, wo man hinterher aber froh ist es doch durchgezogen zu haben udn es dann auh wieder Spaß macht, oder man wirklich keine Lust dazu hat.


    So habe ich erin Instrument gelernt und klar in der Pubertät immer mal wieder Durststrecken gehabt. Mittlerweile spiele ich seid 23 Jahren. Mal mit mehr mal mit weniger Lust und Spaß... aber ganz aufgeben würde ich es nieee wieder wollen. Daher bin ich dankbar, dass meine Eltern damals bei Durstsstrecken mich zum weitermachen ermutigt haben....


    ABER.... eds soll im grundsatz immer Spaß machen.. also hinquälen nee, aber hinterfragen, wie lange es denn schon kein Spaß mehr macht, warum es auf einmal so ist... welche Dinge wichtiger sind.... und dann auch mal akzeptieren, dass in Lustlosen Zeiten eben nicht noch zuhause geübt wird, sondern gerademal eben so zum Training gegangen wird..... desweiteren kommt es auch drauf an, ob Freunde da sind, die das Hobbie mittragen. Allein macht fast ncihst Spaß, bzw wenn man die anderen Kinder oder den Trainer/Lehrer etc nciht mag....


    Meine Tochter wollte auch mit Ballett auffhören, wobei cih aber wußte, dass ihr das tanzen ansich Spaß bereitet.... Warum? weil sie stress mit ihrere Freundin hatte... daher sollte sie weiterhin gehen und nun ist sie wieder mit feuereifer dabei...


    Also ist abschließend mein Rat mit dem Jungen über seine Gründe zu sprechen und dann ggf ne übergangszeit auszuhandeln

  • "Irgendwann wirst du mir dankbar sein", wofür, frage ich mich. Das Du ihn kreuz und quer von einen Kurs in den nächsten steckst, damit er irgendwann ein Leistungssportler oder Musiker wird, um Deinen Anforderungen gerecht zu werden?? Dein Sohn wird schon selbst herausfinden, was ihm Spaß macht. Vielleicht übst Du einfach zu viel Druck auf ihn aus. Ich hab auch gedacht, mein Sohn hat mit 15 seinen schwarzen Gürtel im Karate, aber ...


    LG TiMi

    Jo,ich übe ja eben gerade keinen Druck aus.Die Entscheidung habe ich für mich schon lange getroffen.Ich stecke ihn auch nirgendwo hin.Trotzdem wurmt es mich eben manchmal .Deshalb ganz allgemein die Frage wie es andere so handhaben.

  • Mein Sohn hat jahrelang Fussball gespielt, mit Papa als Trainer, fand ich keine so gute Kombination (sich vom Vater vom Spielfeldrand anbrüllen lassen :rolleyes2: ). Dann hatte mein Sohn keine Lust mehr, hat aufgehört. Ich hab ihn gelassen. Haben ein paar Monate Auszeit vereinbart, in der er gucken kann, ob es ihm fehlt oder nicht. Er hörte ganz auf, ca. 1, 5 bis 2 Jahre. Dann machte er von sich aus Probetraining bei einem anderen Verein - und spielt wieder seit 1,5 Jahren, hat immer richtig "Hunger" auf Training und Spiele.


    Ich denke, die Auszeit hat ihm gut getan um seine eigene Lust am Spielen wieder zu finden. Ich freue mich für ihn. Jetzt möchte er Rugby ausprobieren. Soll er. Beides wird nicht gehen. Aber das kann er dann selber entscheiden.

  • Wie fordert und fördert ihr eure Kids wenn ihr meint sie könnten in etwas besser sein wenn sie nur mehr dafür tun würden ?


    Mehr als sie zu motivieren geht ja nicht. Wer nicht möchte, der möchte nicht....
    Ab einen gewissen Alter würde ich sie aber nicht mehr von A nach B hopsen lassen. Höchstens Schnupperstunden....


    Wenn sie so klein sind wie meine, dann wissen sie ja noch nicht was ihnen Spass machen könnte. Wir haben die Musikschule und Ballett durch. Auf beides hatte sie keine Lust. Jetzt ist sie bei den Mini.Kickern und beim Kindertanzen (eher in Richtung hip hop) und ist mit Begeisterung dabei...


    Zum Thema zwingen habe ich mal eine schöne Geschichte gehört in einer Fortbildung:


    Ein Junge kommt in die Küche und lehnt sich an die Anrichte. Der Vater sagt er solle sich hinsetzen. Der Junge verneint. Der Vater zieht alle Register u.a. solange du deine Füsse unter meinen Tisch stellst blablabla...
    Nach langem hin und her setzt der Junge sich und der Vater ist zufrieden: "Siehst du mein Junge, geht doch"
    Sohn: "Ja äußerlich sitze ich, innerlich stehe ich immer noch"

  • Mein Sohnemann spielt seit ca. 1 Jahr Handball... hat vor 3 Monaten den Verein gewechselt, weil er im alten Verein nicht klar kam (4 Jahrgänge in einer Gruppe - zu junger Trainer) und ist jetzt seit 2 Wochen im neuen Verein fest in der Mannschaft (sobald sein Spielerausweis da ist). Nebenher geht er Angeln mit dem Jugendfischereischein.


    Und in den Sommerferien fängt er mit Bogenschiessen an. Damit ist sein Terminkalender aber auch voll. Sollte er irgendann keine Lust mehr auf eine Sportart haben... na dann halt nicht... ich würd ihn nie zwingen.


    Ich habe es bei mir selber immer genauso gehalten... Habe über 10 Jahre aktiv Jagdbogen geschossen und als ich mit dem Hundesport anfing meinen Bogen auf den Schrank gelegt.... wo er heute noch liegt... grins Den hab ich mir nämlich damals extra in den Staaten anfertigen lassen... der ist signiert... sowas verkauf ich doch nicht. Als mein ich mich von meinem Ex getrennt hab, mußte ich mit dem Hundesport dann auch aufhören... allein mit Kind und 4 Schäferhunden zum training ist einfach nicht möglich gewesen...


    Jeder muß in seinem Leben - egal ob alt oder jung - seine eigenen Entscheidungen treffen. Zwang ist da eher kontroproduktiv.
    lg
    Kila
    die fast überlegt, ob sie auch wieder anfängt zu schiessen...gg

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Wenn ich darf...


    Er ist in allem was er tut gutes Mittelmass und könnte aber locker viel besser sein.

    Das Gefühl hast Du ihm schon immer gegeben. Vielleicht trägt gerade dies dazu bei, dass er sich in der beginnenden Pubertät nun dagegen stellt.


    wenn ihr meint sie könnten in etwas besser sein


    Trotzdem wurmt es mich eben manchmal


    Bekommt er dieses "gewurmt sein" unterschwellig mit? Entsteht dabei möglicherweise in ihm das Gefühl, nie gut genug zu sein? Ich vermute, zwischen Euch besteht eine gegenseitige, sehr feinfühlige Wahrnehmung.



    Er ist noch ein Kind, das sich wirklich gerne ausprobiert, ständig neue Herausforderungen sucht und auch Dinge erprobt, die ihm persönlich Spaß machen. Irgendwann ist das Versuchsfeld ausgeschöpft und er sucht sich ein Neues. Das Positive daran ist die Vielfältigkeit, die er dabei entwickelt. Vielleicht gehört er ja zu der Sorte Mensch, der nur herausbekommen möchte, wie etwas funktioniert und sobald er es weiß, wird es uninteressant - eine Vertiefung in das Thema (Trompete) ist nicht mehr interessant und gewünscht.


    Meine Tochter lernt Keyboard und der Musiklehrer war/ist begeistert, wie schnell sie lernt. In der Grundschule musste sie nie für Arbeiten und gute Noten lernen, ihr ist alles irgendwie zugeflogen. So war sie das Lernen auch nicht gewohnt. Jetzt auf dem Gymnasium merkt sie, dass das nicht mehr ausreicht und auch der Musiklehrer hat schon gesagt, dass sie mehr könnte, wenn sie mehr üben würde. Eine Zeit lang war sie enttäuscht, weil sie doch nicht so gut ist, wie sie immer dachte. Ich habe ihr erklärt, dass sie sich nun umstellen muss, wenn sie so hohe Anforderungen an sich selbst und ihre Ziele hat. Der Musiklehrer beobachtet sie genau und hat ein Händchen dafür, sie nicht zu unter- aber auch nicht zu überfordern. Dort weiß sie sich gut aufgehoben. Und so langsam kommt auch Bewegung in ihre Einstellung zur Schule und zum Lernen.
    Ich setze auf eigene Entscheidungen (der Tochter), übe keinen Druck aus, rede viel mit ihr, was welche Konsequenzen hat - nichts tun für die Schule>mittelmäßige Noten. Es ist ihr Leben und ihre Art, mit den Dingen umzugehen. Im Grunde kann ich nur wenig beeinflussen und ich konzentriere mich mehr auf die positiven Dinge und lobe sie.

  • Ich frage mich, was von Kindern und Jugendlichen erwartet wird. Sie sind in einer Selbstfindungsphase. Warum soll jedes Hobby, das sie anfangen, gleich mit vollstem Eifer, ausschließlich und am besten professionell ausgeführt werden?


    Ist das Wichtigste am Hobby nicht, dass es Spaß macht? Dass man es nebenbei macht? Als Ausgleich?


    Erwachsene haben auch Hobbys. Neben dem Beruf. Sie gehen joggen, ohne Marathonläufer zu sein. Sie spielen im Laientheater, ohne Schauspieler zu werden. Sie belegen Kurse bei der VHS, z. B. Tanzkurse, ohne Tänzer zu sein.


    Weil es Spaß macht.


    Manche wechseln die Kurse. Gehen mal 10 Stunden zum malen, dann 6 Stunden zum tanzen. Dann mal für ein Vierteljahr ins Fitnessstudio, weils da grad so ein nettes Angebot gab.


    Manche spielen irgendwas sportliches im Verein, und meistens gehts auch hier nicht um Meisterschaften, sondern ums beisammensein, um den Spaß, den man dabei hat. (Leistungs)Druck hat man im Beruf ja genügend...


    Warum verlangen wir von unseren Kindern, dass sie immer alles perfekt machen?


    Warum gönnen wir ihnen nicht vie Vielfalt und die Möglichkeit sich zu finden und zu entfalten? Wenn ihnen etwas WIRKLICH Spaß macht und was bedeutet, dann bleiben sie auch dabei.


    Und wenn doch nicht? Weil was anderes interessanter ist? Oder weil der Kumpel/die beste Freundin aber jetzt ins XYZ (Fußball, Balett, Gitarre... was weiß ich) geht... Na, hauptsache es hat Spaß gemacht, oder?

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Wichtig ist meiner Meiner Meinung nach das überhaupt etwas gemacht wird in der heutigen elektronischen Welt.


    Viele Kinder kommunizieren doch heute nur noch über Handy und Internet und die WII ist die einzige Möglichkeit sich mal zu bewegen.


    Damals.......als ich noch jung war, in der Zeit als der Walkman das einzige elektronische war was ich hatte, haben wir uns zu 20 auffen Bolzplatz getroffen. Haben uns viel öfters persönlich getroffen.

  • Ich finde Sport in der Freizeit wichtig, da das in der Schule zu kurz kommt. Kinder können dabei lernen Rücksicht zu nehmen, im Team etwas zu leisten, sich austoben und ihre Grenzen testen.


    Aber unter Zwang ist doof, Zwänge bietet das Leben später noch genug. Das muß man nicht bei Hobbies im Kindesalter anfangen. Es soll in erster Linie Spaß machen. Und mal ehrlich gesagt, wieviele Stargeiger und Profifußballer gibt es....

    Einmal editiert, zuletzt von Ronja75 ()

  • Wie gesagt,er macht ja was er will,kann sich ausprobieren ,anfangen oder eben wieder aufhören.Wegen mir muss er nix besonderes werden,hauptsache gesund und glücklich. :-) Trotzallem finde ich es eben manchmal schade ,warum auch nicht.Aber ich scheine ja ,wenn ich so die Antworten lese,nicht falsch in meinen Ansichten zu liegen.

  • Ja, manchmal zwinge ich meinen Grossen zum Golftraining zu gehen. :devil:


    Warum? Weil ich weiss, dass er Spass hat, wenn er erstmal dort ist.


    Er geht normalerweise mit grosser Begeisterung hin aber manchmal gibt es Tage, da hat er keinen Bock, weil er lieber spielen will, er ist knapp 7.


    Dann jault er vorher rum, dass er keine Lust hat. Wenn er dann aber dort ist, dann kommt die Lust von ganz alleine und anschliessend erzählt er mir mit leuchtenden Augen was er alles trainiert und verbessert hat.


    Würde ich merken, dass er wirklich keinen Bock hat bzw. komplett talentfrei wäre, würde ich ihn nicht zwingen, aber so lange er nach dem "Zwang" mit leuchtenden Augen wieder kommt, zwinge ich ihn dort hin, wenn er eigentlich spielen möchte.


    Manchmal hilft ein bisschen "Zwang" auch! :brille