Hallo Ihr,
bin heute etwas nachdenklich, denn auf dem Weg zum Einkaufen, kam ein Auto auf meine Spur und hat aber dann doch grad noch reagiert, sonst wäre ich vermutlich nimmer hier.
So, man verdrängt´s ja gern, aber ich hab mir dann schon so überlegt, was denn nun wäre, falls mir echt was zustoßen sollte.
Hab daheim meinen Ex gleich drauf angesprochen und wie fast schon erwartet.... seine Reaktion waren leuchtende Augen, er meinte, es wäre schon eine Herausforderung, er würde dann halt aufhören zu arbeiten..... so und da hat´s bei mir schon ausgesetzt, denn ich kenn ihn ja nun schon ne Weile. Sein Traum ist schon lange seinen Job aufzugeben und mit seinen Interessen irgendwie anders durchzubringen, am Besten als Möchtegern-Therapeut, denn er hat ja ein Jahr "Ausbildung" in Form von 3 oder 4 Wochenseminaren mitgemacht :kopf Selbstversorgende Lebensgemeinschaft war für ihn auch mal ein Thema, aber nun hat er sich ja das alte Haus gekauft, in das er mit seinen Eltern gezogen ist, also ist das erstmal hinfällig.
In unserer Beziehung war ich der vermögendere Teil (obwohl ich aber auch keine Reichtümer habe, also ich muss schon arbeiten für mein Geld). Mein Ex kann kein Guthaben auf dem Konto sehen. Das macht ihn nervös und er bringt`s noch schnell durch. Er ist stolz drauf und betont es auch permanent, dass er bescheiden leben kann und halt arm wäre... müsste er nicht, wenn er anders haushalten würde, aber gut, seine Sache. Braucht er irgendwie das arme Leute Feeling und auch Abwertung durch "Du mit Deinem materiellen Sch....", obwohl ich echt kein Luxus-Weibchen bin und nie war, aber gut... so ist er halt.
Mein Kopfkino... der Hund will von MEINEM Geld leben, wenn mir was zustößt und sich weiter verwirklichen, die Kleinen tät er dann so knapp halten wie seine anderen Kinder und immer nur jammern er hätte ja nix (hat er ja auch dann vermutlich wieder wirklich nicht, weil er ja ein Guthabenproblem hat). Wäre aber nicht mein letzter Wille :amok:
Ich sag`s ganz ehrlich... ich werd sehr behutsam mit meinem Leben umgehen, denn ich hätte massive Bedenken. Ich hab`s ihm heute auch direkt gesagt, wie ich es sehe. Er ist ja schon mit sich selbst überfordert, ist ein Unruhegeist ohne Ende. Sowas wie Geduld kennt er nicht, rastet sehr leicht aus und ich hatte an anderer Stelle schon davon erzählt, wie sehr er seine Tochter sich selbst überlässt. Dazu meint er nur immer, wie prima alles wäre, aber ich werde ja mittlerweile schon von anderen angesprochen, dass sie sich Sorgen machen. Man... warum gehen die net zu ihm und sagen es ihm in´s Gesicht? Immer bin ich die Böse, weil ich halt kein Blatt vor den Mund nehme :wand
Er ist absolut kein böser Mensch, aber ich glaube nicht, dass er es auf die Reihe kriegen würde :frag Er reißt immer wieder neue Baustellen auf, ein Mann der tausend Projekte, er ist überall und nirgends....
Das Thema ist mir echt wichtig und drum hab ich mich bemüht so ruhig wie nur möglich zu bleiben, damit er sich nicht zu angegriffen fühlt, aber er meinte dann ziemlich schnell, dass ich sie halt dann zu meiner Familie geben sollte, er streitet sich da gar net mit mir rum. Ich hab noch versucht ihm zu erklären, dass ich da auch nicht streiten will und ob er nicht vielleicht mit mir zum Jugendamt zu nem Gespräch gehen möchte, einfach, damit wir Jemanden haben, der uns bei der Klärung hilft, aber da ist er gar net drauf eingegangen. Ich hätte so gern einen neutralen Menschen, der ihm übersetzt, was ich wirklich meine, um was es mir wirklich geht, dass ich ihn nicht für den Ar... der Nation halte, sondern einfach Bedenken habe, über die wir aber reden KÖNNTEN.... aber das hat zu Beziehungszeiten schon nicht funktioniert, weil er da dicht macht und so ist`s halt auch weiterhin.
Menno.... normalerweise wäre es klar, also Mutter passiert was, Vater kümmert sich, aber ich hätte echt große Angst um die Zukunft unserer Süßen, wenn er alleine verantwortlich wäre :flenn
Habt Ihr irgendwie vorgesorgt für den Fall der Fälle? Und.... ist`s immer der Vater, der einspringen sollte, auch wenn massive Überforderung vorprogrammiert wäre?