Meine Mum nimmt mir niemals meine Kinder auch nur Stundenweise ab. Auch nicht in Notfällen.

  • Nee, so habe ich das jetzt nicht gemeint, ich wusste jetzt nicht wie ich es sonst beschreiben sollte :rotwerd

    Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.


    Robert Lembke

  • Verlangen tu ich gar nichts, aber ich freue mich darüber. Und ich kann die Entäuschung der TS verstehen.


    Meine Oma ist eher wie die TS ihre Mutter. Sie konnte mit uns Enkeln nichts anfangen. Gott sein dank stimmt das Sprichwort mit dem Apfel und dem Stamm in dem Falle nicht !
    Noch bin ich keine Oma, aber ich hoffe das ich eine genauso coole Oma werde wie meine Mutter es ist.

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee


  • würde meine mutter anders sein,meine tochter nicht nehmen,sich rausziehen usw..dann wäre ich sehr getroffen .


    Und Du würdest Ihr trotzdem im Alltag helfen....

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Ich hatte nie Großeltern, die mein Kind mal genommen hätten. Meine Eltern wohnten schon immer sehr viel zu weit weg, gleiches gilt für die Großeltern der anderen Seite. Hätten meine Eltern in der Nähe gewohnt, dann hätte ich mein Kind da aber auch nur sehr ungern hingegeben, denn meine Mutter raucht Kette und Kind und ich sind Allergiker. Hätte sie aufgehört mit dem Rauchen, schön, verlangen würde ich das niemals.


    Jetzt wohnen wir in der Nähe meiner Großeltern, die kümmern sich sehr gern mal um mein Kind und trotzdem habe ich immer ein schlechtes Gewissen, denn immerhin sind beide inzwischen über 70, aber es funktioniert sehr gut. Meine Großeltern blühen auf, werden vitaler wenn Sohni da ist und Sohni wird ruhiger und lernt einiges dazu.



    Ich glaube Du verlangst von Deinen Eltern schlichtweg zu viel, zumal Deine Mutter wohl schon ein Problem mit Dir und Deinem Bruder als Kinder hatte, oder? Du solltest aber trotzdem mal mit Deinen Eltern darüber reden, vielleicht haben sie schlichtweg auch Angst etwas falsch zu machen.


    Die Enkelkinder sind nicht die eigenen Kinder, da wird man unsicherer und ja, dann kann es durchaus sein, das A) eine Blockade auftritt, B) das Wickeln nicht mehr so leicht von der Hand geht, C) das Aufpassen zur Belastung wird, weil man eben tausendmal mehr hinschaut, als man es vielleicht bei den eigenen Kindern tut.


    Ich kann durchaus verstehen, dass man mit Kind allein überlastet sein kann, aber warum dürfen die Großeltern nicht mit dieser Verantwortung überlastet sein? Und wie Marlen schon schrieb, - ihre Rentenzeit, - ihr Haus, - ihr Garten ...

  • Ich habe mich immer gern um die Katze gekümmert, - ich bin tierlieb - und jemand musste es ja tun. Mein Bruder hatte wegen seinem Job nie Zeit außerdem hat er eine Tierhaarallergie.
    Hätte ich mich nicht bereit erklärt, mich um Katze, Haus und Garten zu kümmern, hätten doch meine Eltern gar nicht immer wieder in den Urlaub fahren können.


    Mit anderen Worten - ohne meine Hilfe könnten meine Eltern ihr Leben gar nicht so gestalten wie sie es wollen.


    Gerade desshalb finde ich es unfair "unterschwellig" als Egoist beschimpft zu werden, nur weil ich mir wünschen würde, dass meine Eltern mir mal ein bis zwei Wochenenden im Jahr die Kleine abnehmen.


    Und immer wenn meine Eltern im Urlaub waren und ich im Haus war wegen dem Garten und der Katze hab ich immer das ganze Haus geputzt. Und meine Mum hat sich immer darüber gefreut.


    Es ist also nicht so, dass ich was wünsche ohne selber etwas dafür zu geben.


    Und als es meiner Mum sehr schlecht ging und sie mich anrief, da bin ich hin, und hab ihr alle Probleme vom Hals geschafft. Und ich würde es jedezeit wieder tun, unabhängig davon ob sie mir die Kleine abnimmt oder nicht.


    Ist es wirklich so egoistisch von mir Wünsche zu haben oder Unzufrieden zu sein?

  • Ich frage mich gerade, ob der Vater des Kindes vielleicht mal einspringen könnte? :hae:

  • Enttäuschungen hat es auf beiden Seiten gegeben


    Meine Mutter war enttäuscht, als ich weggezogen bin (400 km)
    Sie war nicht einmal zur Geburt da, sie hat sie erst viel später gesehen, da war sie schon über ein Jahr. Aber es gab trotzdem einen Sandkasten für meine Tochter im Garten. Und Spielzeug, wenn sie mal da war.


    Ich rate dir, hab noch ein wenig Geduld, bis deine Tochter noch ein wenig größer ist. Besucht die Großeltern regelmäßig und bereitet ihnen eine Freude, dann kommt die Freude zu dir zurück.


    LG

  • Wenn man von dem ganzen "Geben und Nehmen" mal absieht ist es doch eigendlich schade das es in vielen Familien nicht mehr so ist wie "zu den guten alten Zeiten". Wo mehrere Generationen unter einem Dach gewohnt haben, da kam gar nicht die Frage auf, wer sich um die Kinder der "Familie" kümmert. Es war immer jemand zu stelle.
    Heute ist es ja bei den meisten so, das viele weit aus einander wohnen.


    Bei mir ist es so, das ich zusammen mit meinen Eltern und meiner Oma (müttelicher Seite) aufgewachsen bin. Meine 2 Brüder und ich haben diese Familienleben sehr genossen und wir wissen das auch zu schätzen.
    Auch heute ist es noch so, dass meine Eltern jederzeit für die Enkelkinder zu Verfügung stehen. Mein ältester Bruder hat zwie kleine Mädchen ( 2 und fast 5 Jahre alt). Wir wohnen aber auch alle zusammen. Mein Bruder wohnt unter mir und die Eltern wohnen neben an. Wir haben uns das bewusst so ausgesucht, weil wir eben diese nahe zusammen so schätzen.
    Es wird aber auch nicht aufgerechnet, wer wann wie lange die Kids betreut hat und wer was jetzt als Entschädigung erhält.
    Wir sitzen jetzt aber auch alle nicht jeden Tag zusammen, Frühstück usw.


    @ MadyMum ich kann dich und dein Anliegen vollkommen verstehen. Es tut mir leid das du in gewisser Weise enttäuscht bist. Einen richtigen Rat kann ich dir aber so pauschal nicht gegeben. Versuch doch einfach das Gespäch mit deiner Mutter zu finden, auch wenns dir vieleicht Bauchweh macht. Es kann ja wirklich sein das deine Mutter Ängste oder Befüchtungen hat wenn sie mit deinen Kids "allein" gelassen wird. Vieleicht will sie dich nicht enttäuschen.
    Ich drück dir die Daumen :daumen

  • du schreibst, dass deine mutter ängstlich und unsicher geworden ist,
    56 jahre alt und schon einige jahre eine rente bekommt...
    spricht einiges dafür, dass es ihr gesundheitlich nicht so gut geht :hae:


  • Ist es wirklich so egoistisch von mir Wünsche zu haben oder Unzufrieden zu sein?


    Wünsche zu haben ist nicht egoistisch... aber manchmal wünscht man sich eben etwas von jemanden, was derjenige nicht geben kann.


    Versuch doch mal, dich in deine Mutter zu versetzen. Und dann such dir eine andere Wunschadresse ;)


    Bei Unzufriedenheit kann allerdings nur eine einzige Person dir helfen: Du selbst. Du kannst deine Mutter nicht ändern, aber vielleicht die Einstellung zu deiner Mutter.

  • @ zozzi


    und was machst du wenn du
    2000 mal die Tüte getragen hast, über zweitausendmal den Familienabwasch erledigt hast, über 3000 mal mit dem Hund der Oma rausgegangen bist, über 2000 Mal das Bad und das Clo der 4-Köpfigen Familie geputzt hast. Was machst du, wenn du schon mit 9 Jahren ganz allein für deine eigene Wäsche verantwortlich warst und im Alter von 11 ganz allein fürs Wäsche-Waschen - Aufhängen - Abnehmen - Bügeln - zusammenlegen und weglegen der gesammten Wäsche deiner Familie, deines Bruders und deiner Eltern verantwortlich warst? Wenn es seit deinem 9 Geburtstag Tag für Tag deine Aufgabe war, abzuwaschen und die Küche zu putzen? Und Tag für Tag deine Aufgabe war, das Bett deiner Eltern zu machen und das Wohnzimmer zu saugen, und auf allen Regalen Staub zu wischen Tag für Tag?


    War es deine Aufgabe als Kind die Unterwäsche deiner Oma mit der Hand zu waschen nachdem sie Durchfall hatte?
    Hatte deine Oma einen Hund, dessen Kotze aufzuwischen grundsätzlich deine Aufgabe war?
    Und Wochenende für Wochenende es ganz allein deine Aufgabe war, die gesammte Wohnung einer 4-Köpfigen-Familie allein zu putzen und aufzuräumen?????? Während deine Eltern im Garten waren ????



    Ich habe das alles gemacht, da ich Angst vor der Prügel hatte die ich bekommen hätte, wenn ich diese Aufgaben nicht erledigt hätte.


    Aber ich bin hier egoistisch ja?
    Wie kann ich es mir nur wagen Wünsche zu haben?


    Ja , hackt doch noch auf mir rum - ich egoistisches Ding habe es ja verdient - oder was?



    Bei manchen Antwortern frage ich mich : Sagt mal , Tickt ihr eigentlich noch richtig - oder seid ihr schon im Irrenhaus?
    bzw. Eure Welt ist schön - da will ich auch gern leben.


    Ich freu mich jedoch sehr zu lesen, dass es anderen Müttern in Bezug auf meine Fragestellung ähnlich geht wie mir
    ich freu mich auch über die Antworten von Elternteilen die gegenteilige Erfahrungen in Bezug auf Omas machen.
    All diese persönlichen Erfahrungen - egal ob sie meiner Erfahrung entsprechen oder Gegenteilig sind, freuen mich sehr.


    Denn genau das wollte ich ja wissen, wie es bei anderen ist.


    Schließlich habe ich auch nicht gefragt, was man denn von meiner Einstellung hält, ohne mich oder meine Mum, zu kennen

  • Obwohl du als Kind angst vor deinen Eltern gehabt hast, möchtest du unbedingt, dass sie dein Kind nehmen?


    Wie schon erwähnt, baue dir ein Netzwerk auf, unabhängig von deinen Eltern. Somit kommst du aus der Isolation aus und hast dann auch mal eine Anlaufstelle, bei der du dein Kind lassen kannst.


    Was macht eigentlich der Vater des Kindes?

    Einmal editiert, zuletzt von Mederano ()

  • äh ich weiss nicht was du mit mir hast..ich hab nie sowas geschrieben ,ich hab gesagt,ich kann dich verstehen...





    aber ich muss sagen,zu solchen eltern würde ich nicht wollen,dass mein kind kommt.
    da hätte ich wahrscheinlich den kontakt abgebrochen..das klingt ja übel was die mit dir gemacht haben...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Puuh, das klingt für mich aber sehr danach als suchtest du eher nach Aufmerksamkeit die du nicht bekommen hast.
    Zumindest nicht so wie es hätte sein sollen.


    Meine beste Freundin hat in etwa auch so ein Verhältniss zu iuhren Eltern wie du, auch sie hat lange danach "gebettelt" das ihre Eltern sich mal um die Enkel kümmern.
    Sie hat irgentwann Resigniert...
    Jetzt Jahre später kommen sie endlich von sich aus mal auf die Tochter und Enkel zu.
    Vielleicht fehlt es einfach nur das sie nicht das Gefühl haben wollen etwas zu "müssen".




    Und was mich noch beschäftigt.
    Ich weiß nicht wie sich euer Verhältniss geändert hat in den Jahren.
    Aber wenn ich so eine Kindheit hatte würde ich meine Kinder ungern dortlassen.




    Edith:

    Zitat


    Ja , hackt doch noch auf mir rum - ich egoistisches Ding habe es ja
    verdient - oder was?

    Ich kann bei niemanden hier lesen das irgentwer auf dir "rum hackt"
    Is doch logisch das es immer 2 Seiten gibt.
    Hier sind auch einige die dich voll und ganz verstehen.
    Du schriebst das deine Mum nicht so Kritikfähig ist wenn ich mich recht erinnere, denk mal über dich nach ;)



    Ich denke nicht das es hier irgentjemand bös mit dir meint.
    Ich überigens auch ned.



    LG Katja

    Der große 7/2003 und die kleine :motz: 4/2006



    Ich esse gern von einem schönen Teller!
    Aber lieber einige Kratzer, doch dafür zergeht das Menü auf der Zunge und beschert meinem Gaumen bleibenden Genuss.

    Einmal editiert, zuletzt von Glace ()

  • Mal ehrlich bist du hier der Miesmacher? In jedem Forum gibt es einen Miesmacher der nichts besseres zu tun hat als in die wunden Punkte der Themenstarter zu pieken.


    ICH, ICH , ICH , ICH...hiiiierrrrrr ICH Ich icht...bitte ich will das sein...oder bin ich es doch schon längst :D :D....



    Ich ich ..also los komm, ich bin das!!!





    Also will ich mal!!!!!




    Ganz ehrlich, du wunderst dich darüber:

    Wie gesagt, ich bin sozial sehr isoliert. Ich habe keine Gesprächspartner, keine Rückendeckung gar nichts.


    ...ich nicht!!!!!!!!!!!!!!!


    nicht im geringsten... versteh ich sogar...sehr gut sogar...



    Warum?
    Ganz klar, setzt dich mal in einer stillen Stunde hin u lese DU SELBER mal DEINE Statements die du so von dir gibt...


    Über das was du dir vorstellst, eigentlich gar forderst, eigentlich deiner Mutter sagst, das alles ok ist aber eigentlich du es ganz anders siehst u drüber denkst (wo was für ein ehrliches offenes Kind) ..wie du allgemein abwertend über deine Mutter sprichst, wie du schon fast forderst, das sie ihr Geld für Spielgeräte in ihrem Garten ausgeben sollen u ihre Wohnung nach deinen Vorstellungen gestalten sollen und wie du eigentlich dich aufopferungsvoll um ihre Katze gekümmert hast, während sie im Urlaub waren, sie deine undankbare kranke egoistische Mutter, die ihr Leben nicht nach dir ausrichtet u nicht so hüpft u springt wie du dir das denkst, u noch die Dreistigkeit hat zu sagen, das ihr das mit kleinen Kids eher zu viel ist..


    Und dann zu guter letzt selber die Katze aús dem sack lässt, was für eine grauenvolle Kindheit du hattest bei deiner Mutter u du Angst vor ihr hattest...usw...


    Les es dir mal selber durch!!!!!




    Bei manchen Antwortern frage ich mich : Sagt mal , Tickt ihr eigentlich noch richtig - oder seid ihr schon im Irrenhaus?


    DAS mit dem ticken frag ich mich grad bei dir!!!



    Und ich denke DU bräuchtest Hilfe, dringend, aus vielerlei Gründen, die aber rein gar nichts damit zu tun haben, das deine Mutter nicht deine Kids nimmt...


    Vielleicht solltest du dich etwas zurück halten u auf den Boden zurück kehren und dir lieber wirklich Hilfe besorgen (u die kann nicht von deinen Eltern kommen), u das ist absolut nicht bös gemeint, aber es fällt doch sehr auf, das da einiges im argen bei dir zu sein scheint!!!!!!!!!!!

  • wo hat sie gesagt,dass ihre eltern hüpfen sollen?
    sie ist enttäuscht das von denen so gar nix weiter kommt..
    ab und zu mal die kinder nehmen,das wünscht sie sich,nicht andauernd und das sie alles umkrempeln...
    vorallem mit dem hintergrund,dass sie selbst früher oft bei oma war,
    ihre eltern also froh waren ,ne oma gehabt zu haben,also wissen müssten,wie entlastend sowas ist.
    und oma und opa machen das eigentlich gerne ...mal enkel hüten...
    da kann man doch mal traurig und frustriert sein.
    ihre kindheit ist allerdings sehr unschön gewesen..
    da frag ich mich durchaus,wie kann man dann wollen,dass die eigenen kinder da hingehen?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...


  • da frag ich mich durchaus,wie kann man dann wollen,dass die eigenen kinder da hingehen?


    von wollen sehe ich hier eher weniger, eher von Erwartungshaltung...weil die Großeltern von ihr es damals ja auch taten...aber alle Menschen sind anders :brille


    und man sollte es akzeptieren, egal ob Eltern, oder nur Bekannte/Freunde...jeder hat ein Recht auf SEIN Leben

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • ...ähm, also es ist schön, wenn die Großeltern sich ein bisschen mit kümmern, vor allem fürs Kind ist es einfach toll, Generationenunterschied eben, für die Großeltern sowieso klasse, die leben noch anderes Leben und für die Mama ist es sowieso klasse.
    Klar, man muss sich da viel auseinandersetzen, von wegen..."als Du klein warst, hast Du um 19.00 geschlafen, Du hast alles gegessen, Du hast immer gehört, das gabs bei uns nicht etc..."
    Bin da ziemlich gelassen mittlerweile, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, wir haben noch eine Ur-Oma, die wird 90 Jahre und die erzählt das alles wieder auch anders.
    Meiner liebt die Oldies total, sie nehmen mir nicht ganz viel ab, nur ein bisschen, wir haben einen festen Tag in der Woche und wenn es aber brennt, wie jetzt gerade, dann kommen sie auch häufiger, obwohl sie nicht ganz um die Ecke leben.
    Ich fänds schlimm, wenn sie nicht interessiert wären - der Opa-der nicht mein Vater ist - , ist auch im Vorruhestand seit Jahren, aber er müht sich nach Kräften - er hats im Kreuz, im Alter wirds halt nicht besser - , er hat keine Kinder, das Kind bin ich, mein Kind ist der Enkel, mein Vater ist gestorben als ich sechs Jahre alt war und ich habe zum Glück auf meine alten Tage noch einen Daddy und der Sohn einen Opppa.
    Ich gebe auch immer was zurück, ich koche mal lecker essen, wir reden viel, telefonieren viel und wir machen auch gemeinsam mindestens einmal im Monat was schönes, Wochenendausflug etc. Wir rechnen uns aber nicht vor, wer macht mehr für wen.
    Im Prinzip kanns ja noch kommen, dass sie gesundheitlich mehr Probleme bekommen, dann muss ich sowieso auch mehr machen, dann ist der Kleine hoffentlich hälter, aber niemand weiß, wie es kommt, kann einen auch selbst treffen, egal wie alt man ist.


    Fürs Kind ist es aber unbezahlbar, der Kontakt mit den Oldies.


    Und ich meine nach wie vor, das ist total schade und ich kann den Frust sehr gut verstehen, mal unabhängig davon, warum die Situation so überhaupt ist.


    Die Großeltern tun sich keinen Gefallen, sie würden gewinnen.


    So, das wars, jetzt gehe ich endgültig zum Kleinem und seiner Mittelohrentzündung ins Betti.


  • Bei manchen Antwortern frage ich mich : Sagt mal , Tickt ihr eigentlich noch richtig - oder seid ihr schon im Irrenhaus?


    ...Also,ich kann jetzt ja nur für mich sprechen :D ,aber ich ticke eigentlich noch ganz richtig und bin auch nicht im "Irrenhaus".


    Ich würde mich an Deiner Stelle eher um den Aufbau eines sozialen Umfeldes kümmern.Freunde und Bekannte finden.
    Eben ein Netzwerk.
    Es gibt da doch sicher genug Möglichkeiten sich einen Freundes-/Bekanntenkreis aufzubauen.


    Über KiGa o.ä. lernt man viele Menschen kennen.Dort ergeben sich immer Kontakte aus denen vielleicht auch etwas mehr werden kann als nur lose Bekanntschaft.


    Das Deine Mutter die Kleine nicht nehmen will,odwer ihren Garten umgestalten möchte etc..- das wirst Du nicht ändern können.
    Da gibt es eben nur zwei Möglichkeiten:


    Ganz gesund scheint Deine Mutter auch nicht zu sein...So ein tolles Leben hast Du da auch nicht gehabt-wie Du schreibst..


    Es ist doch müßig etwas zu versuchen und dabei ständig gegen eine Wand zu rennen.Deine Mutter will die Kleine nicht nehmen-Punkt!


    Sie haben sich ihr Leben eben so eingerichtet.Das ist ihre Entscheidung an der Du auch nichts ändern kannst.


    Ob ich das nicht schade finde? Natürlich-aber die Menschen sind nun einmal so wie sie sind.


    Besser,sie sagen gleich,dass sie es nicht wollen,als dass sie nachher überfordert sind und dann weiß der Geier was passiert.

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Grüße


    Annemie


    And now for something completely different......


    (M.Python)


  • aber wenn ich mal will, das meine Mum sich mal um ihre kleine Enkeltochter kümmert - bin ich verwöhnter Egoist oder wie?


    Ich versteh dich gut, Mady, und sehe dich auch nicht als Egoisten. Ich denke, es ist normal, dass Oma mal die Kinder nimmt... Aber wenn es nicht funktioniert, ist es halt so und die Oma hat halt auch ein recht, NEIN zu sagen.


    Bei mir gab es das gleiche Problem. Ich war zwar noch verheiratet, aber mein Mann war so gut wie nie da und ich immer allein mit den Kids. Meine Eltern wohnten in der Nähe, hatten aber nie Zeit.
    Ich habe die Kinder mitgeschleppt zum Zahnarzt, in alle möglichen Gesprächstermine und die Jüngste im Tragetuch sogar mal in ein Vorstellungsgespräch (den Job hab ich auch bekommen :-) ). Für mich war das normal, ich habe mit der Situation nicht gehadert - War halt einfach so. Meine Eltern lieben ihre Enkel, aber sie konnten nichts mit ihnen anfangen - d.h. mit MEINEN Kindern. die von meiner Schwester hüten sie schon, aber es ist sinnlos, meine Energie daran zu verschwenden.


    Heute bin ich sehr stolz, dass ich meine Kinder trotz der Geschichte, die ich inzwischen mit meinem Mann hinter mir habe, so gut groß bekommen habe. Ich staune über meine eigene Kraft und Ruhe und freue mich, wenn ich meine Kinder anschaue. Sie hatten es nicht leicht, aber sie werden ihren Weg machen und haben Ziele und Visionen.


    Einerseits habe ich das zwar allein geschafft, andererseits hatte ich doch (geistige und seelische) Hilfe dazu: Die Beratung einer einfühlsamen Psychotherapeutin, die mir ab und zu einen Schubs verpasst hat.


    Ich wünsche dir sehr, dass auch du einen Weg findest, dich mit deiner Lage zu versöhnen. Manches ist wie es ist und es kostet zu viel Energie, es zu ändern. Ich möchte dir wünschen, dass du deine Energie gewinnbringender einsetzt.



    Warum bist Du sozial isoliert? Und nur Du alleine kannst gegen diese Isolation etwas unternehmen....


    Versuche Dir ein soziales Netzwerk mit gleichgesinnten aufzubauen...und nicht auf Oma zu hoffen.

    Ich denke, das ist der einzige Weg, dich selber zu entlasten.




    Zitat

    Puuh, das klingt für mich aber sehr danach als suchtest du eher nach Aufmerksamkeit die du nicht bekommen hast.

    Ob derartige hilfspsychologische Künste wirklich weiterhelfen? Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen - Manchmal denke ich, dass mit derartigen Aussagen (das Zitat ist nur ein Beispiel) vielleicht genau das Gegenteil erreicht wird, d.h. der User dicht macht.



    aber es fällt doch sehr auf, das da einiges im argen bei dir zu sein scheint!!!!!!!!!!!


    Hey, Jens, super Auffassungsgabe! :rolleyes2: ... Na klar ist einiges im Argen bei ihr. So wie bei uns allen. Sonst wär sie nicht hier. Und wir alle anderen auch nicht.
    Nur viele andere von uns sind halt schon ein Stückchen weiter... Vielleicht eine Frage der Zeit.