Medikamente im Kindergarten

  • Hallo alle miteinander!


    Verabreichen eure Kindergärten Medikamente mit ärztlichen Attest/ Bescheinigung???
    Vorausgesetzt euren Kindern werden Medikamente verschrieben, die während der Betreuungszeiten im Kindergarten eingenommen werden müssen.


    Mein Kind ist seit ca 1 Woche krank. Ich war beim Arzt und sie hat unter anderem Antibiotika verschrieben bekommen. Ihr geht es wieder gut, nicht ansteckend, aber das Medikament (gerade halt Antibiotika) muss bis zu Ende und konsequent eingenommen werden.
    Ich also mit einem glücklichen Kind zum Kindergarten. Die Erzieherin dort klärte mich auf, dass sie grundsätzlich keine Medikamente mehr verabreichen. Anweisung von ganz oben :wow:schiel:(


    Auf der einen Seite kann ich gut verstehen, dass sich die öffentlichen Einrichtungen auf der sicheren Seite sehen möchten, aber so die richtige Erkenntnis fehlt mir ehrlich gesagt noch, warum das so gehandhabt wird...
    Aus meiner Sicht kann ich nur fragen, wie das gehen soll???
    Realistisch betrachtet müsst ich
    1. weitere 1,5 Wochen von der Arbeit fern bleiben, um meinen Kind die Medikamente bis zu Ende zu verabreichen. Sprich ich düse zum Mittag hin, sag kurz hallo, mach den Mund auf, Medis rein, zackzack alles weggepackt, tschöö und hab frei. Dafür aber im nächsten Monat entsprechend weniger auf dem Konto...aber so nen Kind und Leben kostet ja auch net viel :kopf
    2. in der Mittagszeit auf der Arbeit verabschieden, zur Kita düsen und das oben beschriebene Prozedre abziehen - UNMÖGLICH, weil ich alleine 1 std Fahrtweg (Hin- und Rückweg) habe und die Geduld meines Arbeitgeber auch nur verständlich begrenzt ist :kopf
    3. einfach Medikament absetzen und damit wissentlich meinen Kind schaden (gerade bei Antibiotika) :kopf


    Das kann's doch net sein? Ich möchte auf den Missstand gerne beim JA hinweisen und mal nachfragen, was die denken, wie man das so als arbeitendes (AE-) Elternteil denn so machen soll? Morgen wollte ich den Leiter der Einrichtung mal darauf ansprechen - möchte denen ja auch net ans Bein pinkeln, aber - sorry - ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll. Ich suche schon die ganze Zeit Gründe, warum das so angewiesen wurde...Ihr ne Idee??
    Ich kann mir auch net vorstellen, dass der Missbrauch oder die Fütterung der Kinder mit Medikamenten so willkürlich von Eltern missbraucht wird. Aus den bisherigen Krippen etc kenne ich die Regel, dass der Arzt genau die Dosierung und Medikament auf der Bescheinigung benennen muss.


    Eine doch recht ratlose cola ?(

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Hey Cola!


    Keine Ahnung, warum die in deiner Einrichtung so einen Aufstand machen. Ich arbeite im Kiga und da ist das überhaupt kein Problem..... Die Eltern müssen nur so´n Wisch ausfüllen, damit wir abgesichert sind. Ob das natürlich in irgendeiner Form gesetzlich geregelt ist, weiß ich nicht....
    Sprich auf jeden Fall mit der Leitung, erklär deine Situation und mach ggf. Druck. Es gibt leider Erzieherinnen, denen der Aufwand zu groß ist....., aber laß dich nicht abwimmeln. Die Gesundheit deines Kindes geht vor.


    Berichte mal vom Gespräch, würd mich interessieren....


    LG drumevi

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




    *************************************
    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
    *************************************

  • Hi cola,


    Der KiGa hat Recht.


    Grundsätzlich dürfen keine Medi´s verabreicht werden, es sei denn die Erzieherinnen hätten
    eine entsprechende Fortbildung/Weiterbildung. In der Regel ist dies aber nicht gegeben.


    Ich würde folgendes machen: Ruf beim Doc an und erfrage ob man die Dosis entsprechend anpassen kann/darf.
    Wäre eine Alternative. Inwieweit das tragbar ist oder von Nutzen bzgl. der Krankheit kann nur der Arzt entscheiden.


    Bei Sohnemann wurde das damalig nur einmal gemacht, aber auch nur, weil die Erzieherin vorher den Beruf
    zur Arzthelferin gelernt hatte und somit fachlich kompetent war. Ansonsten wäre dies auch nicht erlaubt,
    geschweige denn gerechtfertigt gewesen.


    edit:Meines Erachtens ist die Handlungsweise, Medi´s nicht zu verabreichen absolut korrekt.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Einmal editiert, zuletzt von susayk ()

  • Das stimmt so nicht- Wenn ein Vertag mit den Eltern abgeschlossen wird , daß das verabreichen der Medis nach deren und der ärtzlichen Anweisung erfolgt und sie weiterhin für alle Folgen geradestehen und eben nicht die Erzieherinnen dann ist es durchaus zulässig Medis zu geben. Nebenbei : es gibt auch crhonisch kranke Kinder die immer best. Medis nehmen müssne ( zb Insulin ) die könnten dann gar nciht in Kitas gehen . da gibt es aber eben die Möglichkeit das Erziehreinnen einen Kurs machen um das zu verabreichen -- Hier in der Kita wird sowas wie AB auch noch gegeben - auf der basis diesen von mir oben erwähnten Vertrages. Und das ist rechtens. Ich hatte mal einen ganz neuen Link von einer öffentlichen Trägerstelle von Kitas wo genau das so erklärt wird .


    Das viele Kitas bzw deren leitung das nicht will und es generell untersagt, daß Erzieherinnen solche Verträge abschließen mit Eltern ist aus reinem ( übertriebenen ) Sicherheitsdenken heraus entstanden - Wenn ein solcher Vertrag abgeschlossen wird ist es ohne jegeliches Risiko für die Erziehrein und die gesamte Kita -


    Wieder etwas das es berufttägien Eltern schwerer macht.. denn ein Kind das einen Infekt überstanden hat aber halt nur noch AB nehmen muss muss nicht zuhause bleiben - es hat kein Fieber mehr und ist nicht ansteckend-

  • Unser Kindergarten darf es auch nicht. Wurde mir aber gleich am Anfang gesagt.
    Man muss dann wohl darauf achten, das man Medis Morgens und Abends verabreicht und die nicht in der Kindergartenzeit genommen werden müssen.


    Ich stelle mir das gerade bei Allergikerkindern oder Asthma schwierig vor. Wenn jetzt was wäre, dann müssen die doch was bekommen?


    Jedenfalls bei "normalen" Medis, muss man die selber geben, morgens und Abends eben.
    Am besten sprichst du mal mit deinem Arzt. Der Kiga steht jedenfalls damit auf der sicheren Seite.


    LG

  • Hallo Cola


    Also bei uns im Kindergarten ist es auch absolut kein problem das die Kinder ihr Medis bekommen. Wenn Yanik nen Medi zur Kiga zeit nehmen muss,bekomme ich einen Zettel auf dem der Doc. die genaue Zeit und Dosis schreiben muss mit Unteschrift und Stempel....Ich muss dann denn unteren teil des Zettels auffüllen, das ich den Erzieherinnen die erlaubnis gebe Sohni die Medis zu verabreichen.

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    Man sagt, dass es nur 1 Minute braucht,um eine Person zu bemerken. 1 Stunde um sie gern oder lieb zu haben,aber ein ganzen Leben braucht, um sie wieder zu vergessen. :flenn:flenn:flenn:flenn


    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet! Für einen Freund :flenn

  • Bei uns gehts auch nicht. Ist denke ich mal je nach Bundeslang unterschiedlich geregelt? Wenn es Notfallmedikamente sind wie bei Asthma oder Wespenallergie o.ä. wird das Medikament verabreicht (nach ärtzlicher Bescheinigung) ansonsten nicht. Ich hatte auch schon öfter das Problem, dass mein Sohn aber Medikamente gebraucht hat und nachdem ich auch das erste mal wieder mit Kind nach Hause musste und von der Arbeit (nur!) deshalb fern bleiben musste (es handelte sich bei uns um Nasentropfen, die der Kleine brauchte aufgrund sehr akutem Paukenerguss auf dem Ohr) regel ich das jetzt immer so, dass ich eine befreundete Mama frage, ob sie, wenn diese ihr Kind mittags holt, meinem Kind das Medikament (meist sind es nur Nasentropfen oder Schleimlöser; Ab war auch schon mit dabei) geben kann. Da hat der Kindergarten dann kein Problem damit. Wenn es über längere Zeit gemacht werden muss, wechseln sich meine Freundinnen sogar ab. Wäre das vielleicht eine Alternative für dich? Ich denke nämlich auch, einfach mittags das Medikament aussetzen, ist nicht der richtige Weg, wenn es dreimal täglich gegeben werden muss und ich denke auch einfach die Dosierung abändern (auch nach Rücksprache des Arztes) sollte nicht immer gemacht werden (besonders bei AB), da es ja Sinn hat, warum die eigentlich so gegeben werden sollten, wie auf dem Beipackzettel steht.


    LG und viel Glück
    Gewitterhexe

  • :thanks: für eure schnelle und aufschlussreichen Antworten.


    Ich hoffe, ich habe keinen falschen Eindruck hinterlassen - ich bin NICHT erbost über das Vorgehen vom Kita. Es war mir einfach fremd, schlichtweg nicht bekannt und ich dementsprechend vor den Kopf gestoßen.


    Es macht mir einfach Sorgen, wie das funktioniert. Meine Tochter ist nicht so wahnsinnig viel krank, aber wer weiß ;)
    Dieses Mal habe ich es tatsächlich so gelöst, dass ich meiner Kleinen einfach morgens und abends das Medikament verabreiche. Wenn ich dragonladys Beitrag lese, scheint es ja möglich.


    Nachfragen werde ich morgen auf jeden Fall...bin ja ein Mensch, der die Beweggründe dann auch gerne versteht oder nachvollziehen kann. Ich sehe schon die eine wie die andere Seite. Mich interessiert es, ob der Kindergarten überhaupt ein Interesse hat, dass ich die Problematik beim JA anspreche.
    Es kann ja nur was geändert werden, wenn der Handlungsbedarf angesprochen wird. ;)


    lg,
    cola


    edit: Die Medikation für chronisch kranke Kinder ist von der Regel ausgenommen. Die können selbstverständlich die Einrichtung besuchen und werden dort auch versorgt.

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    Einmal editiert, zuletzt von die cola ()

  • hallo cola,


    also bei mir in der krippengruppe gab es folgende regelung:ist das medikament homöopatisch,dann mußte mir nur ein schreiben der eltern vorliegen mit genauer dosierungsangabe.bei allen anderen mußte ich von den eltern verlangen,dass der arzt ein schreiben aufsetzt mit genauen anweisungen.meine chefin überlegte auch ne zeitlang,ob sie die medi-gabe bei uns ganz abschafft-war aber schon von dem her blöd,da wir ein schwer herzkrankes mädel hatten und eines mit ner seltenen aber gefährlichen stoffwechselkrankheit,die dringend auf die verabreichung angewiesen waren.
    somit hat meine chefin uns nur untersagt,medikamente zu verabreichen,wenn in der anweisung von eltern oder arzt stand,dass die medi bei bedarf gegeben werden soll.


    denn wer definiert den bedarf?


    lg anja

  • Mich interessiert es, ob der Kindergarten überhaupt ein Interesse hat, dass ich die Problematik beim JA anspreche.


    das JA ist aber nicht dafür zuständig, und dem Kindergarten gegenüber nicht weisungsbefugt.
    Wirkliche Klarheit darüber, ob es tatsächlich in Eurem Bundesland eine entsprechde gesetzliche Regelung gibt (bei uns gibts die nicht, und bei uns gibts auch einfach Vollmacht von den Eltern) wirst du wohl eher beim Gesundheitsamt bekommen.

  • Ich kann in gewisser Weise verstehen, dass KiTas hier unterschiedliche Entscheidungen treffen.


    Völlig werden die Erzieherinnen durch eine Unterschrift nämlich nicht unbedingt aus der Haftung entlassen. Sind die Erzieherinnen belehrt worden und haben sie die Verantwortung für die Gabe übernommen, dann haften sie trotzdem für Einnahmefehler, die sie sich zu Schulden kommen lassen. Falls z.B. eine Medikamentengabe vergessen wird, dann wäre das möglicherweise fahrlässig, je nach Bedeutung und Umständen vielleicht auch grob fahrlässig. Das gleiche gilt bei falscher Gabe (falsche Uhrzeit, mit/ohne Essen, je nach Medikament), entgegen der ärztlichen Verordnung, bei falscher Dosierung etc.


    Wenn sie es nicht machen, dann bleibt dir vielleicht nur
    - mittags selbst hinzufahren oder
    -ein befreundetes Elternteil, das sein Kind schon mittags abholt, zu fragen, ob es das Medikament zu geben kann oder
    - den arzt zu fragen ob ein anderes Antibiotikum aus der gleichen Wirkstoffgruppe mit längerem Dosierungsintervall gegeben werden kann.

  • Hallo,


    such mal ein paar ältere Beiträge von mir.
    Das ist bei uns genau der selbe Mist. Nichtmal mit Ärztlicher Verordnung werden Antibiotika verabreicht.


    Da gibt es nur einen Weg: Den Arzt bitten ein Medikament zu verschreiben, was nur morgens und abends gegeben wird. (gibt es, hat der Arzt uns aus dem selben Grund auch schon verschrieben. )

  • Gute Idee - das geht nur nicht immer Zb bei Unverträglichekeiten oder Allergien gegen best. ABs..--- Sowas habe ich zb - Und bei Kind besteht auch der verdacht , so daß eine best. AB _ Gruppe eben gar nicht mehr gegeben werden darf .- Und was dann ? Es gibt wie gesagt hier in der Kita keinerlei Probleme damit ... denn es gibt für die Erzieherinnen und die Kita an sich kein Risiko wenn so ein vertrag besteht.

  • Hallo
    Bei uns im Kindergarten dürfen die Erzieherinen auch keine Medi. verschreiben . Nicht mal einschmieren dürfen sie SIe :hae:
    Mein Sohn wurde mal von einem Hund gebissen hatte ihn eine Woche daheim danach durfte er wieder in den Kindergarten aber auf die WUnde mußte immer noch etwas rauf geschmiert werden Leider durften die es nicht . ich sagte ich kann doch nicht jetzt nicht so lange daheim bleiebn bis es verheilt ist, bis ich die creme absetzten durfte vergingen 6 Wochen :( .


    lg Maud

  • @ Maud: Und wie hast du es gelöst? Warst du die ganzen 6 Wochen zu Hause???


    Also, nach den ganzen Beiträgen hier, habe ich niemanden mehr drauf angesprochen.
    Ich hoffe einfach, es wird nie der Fall eintreten, dass ich in eine ähnliche Situation wie Maud komme.


    Freundinnen oder ähnliches habe ich in dem Kindergarten noch nicht. Wir sind ja erst seit ein paar Woche dort und ich muss sagen, durch meine VZ-Stelle bleibt mir für soziale Kontakte null Zeit geschweige denn die Kraft und Muße.
    In der Mittagspause hinzufahren ist wie gesagt auch raus, weil es alleine ein std Fahrtzeit bedeutet.
    Falls der Fall eintritt, werde ich halt rumfragen oder eine andere Lösung finden.


    Auch, wenn ich nun den Hintergrund was besser verstehe...so ne zwischenlösung wäre schon was erleichterndes.


    lg,
    cola

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    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Hi,
    ich habe gerade dieses Problem mal vor ein paar Jahren mit meiner Kia durchgelabert, nachdem ich meinen Job wegen ständig "Kind krank" verloren hatte....
    Die Ärztin meinte sinngemäß:
    "Kinder sind und werden nun mal krank und das eben öfters.Steckt man ein so angeschlagenes Kind zu zeitig wieder in die Einrichtung, dann kann der geschwächte Körper sich garnicht gegen Neuangreifer zur Wehr setzen, viele dieser Kinder (heul, meine einbegriffen....) sind dann Dauerkrank.
    Gibt man den geschwächten Kinderkörper die Zeit zur Regenerierung, dann kann der Körper und sein Imunsystem besser mit den Störfaktoren umgehen"
    :crazy
    Mein Chef war kulant und hat das Ganze nach fast 2 Monaten Dauerhin und Her dann entschieden...
    :schwitz
    Und ich war damals, ehrlich zugegeben, froh, dass es ein Ende hatte.


    :hae:
    Also, was will ich damit eigentlich sagen:


    Ich persönlich hab die Waagschale zwischen schlechtem Gewissen dem Kind gegenüber und dem Chef gegenüber nicht stand gehalten undich glaube auch Heute noch, dass meine KIa eigentlich richtig lag.
    Leider fragt keiner nach den offenbaren Gründen, die überhaupt so eine Denkweise, wie Cola sie hier erörtern möchte,diese Gründe bleiben scheinbar irrelevant oder vom ewig übersättigten Arbeitsmarkt unberührt....
    Jeanny

  • Ich hatte kürzlich (nach 3,5 Jahren KiTa ) die erste Erfahrung mit Medis in der Kita gemacht.


    Ich habe das Antibiotikum in den Kühlschrank dort gestellt, mußte als SB eine Vollmacht ausschreiben, und gut wars.


    Und ja...die Erzieher hatten vergessen, meiner Tochter im Mittag das Medi zu geben. Sie vvergessen aber nie! die Allergieprobs der kleinen.
    Hatte ich auch kein Problem mit..aber bei Verabreichung solcher, müssen sie sich gegenschützen.


    Und bei jedem Kind, was zu uns zum spielen kommt, frage ich als erstes nach Allergien des Kindes (bzw. teile ich deen Ellis die Allergien meiner Tochter mit, wenn sie dorthin geht)


    Aber ich finde, es liegt einzig und allein in meiner Eigenverantwortung

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • @ jeanny : klar ist es nicht gut ein Kind zu früh in die Kita zu lassen. Aber : wenn selbst der Kinderarzt sagt es gibt keinen Grund mehr nicht dorhin zu gehen - aber das AB eben noch 2 bis 3 Tage gegeben werden muss , dann ist es eben definitiv nicht zu früh...


    Ich gehe auch arbeiten nach einer Bronchitis bzw auch nach einer Lungenentzündung wenn der Artz dazu sein OK gibt. Und da muss ich auch teils noch AB nehmen-

  • Der Kindergarten vom Kleinen hand habt das leider auch so, keine Verabreichung von Medikamenten! Warum erschließt sich mir auch nicht ganz.
    In einem anderen Kindergarten, wo er erst angemeldet war, wäre das gegangen. Da hätte ich nur unterschreiben müssen, das er Medikament xyz nehmen muß und gut.
    Die haben es auch so begründet, das es eben oftmals so ist, das z.B. ein Kind über 7 Tage lang Antibiotika nehmen muß, aber nach 3 Tagen schon top fit ist. Man könne von dem Kind nicht verlangen, das es weiter zu Hause bleibt und wenn die Eltern arbeiten müßten wäre das ja auch schwierig. Auch das manche Kinder eben dauerhaft Medis nehmen müssen, z.B. Asthmasprays oder Insulin usw. und die dann nicht wirklich in den Kindergarten integriert werden könnten, wenn sie ständig wegbleiben müßten.
    Aber das war ein kirchlicher Kiga, die öffentlich städtischen machen es absolut nicht, zumindestens hier.

  • Bei uns gab es die Regel auch ne zeit lang. Wir haben Unterschriften gesammelt, dass wir unseren Erzieherinnen vertrauen (kein Vertauschen befürchten) und wollen, dass sie wieder Medikamente geben dürfen. Dieser Sammelaktion zufolge wurde von ganz oben entschieden, dass unser KiGa wieder Medikamente vergeben darf:)


    LG Manuela