Hi TS,
bin nicht mehr so intensiv hier zugegen, desshalb nun hier verspätet ne kurze Antwort von ner Betroffenen.
Was ist es, dass Dich so klein macht und Ihn so groß?
"Besitzgehabe"!
Da ist Einer nicht klar gekommen mit dem "verlassen werden"-Punkt.
Da Einer nicht mal am Ansatz irgendwelche negativen Aspekte bei sich suchen kann, weil es die ja -aus seiner Sicht- nicht gibt,
fühlt der sich verraten und sinnlos verlassen...
Wenn Mensch solche Geschichten mitleben muss, geht viel kaputt, zu viel.
Was hat der Andere versucht?
Flucht, Schutz für die Kinder, mitunter nicht mal Schutz für sich selber, weil man sich so erstarrt gefühlt hat, so Schuldig an der Situationsdramatik....
Du hast ein Punkt erreicht, wo auf der "Normaloschiene" alles ausgelotet wurde.
Und das hat viel Zeit gekostet und viel Leid hinterlassen.
Weiter bist Du trotzdem nicht, weil Du die "alte Schiene" nicht wirklich verlassen hast.
Und da ist der PUNKT verankert.
Man kann nicht die Anderen verändern, aber wohl sich selbst.
Wenn Du bemerklst, dass der Dich an Stelle x,y oder z belauert, zieh die Digicam aus der Tasche und knipse den bewußt.
Er soll ruhig mitbekommen, dass da what unglaublich für ihn unverständliches passiert...
Die Bilder klebst Du mit Datum und Uhrzeit in nen angelegten Ordner und schweigst Dich darüber aus.
Halt Kontakt zu Kischubund und Beratungsstelle, damit die schnell reagieren können.
Und sei Dir bewußt:
Mit dieser Aktion hast Du Deine Eigenansicht verändert und er tappert im "grünen Schleim".
Es hilft mitunter nicht, wenn Mensch am Leben bleibt, verstehst Du mich?
Alles Gute
Jeanny