Beiträge von Tiffi37

    Kann dir jetzt leider keinen Rat geben.
    Aber ich finde es arg schlimm für deine Tochter. Diese wird von der KM richtig schön dafür hergenommen um ihren Frust über dich los zuwerden. Scheint ja schon länger so zugehen. Ich finde das ist ein absolutes Armutszeugnis für die KM und es muß doch einen Weg geben, dieser zum Wohle der Tochter das Handwerk zulegen.
    Denke aber, das du dich deiner Tochter gegenüber genau richtig verhälst.

    Hallo und Danke für die vielen Tipps.
    Ich versuche mal soweit es geht die Fragen zu beantworten, krieg das mit einzelnen Textstellen rausschreiben irwi nicht hin.
    Also, ich wohne in NRW in Mönchengladbach. Und seid dem die Stichtagregelung ( 31.5.) aufgehoben ist, besteht auch keine Möglichkeit, das Kind ein Jahr länger im Kiga zulassen. Und wenn man als Elternteil zig mal der Meinung ist, das das Kind noch nicht schulreif ist. Interessiert leider nicht. Habe hier im Umfeld mitbekommen, das selbst Kinder mit geistiger und/ oder körperlicher Behinderung eingeschult werden müssen. Es gibt nur noch ganz wenig krasse Ausnahmefälle, wo es gestattet wird, das die Einschulung um ein Jahr verschoben wird. Ich persönlich finde diese Regelung überhaupt nicht in Ordnung, zumal teilweise auch Kinder in die Schule kommen, die noch 5 und erst in den ersten 8-10 Wochen nach Einschulung 6 werden. Ich finde das einfach zu früh.


    Heute morgen habe ich erst eine andere Mutter angesprochen, wo ich eben im Laufe der 3 Wochen mitbekommen habe, das das Mädel immer weint. Habe dann im Gespräch so gesagt, das es schon sehr viel ist, was die jetzt schon machen müssen usw. Die Mutter meinte dadrauf nur, das schaffen die aber, das ist nicht schlimm :schiel . Naja, habe mir meinen Teil dazu gedacht. Das Mädel würde wohl nur weinen, weil ihr das zuviele Menschen sind.....


    Zum Thema Augen:... Ich bin mit dem Kleinen seid ca 6 Monaten beim Augenarzt, wo er immer wieder einen Sehtest bekommt, einmal auch mit so einer spezialuntersuchung. Da bekommen die Augentropfen zu Pupillenerweiterung ( Sah kurios aus :brille ), aber laut dem Arzt wäre alles ok. Obwohl ich mir da nicht mehr so sicher bin. Da mein Kleiner meinte, er hätte Probleme Sachen an der Tafel richtig zu erkennen. Hatte die Lehrerin da gestern auch drauf angesprochen. Die meinte, das sie das nicht bemerkt hätte und er säße ja sowieso ganz vorne... naja. Will die Tage mal zu einem Augenoptiker und da nochmal einen Sehtest machen lassen. Der andere Augenarzt hier, der sehr gut ist, hat leider eine Wartezeit von 4-6 Monaten.


    Wechseln werde ich die Schule erstmal nicht, ich schau mir das jetzt mal bis zum Halbjahresende an und dann entscheide ich.


    Aus der Ogata darf ich ihn frühestens 15 Uhr abholen. Wäre so gesetzlich geregelt und eine Ausnahme wären nur therapeutischen Behandlungen oder Arzttermine bei Spezialisten. Ansonsten muß man alles für nach 15 uhr planen :schiel


    Gestern nachmittag war übrigens kurios. Habe meinen Sohn wie immer um 15 Uhr von der Ogata abgeholt. Ich hatte noch ziemlich Wut im Bauch, wegen dem ganzen Thema und habe mir dann gedacht: So und jetzt machst erstmal was schönes mit dem Kleinen ( er hatte ja bis 14.45 Uhr volles Programm in Schule und Ogata), egal was jetzt mit den Hausaufgaben ist. Und da ja schönes Wetter war, sind wir zu einer Eisdiele gefahren, haben uns Eis geholt und sind dann schön durch den Park spaziert und haben Kastanien und Blätter gesammelt. Waren dann so gegen 16.30 Uhr zu Hause. Dann hat er seinen Schulranzen ausgepackt und zig Zettel rausgeholt :ohnmacht: . Da war ich erstmal geschockt und habe gefragt, das dies doch nicht alles Hausaufgaben für den Tag wären. :schiel Nein, waren sie nicht sondern für die nächsten 3 Tage und er könne sich aussuchen, was er wann macht . Dann hat er sich da 2 Sachen ausgesucht und die doch dann tatsächlich mit malen und kleben zusammen in knapp einer Stunde erledigt :schiel :-) :-) . Da war ich dann echt platt. Versteh das mal einer. Und er hat dann sogar nochmal Zeit gehabt um etwas zu spielen. :-)

    Ich kann schon verstehen, das dies ein schwieriges Thema für dich ist. Man will dem Kind nicht weh tun und es verunsichern.
    Meine Frage wäre jetzt erstmal, was wurde denn bei den begleiteten Umgängen beim JA gesagt? Wie hast du ihm denn da erklärt, das sich der Kleine da mit einem, für ihn wohl fremden Mann, treffen muß?
    Kinder fragen in regelmäßigen Abständen nach ihren Vätern, wenn sie keinen Kontakt zu ihnen haben oder sie gar nicht kennen. Habe das bei meinem durch, als er in den Kiga ging und dort sah, das andere Kids von den Vätern abgeholt wurden oder wenn er bei Freunden zu Besuch war, wo eben Vater Mutter Kind vorhanden war. Mein Kleiner war dann erstmal der Meinung das die Väter der Freunde auch sein Vater ist und hat die auch mit Papa angesprochen :ohnmacht: . War schwierig ihm zu erklären, das dies natürlich nicht der Fall war. Da zu dem KV leider überhaupt kein Kontakt besteht, habe ich ihm mal ein Bild von seinem Vater gezeigt und ihm gesagt, das dies sein Vater ist, er aber weit weg wohnt. Der Vater auf de Bild hat eine Brille getragen. Konsequenz daraus war, das mein Sohn ein paar Tage später in einem Supermarkt an der Kasse mich zu jedem Mann mit Brille fragte, ob dies sein Vater wäre :schiel :ohnmacht: :nixwieweg .Was ich natürlich verneinen mußte.
    Der KV wohnt nur ne knappe halbe Stunde von hier, lehnt aber jeden Kontakt ab. Seine Worte: Mit dem Bastard will ich nichts zu tun haben :angry :angry :angry .
    Das kann ich einem mittlerweile 6 jährigen so noch nicht erklären, also sag ich eben erstmal, das er weit weg wohnt. Irgendwann wird er auch die Wahrheit erfahren. Aber wenn sich doch mal ein Kontakt anbahnen würde, und wenn es über das JA wäre, würde ich ihm auch klipp und klar sagen, das dies sein Vater ist. Kinder können mit dieser Wahrheit besser umgehen, als wenn sie irgendwann erfahren, das sie die ganze Zeit belogen wurden.

    Elternabend war schon vor 2 Wochen.
    Wir wohnen in NRW, also trifft das mit dem kurzen Schuljahr für uns zu, leider.
    Mit dem Kennenlernen anderer Eltern ist das eben schwierig hier. Bis jetzt gibt es eine Mutter, wo ich mal was mehr mit reden kann. Ansonsten geht nur über Guten Tag und auf Wiedersehen. Ist hier irgendwie ein Völkchen für sich, wo man schwer reinkommt. Kenne es eigentlich nicht, das man nach 1 Jahr noch keine Kontakte nach außen hin hat, außer die im Haus.

    Danke dir. Und ich hoffe es für meinen Kleinen auch ganz dolle. Schließlich hat er ja noch 10 Jahre vor sich, oder mehr.
    Es wird halt immer schwerer für die Kids und die Anforderungen immer höher. Habe schon gesagt, in 10 Jahren müssen die Kids dann am besten schon bis 100 zählen können, das kleine 1x1 können und das Alphabet am besten auch noch...... :(wenn sie in die 1. Klasse kommen

    Da bin ich ja froh, das ich das nicht alleine so sehe.
    Zu den Kids der Parallelklasse kann ich leider nicht viel sagen ( außer zu dem Wasserjungen ;) ), da wir hier eben kaum jemand kennen.Kenn noch nicht mal ansatzweise die Kids aus seiner Klasse. Mir fällt halt nur morgens beim Bringen auf, das einige der Erstklässler weinen und/ oder nicht in die Schule wollen. Was ich eben beim Großen damals nicht so häufig gesehen habe. Gut, das mal 1 oder 2 Kids nicht wollen und/ oder weinen, ist ja normal, aber es sind weit mehr

    Also ich habe gerade mit der Klassenlehrerin gesprochen.
    Naja gefallen hat mir nicht wirklich, was ich da zuhören bekam.
    Florian ist im Unterricht generell der langsamste, läßt sich unheimlich schnell ablenken und ist nicht kritikfähig und hängt dem Stoff wohl ziemlich hinterher. Ach ja und im Sport wäre er auch auffällig, er würde keine Körperspannung haben. :(
    Gut das Thema Sport, ist schon länger aktuell, das er da kein As drin ist. Speziell seid der Schuluntersuchung letztes Jahr im November. Habe ihn dann in einem Turnverein angemeldet (zusätzlich zu dem Sport 2x die Woche im Kiga). Im Turnverein bin ich immer dabei geblieben und konnte mir somit auch ein Bild machen. Er hat da nur Probleme, wenn es wo hoch geht z.B. eine Bank wurde schräg auf mehre Kisten aufgebaut, so das die da hoch mußten und dann oben runter springen. Da hat er einfach Angst. Er ist da immer hoch gekrochen auf allen vieren und nur mit helfender Hand seitens der Turnleiter runter gesprungen. Also sobald etwas hoch geht oder hoch ist hat er Angst. Denke mir, das er da ein Problem mit der Höhe hat, wohl so wie ich, ich habe ziemliche Höhenangst. Aber wie soll ich ihm das abgewöhnen?????? :hae:
    Und was den Unterricht angeht, da meint sie eben, ich muß ihm eben sagen, das das nunmal sein Job ist und er da durch muß, auch zu Hause. Ja logisch, das er nicht zum spielen da hingeht, weiß er auch :schiel . Und wenn er nunmal solangsam ist und sich leicht ablenken läßt, dann gilt für ihn die 30 Minuten Regel bei den Hausaufgaben natürlich nicht, da muß er dann länger machen. Und was er dann immer noch nicht schafft, soll er dann am Wochenende nachholen (LT Lehrerin.) Andere würden die Aufgaben in 15 Minuten schaffen. Er braucht alleine in der Ogate schon zwischen 30 und 45 Minuten und dann nochmal eben zu Hause minimum 1,5 Stunde. Wann soll das Kind sich da mal erholen??? Oder sehe ich das so eng? Er geht morgens um 7.40 aus dem Haus und ist so 15.30 Uhr wieder zu Hause. Dann sitzt er nochmal 1,5-2 Stunden an den Aufgaben, eigentlich meistens bis 17 Uhr, dann gibt es so 17.30 Abendessen, dann hat er eine halbe Stunde für sich, dann Duschen Sandmännchen und dann Bett. Die Lehrerin meinte noch, ich wäre zu nachsichtig und würde ihm vieles erlassen!! :schiel Ja klar, irgendwann sage auch ich, so bis hier hin und nicht weiter, vorallem, wenn ich merke, das er gar nicht mehr kann. Soll ich ihn demnächst bis in die Nacht Aufgaben machen lassen??? Und was das Gedicht angeht, müßte ich viel mehr Gedichte oder Lieder mit ihm lernen, damit das bei ihm klappt, mindestens 2 die Woche :hä . Nur weil 1Gedicht nicht geklappt hat????? :radab Und bei dem was er so schon noch zu Hause machen muß, noch mehr drauf brummen????? :kopf :schiel Ich weiß nicht, ich versteh die Welt nicht mehr. Er ist 1.Klasse und nicht 3. oder 4.


    sonnenstern, Vorklasse gibt es hier nicht, habe ich auch noch nie gehört.

    Kratzbürste, wir sollen nur in Deutsch nicht berichtigen, egal wie falsch die Aufgaben da sind. In Mathe schon. Und das mit dem Ausradieren war erst einmal, und er brauchte es an dem Tag ja auch nicht zumachen. Ich rede ja auch immer mit ihm und sage ihm, das er ja erstmal lernen muß und nicht alles gleich können kann oder muß. Das er ja dafür in die Schule geht. Und ich versuche dann wenigstens an den Wochenenden mit ihm was schönes zumachen, was nichts mit der Schule zu tun hat, damit er nicht nur noch Schule im Kopf hat.


    Charly, da sagst was mit den anderen Kindern in der Schule. Nur das auch die Erstklässler teilweise schon so drauf sind. Da ist z.B. ein Junge in seiner Paralellklasse und in der Ogata, der meinte letztens,als ich meinen abgeholt habe, : Florian du kaufst mir jetzt mal eine Flasche Wasser! :schiel :ohnmacht: Ich war erstmal total perplex über die Dreistigkeit des Jungen und habe ihn gefragt, warum Florian ihm Wasser kaufen solle????? Da meinte der Junge, das er ja Durst hätte und seine Flasche leer wär. Habe dem dann nur gesagt, das er sich dann bitte an die Erzieherin wenden soll, da es dort Wasser gibt. Am nächsten Tag habe ich die Erzieherin der Ogata dadrauf angesprochen, und er ist wohl dafür bekannt und kennt wohl keine Regeln und Grenzen. Danach erzählte mir meiner, das besagter Junge sich immer an dem Wasser von meinem Sohn vergreift, obwohl meiner Nein sagt. Dann habe ich mir den Jungen mal ran geholt und ihm deutlich gesagt, das, wenn er das nicht sein läßt er noch richtig Ärger bekommen wird! :motz:


    Gespräch mit der Lehrerin würde ich ja gern führen, wenn ich die mal zufassen bekomme. Morgens wenn ich ihn bringe, ist es meist nicht möglich und wenn ich ihn Nachmittags hole ist sie schon weg. Und telefonisch habe ich irgendwie immer den AB dran. Werde wohl mal ein nettes Briefchen schreiben und sie darin bitten, das sie mich anruft.
    Wow, habe eben doch tatsächlich jemanden in der Schule erreicht und eine Nachricht für die Klassenlehrerin hinterlassen, mit der Bitte um Rückruf. Mal schauen, was das bringt.


    sonnenstern,
    was ist denn eine Vorklasse?

    Hallo,
    ich hatte das Thema damals, das sich der KV auch nicht wirklich interessiert hat und ich ihm hinterher rennen mußte, von wegen welche weiterführende Schule und Unterschrift bei der Anmeldung. Lt. JA muß man die Unterschrift vom KV auch haben. Ich habe es dann drauf ankommen lasseen und meinen Sohn an der Schule seiner und meiner Wahl angemeldet und dem Rektor gesagt, das der KV nicht wirklich Interesse an dem ganzen hat. Der Rektor meinte nur, das dies überhaut kein Thema ist, das es reicht, wenn ich ihn anmelde und unterschreibe. Die Unterschrift vom KV brauchten sie gar nicht.

    Guten Morgen ihr Lieben.
    Mein kleiner Sohn ist nun seid dem 5.9. in der Schule, 1 Klasse.
    Er ist Ende Juni 6 geworden und ich habe immer mehr das Gefühl, das ihm noch ein Kindergartenjahr gut getan hätte. (Geht nicht, weiß ich.)
    Ich habe das Gefühl, das er schon total überfordert ist, was ich aber auf den Lerndruck zurück führe. Die haben jetzt 3 Wochen hinter sich und mein Kleiner ist nervös, total nah am Wasser gebaut, hat Angst und näßt sogar gelegentlich wieder ein. Und wie ich aus Gesprächen mit anderen Müttern weiß, ist er nicht der einzige, nicht nur an der Schule.
    In der Schule sind sie schon bei der Zahl 7 angekommen und Buchstaben haben sie jetzt 3 gelernt. Zu jedem Buchstaben müssen sie jede Woche auch ein Gedicht lernen. Dann haben sie schon einiges an Hausaufgaben auf und was sie in der Schule nicht fertig bekommen, müssen sie zu Hause auch noch nacharbeiten. Dabei soll laut Schule die Hausaufgabenzeit nicht mehr als 30 Minuten betragen, was bei der Menge schonmal so gut wie nicht machbar ist. Er geht auch in die Ogata ( Betreuung), wo er auch Hausaufgaben machen kann. Gut, meist macht er sie da. Aber die Aufgaben, die sie von der Schule aus noch nacharbeiten müssen, stehen nicht auf dem Hausaufgabenplan, also werden die da nicht gemacht. Dann kontrollieren die da wohl auch nicht wirklich. Die Tage erzählte er ganz stolz. das er alles fertig hat, hatte er auch. Die hatten auf die 6 zuschreiben, eine Seite voll. Hat er auch gemacht, aber circa 85% spiegelverkehrt. Habe ihm gesagt das das nicht richtig ist und ich das wegradieren muß. Da war er total am weinen :( . Habe das dann nur wegradiert und der Lehrerin einen Zettel geschrieben, das er die Hausaufgabe gemacht hatte, aber eben verkehrt (konnte man trotz wegradieren ja auch noch sehen). Nur mußte er sie dann am nächsten Tag auch noch nachholen. Er sitzt nach der Ogata oft noch mindestens 1 Stunde, wenn nicht sogar 2 um die Aufgaben zu erledigen. Ich merke, das er eigentlich auch gar keine Konzentration mehr hat ( meiner Meinung nach verständlich nach einem langen Tag) und sich die Aufgaben dadurch noch länger hinziehen.
    Ich frage mich echt, ob ich das nur so sehe, das die heutzutage schon in der 1. Klasse zuviel verlangen. Ich habe nun auch den Vergleich mit meinem großen Sohn, als er vor 10 jahren in die 1.Klasse kam, da hatten die meist bis 11 Uhr Unterricht und die Hausaufgaben waren lang nicht soviel wie heute. Der Kleine hat 2x die Woche bis 12.45 Uhr Unterricht, 2x bis 11.45 Uhr und 1x bis 11 Uhr. Ich finde das für die 1.Klasse sehr lang.
    Und hat er mal eine Sache nicht, bekommt er sofort einen Eintrag. Letzte Woche haben wir von Mittwoch bis Freitag ein Gedicht zum Buchstaben O gelernt. Da bekam er die erste Zeile: Oma kauft mit Opa ein, einfach nicht in seinen Kopf. die anderen 3 Zeilen kein Thema, aber die erste Zeile, die klappte nicht. Freitag abend hatten wir es endlich geschafft, das doch alles klappte. Und Samstag hat er einen Eintrag im Hausaufgabenplan, das er das Gedicht nicht gelernt hat. Habe der geschrieben, das er das sehr wohl gelernt hat. ( Die hatten letzte Woche Samstag normal Schule wegen dem Tag der offenen Tür.
    Ich weiß momentan echt nicht, wie ich dem Kleinen helfen kann. Er kommt in der Woche so gut wie gar nicht mehr zum spielen vor lauter Schule. Meiner Meinung nach braucht er das aber noch sehr zum ausgleich.

    Wie in einem anderen Thread schon geschrieben, bin ich seid Anfang des Jahres wegen Bourne Out krank geschrieben.
    Mittlerweile fühle ich mich soweit, wieder arbeiten zugehen. Möchte aber auf keinen Fall zu meiner alten Stelle zurück, denn dann wäre ich schneller wieder arbeitsunfähig, als ich schauen kann.
    Also bin ich dabei, mich auf neue Stellen zu bewerben, hoffe ich bekomme auch eine neue.
    Ich frage mich aber nun, ob ich die lange AU dem potentiellen neuen AG mitteilen muß oder sollte. Wie ist denn da die Rechtslage? Wenn ich das verschweige, kann man mich da im nachhinein kündigen? Noch bin ich ja im Arbeitsverhältnis, nur eben krank geschrieben.

    Ich habe mich auch schon belesen, was das Thema Bourne out angeht. Muß sogar gestehen, das mir das eigentlich ziemlich unbekannt war.
    Seitdem ich persönlich davon betroffen bin, bin ich doch arg erstaunt, wie weit dieses Syndrom doch verbreitet ist. Und wenn man dann nach der Ursache bei den Betroffenen nachfragt,hört man eigentlich immer das gleiche. Die Leute sind total überarbeitet, stehen unter permanenten Streß und Druck. Immer mehr Arbeit, immer weniger Personal, Mobbing, Druck! So ganz nebenbei hat auch jeder noch ein Privatleben, ob nun alleinerziehend oder in einer intakten Familie oder Single. Bei den meisten ist es doch so, das man irgendwie nicht mehr abschalten kann, der Körper sich nicht mehr erholen kann. Da ist so ein Bourne out nunmal vorprogrammiert. Und so wie das Arbeitsleben/ Arbeitsalltag in vielen Branchen mittlerweile aussieht, wird die Zahl der Erkrankten wohl noch krass steigen.


    Dr. Dolittle, danke für den Tipp mit der Verhaltenstherapie, habe demnächst ein Kennenlerngespräch in einer Tagesklinik. Bin mal gespannt, was dann kommt.


    @Nothern Soul78, in den letzten 3 1/2 Jahren hatte ich in der Tat diverse Erkrankungen, wie asthmatische Bronchitien, Kehlkopfentzündungen mit zeitweisem Stimmverlust, diverse Magen- und Darmgeschichten (wie oben schon geschrieben), rapide Gewichtsabnahmen (eigentlich ja gut, aber 20 kg in 6 Wochen, mal eben so hat mir doch etwas Angst gemacht). Massiv erhöhte Entzündungswerte usw. Natürlich gab es dabei auch Antibiotika, Cortison ect.pp. Ach, und ganz vergessen hätte ich fast die Neurodermitis, die mich seid etwas über einem Jahr begleitet. :(

    Wie manche in dem Mutter-Kind-Kur Thread schon gelesen haben, hatte ich zum Jahreswechsel meinen psychosomatischen Erschöpfungszustand, umgangssprachlich auch Bourne Out.
    Geäußert hat sich das bei mir darin, das ich körperlich absolut am Ende war. Ich hatte absolut keine Kraft mehr, dadurch auch "körperliche Gebrechen" wie nervöser Magen, Magenentzündungen, Durchfälle, Knochen und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, gelegentliches Versagen der Stimme über Wochen usw.. Psychisch kam es im Laufe der Monate auch zu Auswirkungen. Das fing an mit Einschlaf- und Durchschlafstörungen die immer schlimmer wurden. Zum Ende des letzten Jahres konnte ich kaum noch schlafen, konnte mich kaum noch konzentrieren und habe fast permanent die Zähne aufeinander gebissen. Merkte das erst, wenn der Kiefer weh tat. Habe mir dabei 2 Zähne "rausgebissen". Habe mich total verkrampft
    Anfang des Jahres habe ich dann die Reißleine gezogen und bin zum Arzt. Nun bin ich seid Anfang des Jahres krank geschrieben.
    Was mich nun so ärgert ist das, das man eigentlich nur auf Depression behandelt wird. In meinem Fall auch wegen der Anspannungen, ok, aber in Kombination mit Depression.
    Klar, ist man psychisch auch angeschlagen, aber eben nicht nur und meiner Meinung nach resultiert die psychische Erschöpfung ja aus der absoluten physischen Erschöpfung. Aber behandelt wird nur die Psyche.
    Erzählt man jemanden das man Bourne Out hat, kommt vom Gegenüber fast immer: Bekommst was gegen Depressionen???? Redet man mit der KK oder dem Arzt..... heißt es Pillen gegen Depression und Psychotherapie!!! Man traut sich fast gar nicht zusagen, was man hat.
    Ich denke in der heutigen Zeit dürfte dann jeder 4. oder 5. dann depressiv sein. Klar krieg ich Depressionen, wenn ich seh, das ich gearbeitet habe wie verrückt, trotzdem das Geld hinten und vorne knapp war und ich meine 2 Kinder alleine groß ziehe. Jeder hat Sorgen im Alltag, die einen auch das ein oder andere Mal runter ziehen. Aber deswegen ist man nicht gleich depressiv, oder?
    Was ist mit dem Körper???? Für mich kann ich sagen, das, seid dem ich merke, das ich körperlich wieder voll da bin, es mir auch von der Psyche besser geht. Meine Schlafprobleme lassen nach, meine Spannungszustände werden besser. Und ich merke, das meine Energie wieder kommt, das ich wieder loslegen will und auch werde.