Es ist halt so, dass die ungeimpften Kinder beim Kinderarzt ebenso im Wartezimmer sitzen wie die geimpften ... oder diejenigen, die noch zu jung sind zur Impfung.
Das läuft bei unserem Kinderarzt komplett anders. Da werden auch die hustenden und schnupfenden kids von denen, die nur z.B. U-Untersuchung kommen, abgeschirmt.
Ja, ich las es ein wenig so.
Sonst hätte ich mich nicht entschuldigt.
Aber nu ist das geklärt und alles ist tutti, oder?
Alles tutti 
:daumen
meine jungs sind geimpft ( als gegen alles was so üblich war , damals)
ich selbst hatte : masern (geht auf die augen)
mumps ( FÜR JUNGS gefährlich)
röteln hatte ich auch
windpocken ebenfalls
die MMR und polio impfung halte ich für sehr wichtig
der rest entzieht sich meiner kenntnis
Es ist halt so, dass die ungeimpften Kinder beim Kinderarzt ebenso im Wartezimmer sitzen wie die geimpften ... oder diejenigen, die noch zu jung sind zur Impfung.
Das ist meiner Meinung nach nicht nur eine persönliche Entscheidung, sondern auch eine, die die Verantwortung gegenüber den anderen miteinbeziehen sollte.
Da hast du prinzipiell Recht, aber für mich nur solange wie ich davon überzeugt bin dass es meiner Gesundheit und vor allem der Gesundheit meiner Kinder nicht schadet andere zu schützen.
Ungeimpfte Kinder sind ja nicht zwingend immer krank, oder? :klimper Meine beiden hatten bisher keine Kinderkrankheit, die stille Feiung wird immer seltener und ich werde sie sicher nicht auf eine Masern-Party schicken. Nur weil ich keine Impfbefürworterin bin, heißt das nicht, dass ich Krankheiten gutheiße.
Tetanus, Polio und Diphterie zu impfen gehört für mich dazu, ich bin da weder radikal noch dumm. Ich lasse auch meinen Tetanusschutz regelmäßig auffrischen. Dass der Erreger nur in Pferdemist ist, wäre mir neu :wow
Kinder können ja nicht selbst entscheiden, ob sie ein Risiko durch Nicht-Impfung auf sich nehmen wollen. Den Kindern, die es (nicht geimpft) böse erwischt, werden die Eltern eine Antwort auf das "warum" schuldig bleiben müssen.
- Ich selbst hatte einen Klassenkameraden, der bei einer Mumps-Infektion eine Hirnhautentzündung bekommen hat und eine endgültige Innenohr-Taubheit. Er musste in eine Gehörlosenschule wechseln. Das erwischt statistisch jeden 10.000en. Geimpft wäre das nicht passiert. Über die Gefahr der Nebenhodenentzündung, die zur Unfruchtbarkeit bei Jungen führen kann, wurde ja schon geschrieben.
- Die Todesrate bei Masern wird in westlichen Ländern zwischen 1:500 und 1:20000 angegeben. Masern kann schwere Folgererkankungen nach sich ziehen (Lungenentzündung, Hirnhautentzündung). Eine irreparable Hirnschädigung ähnlich wie bei BSE tritt vielleicht bei jedem 10.000 auf, der Masern hatte. Das Risiko nach Masern ist bestimmt deutlich höher als das Risiko BSE über Rindfleisch zu bekommen.
Wenn nicht im Einzelfall besondere medizinische Gründe gegen die Standard-Impfungen sprechen, sollte man Kinder impfen um schwere Krankheiten und Todesfälle zu vermeiden.
ein gespräch mit dem kia kann helfen...man kann auch nur 5 fach impfen lassen (zb ohne hep b ) oder die dosen splitten lassen.......
ist einfach weniger belastend für die kleinen....so haben wir es bei strahlemännchen machen lassen und er ist somit geimpft, hatte aber nie irgendwelche probleme wie fieber oder sonstiges.
vor 11 tagen hatten wir die 1. dosis der mmr- impfe, dort wird auch die windpockenimpfe mitangeboten, wir haben uns zb gegen diese entschieden.
die entscheidung muss jeder selbst treffen UND tragen, einige kinderärzte sind da auch sehr unkooperativ und wollen alles impfen.
grüsse
jaara
Es ist doch eigentlich noch eine Stufe zynischer. Das geringste persönliche Risiko bei Komplikationen und Krankheit haben ungeimpfte Menschen in einer durchgeimpften Umgebung. Wer in solch einer Umgebung eine Impfung verweigert meidet jedes Risiko.
bei uns lösen die kitas das impfproblem ganz simpel: wer nicht geimpft wird der ist nicht kitatauglich und wer nicht geimpft ist, bekommt keinen platz. selbiges gilt für die schule.
Ich finde impfen sowas von wichtig und bin der meinung das man diesbezüglich wieder die impfpflicht einführen sollte. diese meinung vertreten leider immer noch viel zu wenige. aber ich denke mit der pflicht zur u-untersuchung die überwacht wird mittlerweile von einzelnen versorgungsämtern ist der weg zur impfpflicht sicher auch nicht mehr so weit.
ich durfte nicht geimpft werden aufgrund anderer erkrankungen während meiner kindheit u. durfte mich mit sachen wie windpocken und röteln quälen. schlimmeres ist nicht passiert. aber angenehm waren die röteln überhaupt nicht.
warum sollen kinder solch kreuzgefährlichen krankheiten durchmachen müssen und warums sollen unschuldige kinder die noch zu jung sind um geimpft zu werden, daran qualvoll sterben müssen. wer übernimmt dafür die verantwortung? die eltern die ihr kind nicht haben impfen lassen. hm das wäre doch mal ein gedanke.
Zitat
Ich finde impfen sowas von wichtig und bin der meinung das man diesbezüglich wieder die impfpflicht einführen sollte. diese meinung vertreten leider immer noch viel zu wenige. aber ich denke mit der pflicht zur u-untersuchung die überwacht wird mittlerweile von einzelnen versorgungsämtern ist der weg zur impfpflicht sicher auch nicht mehr so weit.
Es gibt keine Pflicht seine Kinder zu den Vorsorgeuntersuchungen zu schicken. Das glauben so viele, aber mehr als in der Diskusion war es nicht.
Überwacht werden zwar die U1-U7 aber mehr wie einene nette Aufforderung dürfen die Ämter nicht tun. Evtl. noch ein Hausbesuch, falls die Eltern auf diesen Brief nicht reagieren. WObei ich bezweifel das, das auch nur ein Jugendamt macht. Viel zu viel Arbeit.
Gerade die Masernimpfung wird zu oft vernachlässigt. Ich hatte mit 7 Jahren die Masern und war sehr schwer krank. Ich war tagelang nicht ansprechbar und hatte starke Gelenkentzündungen. Ich musste zur Toilette getragen werden, weil ich nicht mehr laufen konnte. Dass ich keine Spätfolgen habe, ist einfach nur Glück.
Dass Eltern ihre und andere Kinder so einem Risiko aussetzen ist für mich kriminell.
edit:ungeimpfte Kinder werden in den USA nicht in öffentlichen Schulen aufgenommen. Das sollte hier Standard sein.
also ich habe selbst alle kinderkrankheiten gehabt, glücklicherweise ohne komplikationen (wobei die masern bei mir echt heftig waren mit 3 wochen fieberwahn...)
meine tochter hat bisher die 5-fach-impfung bekommen, weil die einfach besser vertragen wird als die 6-fach. mit eintritt in die pupertät (oder kurz vorher) werde ich mir dann nochmal gedanken wegen einer nachfolgenden hep-impfung machen.
mumps, windpocken und röteln hab ich nicht geimpft, nur masern. auch röteln werden dann spätestens zur pupertät hin nachgeholt. gerade bei den lebendimpfstoffen bin ich da im kleinkindalter lieber noch etwas zurückhaltend.
was ich noch machen werde ist die meningokokken-impfung. weil meine kinderärztin mir das empfohlen hat und ich ihr vertraue :frag
SG wollte ich nicht impfen lassen, hab heute aber auch mal in der praxis nachgefragt, wie sie das sieht. dort wurde mir empfohlen, statt gegen SG gegen die saisonale grippe zu impfen um das risiko auszuschließen, dass das kind beides gleichzeitig bekommen kann. werde ich aber auch nur dieses jahr machen.
die sagten mir, dass sie in den letzten zwei wochen dort 40 ptienten mit SG hatten die allesamt (selbst bei kindern mit vorerkrankungen) glimpflicher abgelaufen sind als die normale grippe. das personal dort ist nicht gegen SG geimpft und es hat noch keine bekommen.
wie bereits einige vorher sagten: letztendlich muss das jeder für sich selbst abwägen. auch impfen birgt ein risiko, wenn auch ein sehr geringes. aber soweit ich weiß konnte bis heute nicht abschließend geklärt werden, inwiefern die impfungen das immunsystem langfristig gesehen beeinträchtigen. deshalb fänd ich einen impfzwang furhctbar. was allerdings pflicht sein sollte ist ein termin zur beratung und aufklärung sowie eine generelle kostenübernahme durch die kassen. als ich die masern impfen ließ, hätte ich im normalfall fast 50€ zahlen müssen, weil der impfstoff nur aus der schweiz erhältlich war (im gegensatz zu der mmr-kombiimpfung). glücklicherweise hatte die praxis noch eine impfdosis da, die mir dann geschenkt wurde und mittlerweile gibt es diesen impfstoff auch wieder in D. sonst hätte ich mit hartz4 wohl nicht die wahl gehabt.
Entfernung hin oder her. Wenn ich so unzufrieden wäre wie du, würde ich mir einen anderen Kinderarzt suchen. Im Zweifel gehe ich lieber zu einem guten allgemein Medizinier wie zu einem schlechten Kinderarzt.
Meine Schwester ist Ärztin und rät auf jeden Fall zu den meisten Impfungen.
Meine Tochter ist ein Frühchen (32. SSW, nicht mal 2 Kilo schwer). Ich habe ganz normal angefangen bei der U4 mit der ersten 6fach Impfung. Und außer ein bißchen Fieber hatte sie nichts. Bei den weiteren Impfungen war es ähnlich.
Mein Nachbar hat Polio. Und ganz ehrlich, da nehme ich lieber ein super geringes Impfrisiko auf mich, wie eine Lebenslange Krankheit.
Aber das bleibt jedem selbst überlassen. Aber manchmal hat sicher auch dein Kinderarzt recht.
Gruß Annemarie
bei uns läuft ein Pilotprojekt was die U-Untersuchungen angeht. Leider ist das System noch ziemlich fehlerhaft. Ich wurde dreimal vom Jugendamt angeschrieben, das ich mit meiner Tochter zur U-Untersuchung soll, obwohl wir schon vor Wochen dort waren. Habe dann mehrmals da angerufen und das gesagt. Irgendwann hat das Meldesystem dann funktioinert und es hattes ich erledigt. Aber ansonsten wären sie raus gekommen um uns zu besuchen und zu schauen ob es der Kleinen gut geht.
Masern sollte man impfen lassen! ;meine Schwester hat einen irreparablen Schaden druch Masern bekommen. Sie ist seitdem 100% geistig behindert.....
Das ist keine harmlose Kinderkrankheit.
Und warum lässt Du nur deinen Sohn gegen Mumps impfen? Mädchen können davon auch unfruchtbar werden - auch wenns nicht so bekannt ist..
Noch ein anderer Gesichtspunkt pro Impfung:
Ich bin Beamte und darf 3 Tage im Jahr (drei :amok: ) Zuhause bleiben, weil mein Kind krank ist.
Da ich also grö'te Probleme habe alles was nicht impfbar ist betreuungstechnisch zu regeln, schliesse ich wenigstens diese Krankheiten dadurch aus
Beide Söhne sind geimpft und mir tut es bis heute sehr leid, dass beim Ersten die Windpockenimpfung noch nicht aktuell war. Mein zweiter Sohn ist dagegen geimpft worden, nach meinen miesen Erfahrungen mit den Dingern bei meinem Erstling.
Er war 9 Monate alt, hatt sich das pullern verkniffen weil die Warzen mitten auf dem Penis waren, dass Essen verweigert weil er sie auch im Mund hatte, die Ohren blutig gekratzt, dass ich ihm Handschuhe aufgesetzt habe - war ne schlimme Zeit, vorallem wollten sie ihn mir dann irgendwann zwangsernähren, weil er als Frühchen schon so "piepsig" war.
Windpocken können zu einem Schlaganfall bei Kindern führen, dass hatt mich dann noch zusätzlich in meiner Entscheidung bestärkt den Jüngeren impfen zu lassen.
Letztendlich soll aber jeder das tun was er für richtig hält, nur muss er dann auch mit den Konsequenzen leben.
Wir haben alle nötigen Impfungen (ausser Grippe) und sie hat sie auch ohne Probleme vertragen. Nur 1 x hatte sie leichtes Fieber, aber das wars... ich würds immer wieder tun. Nächstes Jahr nehmen wir noch Zeckenimpfung dazu, da wir in einem Risikogebiet wohnen und sehr sehr viel draussen und im Wald sind. Dieses Jahr hatte sie schon eine (hab ich GsD schon 1 Std später entdeckt) und da bin ich etwas erschrocken. Daher..... impfen
