Aber das wäre doch ne Lösung jeweils 3 Wochen in den Sommerferien. Und dann nimmst du das Kind noch in den anderen Ferien.
Wenn es jetzt 12 ist, sehe ich tatsächlich kein Betreuungsproblem.
Aber das wäre doch ne Lösung jeweils 3 Wochen in den Sommerferien. Und dann nimmst du das Kind noch in den anderen Ferien.
Wenn es jetzt 12 ist, sehe ich tatsächlich kein Betreuungsproblem.
Es geht mir nicht um das Betreuungsproblem. Das Kind sit sehr selbstständig für das Alter. Kann durchaus auch allein zu Hause bleiben. Wenn der Lehrmeister im Betrieb Zeit hat, bringt er unseren Kindern auch noch was bei. Es gibt immer Möglichkeiten, die ich auch zu nutzen weiß.
Mir geht es darum. Ich springe schon seit fast zwei Jahren so wie die KM es will. Ich habe auch mal Zeiten, in denen es nicht nach dem Willen der KM geht. Deshalb war die Frage nach dem Zwang durch einen Gerichtsbeschluß. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich meinen Job, den ich liebe, aufgeben soll, oder vielleicht auf 6 Stunden reduzieren soll.
Unterschätze nicht den Loyalitätskonflikt, in dem Dein Kind steckt. Es wird zu Dir wahrscheinlich nicht sagen, dass es genauso gern bei Mama ist, wie bei Dir.
Ein Kind liebt beide Elternteile. Und möchte am liebsten bei beiden sein. Auch wenn Frau/Mann das nicht gern hört.
Du hast da vollkommen recht. Das Kind sagte zum Mitarbeiter vom Jugendamt, daß es lieber bei mir bleiben möchte. Das Gespräch fand ohne mich statt. Also ich meine ich sollte vor der Tür warten
Ich denke auch, daß ein Kind sich Mutter und Vater zusammen wünscht. Das hat mir mein Kind auch schon öfter gesagt.
Irgendwie verstehe ich das Problem nicht wirklich. In Deinem Ausgangs-Post schreibst Du, dass es beruflich unmöglich sei, das Kind auch in den anderen Ferien zu nehmen.
Da es schon relativ groß und selbständig ist, wäre das doch nicht wirklich ein Problem, oder doch?
Dieser Gerichtsmist bringt weder Kind, noch Mutter oder Vater etwas. Um das zu vermeiden müsst Ihr Euch BEIDE einschränken. Und entgegenkommen.
Eine 'gerechte' Lösung finde ich es, wenn jeder die Hälfte jeder Ferien das Kind betreut. Dann muss jeder sehen, wie er das organisiert, ohne dass das Kind auf der Strecke bleibt.
Nein man kann dich nicht zum Umgang zwingen. Man muss nur Kinder zwingen.
Ich finde deine Darstellung hat etwas Geschmack. Also das Jugendamt meint das Kind wäre bei dir besser aufgehoben. Da die Mutter nixs macht außer Arbeit und betreuen. Du leistet alles in deiner Umgangszeit. Jetzt kommt es zu den Ferien du hast anscheinend keine Lust mehr als 4 Wochen abzudecken der Grund ist eigentlich auch egal und daher lässt du das Kind lieber in der so schlechten Situation leben, wie es bei der Mutter lebt. Zumindest nach deiner Darstellung.
Und natürlich wäre es für dich kein Problem das Kind zu betreuen es geht dir einfach ums Prinzip. Du willst nicht mehr als 4 Wochen und die auch noch am Stück. Fühlst dich benachrichtigt siehst aber garnicht das die Mutter für das Kind ihre Zeit opfert. Normalerweise stehen dir im Sommer die Hälfte der Ferien zu. Also 3 Wochen. Da du aber keine Lust hast irgendwie die anderen Ferien abzudecken schließt die Mutter den Kompromiss und gibt dir eine Woche von ihrer Zeit.
Manchmal hilft ein Perspektivewechsel.
Alles anzeigenWenn es nach meinem Kind geht, dann heißt es 3 Wochen bei Papa und eine Woche bei Mama.
Ferien
Der Vorteil für das Kindsind die Aktivitäten bei mir... Sport, Natur, Kochen soweit möglich mit seinesgleichen unterwegs sein....
Der Vortei bei der KM eine Woche Hotel o.ä., eine Woche bei Schwiegermutter, der Rest zu Freunden der KM
Das Jugendamt sagte auch, daß das Kind bei mir besser aufgehoben sei, da es von mir fast alle Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt bekam. Genau das ist auch ein Punkt den die KM stört, aber bis heute nicht ändert.
Hallo ThomasR,
zu blau: nur auf die Ferien bezogen oder generell?
zu grün: bezogen auf 12 Wochen Ferien oder auf die 4 strittigen?
zu schwarz: Warum lebt das Kind nicht bei Dir?
Das klingt alles so nach Gemenge. Vielleicht hilft es Dir ja, mal zu schauen welche Themen Dein Ego betreffen, welches Euer Verhältnis als Eltern und was für Deinen Sohn, aus Deiner Sicht, das Optimum wäre.
So klingt es jetzt erstmal für mich, wie wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Wie sind denn Alltag und Umgang sonst so geregelt?
Warum und für was gibt es einen Krieg? Also welche Themen sind noch strittig?
vg von overtherainbow
Warum solltest du den Job aufgeben oder reduzieren?
Hallo,
nur weil die Mutter jahrelang den Hauptanteil der Betreuung in den Ferien geleistet hat, musst es ja nicht die nächsten Jahre so laufen.
sie sieht wahrscheinlich auch, dass das Kind größer geworden ist und du auch in den anderen Ferien das "große" Kind nehmen könntest
indem du tagsüber arbeitest und danach die Zeit mit ihm verbringst. Spagat Arbeiten und Ae - Alltag, so wie sie es die restlichen 11Monate im Jahr machen musste.
Nur hast du den Vorteil, dieser Wunsch wurde erst jetzt an dich herangetragen, in einer Zeit, in der dies leichter zu wuppen ist, da Kind größer.
In einem kl. Betrieb fallen doch meist viele Überstunden an, werden die "nur" ausgezahlt oder kannst du sie abfeiern, bzw. in die Zeit für dein Kind investieren?
zu blau: generell
zu grün: auf die 12 Wochen
zu schwarz: weil der Beistand, die Richterin und die Gegenpartei es mehr nach dem Gehalt als nach dem Kind beschlossen; vom JA konnte keiner anwesend sein
das ist die Frage, ob das Gericht es verlangen kann
ich möchte meinen Job nicht aufgeben
ich möchte gern viel Zeit mit meinem Kind verbringen, denn die Zeit kommt nie wieder
für mich würde sich das im folgenden Jahr auch wieder ausgleichen
ok, prima, dann hast du ja die Lösung des Problems
du kannst in den anderen Ferien das Kind auch nehmen
Hallo ThomasR,
sicherlich kann ein FamG eine verbindliche Ferienregelung treffen und dies ggf. mit Ordnungsgeld umsetzen.
Ich halte es persönlich nur für eher unwahrscheinlich, dass es das gegen die wirtschaftliche Sicherheit des Kindes, die Du über Deine erhöhte Erwerbsobligenheit, Arbeitsplatzsicherheit und Unterhaltszahlungen leistest, entscheidet.
Meine ganz subjektive Wahrnehmung ist eher, dass Deine und Eure Probleme woanders liegen.
Du würdest gerne mehr Zeit verbringen. Da sind wir schon ganz weit im Konjunktiv…
Bisher klingt das nach klassischer Rollenaufteilung vor und nach der Trennung.
Warum ist Dein Kind die 50/50 bie Dir, die Ferien inkludiert?
Das FamG hat entschieden nach den Einkommensverhältnissen oder nach dem Rahmen der bisherigen Betreuungsleistung?
Wie alt war das Kind zum Zeitpunkt der Trennung?
War das mal angestrebt, dass Du betreuender Elternteil und die Mutter Umgangselternteil wird?
vg von overtherainbow
Gibt es Gründe, die du noch nicht genannt hast, wie z.B. Montagearbeit,
oder du wohnst in einem Haus mit deinen Eltern zusammen und die KM möchte, dass sich das Kind nur dort aufhält, wenn du auch anwesend bist
oder finanzielle Gründe/Platzmangel bei zusätzlichen Aufenthaltstagen des Kindes bei dir
oder?
ich möchte gern viel Zeit mit meinem Kind verbringen, denn die Zeit kommt nie wieder
für mich würde sich das im folgenden Jahr auch wieder ausgleichen
Mal eine Verständnisfrage: Das mit den 4 Wochen Sommerferien ist nur eine Ausnahme? Sprich, generell kommst du der KM bei der Ferienplanung entgegen und im folgenden Jahre wäre es wieder normal?
Ich wäre froh gewesen der Vater hätte das Kind wenigstens 4 Wochen genommen….
Ich denke nicht dass die KM da groß was machen kann und wird. Schade nur, dass es keine Selbstverständlichkeit ist die Ferien zu teilen.
Wie war’s was ich mal hören musste…. „Brauche schließlich meine Erholung mit Sonne, Strand und Meer „! Damit war dann alles gesagt. Und Kind wie immer bei mir.
Wobei man da so fair bleiben sollte, dass UET mitunter eben nicht so Urlaub bekommen, wie es BET natürlicherweise ein zu richten haben.
vg von overtherainbow
Habt alle vielen lieben Dank.
Da ich mit meinem Urlaub eingeschränkt bin, aber auch alles tue um der KM entgegen zu kommen, werde ich nun abwarten wie dieses Jahr verlaufen wird.Es beruhigt mich aber wenn bisher noch keine Eltern in solch einer Situation durch ein Gericht gezwungen wurden.
Vielen Dank