"Der schlimmste Fall" ist eigentlich, wenn man nicht in der Lage wäre, auf veränderte Situationen zu reagieren.
Also wenn sich die finanzielle Situation verschlechtert, rechtzeitig die Reissleine zu ziehen, um sich keinesfalls zu überschulden.
Oder wenn sich die Lebenssituation verändert, nicht Hauseigentum und vor allem Lebensstandort als unabdingbar anzusehen und damit auf Chancen nicht eingehen können.
Oder wenn "das Alter" kommt, bereit zur Überprüfung aller Dinge zu sein.
Eigentum kann Freiheit wie Zwang bedeuten. Es ist nicht mehr "die" Altersabsicherung, aber auch nicht "der" finanzielle Klotz am Bein. Es gibt also keine einfachen Antworten, sondern nur persönliche und "auf Zeit". Geht man mit dieser Sichtweise an die Sache heran, macht man sich die Entscheidung vielleicht einfacher.