Umgang einklagen. Macht es Sinn?

  • Lieben Dank Elin,


    genau DAS ist es, was Ratio schon lange sagt!!


    Vielleicht bin da einfach. ... hmmm... zu weich, harmoniebedürftig, nachgiebig, lösungsorientiert geprägt.... kanns nicht genau beschreiben.


    Sohnemann steckt darin fest, seinen Vater nach wie vor zu entschuldigen. Erklärt mir immer wieder, warum Papa genau da jetzt so reagieren muss, wie das zustande kam und KV doch garnix dafür kann, daß das jetzt so gelaufen ist.... usw.
    Kann auch ganz logisch erklären, warum er das zugesicherte Geburtstaggeld jetzt nicht bekommt, weil die Stiefmama ein neues Kleid braucht, weil das andere doch nicht zu den neu gekauften Schuhen passt. (ooooooohmmmmmmm)


    Tochter hat sich, obwohl sie 3 Jahre jünger ist, ihre Strategie angeeignet. Die ist zwar schmerzhaft, aber da sehe ich schon gute Möglichkeiten, die ich als Mutter begleiten (therapeutisch begleiten lassen) kann. Sie wird ganz sicher den Weg finden, ihren Vater so in ihr Leben "einzuordnen", daß es für sie erträglich sein wird.


    (Man merkt recht schnell, daß die beiden recht unterschiedlich sind....
    Umso anspruchsvoller ist die Aufgabe.)


    Im Übrigen hat mir der Therapeut im Gespräch vor den Ferien nahezu das Gleiche geraten, wie du es geschrieben hast.
    Keine Entschuldigung mehr, keine Erklärungen, warum. Beide Kinder "müssen ihren Kampf mit KV selbst ausfechten". Nicht wortwörtlich, aber im Kontext trifft es das in etwa.
    Allerdings.... und da komme ich zu meiner Ausgangsfrage...meinte er auch, daß man im Härtefall bereits eine Kindeswohlgefährdung in Betracht ziehen könnte.


    Sohnemann hilft es nicht, zu bestätigen, daß man versteht, warum er sein Geburtstagsgeld aus besagten Gründen nicht bekommt (bitte nicht an diesem Beispiel aufhalten, es gibt noch -zig andere Beispiele, die sich nicht an Geld festmachen lassen). Es hilft ihm auch nicht, das zu ersetzen.
    Unserer Tochter KANN ich nicht erklären, warum Papa so tickt. Tatsache ist, sie leidet.


    Und DA würde ich mir für, ausdrücklich alle!, BET wünschen, daß es eine Instanz gibt, die diesen UET (gerne auch den betroffenen BET, soweit hilfreich) wortwörtlich den Kopf wäscht. Eine gewisse Elterebene erschafft.
    Keine Elterngespräche, die fruchtlos geführt wurden, oder nicht bindende Vereinbarungen verschriftlichen, sondern zur Fürsorge verpflichtende Massnahmen (ausschliesslich im Rahmen der Grundbedürfnisse eines Kindes) regelt.


    Und das sollte mMn deutlich über den Möglichkeiten eines JA passieren.



    PS: ich bin kein Mensch, der sich gerne zwangsverpflichten läßt, aber durchaus bereit ist, sich einzupassen.

  • Hallo,


    es geht hier doch um ein Hobby, das vom Vater während seiner Umgangszeit nicht unterstützt wird. Richtig?


    Ich finde es mehr als befremdlich, da von Kindswohlgefährdung zu sprechen!!!
    Letztlich wird da viel Rauch um Nichts gemacht finde ich - und daraus resultieren die Probleme, die die Kinder haben.


    Warum MUSS ein Elternteil alles unterstützen, was das Kind möchte? Sehe ich überhaupt nicht so.
    Ich bin BET und nein, als meiner damals mit Fußballen anfangen wollte, hab ich das auch nicht unterstützt.
    Ja sag mal, bin ich doof, und arbeite die ganze Woche, damit ich an meinen Wochenenden auf dem Sportplatz bin?
    Außerdem wirst da schon blöd angeguckt, wenn man nichtmal im Training als Eltern daneben steht und blöde Kommentare auf den Platz wirft.
    Ich gebe gern mein Kind zu seinem Hobby ab und nutze die Zeit entsprechend für mich (einkaufen, Sauna usw).


    Vielleicht ist das egoistisch, aber trotzdem bin ich durch mein AE-Dasein wirklich gut gekommen und hatte sowas wie Freizeit-Stress mit Junior nicht.
    Und das ohne UET. Ich habe das mir einfach nicht angetan, das schadet auch keinem Kind und es wurde auch keine Karriere dadurch versaut.
    Wir hatten anderweitig Spass.


    Wenn Du als Mutter hier das alles geben willst, dann ist das alleine Deine Sache. Ich würde nur dringend davon abraten, den Kindern zu vermitteln, dass das was Du leistest, der einzig richtige Weg ist.


    Ich bin mir jedoch sicher, dass auch Deine Kinder irgendwann mal einen Wunsch hatten, dem Du nicht nachgekommen bist - Gründe dafür können ja vielfältig sein (Geld, Zeit, Unsinn usw).


    Zum Thema, warum UET den Umgang verweigern dürfen (ist hier ja nicht der Fall - der Mann möchte halt den Umgang so mit den Kindern gestalten, wie er möchte) und Kinder nicht:
    Kinder können die Tragweite ihrer Entscheidung nicht erkennen. Von Erwachsenen wird das zumindest erwartet. In jedem Fall sind sie als Erziehungsberechtigte verantwortlich.
    Kinder nicht.


    Ja, das mag ungerecht sein, wenn man Erwachsene und Kinder und deren Entscheidungen auf eine Stufe stellt.
    Ich halte das für falsch und gehöre auch nicht zu der Kategorie von Eltern.


    Manchmal frag ich mich wirklich, wie unsere Generation (bin Ü40) durch ihre Kinder- und Jugendzeit gekommen ist. Und das ohne psychischen Schaden (weil uns unsere Eltern NIRGENDS wohin gefahren haben).

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • @tanimani


    So wie sich einige Eltern benehmen, zweifel ich stark an, dass diese ohne psychische Probleme durch ihre Kindheit und Jugend gekommen sind...


    Sorry, aber ein Kind nicht auf eine Geburtstagsfeier gehen zu lassen, weil es "seine Zeit" ist, finde ich absolut unterirdisch. Solange das nicht jedes besuchswochenende ist, sollte man seine eigenen Bedürfnisse vielleicht dem Kind zuliebe zurück stellen.


    Ich glaube, viele Eltern haben vergessen, wie es war Kind oder jugendlich zu sein. Da sind Hobbys und sozialkontakte ziemlich wichtig. Will ich als Mutter oder Vater, dass mein Kind nicht mehr auf Geburtstage eingeladen wird oder zum kindergeburtstag keine Gäste kommen, etc?


    Und 2 Stunden samstags für ein wirklich schönes Hobby, sollte nicht zuviel verlangt sein.


    PS ich war auch als Kind reiten und war 4 mal die Woche für je 4-6 Stunden im Stall. Mein Vater hat mich an seinen besuchswochenenden ohne Probleme dort hin gefahren und abgeholt und das, obwohl ich nur Samstag und Sonntag da war (Freitag nicht).

  • Zum Glück gibt es UET`s die da gar nicht zicken. Mein Ex hat noch nie diskutiert wenn unsere Jungs was hatten. Im Gegenteil der fährt ohne mit der Wimper zu zucken wo hin, wartet, begleitet. Manche Erwachsene können sich halt zurücknehmen und stampfen nicht mit dem Fuß auf, wenn das Kind wagt etwas zu haben, was wichtig für es ist.


    Kinder sollen sich zurücknehmen, parieren, aber Erwachsene haben den Freifahrtsschein. Ich bin auch Ü40 und hab sehr gut überlebt, habe aber auch Eltern gehabt die imstande waren zu wissen was wir Kinder brauchten.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Zum Glück gibt es UET`s die da gar nicht zicken. Mein Ex hat noch nie diskutiert wenn unsere Jungs was hatten. Im Gegenteil der fährt ohne mit der Wimper zu zucken wo hin, wartet, begleitet. Manche Erwachsene können sich halt zurücknehmen und stampfen nicht mit dem Fuß auf, wenn das Kind wagt etwas zu haben, was wichtig für es ist.


    Kinder sollen sich zurücknehmen, parieren, aber Erwachsene haben den Freifahrtsschein. Ich bin auch Ü40 und hab sehr gut überlebt, habe aber auch Eltern gehabt die imstande waren zu wissen was wir Kinder brauchten.


    Ich biete dir mal einen Perspektivwechsel an:


    Ich bin ja UET und meine LG hat ein Pferd. Die Kleene liebt das Pferd und würde da am liebsten mit im Stall wohnen.


    Wie würde jetzt der BET (z.b. du) reagieren wenn ich, als UET, dir nahelege, doch die Kleene an deinen Wochenenden in den Stall zu fahren und sich doch da brav hinhocken und zu warten.


    Der Kleenen fällt im übrigen kein Zacken aus der Krone, dass sie nur jedes zweite WE beim Pferd ist.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

    Einmal editiert, zuletzt von Tomtomsen ()

  • Wie würde jetzt der BET (z.b. du) reagieren wenn ich, als UET, dir nahelege, doch die Kleene an deinen Wochenenden in den Stall zu fahren und sich doch da brav hinhocken und zu warten.


    .


    plus die LG des UET - denn wenn ich das richtig lese - kann er sie nicht alleine fahren


    Bei uns liegt die Gestaltung der Wochenenden auch bei jeweiligen Elternteil und mein Ex kutschiert das Kind am Wochenende oft durch die Gegend - Entfernung 2 S-Bahn Stationen und 8 km -
    hätte er aber kein Fahrzeug oder Führerschein, wäre das sicher nur in einer sehr abgespeckten Variante möglich

  • Das ganze hier geht ja weit über das Thema reiten hinaus. Sich jetzt daran hoch zu ziehen finde ich unnötig.
    In Mausis Klasse sind 2 Kinder deren Eltern getrennt leben und deren Väter sich nur nach eigenem Gusto mal kümmern. Oder auch eben nicht. In der Parallelklasse ist noch ein Kind, dessen Vater sich seit Anfang des Jahres gar nicht mehr blicken lässt weil er nie Zeit hat. Alle drei haben oder hatten enorme Verlust Ängste, der eine seit Schuljahrs Anfang sehr akut, mit großem geweine und Geschrei vor der Schule. Und Mutter ist kein Klammeräffchen. Gott sei dank ist die Klassenlehrerin sehr einfühlsam.
    Und Kinder suchen ja gerne die Schuld bei sich. Wenn Mama und Papa sich trennen bin ich schuld. Wenn Mama/ papa keine Zeit für mich haben bzw mich nicht sehen wollen bin ich schuld... Das hat sogar der ex meiner Schwester begriffen und deshalb gerne dem regelmässigen Umgang seines ersten Sohnes mit meiner Schwester zugestimmt. Denn es sind sie Kinder die leiden...sagen kann man ihnen viel, man muss es ihnen zeigen.


  • Auch wenn es dir missfällt, Ex züchtet Schafe, was meinst du wo ich schon Kinder an meinen Wochenenden hingefahren habe? RICHTIG zu Ausstellungen die 500km weit weg waren.


    Und stell dir mal vor es gibt sogar Monate wo der Vater 3 WE hintereinander die Jungs hat, na sowas aber auch. Wir können nämlich reden und verstehen. :thumbsup:

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • .....

    Manchmal frag ich mich wirklich, wie unsere Generation (bin Ü40) durch ihre Kinder- und Jugendzeit gekommen ist. Und das ohne psychischen Schaden (weil uns unsere Eltern NIRGENDS wohin gefahren haben).


    Moin in die Runde!


    ....für die Eltern der jetztigen Ü-40-Generation war und blieb ein Helikopter ein Fluggerät. :rolleyes3:;)
    Hey ... und wir hatten die besten "Social-Media" Schulhof, Pausenhof, Trainingsplatz, Bolzplatz und ein Telefon mit Wählscheibe ..... rata rata rata
    Nach Hause ging es wenn die Straßenlampen angingen :thumbup:


    Zum Thema:
    Ich lese es so, dass TE den UET zu einer Freizeitgestalltung der Kinder (nach den Vorstellungen der TE) "zwingen" möchte, zur Not per Gericht.
    Verklausuliert kommt schon das Argument "Kindeswohlgefährdung".
    "Mit dem Fuß aufstampfen" weil UET nicht so will ist ein gutes Bild.


    Es ist und bleibt hoffentlich so, dass jeder BET wie UET seine Zeit selbst gestalltet.
    Dies ist zu akzeptieren.


    Angenehmen Tag noch :wink

  • Ok, mal andersrum, vielleicht wird's dann verständlich:


    es gibt ja viele ET, die weite Strecken für den Umgang zurücklegen müssen.
    Was ist mit den Kindern? Die werden doch auch nicht für ein paar Stunden zur Geburtstagsfeier an den Wohnort wieder zurückgefahren.


    Es gibt ja ET, die können sich Wunschhobby von Kind nicht leisten.
    Die armen Kinder.


    Und dann gibt's noch ET, die sagen sich, nö, Kind will zwar z.B. reiten, aber ich halte das zu gefährlich, habe Stallmilbenallergie usw.
    Was ist mit den Kindern?


    Außerdem gibt's Eltern, die möchten den wenigen Umgang eben selber planen.


    Hier hat der Vater wohl keinen Führerschein. Es solle doch die LG machen (waren das nicht die Spezies von Mensch, die sich immer raushalten sollen?).


    Will heißen: die Gründe sind ganz unterschiedlich. Und alle sind ok.


    Selbst die TE beisst die Zähne zusammen, um das Hobby zu ermöglichen. Das ehrt sie sehr, nur darf sie dies nicht als Maßstab für den Vater ansetzen. Und schon gar nicht so den Kindern vermitteln.


    Natürlich gibt's auch ET, die "gar nicht zicken". Das sind manchmal auch die, die spuren (müssen), sonst wär auch was los...
    Was ein Wunsch nach einem Hobby mit Aufstapfen eines Erwachsenen, Kind darf im Gegenzug nicht mucken und eine Unterstellung, dass Eltern scheinbar dann nicht wissen, was ein Kind braucht mit dem Thema zu tun hat, weiß ich jetzt nicht.
    Also Elin, da solltest vielleicht nochmal drüber nachdenken wie Du das im Zusammenhang mit dem Thema siehst. Ich kann jedenfalls keinen erkennen.


    Außerdem diskriminiert das alle Eltern, die ihren Kindern nicht alles ermöglichen können/wollen. Mit Brauchen hat das nichts zu tun. Wir reden hier von einem Hobby.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Jetzt mal ehrlich: papa kümmert sich generell nur ab und an, und sagt ständig ab, der geburtstag des Kindes wird hinter die neuen Schuhe der Lebensgefährtin gestellt, und ihr hängt euch an dem sch... Reiten auf?

  • Und DA würde ich mir für, ausdrücklich alle!, BET wünschen, daß es eine Instanz gibt, die diesen UET (gerne auch den betroffenen BET, soweit hilfreich) wortwörtlich den Kopf wäscht.


    Stell Dir mal vor, es gäbe so eine Instanz, und die würde Dir ganz klar erklären, dass Du etwas machst, was nicht in Ordnung ist. Und nun bist Du aber anderer Meinung, kannst das auch so begründen und findest das falsch, was Dir erzählt wird. Wie würdest Du reagieren, wenn Dir so jemand "den Kopf waschen" wollen würde?


    Manchmal hilft tatsächlich ein Perspektivenwechsel weiter, das wurde ja auch schon verschiedentlich angemerkt.


    Letztlich wird da viel Rauch um Nichts gemacht finde ich - und daraus resultieren die Probleme, die die Kinder haben.


    Könnte es sein, dass für Dich der Maßstab ist, wie Du mit Deinen Kindern umgehst - und wenn jemand das eben anders tut, dann schrillt sofort die Alarmsirene "Kindeswohlgefährdung"?


    Warum MUSS ein Elternteil alles unterstützen, was das Kind möchte? Sehe ich überhaupt nicht so.


    Ich finde nicht, dass ein Elternteil alles unterstützen muss, was ein Kind möchte (meine Tochter würde auch am liebsten reiten, ein Haustier haben und was ihr sonst so einfällt, und ich finde es in Ordnung, dass sie Wünsche hat und diese auch äußert. Wenn ich manche Wünsche nicht erfülle, der andere Elternteil aber schon, ist das selbstverständlich auch in Ordnung, das gehört zur Alltagssorge. Und ich denke, man muss ertragen lernen, wenn der andere Elternteil eben manches, vieles oder nahezu alles anders macht, als man das selbst tun würde. Das hat für mich viel mit Bindungstoleranz zu tun.


    Wenn Du als Mutter hier das alles geben willst, dann ist das alleine Deine Sache. Ich würde nur dringend davon abraten, den Kindern zu vermitteln, dass das was Du leistest, der einzig richtige Weg ist.


    Wie mag es wohl auf die Kinder wirken, wenn sie regelmäßig vermittelt bekommen, dass der andere Elternteil ja sowieso nur alles falsch macht? Kleine Anregung an die TS: überlege mal, welches Bild Du den Kindern von ihrem Vater vermittelst.


    Ich muss nichts von dem, was den anderen Elternteil betrifft, schönreden, kaschieren oder sonst etwas. Wenn Kinder ihre eigenen Erklärungen finden für das Verhalten des anderen Elternteils, so muss ich das auch nicht korrigieren.


    Ganz ehrlich? Mit dem ausgestreckten Mittelfinger!


    Was macht dies wohl mit den Kindern, die vermittelt bekommen, dass der andere Elternteil ein Vollpfosten ist? Souveränes Handeln sieht für mich anders aus.


  • Was macht dies wohl mit den Kindern, die vermittelt bekommen, dass der andere Elternteil ein Vollpfosten ist? Souveränes Handeln sieht für mich anders aus.


    Meine Güte, sonst tust doch auch so emphatisch. Das war für die TS gedacht und nicht für die Kinder!!!!!!!!!!!!


    Sie soll Abstand gewinnen! Das sie den Kindern das von dir mal wieder mir unterstellen wollende nicht weitergibt, für so intelligent halte ich die TS.


    Hör auf mir immer irgendwas anheften zu wollen! Das langweilt zu tiefst. Wie oft noch, du verstehst Null was ich sage, also lies mich verdammt nochmal nicht noch pudel dich an mir hoch!

    Es ist besser,
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    als ein rundes Nichts.

  • Jetze Elin...stampfe net mit dem Fuß auf und zick net rum....alles gut. Ich sehe aber wirklich keinen Zusammenhang.
    Und es ist meine Meinung, machen kann ja jeder so wie er will. Ok?


    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
    Ich hätte meinen eben nicht wegen Schafe des Vaters 500 km gefahren. Das kann der Vater dann mit ihm machen.
    Und weil ich das nicht gemacht hätte, bin ich keine schlechte Mutter, die nicht sieht, was mein Junior braucht.


    Es kann doch jeder so machen wie er will.


    Auch den Umgang kann der UET gestalten wie er will. Natürlich wird er auch auf Wünsche der Kinder in diesem Rahmen eingehen. Das macht doch jeder...die einen mehr die anderen weniger.
    Und dass er seine Kinder unregelmäßig nimmt, ist SEINE Verantwortung. Dies einzuklagen ist lächerlich - wenn auch rechtlich möglich. Praktisch aber nicht. Schade fürs Geld.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Kinder von getrennten Eltern haben es schon nicht immer leicht.


    Und wenn Ex schon seit Donnerstag unterwegs war, dann hab ich die Jungs gefahren. Weil es ihre Tiere sind, sie den Erfolg damit hautnah erleben sollen, dürfen. Da bin ich halt nicht so hart und sage, haste Pech das du an den WE immer schön Fläschen gegeben hast, die Nacht sogar im Stall verbracht hast und nun darfst einfach nicht dabei sein, wenn der Lohn für all die Mühen verteilt wird.


    Jeder wie er will, für mich ist sowas halt verdammt wichtig.

    Es ist besser,
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    als ein rundes Nichts.

  • Außerdem gibt's Eltern, die möchten den wenigen Umgang eben selber planen.


    Es ist eben kein Zugeständnis, wenn man den anderen Elternteil seine wertvolle Zeit mit den Kindern selbst planen lässt, sondern sollte selbstverständlich sein. Ich möchte mir ja da auch nicht hineinreden lassen, was ich wann mit meinen Kindern tue oder eben nicht. Da entscheidet am besten jeder Elternteil im Rahmen seiner Alltagssorge, und schon gibt es einen Konfliktherd weniger.


    Das ehrt sie sehr, nur darf sie dies nicht als Maßstab für den Vater ansetzen. Und schon gar nicht so den Kindern vermitteln.


    Genau darum ging es, dies den Kindern nicht zu vermitteln, und das fängt nicht erst damit an, indem man ihnen solches erzählt. Man sollte Kinder da m. E. nicht unterschätzen, die kriegen verdammt viel mit. Man hat aber fast immer die Möglichkeit, zu entscheiden, ob man - was den anderen Elternteil betrifft - im Kampfmodus bleiben möchte oder nicht.


    Wenn ein Elternteil sich weigert, Geburtstage oder andere Feiern des Kindes zu unterstützen, ist das für das Kind vielleicht nicht schön, aber es kommt eben manchmal vor, dass jemand, den man einlädt, nicht kommen kann. Da sollte man die Gründe des anderen Elternteils auch akzeptieren und das nicht ständig als Boykott bewerten. Das bringt niemandem etwas, am allerwenigsten den Kindern, im Gegenteil.

  • Elin
    ja, schön. Das ehrt Dich. Ich meine das auch ernst. Aber Du hattest dazu die Kohle, die Zeit, den Willen. Andere eben nicht.
    Wäre ich der UET gewesen, hätte ich das WE getauscht und die Kinder wären mit mir zu ihren Erfolgen gefahren. Wenn der BET da so denkt wie Du, wäre der Tausch ja bestimmt kein Problem gewesen.


    Mir geht's doch nur darum, dass so ne freiwillige Sache keine Verpflichtung ist. Und man darf das, was man selbst den Kindern gönnt/ermöglicht, doch nicht im Gegenzug von anderen erwarten.
    Auch nicht vom anderen ET.


    Ja aber das stimmt schon Blindeshuhn, wir hängen uns zu sehr am Hobby auf, es geht ja um den Umgang selbst. Und der ist praktisch nicht einklagbar, da der Vater erwachsen ist und es nunmal in seiner Verantwortung liegt. Da würde auch kein Umgangsbeschluss helfen.


    Ach ja, ich glaub auch, dass dies Thema (Hobby ermöglichen) nicht nur bei getrennten Eltern besteht.


    Ich kenne mind. 3 Fam., da sagt die Mutter strikt, geh DU zum Fußball mit dem Kinde. Mich interessiert das nicht und ich stelle mich auch nicht hin.
    Entweder es fährt dann ein anderes ET zum Sport oder es fällt aus, wenn der Vater nicht kann.
    Und das ist dann halt so. Das finden die Jungs zwar manchmal blöd, mittlerweile oft aber auch gar nicht - gibt ja auch noch ein Leben außerhalb dem Fußball. :D

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()

  • Und dass er seine Kinder unregelmäßig nimmt, ist SEINE Verantwortung. Dies einzuklagen ist lächerlich - wenn auch rechtlich möglich. Praktisch aber nicht. Schade fürs Geld.



    Und wo ist da die Verantortung der Kinde gegenüber ?
    Was vermittel ich Kindern in dem icch sie nur nehmen, wenn es mir passt ?


    Was ist daran lächerlich Ummgang einzuklagen, hier wird doch gernne geklagt gejammert das diue UET so wenig Zeit mit den Kindern haben, oder aus dem Leben gestrichen werden.
    Umgang einklagen ist(leider) sinnlos weil ja eh keine Konsequenzen drohne und, wer möchte seinem Kind schon die Enttäuschung zu muten, das es selbst dann einem UET egal ist.
    Kinder aus dem Leben streichen ist aber ok, oder wie?


    es geht ja um den Umgang selbst. Und der ist praktisch nicht einklagbar, da der Vater erwachsen ist und es nunmal in seiner Verantwortung liegt. Da würde auch kein Umgangsbeschluss helfen.


    Was für ein Armitszeugnnis, wo geht es da ums Kindswohl :kopf


    Liebe Grüße


    Ute, die sich immer freut mal von Eltern zu lesen :winken: Elin, wo es klappt mit der Elternebene