Beiträge von Mamaxe

    Hallo simisunshine,


    es gibt im www die sog. Grundsicherungsrechner.

    Je nach Bundesland sind diese unterschiedlich aufgebaut, da jedes B.land (noch) eigene Gesetze hat.

    Lass dich doch im Magistrat oder deiner Bezirkshauptmannschaft aufklären, was wo und wie zu tun bzw. zu beantragen ist.

    :tuschel Übervater ?0


    Nö! ER sitzt qualmend samt Gattin, ebenfalls rauchend, im Auto.
    Sitz oder Erhöhung kostet Geld. Fällt also aus. Wird schon nix passieren. (Gottdeidank sind die beiden schon groß genug, daß das kein Thema mehr ist)


    Ich, als Mama, halte es, wie du.
    Kinder bei...Kippe weg. Auto ist tabu.
    Und angeschnallt wird.... auch bei kürzester Fahrt.

    NAbend...

    Hier auch eine 'Übermutter".


    Selbst das Argument, daß das Stück Autobahn nochmal den Risikofaktor erhöht, hat nicht gejuckt.
    Rauchen im Auto is ja auch viel zu überbewertet. Man hat schließlich ein Fenster offen.

    :kotz:kotz:wuetend


    Warum verdammt.....?


    Aus Großkind platzt raus :" DU hast Papa angezeigt und vor Gericht gezerrt! Wegen DIR muss er jetzt die Strafe zahlen und hat wieder kein Geld!"


    :wow?-(


    "wie kommst du DARAUF??"


    " Papa hat gesagt......"



    Muss ich meinem 14-jährigen erklären, daß KV seiner UHpflicht nicht nachkam, vom Amt (!) angezeigt wurde und ich NUR als ZEUGIN geladen war.


    "aber Papa zahlt doch... er hat mir die Kontoauszüge gezeigt!"


    Kind den Unterschied zwischen UH und Vorschußrückforderung erklärt...
    Daß KV bis jetzt NOCH NIE UH bezahlt hat und, laut Richter, beim nächsten Mal mit Knast zu rechnen hätte.


    Kind :flenn


    Was muss passieren, daß der endlich damit aufhört?? :kopf:amok:

    Ich versteh es nicht..... :wand


    Im Spätsommer, bei der ersten Gerichtsverhandlung, gibt KV an, er hätte den Unterhalt nicht zahlen können, weil noch 2 Kinder ( ! 18 und 23 und beide ausbildungs- und arbeitslos ! ) in seinem Haushalt leben, die zu verhalten wären.
    Er kam mit nem Schuss vorn Bug davon. (Richter: Herr KV, ich will bis Februar einen eindeutigen Nachweis, daß Sie sich um eine Arbeitsstelle und die Zahlungen bemüht haben!)


    Jetzt in der Verhandlung gibt er doch tatsächlich zu Protokoll, auf den offiziellen Anschreiben stünde ja nirgends ein Verwendungszweck..... er hätte ja gezahlt, aber.....
    Der freundliche Richter hat ihm dann netterweise alle notwendigen Daten auf den Briefen gezeigt, die KV noch selbst mitgebracht hatte.... mit der Bemerkung, daß er eigentlich den Unterhalt doch an die KM überweisen sollte.....
    Ja... neee. DAS mache er auf keinen Fall.


    Den Blick von Richter und Staatsanwalt hätte ich gerne fotografiert.


    Gut, dann vielleicht ans Jugendamt....?
    Jaaaaa.... da habe er ja keine Daten (Verwendungszweck etc. )


    Als er den Staatsanwalt dann unterbrach, als der seine fehlende Kooperation bemängelte
    - bis dato keinerlei Unterlagen eingebracht, auf Anschreiben nicht reagiert -
    und meinte, "das stimme so üüüüberhaupt nicht! Er habe regelmässigen Kontakt zum Jugendamt!
    Er könne da schliesslich nix für, daß die Stellen nie zurückrufen, wenn er sich da meldet..." 8|:ohnmacht:
    war der freundliche Richter plötzlich nicht mehr so freundlich.


    Fakt sei, der Unterhalt habe auf KM's Konto zu wandern, darauf sei er mehrfach verwiesen worden. Punkt!
    Urteilsspruch ca. 1000,-€ Strafe und unverzügliche Zahlung des UH an die Kindsmutter!
    Im Falle eines Wiedersehens aufgrund nicht geleisteter Unterhaltszahlungen könne KV sonst sicher damit rechnen, ein wenig Zeit zu haben, um über die Aussagen bei den Verhandlungen nachzudenken.


    Prompt kam die Absage, natürlich nur über Sohnemann, der Umgangszeiten in den Ferien.


    :kotz


    Eigentlich wollte ich das vermeiden, aber ich glaube, es wird Zeit, die Ferien- und Umgangsregelung auch per Gericht festsetzen zu lassen.



    Jetzt wird die Verwirrung noch größer... (bitte verschieben, wenn's thematisch hier fehl am Platz ist)


    Nachdem ich beim Jugendamt endlich jemanden ans Telefon bekommen hatte, erklärte mir die SB tatsächlich, daß der UV für Tochterkind angeblich seit 2011 eingestellt sei. Warum, konnte sie mir nicht sagen.


    Weil mir die Sache keine Ruhe ließ, wollte ich beim Jobcenter nochmal nachhaken, wann, wie und mit welcher Begründung hier die Zahlungen eingestellt wurden.
    Die Dame konnte mir bestätigen, daß kein UVG mehr berechnet wurde... allerdings seit 16.10.16.
    Auch da kein Grund ersichtlich.


    Kann mir jemand sagen, warum UVG eingestellt wird....
    abgesehen von UHzahlungen seitens KV, erreichter Altersgrenze von 12 Jahren (Tochterkind wurde am 13.09.16 10 Jahre) ...?


    Gruß
    Mamaxe

    Bitte helft mir mal,, ich blick nicht durch... :hae:


    Nach einem Telefonat mit der zuständigen SB unserer Beistandschaft hatte ich im Juli darum gebeten, mir die Anträge für das neue UVG zukommen zu lassen.
    Habe dann einen Antrag für Großkind bekommen, da ja nach alter Gesetzeslage, weil über 12, kein Anspruch mehr bestand.


    Ich erhielt aber nur einen Antrag.
    Logisch, dachte ich. Tochterkind war zu dem Zeitpunkt noch 10, also wird das neue Gesetz den Unterhaltsvorschuss automatisch verlängern...


    Nu flattert dieser Tage ein Schreiben vom Jobcenter (Aufstockung) ins Haus, ich möge bitte dringend einen Antrag stellen.


    Beim JA geht leider niemand ans Telefon, um mir die Frage nach dem "warum" zu beantworten...
    Wieso habe ich dann nicht gleich beide Anträge erhalten??
    Geht das doch nicht automatisch weiter??
    Rückwirkende Zahlung bei Abgabe des Antrags kommende Woche.... ja/nein??


    KV ist wieder arbeitslos. Nachforderung Unterhalt entfällt somit auch.... :Hm:hae::frag


    Steh ich auf der Leitung?



    ahnungslose Grüße
    Mamaxe

    Alles gut.... und auch richtig so.
    Genau SOLCHE Gefühle loszuwerden war auch für mich ein Grund, mich hier anzumelden.


    Wut und Frust habe ich natürlich auch und immernoch. Das geht nicht weg.


    Ich bin nur mittlerweile, was KV angeht, auf "Null - Stellung".
    Was heisst das?
    Solange ich mit gewissen Situationen umgehen kann, mache ich... garnix.
    Mit Situationen, die schwierig werden, suche ich nach einem Plan B.


    Dein "Problem" mit Weihnachten hatte ich auch ..... kannste nachlesen.
    Überleg dir einfach, ob es wirklich so eine grosse Sache ist, an der DU dich aufreiben musst.
    Verstehen kann ich das sogar sehr gut, wie es dir damit geht.



    Und das Thema Rad fahren lernen
    @ si_lence
    Unser KV hatte das höchstpersönlich auf seine Fahnen geschrieben, daß ein Vater seinem Kind das beizubringen hat...... sobald Mami das richtige Fahrrad gekauft hat!! ( was dann natürlich NICHT das richtige war und ausserdem und überhaupt. ...)
    Zeit war dann blöderweise auch nie.
    Und als Kind das mit mir und meiner Besten geübt und Papa dann voller Stolz vorgeführt hatte, daß sie schon freihändig kann, kam nur ein verkniffenes "toll" und im Beisatz "suuuuper! Das wollte ICH Kind beibringen"
    Kind hatte das Rad schon über 8 Monate!!!


    EvalliCas
    Lass dich nicht mehr aus der Bahn werfen.
    Bleib in deiner Spur und überleg dir, wo und wann es sich lohnt, Energie hineinzulegen. Nachgeben tut manchmal auch gut.

    So sehe ich das auch...


    Mit dem KV ist nicht zu reden, dann müssen andere Wege beschritten werden.
    Und... wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, ist doch gerade das JA in Verdachsfällen der zuständige Ansprechpartner...?


    Möchte sich die zuständige SB nicht kümmern, klopft man an der "nächst höheren" Tür.



    just my 2 c.

    Hallo nochmal,


    es sind ja einige Tage ins Land gegangen und ich hatte Gelegenheit, die Vergangenheit nochmal revuepassieren zu lassen.
    Feststellen kann ich, daß ich nicht untätig war. Es gab wirklich viele Termine, Gespräche, Situationen und Veränderungen.


    Ich kann für mich auch eingestehen, nicht immer alles richtig gemacht zu haben.


    Tatsache ist und bleibt aber, das ist die Erkenntnis, es hat sich nichts zugunsten der Kinder ergeben.


    Mancher mag sagen, daß meine Ansprüche zu hoch sind, ich zu egoistisch bin, oder oder oder....
    Das Ziel, das ich hatte, war ein "normaler" Umgang miteinander als getrennte Familie.


    Letztendlich ist es wohl, zumindest in unserer Konstellation, wirklich, wie overtherainbow deutlich schreibt....
    Die meisten Menschen reagieren einfach nicht, wenn die Erkenntnis eine Änderung des Verhaltens erzwingt.


    Meine Erkenntnis ist die, daß ich kein Don Quijote sein will.
    Und, so tragisch das für mich und unsere Kinder sein mag, es bleibt nur, das zu akzeptieren.




    Wobei ein Funke Hoffnung bleibt...
    KV wurde letzte Woche am Herzen operiert, (weiß nichts näheres darüber) und so mancher Mensch soll ja angeblich einen Sinneswandel vollzogen haben. :frag
    Darauf verlassen werde ich mich aber nicht mehr.




    In diesem Sinne


    Danke an alle für die verschiedenen Perspektiven
    Mamaxe

    Hallo,


    @ Elin. Ich habe deine Aussage zu besagtem Finger schon richtig verstanden...


    @ musicafides Perspektivenwechsel?
    Ich drehe mich mittlerweile im Kreis von diesen Perspektivenwechseln!!
    Und du würdest staunen, wie kompromissbereit ich bin.
    Denkst du, man müsste mir den Kopf waschen? Wofür genau?
    Weil ich eine vernünftige Elternebene, Grundbasis an Kommunikation anstrebe? Weil mir manche (sicher nicht alle) Bedürfnisse/Wünsche der Kinder wichtig sind und ich das dem Vater auch gerne verständlich machen würde?


    Mir geht es doch nicht darum, daß KV an seinen WOE sein Kind nicht begleiten möchte und das unter allen Umständen durchzusetzen.
    Es geht hier um die strikte Verweigerung, und zwar völlig unbegründet. Um das völlig fehlende Einfühlungsvermögen.



    Beispiel... Kind bleibt zuhause, weil Papa nicht fährt. Geht reiten. Mama holt Kind ab und geht zum einkaufen mit ihr.
    Wen trifft man in genau diesem Laden?? Richtig!! Und das hatten wir nicht nur dieses eine Mal.
    So, und jetzt erklär das mal. :frag


    Anderes Beispiel ohne reiten?
    Sohnemann fragt Papa, ob er ein neues Handy haben kann. Er hat auch selbst einiges gespart... KV:"mal schauen"
    Sitzt mit Kind am PC und blättert bei Ibäh die Angebote durch.
    Gutes Angebot gefunden, Kind freut sich"krieg ich das?" Papa trocken... nee, du musst warten. Das bekommt Frau. Ihres ist auch schon ziemlich kaputt, sorry.


    Noch eins?
    Papa wohnte zu dem Zeitpunkt 4 km weiter im nächsten Stadtteil.
    Anruf von KV, Frau ist noch in der Stadt, Kinder müssen noch ca. 1 1/2 bis 2 Stunden warten, bis sie abgeholt werden.
    Tochter fragt, kannst uns nicht mit dem Bus holen. (der fährt alle 20 Minuten, hält direkt vor jeweiliger Strasse...)
    KV anwortet, daß er ganz sicher nicht in den Bus sitzt, sie hätten jetzt einfach mal zu warten, es könne sich ja nicht immer um die beiden drehen.


    Es ist nicht notwendig, jedes Beispiel zu analysieren, bewerten, oder fragen, welchen Beitrag ich dabei habe.
    Ich möchte damit zu verstehen geben, wie sich die Kinder fühlen, was sie in solchen Situationen ertragen müssen.


    Die Situation mit dem abholen hätte man sehr einfach lösen können,
    indem man verd :motz: nochmal kurz MITEINANDER REDET!
    DAS meine ich mit "Kopf waschen"


    Edit..
    UET gestaltet seine Zeit selbst. Richtig und gut so.
    Unser KV zieht vor, nichts zu tun. Kverständluch, warum die Kinder dann vielleicht "ihr eigenes Programm" bevorzugen.....?

    Lieben Dank Elin,


    genau DAS ist es, was Ratio schon lange sagt!!


    Vielleicht bin da einfach. ... hmmm... zu weich, harmoniebedürftig, nachgiebig, lösungsorientiert geprägt.... kanns nicht genau beschreiben.


    Sohnemann steckt darin fest, seinen Vater nach wie vor zu entschuldigen. Erklärt mir immer wieder, warum Papa genau da jetzt so reagieren muss, wie das zustande kam und KV doch garnix dafür kann, daß das jetzt so gelaufen ist.... usw.
    Kann auch ganz logisch erklären, warum er das zugesicherte Geburtstaggeld jetzt nicht bekommt, weil die Stiefmama ein neues Kleid braucht, weil das andere doch nicht zu den neu gekauften Schuhen passt. (ooooooohmmmmmmm)


    Tochter hat sich, obwohl sie 3 Jahre jünger ist, ihre Strategie angeeignet. Die ist zwar schmerzhaft, aber da sehe ich schon gute Möglichkeiten, die ich als Mutter begleiten (therapeutisch begleiten lassen) kann. Sie wird ganz sicher den Weg finden, ihren Vater so in ihr Leben "einzuordnen", daß es für sie erträglich sein wird.


    (Man merkt recht schnell, daß die beiden recht unterschiedlich sind....
    Umso anspruchsvoller ist die Aufgabe.)


    Im Übrigen hat mir der Therapeut im Gespräch vor den Ferien nahezu das Gleiche geraten, wie du es geschrieben hast.
    Keine Entschuldigung mehr, keine Erklärungen, warum. Beide Kinder "müssen ihren Kampf mit KV selbst ausfechten". Nicht wortwörtlich, aber im Kontext trifft es das in etwa.
    Allerdings.... und da komme ich zu meiner Ausgangsfrage...meinte er auch, daß man im Härtefall bereits eine Kindeswohlgefährdung in Betracht ziehen könnte.


    Sohnemann hilft es nicht, zu bestätigen, daß man versteht, warum er sein Geburtstagsgeld aus besagten Gründen nicht bekommt (bitte nicht an diesem Beispiel aufhalten, es gibt noch -zig andere Beispiele, die sich nicht an Geld festmachen lassen). Es hilft ihm auch nicht, das zu ersetzen.
    Unserer Tochter KANN ich nicht erklären, warum Papa so tickt. Tatsache ist, sie leidet.


    Und DA würde ich mir für, ausdrücklich alle!, BET wünschen, daß es eine Instanz gibt, die diesen UET (gerne auch den betroffenen BET, soweit hilfreich) wortwörtlich den Kopf wäscht. Eine gewisse Elterebene erschafft.
    Keine Elterngespräche, die fruchtlos geführt wurden, oder nicht bindende Vereinbarungen verschriftlichen, sondern zur Fürsorge verpflichtende Massnahmen (ausschliesslich im Rahmen der Grundbedürfnisse eines Kindes) regelt.


    Und das sollte mMn deutlich über den Möglichkeiten eines JA passieren.



    PS: ich bin kein Mensch, der sich gerne zwangsverpflichten läßt, aber durchaus bereit ist, sich einzupassen.

    Hallo,


    Musica, das Blöde ist, daß mir das alles bewusst ist. Auch, daß ich KV nicht ändern kann.
    Der Ratio sagt dazu, KV wird sich selbst dafür verantworten müssen.... irgendwann. Nimm's hin.
    Aber Emotio fragt immer wieder, wieso tut ein Vater seinem Kind so weh?
    Kann mir das irgendjemand vielleicht erklären?
    Er beteuert ständig, wie sehr er die Kinder liebt und trotzdem macht er genau das Gegenteil.



    Wie Tomtomsen schreibt.... die Kinder erfassen die Tragweite ihrer Entscheidungen nicht. Solche Aussagen, wie die von Tochterkind letztens.... Mama, ich tu einfach so, als hätte ich keinen Papa mehr (ja, ist auch eine Art, mit der Situation klar zu kommen...) .. die machen mich als Mutter schier wahnsinnig.
    Und da sehe ich mich sicherlich in der Pflicht, mein Kind zu schützen/unterstützen.
    Reine Symtombehandlung, mit Hilfe von Therapeuten, trösten und posiver Bestärkung ändert doch aber nichts an der Ursache. Oder sehe ich das falsch?
    Und wie begegnet man einem Menschen, der jeden Versuch auf Entgegenkommen rigoros ablehnt?


    Kaj schreibt, einen unwilligen UET wird kein Gericht zwingen. Darüber nachdenken zu müssen, ist schon traurig genug, aber...
    Warum eigentlich nicht??


    Hat ein Kind nicht das Recht auf Fürsorge und die Achtung des Kindeswohls? Ohne seelische Misshandlungen?

    Warum denkst Du, dass Du dem KV das verständlich machen musst? Wäre es nicht denkbar, dass die Kinder selbst ihre Bedürfnisse äußern und der KV dann selbst entscheidet, ob und inwieweit er auf diese Bedürfnisse eingehen kann und möchte?


    Großkind hat bereits aufgegeben, seine Wünsche zu äussern.
    Und Tochterkind hat ihm seine Bedürfnisse mitgeteilt.... ich bleib mal beim Thema reiten:
    Nachdem KV von mir wusste, daß demnächst dann auf samstags gewechselt werden soll, war seine Aussage ihr gegenüber. ... wenn DEINE Mutter will, daß DU samstags reitest, dann soll SIE gefälligst zusehen, wie du da hin kommst. Sie hat ihm dann noch versucht zu erklären, wie lange sie warten musste, in diesen Reitstall zu kommen und wie sehr sie sich freuen würde, wenn er dabei wäre und mal zusieht.
    Interessiert ihn nicht, bleibt dabei. Punkt!
    Kein Millimeter Entgegenkommen, nicht einmal darüber nachgedacht, was das mit dem Kind macht.


    Und, bevor wieder ein Satz kommt, KM weigert sich doch auch....
    KM ist 2 Jahre jedes Wochenende mit Sohnemann zu den Fußballturnieren und Spielen gefahren, soweit das die freie Zeit zuließ. Irgendwann war er nicht mehr im Kader, da nicht zuverlässig, und hat letztendlich sein Hobby frustriert aufgegeben.
    Dem KV war es sogar zuviel, Sohnemann 500 Meter weiter zum Fussballplatz zu bringen, um wenigstens die Heimspiele mitzuspielen.


    Oder wie lange noch meinst Du, dass Du dem KV gegenüber den Erklärer für die Angelegenheiten der Kinder spielen möchtest? Hat das dann noch etwas damit zu tun, sich (als Eltern) auf Augenhöhe zu begegnen?


    Entschuldige die überspitzte Wortwahl, aber...
    Ich renn mir seit den letzten 3 4 Jahren die Hacken schief, um eine vernünftige Ebene zu finden. Quatsch mir den Mund fusselig.
    JA Termine sind für die Katz, persönlich, Auge in Auge, rede ich nicht mehr mit ihm. Das ist mir mittlerweile auch zu gefährlich.
    Erst, wenn sich eines der Kind unter schluchzen und heulen, sichtlich verletzt äussert, kommt KV ins grübeln.
    Geändert wird dann zwar trotzdem nix, sonst käme man der KM ja entgegen. Und DAS geht schon aus Prinzip nicht.


    Diese psychischen Verletzungen und Enttäuschungen begleitet nun auch schon seit über 3 Jahren der Kinderpsychologe.
    Der meinte letztens noch, seine Berufssparte sei, dank solcher ET, ein Job mit Zukunft.


    Mal andersrum gefragt: Was soll ich dMn. denn tun, um den beiden bzw. allen vieren ein vernünftiges Miteinander zu schaffen?


    :?:

    Hallo zusammen,


    daß es letztlich nicht funktioniert, den Umgang des Vaters planen zu lassen, das ist sicher klar.
    Und, daß er während dieser Zeit tun und lassen kann, was er möchte (oder eben nicht möchte), ist sicher auch klar.


    Aber, was ist denn mit den Bedürnissen der Kinder??
    Das Kind muss sich 14-tägig einschränken und verzichten. Ist das noch Fürsorge?


    FrauRausteiger


    Ich kann dir versichern, daß ich mit ihr das Gespräch so schonend, wie möglich geführt habe.


    Abgesehen von der Tatsache, daß KV jeglichen Kontakt mit mir strikt verweigert, bei Klärungsversuchen meinerseits nur beleidigende Antworten und wirre Vorwürfe zurückkommen, ist es mir immer wichtig gewesen, ihm feste Termine, wie in diesem Fall z.B. die Urlaubszeiten, mitzuteilen. Das wusste er auch damals, als wir nach Österreich fahren wollten Monate zuvor schon.
    Auch 2 Treffen beim JA, speziell zum Thema Kommunikation, haben keine Veränderung gebracht.
    ER klärt alles nur mit bzw. über unseren Sohn. Ich habe mich mittlerweile auch damit abgefunden, daß die beiden die Abholzeiten miteinander besprechen.


    Mit unserer Tochter hat er seit längerer Zeit überhaupt keinen Kontakt mehr.


    Bei der Reitstunde reden wir von max. 2 Stunden Aufwand inkl. Fahrzeit innerhalb von 2 1/2 Tagen....
    Daß Tochterkind dann garnicht zu Papa wil, hat sie für sich so entschieden. Ja, sie war enttäuscht und beleidigt.


    Sohnemann überlegt, ob er nach den Ferien wieder zum Tischtennis geht. Hat den Gedanken aber eigentlich schon wieder verworfen, weil er an den Wochenenden dann sowieso nicht zu den Turnieren und Spielen gehen könnte.
    Ich kann zeitlich auch nicht immer einspringen und den Fahrdienst übernehmen.


    Letztendlich suche ich "nur" einen Weg, den Kindern und uns Eltern ein vernünftiges Miteinander zu ermöglichen. KV zumindest im Ansatz verständlich zu machen, daß die beiden Bedürfnisse haben... auch in seiner Umgangszeit.


    Warum manches so läuft, wie es läuft, weiß ich. Aber ich kann es alleine nicht ändern.


    :frag