Meine Tochter (acht Jahre) spielt seit drei Jahren Blockflöte, und allmählich klingt es auch (sofern man das bei Blockflöte überhaupt sagen kann) ganz schön. Jetzt standen wieder etliche Weihnachtskonzerte an, und plötzlich hatte sie mit ihrer Freundin die Idee vor Rewe zu flöten. Ich fand es okay, und die andere Mutter auch. Es ist aber so eine Dreierkonstellation, und sie wollten die Dritte nicht ausschließen, und haben sie gefragt, ob sie dann nicht dazu singen will. Wollte sie.
Im Endeffekt hatte die andere Flötenspielerin es dann vergessen, so dass sie nur zu zweit waren. War aber auch ok.
Ich habe in der halben Stunde während sie dort machten eingekauft.
Als ich wieder raus kam, waren sie total begeistert, weil sie fast zwanzig Euro eingenommen hatten (habe ich dann aufgerundet), plus zwei Schokoberliner vom Bäcker, und dann noch zu ihrer großen Freude ein Netz Schokogeld.
Ich dachte, super gelaufen, Musikschule hat sich gelohnt! Sohn machte schon große Pläne wo wir Tochter jetzt immer strategisch günstig platzieren..
Nun traf ich heute auf die Mutter von dem anderen Mädchen, die sagte , sie fände das ganze total blöd, und ihre Tochter müsste das Geld spenden. :hae:
Der Vater von dem anderen Mädchen wusste das vorher und kam vorbei, als die dort standen.
Ich bin jetzt irgendwie verwirrt.
Ist das wirklich daneben die Kinder dort flöten und singen zu lassen?