Mir fehlen gerade die Worte

  • Jetzt fehlen mir die Worte. 8|:hä
    Will der KV jetzt mithilfe des Jugendamtes durchsetzen, dass die Mutter Taxi spielen soll und dadurch seine Unzulänglichkeiten kompensiert?
    Spinnt der?
    Mit welchen Konsequenzen sollen denn drohen? Es gibt keine!
    Er bestraft sich nur selbst, wenn er in letzter Konsequenz den Umgang nicht wahrnimmt.

  • Ich hab hier auch mitgelesen und muss sagen, jetzt fehlen mir auch die Worte....
    Was ist denn das für ein JA?
    Ich kenne es auch nur so, dass der Umgangsberechtigte fürs Holen und Bringen zuständig ist, fertig.
    Wenn es anders geregelt wird, ist das einzig und allein guter Wille des betreuenden Elternteils!
    Es ist ja hier in dem Fall nicht so , dass das Kind den Vater sonst gar nicht sehen kann, sondern es geht ja um den einen Tag mehr den der Vater wollte.


    Und ich kann mir vorstellen (hab dabei mein Kind vor Augen) dass das Kind lieber einen ruhigen Nachmittag verbringen würde nach der Schule oder sich mit Freunden treffen. Aber nach der Schule noch so eine Aktion....das arme Kind.

  • Ich hoffe sehr ,die Mutter hat genug Wissen und Ruhe, um die Schultern zu zucken. Das JuA ist nicht weisungsberechtigt. Es gibt ein krankes, jüngeres Kind, die Eltern sind getrennt. Der Vater ist erwachsen und sollte in der Lage sein, eigenständig und unabhängig von der Mutter sein Leben und seine Verantwortlichkeit zu organisieren. Ich würde ihm was husten.


    Gruß

  • Wer trägt denn die Kosten die der Mutter entstehen? Ist der Vater bereit Benzingeld zu geben?


    Ich wundere mich da doch etwas. Wenn das Jugendamt das zu mir sagen würde ich solle das Kind bringen würde ich sagen gerne. Das sind x km eine Strecke da ich hin und zurück muss also doppelter Weg und dann 30 Cent pro km. Und bitte im Vorraum überweisen. Entweder vom Jugendamt oder vom Vater.


    Hallo Carter,


    soweit ich das verstehe, sagt das Jugendamt der Mutter nicht, sie solle das Kind chauffieren. Zu einer derartigen Entscheidung ist das Jugendamt nicht befugt, ebensowenig obliegt dieser beratenden Instanz die Entscheidung, dass die Eltern per Telefonat statt per SMS zu kommunizieren haben.


    Ich verstehe das den Bericht von Kleiner Engel so, dass sich Kindesvater beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter des Jugendamts verstanden gefühlt hat. Und doch greift er nicht ein, sondern gibt Kindesvater den Rat, mit Kindesmutter nochmal zu reden, bzw. tut das vielleicht auch selbst.


    Es ist egal, was man da sonst noch in dieses Gespräch hinein-überinterpretieren möchte: Alles ist also so, wie es sein soll.


    Und interpretiert wird hier (mal wieder) viel: Das Jugendamt würde z.B. eher nicht nach einem Sachbearbeiterwechsel eine Information im Sinne von "wurde der zuständigen Sachbearbeiterin der Fall entzogen" weitergeben wenn dem nicht ein Antrag/eine Eskalation vorausgegangen ist.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger



    (die schon wieder viel zu viele Rechtschreibfehler gefunden hatte und editieren musste)

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    4 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Und ein Herr ist nun zuständig.


    Auf jeden Fall hat mein Bekannter dem JA sein Anliegen mit dem Wunsch das auch KM mal das Kind bringt erklärt,und der JA-Sachbearbeiter fand dies auch eine sehr gute Idee.Da man hier ja auf die Meinung des Kindes schauen muss.Und man es ja für das Kind macht um ihm den langen Fahrtweg zu ersparen.Er schien sich in die Situation des Vaters hineinversetzen zu können.
    Auch mit den Telefonaten statt SMS findet Sachbearbeiter eine gute Lösung,da man beim schreiben ja unbewusst den anderen provozieren oder Vorwürfe machen kann.


    Der Herr versucht halt zu vermitteln, und hat da seine Tendenz (vlt. weil er auch ein Mann ist?) Die Mutter muss dem aber nicht folgen. Das mit den Telefonaten kann man auch so oder so sehen: ich rate immer zum ausschließlich schriftlichen Kommunizieren (wenn überhaupt) weil man beim Telefonieren den anderen eher 'provozieren und Vorwürfe machen kann' und das dann nicht dokumentiert ist...

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • .Nun wurde der zuständigen Sachbearbeiterin der Fall entzogen.Und ein Herr ist nun zuständig.


    So, wie du das schreibst, klingt es so als wäre da nun endlich einer inkompetenten SB der Fall entzogen[b][/] worden und einem kompetenten SB übergeben worden, der sich für die Belange des KV einsetzt.


    Meine Lesart: ganz normaler turnusmäßiger SB-Wechsel. SB der noch gar nicht richtig in der Akte drin ist, und erst mal sich die eine Seite anhört und sagt, " Ja, kann man so machen." Wahrscheinlich hat der SB nichts von der Betreuungssituation der KM mit Kleinkind gewusst.


    Jetzt unterhält er sich mit ihr, um die andere Seite zu hören, und wenn sie da erklärt warum sie nicht dazu bereit ist, wird er das wohl auch kaum einklagen können.

  • Oh, der KV setzt also mehr Energie darin, jemanden zu finden, der seinen Wunsch erfüllt, daß die KM IHM zu Diensten ist als selber das Problem zu lösen?


    Fauler Hund.


    Noch unfassbarer finde ich allerdings, daß er auch noch stolz darauf zu sein scheint, beim Jugendamt jemanden gefunden zu haben, der vermeintlich die KM dazu bringen möchte, ihm zu Diensten zu sein.


    Warum nimmt er denn bitte kein Taxi???
    Oder macht halt nen Führerschein und kauft / leiht ein Auto? So wie jeder andere Mensch auch, der gern den Luxus vom Autofahren haben möchte.


    Und Bus fahren ist auch Umgangszeit.


    Manmanman. Bus fahren ist doch nix unmögliches. Wenn es unter seiner Würde ist oder nicht in seinen Zeitplan passt, dann gibts o. g. Lösungen wie man Auto fahren kann.

  • ,hätte er auch sagen können : MIR ist der Weg zu weit,bring das Kind und hol es ab

    nun, das hätte er sagen können, machen muß es die KM aber trotzdem nicht. Er ist doch weggezogen.
    Also ehrlich......für einen Waschlappen halte ich ihn nicht, aber für höchst manipulativ - immer auf seinen Vorteil bedacht.
    Andere einspannen, damit ER zu seinem Weg kommt, ist doch egal was andere denken, fühlen etc.....


    Was ist eigentlich, wenn das andere Kind krank ist, der Vater des kranken Kindes auch krank ist und KM nicht kommen kann und das evt mehrere Male der Fall ist? Oder anderes Kind krank ist, KV dieses Kindes arbeiten muß......was dann? Rennt dann KV wieder aufs JA und bequatscht den SB? oder geht vors Gericht?



    Anstatt dann mal selber was zu tun - im Wohle für das Kind?


    Es geht ihm nicht um das Wohle seines Kindes, sondern darum, wie ER seins, so wie er das haben will am Besten durch bekommt.


    Ich hoffe, der SB liest sich mal in die Akten ein. Ansonsten würde ich das als neutral ansehen, wenn der SB sagt, KV solle nochmals mit der KM reden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • Hallo Kleiner Engel,


    ich habe mir mal deine Beiträge zu diesem Thema durch gelesen.


    Hier haben wir einen KV der bis zum 4. Lebensjahr seinen Sohn alle 14 Tage und eine Tagl in der anderen Woche sehen durfte.
    An diesem einen Tag ca. 2 Stunden.
    Diese 2 Stunden sind dann nicht mehr genutzt worden, weil für Kind zu langweilig und für KV die Anreise zu aufwendig.


    Nach 6 Jahren kommt jetzt die KM an und will diese 2 Stunden wieder haben und will auch bestimmen was in den 2 Stunden gemacht wird.
    Macht KV nicht das was KM will unterstellt sie ihm Desintresse.
    Seh ich das richtig?


    Kind und KV freuen sich über mehr Zeit zusammen. KV kann an diesem Tag auch früher Feierabend machen.


    Ich kann verstehen das der KV es damals eingestellt hat für die 2 Stunden sein Kind zu besuchen, siehe oben.
    Vielleicht hat er gedacht, jetzt wo sein Kind älter ist könnte man die Zeit anders nutzen, doch da macht ihm KM eine Strich durch.


    Das der neue SB vom JA ihm jetzt Hoffnung macht ist normal, der muss sich erstmal ein Bild machen.
    Deshalb hört er sich ja auch noch die KM an. Und egal was der SB entscheidet, es muss nicht gemacht werden.
    Erst wenn ein Richter etwas anordnet.


    LG Lille

    Liebes Leben


    Wenn ich sage "kann mein Tag noch schlechter werden"
    dann ist das eine rhetorische Frage und keine Herausforderung!

  • Ich finde es bemerkenswert, welche Emotionen wegen 45 Minuten Fahrzeit und Hausaufgaben zwei mal im Monat los getreten werden, jetzt mal unabhängig von der Perspektive, für mich scheinen inzwischen beide Postionen skurril :frag

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • für mich scheinen inzwischen beide Postionen skurril

    Die ganze Nummer ist skurril.
    Allein der Ansatz, dass es dem Kindswohl zuträglich wäre, 50 km für 2h Papazeit durch die Gegend zu fahren.
    Ich geb der Geschichte keine 3 Monate. Dann wird das Kind zu nervig.

  • Manchmal muss man sich damit abfinden das Dinge nicht funktionieren.
    Bei schulpflichtigen Kind in einer Kleinstadt und einem nicht mobilen KV welcher 45km weg wohnt funktionieren Papanachmittage unter der Woche nicht. Egal ob Papa mehr Umgang haben will oder KM sich über die zusätzliche Freizeit freut. Ist mehr Stress als Vergnügen für alle Beteiligten(vor allem fürs Kind).

    Selbst wenn KV ein Auto hätte wäre der Aufwand zu groß. Als Kind würde ich nicht ne dreiviertel Stunde rumkutschiert werden wollen, nur um bei Papa meine Hausaufgaben machen zu können und danach wieder ne dreiviertel Stunde zurück. Wenn KV zu Kind kommt nachdem Kind seine Hausaufgaben erledigt hat ist die effektive Zeit mit Kind doch viel zu gering als das es den Aufwand rechtfertigt. Lieber das Geld für den Bus sparen und an den Umgangswochenenden mehr unternehmen und qualitativ schöne Zeit verbringen.


    Solange die Distanz besteht sind Umgangstage unter der Woche Blödsinn.


    Ich zitiere mich mal selbst und schliesse mich somit Lichtengel an :D Das Thema wird sich von selbst erledigen und es wird nicht an dem Ort an dem die Hausaufgaben gemacht werden scheitern ;)

  • Ich les schon ne Weile still schweigend mit :nanana aber jetzt wollte ich doch mal was schreiben: :hae::frag


    Also JA ist immer nur beratend.
    Mitarbeiterwechsel heisst glaub ich nur neutrale neue Person. Vielleicht einfach nur wegen neuem Thema.


    Die KM tut mir leid, ich hoffe sie wird nicht fahren.


    KV sollte Hausaufgaben doch irgendwo machen können und Schulpflicht ist nunmal Schulpflicht. Wenn Hausaufgaben anstehen müssen die halt gemacht werden.


    So ein Tam Tam wegen zweimal im Monat.
    Es gibt bestimmt genügend KVs die ernsthaft mehr im Alltag integriert sein möchten, dieser KV hat nun zwei Tage mehr aber anstatt sich verantwortlich zu zeigen und seinen Part zu übernehmen... :frag

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Hier haben wir einen KV der bis zum 4. Lebensjahr seinen Sohn alle 14 Tage und eine Tagl in der anderen Woche sehen durfte.
    An diesem einen Tag ca. 2 Stunden.
    Diese 2 Stunden sind dann nicht mehr genutzt worden, weil für Kind zu langweilig und für KV die Anreise zu aufwendig.


    Nein,die ersten 4 Jahre hat Vater das Kind fast aussließlich allein großgezogen da KM Karierre machen wollte.Irgendwann hatte KM dann einen anderen Mann kennengelernt und sich vom Vater getrennt,ihn aus ihrem Haus geworfen und das ABR beantragt.
    KV wohnte daraufhin erstmal beim Freund nähe der Arbeit und hat sich dort nach und nach sein Leben aufgebaut.Der neue Mann wurde dem Kind dann recht schnell als neuer Papa vorgestellt,doch Kind mag den neuen Mann nicht.Hat dieses nach Aussage des vaters auch zum Kinderpsychologen gesagt.Auch das es lieber zum Papa möchte,da Mama jetzt wegen des Geschwisterkindes keine Zeit mehr hat.


    KV hat Mutter nur gebeten ihm 2x im Monat das Kind zu bringen,sich quasi die Fahrtkosten/zeit zu teilen und JA fand die Idee des Vaters gar nicht schlecht.

  • Das der KV hier angegriffen wird,ohne seine Lebensumstände zu kennen finde ich nicht sehr nett von euch.


    Das KV vielleicht auch eine neue Familie mit Kindern hat,überlegt hier wohl keinen.Er möchte halt Zeit mit seinem Kind und seiner neuen Familie verbringen.Bis jetzt durfte KV nie Hausaufgaben mit dem Kind machen und dachte nur,das die Kinder dann gemeinsam Hausaufgaben und noch zeit gemeinsam verbringen könnten.


    Mein Bekannter versucht hier nur allen gerecht zu werden.Seinem Kind,das ständig nach ihm fragt und seiner neuen Familie
    Und nein,seine Freundin hat auch kein Auto