Kritische, zum Nachdenken anregende Filme

  • Ich wusste dass ich mich da auf euch verlassen kann! :D :thanks:


    Es wurde dann gestern noch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" geschaut.
    Ich war garnicht so sehr von dem Film angetan, 1. weil ich dachte es wäre eine Teenieromanze mit halt etwas mehr Dramatik als normal und 2. weil ich bei Themen wie sterbende Kinder sehr nah am Wasser gebaut habe. :rotwerd Er wurde dann aber halt vom Kleinkind ausgesucht...


    Und ich muss sagen, ich bin total begeistert von dem Film!
    Der Film war um einiges tiefgründiger als erwartet, hat so viele Themen aufgegriffen, sehr sehr schön gemacht!
    Großkind fand es erst total doof dass wir diesen Film schauen (wollte sich aber auch nicht für einen anderen Film entscheiden) war dann aber auch voll dabei, hat viel gelacht, so manchesmal geschluckt und war beim zu Bett gehen für seine Verhältnisse ganz schön nachdenklich... Bingo! :D


    Requiem of a dream finde ich auch sehr sehr gut, werde ich mir auf jedenfall bei Gelegenheit mal mit dem Großkind alleine anschauen!
    Ansonsten werden wir uns sicher noch den einen oder anderen Film den ihr hier vorgeschlagen habt anschauen.


    Danke für die vielen Ideen und dass ihr mir vorallem mal wieder das Brett vom Kopf entfernt habt. :lach

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Juno :-)



    Den habe ich mit meiner Tochter mit 14 geschaut, sie war sehr beeindruckt und wir haben lange darüber geredet. Lehrreich ohne schwer im Magen zu liegen.

  • Echt tolle Filme dabei! Habe meine "To-see"- Liste eben erweitert.


    Sollen es eher Spielfilme/Dramen oder auch Dokus sein?
    Bei Spielfilmen würde mir noch Beim Leben meiner Schwester, Forrest gump, the butterfly effect, der vorleser
    Eher in die Doku-Richtung: Taste the Waste, we feed the world, plastic planet

  • Einen sehr Politischen Film,(auch wenn er nicht so deklariert ist)der Spannend ist und auch zeigt wohin wir uns hinbewegen was Menschlichkeit betrifft ist der Film "in Time-Deine Zeit läuft ab" mit Justin Timberlake!


    Eigentlich ist der Film sehr Realistich,wenn man statt die Zeit den Dollar einsetzt!Und eigentlich ist es erschreckend!

  • "In Time" ist auch einer meiner Lieblingsfilme. "Requiem for a dream" fand ich auch sehr beeindruckend und er hinterließ einen bleibenden Eindruck.

    Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

  • Breakfast Club von John Hughes... find ich immer noch genial... freu mich wenn meine Kids soweit sind schon drauf...
    Benny und Joon



    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo... da sollte man auch unbedingt das Buch lesen...

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Der Film: Wachtman,die Wächter ist auch nicht schlecht….
    und da wäre noch: ohne Limit...

    Plan a : Weltherrschaft
    Plan b : schaukeln
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  • Die Wolke
    Der Vorleser
    Im Namen des Vaters
    Die Blechtrommel
    Spur der Steine


    ganz wunderbar auch: Hugo Cabret

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ein sehr Systemkritischer Film und sehr Aktuell ist der Film "V wie Vendetta" Da sieht man gut,wie Menschen die Freiheit aufgeben wegen angeblicher Sicherheit!Da sind wir ja nicht weit von entfernt,oder gerade dabei,ich sage nur Thema NSA und BND so wie auch netzpolitik.org die es getroffen hat dank der "Sicherheit" :tuedelue


    hobbit.frodo: "Requiem for a dream" hat mir gut gefallen! :-)

  • "V wie Vendetta" hab ich vor ein paar Jahren gesehen und fand den nicht so spannend :mussweg. Ich bild mir ein da wurde auch viel vom Hype der damals hippen Guy Fawkes-Maske, Anonymous etc. mitgenommen. Sogar Sohn hatte das -ohne Film- mitgeschnitten, und sich so eine zum Fasching besorgt (na, ich hab sie besorgt), weil er die Idee "cool" fand, plus schwarzen Hütchen, der heute noch auf seinem Regal staubt. Ich glaub da war er 8 oder 9. Inzwischen ist die Idee ja ziemlich tot, FBI sei Dank. Hut stand ihm aber gut.


    Ich weiß nicht ob bei Jugendlichen von 12-15 jeder Film angebracht ist. Bei uns war in dem Alter von 15-16 "Uhrwerk Orange" als Buch total in, ich hab mit einer Freundin versucht mir den Film (von Kubrick immerhin) anzuschauen, fand den aber total anstrengend, haben wir nicht zuende geguckt, ab der Verwaltigungsszene. Der wurde auch indiziert damals (sag jetzt nicht wie wir da ran gekommen sind :pfeif). "Requiem for a dream" hab ich auch schon sehr lang auf meiner Watchliste, weiß aber nicht ob ich den mir selbst zumuten will, soll wohl ziemlich traurig sein?


    "Kinder vom Bahnhof Zoo" da fällt mir auch "Trainspotting" ein, wobei die Message eine andere ist. Söhnchen -jetzt fast 13- dürfte einen Trailer sehen, wo Ethan in einer versifften Toiletten seinen Drogen hinterhertaucht, das muss erstmal als Botschaft reichen. Für später sprich älter habe ich mir auch "Mississippi Burning" vorgemerkt (US-Bürgerrechtsbewegung in den 60ern). Und "23-Nichts ist so wie es scheint", den hab ich gesehen als er im Kino lief und fand ihn damals nicht schlecht, immerhin wirft er einen Blick auf die Anfänge der deutschen Hackerszene und beruht-auf-einer-wahren-Begebenheit. Der ist ab 12 Jahren, wobei die Hauptfigur am Ende...nix verraten. Vermutlich muss man seinen Nachwuchs aber erstmal erklären was ein Akkustikkoppler ist :-).


    Unter Umständen ist auch der "Baader-Meinhof-Komplex" nicht doof, um ein wenig neuere, deutsche Geschichte zu vermitteln. Den hab ich aber nicht gesehen, nur das Sachbuch von Aust gelesen. "Goodbye, Lenin" fand ich auch total "süss", was für eine Sohnliebe :love:. Mir wurde aber zugetragen, dass "Sonnenallee" das Leben in der ehemaligen DDR viel besser vermittelt. Fand ich nicht so spannend, aber Freunde/Bekannte die das noch live kennen hat es fast aus den Kinosesseln gehoben. Das einzige Problem das ich hatte um an eine Bravo zu kommen war nicht das System, sondern meine Mutter, weil sie der Dr. Sommer-Seite sehr skeptisch gegenüberstand.


    Edit: Absätze erhöhen die Lesbarkeit :D
    Edit2: Ich hol mir noch einen Kaffee glaub ich...


    Edit3: Requiem = Jared Lato (der Benutzername hier :D) = Dallas Buyer Club, auch okay. "Brokeback Mountain" fand ich auch gut ;(, aber naja, weiß nicht ob alle Jugendliche dafür eine Antenne haben und es gibt wenigstens 1 Szene da würde Sohn durch das Sofa in den Keller steigen, da muss "ein Mutti" nicht daneben sitzen ;-)


    Edit5: Ich gehe jetzt kochen!

    5 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • butterblum: Ob einen den Film gefällt ist ja Geschmacksache! Eigentlich geht es mir bei den Film,auf das was ich vorher beschrieben hatte,da ist mir der Hype egal!Auch irgendwelche Nerds die im Internet so eine Maske auf haben!Bei den Film geht es ja Primär darum,das uns von oben gesagt wird,es sei unsicher und uns die Freiheit wegnehmen und es merkt keiner!Den Überwachungsstaat haben wir jetzt schon,wie es im Film auch ist!Am Ende wird ja gezeigt,was die Allgemeinheit leisten könnte,wenn sie sich zusammen tuen!


    Was Anonymous angeht,es ist wichtig das es so etwas giab,die waren aber schon lange vor den Film da!


    @M und m :Habe mir gerade den Trailer angeschaut,heute Abend wird er geguckt! :-)

  • absolut empfehlenswert: wir sind jung. Wir sind stark.


    Es geht um Gruppenzwang, Ausländerfeindlichkeit und letztlich darum, wie es dazu kam, dass in Rostock ein Asylbewerberheim in Flammen stand. Spannend fand ich, dass hier zum Großteil aus Sicht der Täter gefilmt wurde.


    Angesichts der aktuellen Debatte um "Asylanten" finde ich den extrem gelungen und sehr wichtig. Der wurde einer 10. Klasse glaub ich vorgespielt und ist dort sehr gut angekommen