"Stresstest" für Abfluss - Entlastung für den Sohn?

  • Und vielen Dank für die "Nachhilfe", was alles meine Aufgabe ist. War das im Übrigen jemals durch irgendjemanden in Frage gestellt worden? Wenn ja, wo genau?


    In jedem, aber wirklich jedem Deiner Beiträge, in denen es immer um sachliche, juristische Analyse geht - und nie um Gefühl... Ich glaube, Du hast noch nicht ein einziges Mal auf die Frage geantwortet, ob Du Deinen Sohn (oder die Kinder) mal einfach in den Arm nimmst, ob Ihr mal Unsinn zusammen macht, mal fünfe gerade sein lasst, einfach mal schöne Zeit zusammen habt, ohne Maßnahmen, wie abgeschlossene Toiletten oder Pipi aufwischen... Wie soll man denn nicht in Frage stellen, dass Du die o.g. Aufgaben auch erfüllst, wenn man nur das hier Geschriebene kennt?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Wenn es Dir nicht gelingt, die Kinder auf der gleichen emotionale Ebene abzuholen, auf denen die Mutter sie erreicht, wirst Du sie verlieren!


    Es kann nicht der richtige Weg sein, die Kindesmutter in ihrem Verhalten kopieren zu wollen. Aber was ich tun kann, ist authentisch zu sein meinen Kindern gegenüber.


    An erster Stelle braucht er symbiotische Verbindung. Er braucht Liebe, wärme, Nähe, Er braucht Halt, keine Struktur.


    Symbiotische Verbindung braucht dieses Kind sicher nicht. Halt und Vertrauen zu seinen Bezugspersonen allerdings schon, das ist gewiss.


    Also hör auf rum zu jammern und fang an zu arbeiten.


    Das tue ich seit Monaten. Und ich brauche keinen, der mir hier in einem dermaßen deplazierten Ton sagt, wo es lang geht. Hilfreich sind für mich die Menschen, die meine Kinder und mich kennen und mir professionelle Hilfe geben, welche in der Situation hilfreich ist bzw. sein kann. Dass ich diese in einem Forum wie diesem nicht unbedingt erwarten kann, ist mir schon bewusst, und deswegen nutze ich ja auch Unterstützung vor Ort.



    Ja, ich nehme meinen Sohn regelmäßig in den Arm. Ja, wir machen auch Quatsch miteinander. Ja, es gibt auch schöne Zeiten miteinander. Vielleicht geht das unter, aber ich erwähne das nicht separat, weil das für mich selbstverständlich ist.

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  • Ich negiere und unterbinde gar nichts. Im Urlaub durch eine Richterin genötigt zu werden, alle zwei Tage die Kinder mit ihrer Mutter telefonieren zu lassen, so dass der Tochter das zuviel ist und der Sohn mich fragt, warum die Mama immer noch weiterspricht, obwohl er sich längst verabschiedet hat, das ist schon krass. Insofern verwahre ich mich gegen solche Unterstellungen.


    Das eine Richterin schon jemanden nötigen muss spricht schon Bände.


    Solche Situationen lassen sich auch regeln mit: Liebe Ex, unsere Tochter hat heute keine Lust zu telefonieren. Vielleicht schaftt es deine Tochter auch, es ihr selber zu sagen. Auch wenn die Konsequenz ist, dass sie aushalten muss, dass Mama enttäuscht oder sauer ist.
    Ich lasse meine Tochter auch immer persönlich anrufen, um z.B. abzusagen.


    Auf die Quassellei an der Strippe könnte man auch Sohn sagen: Deine Mama vermißt dich so sehr, dass sie wohl Quasselwasser getrunken hat. Meine ich nur als Beispiel.


    Man kann Dinge immer als krass empfinden oder sich genötigt fühlen.


    Was mir bei dir immer wieder auffällt, dass alles immer so "trocken" an manchen Stellen regelrecht herrisch wirkt. Rein mein subjektives Empfinden.
    Auch in schwierigen Lebensituationen wirkt etwas Gelassenheit garniert mit ein bisschen Spaß einfach Wunder.



    Mich erinnert das an eine Geschichte aus meiner Kindheit: Mein damaliger Stiefvater hat mich mit allen möglichen Dingen abgestraft. Mit knapp acht Jahren habe ich mit einem Teppichmesser seinen Ledersessel zerschnitten. Ja, und ich habe Sanktionen bekommen, die sich gewaschen hatten....aber letztendlich habe ich abends im Bett gelegen und mir ins Fäustchen gelacht. Hatte ich dem Despoten doch mal gezeigt, wo der Hammer hängt.
    Meine Mutter hat den Hilfeschrei verstanden. Keine zwei Monate später waren wir weg.


    Die Kunst ist es wohl zu erkennen, ob ein Kind etwas tut, aus lauter Jux und Dollerei oder ob es Hilfe braucht. Im letzteren Fall- und ich bleib dabei-sind Sanktionen kontraproduktiv.

  • Es kann nicht der richtige Weg sein, die Kindesmutter in ihrem Verhalten kopieren zu wollen. Aber was ich tun kann, ist authentisch zu sein meinen Kindern gegenüber.



    Wenn Du Deinem Kind nicht gibst was es braucht, weil es davon abhängig ist, nennt man das kalten Entzug. Sehr sehr grausam oder nicht?
    Authentisch bist Du.
    Durch und durch.


    Hilft dem Kind nur augenscheinlich nicht und veranlasste bisher niemanden sein Verhalten zu ändern.
    Der einzige der etwas tun muss um emotional überleben zu können ist Dein Sohn.
    Damit scheint er trotz eines authentischen Vaters überfordert zu sein...


    Symbiotische Verbindung braucht dieses Kind sicher nicht. Halt und Vertrauen zu seinen Bezugspersonen allerdings schon, das ist gewiss.


    Doch die braucht er. Es ist existenziell für ihn, weil er Leben ohne nicht kennt.
    Das muss er erst lernen und erfahren, was bei konditionierten Menschen sicherlich schon eine enorme Hürde darstellt.
    Bei einem Vierjährigen, der so geprägt wurde, sicherlich nicht einfacher....


    Aber war ja auch nur ein Vorschlag.....
    Macht ja auch Sinn, wenn man es mal logisch betrachtet.
    Du bist immer noch durch und durch der Gegenpol.


    Das Kind muss ewig hin und her. Dabei müsstest Du die Mitte sein.


    Das tue ich seit Monaten. Und ich brauche keinen, der mir hier in einem dermaßen deplazierten Ton sagt, wo es lang geht.


    Was Du an Ton oder Wortwahl platziert findest, ist mir für den Moment ehrlich gesagt ziemlich egal. :dribbel
    Was Du brauchst übrigens auch.


    Was Dein Sohn braucht zählt hier gerade und es kann doch bei soviel Beratungsresistenz nur darum gehen, was Du brauchst, damit Du ihm das geben kannst.
    Wach doch mal auf....


    overtherainbow :rainbow:

  • Ja, ich nehme meinen Sohn regelmäßig in den Arm. Ja, wir machen auch Quatsch miteinander. Ja, es gibt auch schöne Zeiten miteinander. Vielleicht geht das unter, aber ich erwähne das nicht separat, weil das für mich selbstverständlich ist.



    Und das ist es ja auch.
    Nur ist das Maß, in dem Dein Sohn in seiner Existenz autark ist, eben nicht "normal" geprägt.
    Du schreibst, dass die Mutter mit dem Kind eine fast schon symbiotische Beziehung gelebt hat.


    Jetzt sind die siamesischen Zwillinge getrennt und sollen ad hoc funktionieren wie Einzelkinder?


    Du bist der, der jetzt die Schnittwunde versorgen muss.
    Und dazu gehört für mich auch, das der Sohn langsam und in kleinen Schritten die entstandene Lücke füllen darf mit eigener Persönlichkeit und Seele.
    Bis er das getan hat, bist Du der Lückenbüßer. Der Platzhalter.....der Halt.


    Wenn er hier Deine Sprache nicht versteht, muss es halt bis ihr die gleiche Sprache sprecht, die der Mutter sein.
    Aber langsam. Schritt für Schritt....
    Wir reden hier über Monate und Jahre....


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Allgemeinplätze helfen mir hier wirklich nicht weiter.


    Sorry, ich konnte gestern nicht mehr antworten, manchmal ist es gescheiter erstmal ne Nacht drüber zu schlafen. Denn auch ich hatte, wie scheinbar viele andere User hier, das Gefühl, man müsste dich irgendwie "wachschütteln"... und das entgleitet dann, wie man am Threadverlauf sehr schön erkennen kann.


    Was ich dir sagen wollte ist, versuch dem Kind mal weniger etwas zu erklären und auf Einsicht oder Verständnis zu hoffen. Das klappt ja ganz offensichtlich nicht. Sondern versuch mal das Kind zu verstehen und abzuholen. Das Kind macht Mist, es bringt nix es zu bestrafen, außer dass er sich noch unwohler fühlt. Wenn ein Kind so was macht, braucht es 24 Stunden Face zu Face Betreuung und Zuneigung, das ist anstrengend, aber wahrscheinlich das einzige was langfristig hilft.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hallo Musicafides!


    Weil er Zeug ins Klo wirft ist er nicht
    durch seine Mutter verpfuscht oder psychisch krank....
    Er fängt an zu merken, was es alles so gibt .
    Ein kleiner Forscher ist er geworden.......


    und ein Klo ist schon was tolles........
    Es gibt schöne Bücher, wo beschrieben
    wird, wo d. Wasser hin geht,wenn es auf einmal weg ist.
    Stückweit zu versuchen, wie ein Kind zu denken,sich auf seine Höhe zu begeben und so
    versuchen zu erklären,warum da nur Ausscheidungen rein dürfen
    (weil z.b. die Fische im Fluß sonst kein Platz zum schwimmen mehr haben).


    Er merkt auch deine Reaktionen,wenn Klo verstopft ist.
    Er denkt nicht wie wir Großen.
    Je mehr du dem Klo (Thron) Beachtung
    schenkst,um so mehr wird es ärger drum geben.


    In Spiel vergessen Kinder Raum und Zeit
    und kommen dann nicht mehr schnell genug zum Klo hin.
    Vielleicht stellst du ein Topf vor der WC Tür. Kleine Kinder denken nicht immer dran vorher zu Fragen.
    Es wird einfach vergessen, mehr nicht.

  • Ich fasse mal zusammen, dein Sohn hat bei der Mutter keine Grenzen gesetzt bekommen ( wenn es nicht um irgendwas Gefährliches ging), hat im Kindergarten schon bevor er zu dir kam oppositionelles Verhalten gezeigt, lebte mit der Mutter in einer solchen Beziehung dass er sich warscheinlich selber als eigenständige Person gar nicht normal wahrnehmen konnte. Seine Mutter hielt ihn, sowie ich das verstanden habe, in emotionaler Abhängigkeit.


    Plötzlich war dann ein Teil des Kindes nicht mehr da für ihn ( sprich: die Mutter) und er fühlte und fühlt sich bestimmt " amputiert", ihm fehlt was. Zudem der Entzug ( von der hausgemachten Abhängigkeit von der Mutter) , nicht nur Drogenentzug ist schwierig.


    Dann kommt er in eine Familie mit dem vermeintlichen Wissen, nur solange bleiben zu müssen, bis sein anderer teil ( die Mutter) wieder für ihn da ist. Und dann ist alles ganz anders für ihn. Alles was die Mutter versprochen hat - die ja für ihn ein Teil seiner selbst ist - ist nicht eingetreten. Alles hat sich verändert. Er fängt an zu realisieren, dass er auch ohne Mutter existiert - aber das tut wahnsinnig weh, zumal die Mutter ihm ja, sowie ich es verstanden habe, immer noch Versprechungen macht. Er kann so gar nicht mehr unterscheiden was wahr ist und was nicht, wer ihm Gutes will und wer nicht, und er selber muß sich und seine eigenständige, von der Mutter gelöste Persönlichkeit erleben und dann auch akzeptieren lernen. Er durchlebt gerade ein Trauma, was für ihn schon vor längerer Zeit begonnen hat und ein Ende ist nicht abzusehn, da die Mutter keine Ruhe gibt und es zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussicht auf eine kindgerechte Lösung gibt ( gibt es die überhaupt? ) .


    Kinder reagieren verschieden auf Trauma jeglicher Art, dein Sohn reagiert auf diese Weise, überschreitet bewußt Grenzen und fordert unbewußt Halt ein, nämlich Halt dadurch, dass du ihm liebevoll grenzen aufweist, immer und immer wieder, solange bis er darauf vertrauen kann, dass diese Grenzen immer bestehen und du immer so reagierst, sowas dauert leider, verstärkt oder verlagert sich häufig, manchmal kommt auch eher Ruhe rein.


    Ich möchte dir raten, deinen Sohn in eine psych. Tagesklinik zu geben, die können u.a. auch dafür Sorgen, dass er von seiner Mutter in Ruhe gelassen wird und im Extremfall auch, dass der Umgang mit der Mutter direkt in der Tagesklinik unter Aufsicht stattfindet. Bevor dein Sohn gesunden kann und das verhalten sich positiv ändert muß er erstmal dieses Trauma weiter durchleben und es muß beendet werden.


    Leider gibt es viele RichterInnen die einfach ihren Beruf verfehlt haben, da sie durch Fehlurteile Situationen verschlimmern. Ich kann verstehen, dass du die Mutter deines Sohnes als Ursache allen Übels ansiehst und ja, sie hat viel kaputt gemacht in euren Sohn und ja, sie arbeitet auch weiterhin gegen das Kindeswohl mit ihren Forderungen, das wird sicher auch weiterhin so bleiben, da wird sich sobald nichts dran ändern, du kennst die Frau mittlerweile lange genug um das zu wissen. Wie oben schon geschrieben, ich rate dir zur Aufnahme des Kleinen in einer Tagesklinik, die RichterInnen und Jugendämter müssen sich danach richten, was dort empfohlen wird ( wir machen das gerade mit meiner Stieftochter durch und da kam in kürzester Zeit schon so viel ans Tageslicht, und ja wir haben hier auch mit starkem oppositionellem Verhalten zu kämpfen, eine Traumafolge bei ihr ).

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  • Konkreter, bitte. Diese Mutter reiht für die Kinder ein Highlight an das nächste, was sicher schön für die Kinder ist, aber ich lebe hier Alltag und nicht in Dauerferien. Dass sie mit den Kindern über Erwachsenendinge redet und ihnen Aufträge gibt, z. B. dafür zu "beten", dass sie bald wieder bei der KM leben dürfen, werde ich sicher auch nicht übernehmen. Und so weiter und so fort.


    Wenn es nach den Bedürfnissen der Kinder ginge: die möchten ihre Mutter alle zwei Tage sehen. Das vereinbare mal jemand mit einem Alltag in Kindergarten und Schule. Im Übrigen fällt auf, dass die Kindesmutter genau diesen Wunsch den Kindern gegenüber geäußert hat.


    Und ja, ich bleibe dabei: meine Aufgabe ist es, den Kindern ein gutes und sicheres Umfeld zu schaffen. Unabhängig davon, was die KM mit den Kindern macht. Denn für diese bin ich da. Und daneben habe ich auch noch einen regulären Alltag zu stemmen. Nur so ganz nebenbei.



    Konkreter bitte.... das vereinbare mal jemand mit einem Alltag.... daneben regulärer Alltag ganz so nebenbei



    Hallo??? Ich wollte hier nichts mehr schreiben, halte mich zurück aber :kotz


    Du bist ein erwachsener Mann! Es ist gut sich Hilfe zu holen egal durch wen und wie! Aber hier habe ich (nicht nur ich) das Gefühl, das es dich regelrecht pusht über die KV :kotz


    Tipps, Anregungen, Möglichkeiten werden geboten, Kritiken angemerkt aber du 8| du reagierst wie ein bockiges trotziges kind.. Konkreter bitte.... das vereinbare mal jemand mit einem Alltag.... daneben regulärer Alltag ganz so nebenbei


    ich bin sooo arm und stemme so viel..



    Halllooo? Es stemmen hier alle viel manche haben einfachere Baustellen manche schwierigere . Deshalb sind wir nicht Superheros und brauchen Bestätigung...


    mein Ex hatte erst gestern die kiddies und versuchte gleich zu manipulieren und wie böse ich sei na und?? Die Kinder lernen, ja das ist nicht schön aber sie sehen wer lügt wer wut im Bauch hat etc... und mich selbst tröstet für mich immer wieder mal : es hat alles sein gutes (Erfahrungen prägen, man kann aber auch daran zum positiven wachsen...)


    Sollte ich nun auch meinen Kiddies "Beweismaterial welche gegen KV verwendbar sind" den Kindern zum lesen geben???
    Natürlich nicht, wieso sollte ich mich auf eine Stufe stellen wie der KV? ICH kann meinen Kiddies das geben was ich ihnen geben kann: Liebe, Vertrauen, Grenzen etc und in unserem Fall die Aussage: Ich weiss nicht warum Papa so etwas sagt, tut oder dir nicht glaubt..aber ich glaube dir


    Sorry für OFFTOPIC


    in deinem Fall bzgl. auch dem Kindeswohl bin ich nach wie vor der Meinung, (ja ich bin nicht in dem Geschehen usw.) aus meiner Perspektive quälst du die Kinder. Sorry. Bei dir geht es ihnen oder zumindest dem Sohn nicht gut. Die Krux ist, meines Erachtens meinst du es wirklich nicht böse und willst deinen Kiddies helfen oder Beziehungen aufbauen etc.. aber DU bist so fest mit der KM verbunden, unterbewusst (meine Meinung, was ich so lese von dir) und auch bewusst, wie oft denn noch in welchem deiner Posts geht es NICHT um die KM??


    Vielleicht würde DIR selbst eine Therapie helfen, dich von der KM loszulösen und loszulassen. Die Kinder spüren doch das du der KM nicht "wohlgesonnen" bist. Das ist vielleicht verständlich aber hast du dir mal überlegt (du sagtest ja mal, das euer Sohn eher der Mutter ähnlich ist wenn ich mich richtig erinnere), das du das kind mit der Mutter vergleichst und Gefühle die du ihr ggü hast ihm unbewusst projizierst? Ich weiss es nicht und nein ich bin keine Psychoanalytikerin etc. aber ich würde echt mal eine Therapie machen, fpr dich und vielleicht eine Familientherapie mit den Kiddies und (evt?KM?)


    oder oder oder aber lass doch bitte die KM KM sein und du bist der KV. So what. Irgendwann musst du doch begreifen das du sie nicht ändern kannst egal ob krank oder gesund und das du nur an dir arbeiten solltest und dich ändern kannst.
    Mein EX hat keine "Diagnose" und ist total unempatisch. Trotzdem ist er resistent ggü. gemeinsamer Elternarbeit. trotzdem verteufele ich ihn nicht, versuche mich weiter von ihm zu distanzieren und eine neutrale (nicht immer einfach) Haltung einzuhalten. ER ist nunmal der Vater meiner Kinder und GSD lassen mich die Kiddies spüren, das ich meine Arbeit gut mache und ihren Papa Papa sein lasse. Aktuell hat er ihnen gesagt, das er ihnen nicht glaubt und trotzdem wollen sie ihn (ausser meine Grosse) ihn wiedersehen. Solange sie das wollen und ich weiss, das sie geschützt sind ist es ok. Und gegen alles schützen geht leider nicht...
    nunja
    ich weiss nicht was ich noch schreiben soll, kann, darf, aber es ist einfach nur traurig, und ja ich stehe dazu DIE ARMEN KINDER.


    Dir wünsche ich, das du nicht nur schwarz und weiss sondern auch mal andere Nuancen siehst. die gibt es nämlich. tausendfach..

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

  • Es gibt vielleicht Gründe, die für eine Tagesklinik sprechen würden. Es gibt sicherlich Gründe, die dagegen sprechen: Das vier jährige Kind hat bei einer Pflegemutter gelebt, das Kind ist erst vor kurzem zum Vater gezogen, das Kind hatte vor kurzem die Eingewöhnung im neuen Kiga.
    Und dann soll das Kind wieder aus dem Kiga genommen werden und in einer Tagesklinik untergebracht werden?



    ich rate dir zur Aufnahme des Kleinen in einer Tagesklinik, die RichterInnen und Jugendämter müssen sich danach richten, was dort empfohlen wird



    Musicafides,
    du hast viele RatSCHLÄGE bekommen.


    Folgendes soll kein Ratschlag sein, sondern sind nur meine Gedanken zu deinem Thema.


    Dein Kind wirft Dinge in´s Klo. Ich meine, das gehört zur natürlichen Experementierfreude eines Kindes. Dein Kind sagte doch mal zu dir :"Weil mir das Spaß macht"
    Wenn ich mich versuche in diese Lage zu versetzen: Ich hätte mit meinem Kind wahrscheinlich zusammen Klopapier in´s Klo geworfen. Wahrscheinlich hätten wir zusammen geguckt, wie es runtergespült worden wäre. Vielleicht hätte ich ihn das auch allein machen lassen. Ich hätte es meinem Kind zugestanden, auch wenn das Wasser- und Papierverschwendung bedeutet hätte. (Ich erinnere mich an ein Kinderbuch aus der Reihe "Wer..,Was"), in dem es Bilder der Kanalisation gegeben hat. Was passiert mit z.B. AA, wenn es von der Klospülung heruntergespült wird. Ein für mein Kind ganz faszinierendes Buch.)
    Meine Grenze wäre aber ebenfalls da erreicht, wenn mein Kind andere Dinge in´s Klo geworfen hätte.
    Du hast reagiert, in dem du die Tür abgeschlossen hast.
    Warum eigentlich nicht? Es gibt Abtrennungen für Kinder, die dadurch daran gehindert werden sollen, bestimmte Räume zu betreten/zu verlassen.
    Es gibt Sicherungen für Herde, die Kinder daran hindern sollen, auf die Herdplatt zu fassen. Es gibt Eltern, die immer die Wohnungstür abschließen, um ihre Kinder daran zu hindern unbemerkt in den Hausflur zu laufen, etc...
    Eigentlich ist es für ein vier jähriges Kind auch überhaupt kein Problem Bescheid zu sagen: "Ich muss Pippi." Das müssen sie -glaub ich auch- im Kiga tun?
    Dein Kind sagt dir nicht Bescheid. Vermutlich ist das "einfach" sein Protest gegen deine wesentlich enger gesetzten Grenzen, im Vergleich zu denen der KM.
    Nicht mehr und auch nicht weniger.
    Vielleicht kannst du die Tür nach einiger Zeit wieder versuchen offen zu lassen: "Ich möcht die Tür gern offen lassen. Geht das jetzt, ohne dass das Klo verstopft wird und Dinge verschwinden?

  • Zitat

    Das vier jährige Kind hat bei einer Pflegemutter gelebt, das Kind ist erst vor kurzem zum Vater gezogen, das Kind hatte vor kurzem die Eingewöhnung im neuen Kiga.
    Und dann soll das Kind wieder aus dem Kiga genommen werden und in einer Tagesklinik untergebracht werden?


    Normalerweise haben Tageskliniken eine gewisse Wartezeit bis es zur Aufnahme kommt, die Listen sind lang. Wir haben bei unserm Mädel leider viel zu lange gewartet, auch die Eingewöhnung in der neuen Schule vorgeschoben etc. - im Endeffekt ist es aber nicht besser sondern schlimmer geworden, weil die Mutter munter weiter machte und ihr keiner nen Riegel vorgeschoben hat ( " die Mutter klingt ja sehr nett am Telefon und hat sich sehr kooperativ gezeigt" - wo? Beim Telefonieren wo sie Meisterin im Schauspielen ist? In Bezug auf die Tochter verhälz sie sich alles andere als kooperativ, sie braucht das Kind zum Leben, sie benutzt es zum Leben, auf eine Weise die das Kind zerstört - und ich sehe bei dem betroffenen Kleinen hier ebenfalls ne Tendenz dass das Kind von der Mutter benutzt wird damit sie in der Lage ist zu leben, das ist eine Art Mißbrauch! ) .
    Von alleine wird der Vater da nicht rauskommen und wenn ich else wie der Umgang ablaufen soll und was da noch so abläuft, würd ich lieber Nägel mit Köpfen machen und eine Tagesklinik mit einbeziehen, am Ende des Aufenthaltes steht dann die Helferrunde und da geht es dann nur ums Kind und das was da angeraten wird, daran müssen sich Jugendamt und Richter halten. Es wird doch ewig so weitergehn bei dem Vater und den Kindern, vor allem für den Sohn. Der Vater weiß wie die Mutter ist und kann sich da auch nicht verstellen a la " alles in Ordnung", er hat ein Mißtrauen, was sicher seine berechtigte Ursache hat durch eben all das, was schon geschehen ist. Das Trauma muß ein Ende haben, damit das Kind gesunden kann und zum Gesunden benötigt der Junge, ebenso auch der Vater Hilfe und vor allem auch Klarheit was die Zukunft zwischen Mutter und Kind/ern angeht. Das hängt alles so freischwebend in der Luft und bringt zusätzlich Unsicherheit. Im Endeffekt gehts gar nicht alleine um eine Kloverstopfung, ich gehe davon aus, dass der Junge selbst wenn er dieses Verhalten hinter sich gelassen hat, immer mal wieder drauf zurückgreift wenn er gerade unsicher ist, weil er da ne verlässliche Reaktion drauf bekommt, die ihm dann wieder Halt gibt. Und selbst wenn das Klo nun verschlossen werden würde, was wäre damit erreicht? Nicht viel, weil dann etwas anderes gesucht wird, das Problem wird dann nur verlagert, die Ursache bleibt weiter bestehn und die Folgen auch.

  • Kaum beim Vater angekommen,schon weiter gereicht in einer Tagesklinik........
    Warum so extrem und hart?


    Der kleine kommt jetzt in ein Kindergarten mit Nachmittags Betreuung.
    Er kann erste zarte Freundschaften zu Gleichaltrigen knüpfen......Es braucht einfach
    mehr Alltag …........mehr Zeit.
    Kinder können auch aus Langeweile komische Dinge tun......
    Feste Besuchszeiten der Mutter ist wichtig.......Das Kind muß lernen,d. Papa, Mama und auch Schwester
    beständig da sind. Es sollte sich angenommen fühlen und nicht, d. es so wie es ist nicht richtig ist.


    Denke ich.

  • WeTogether,


    ich meine, wir können davon ausgehen, dass die unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen der Eltern, der Wunsch der Mutter, den Sohn wieder bei sich zu haben, ihn vielleicht auch zu beeinflussen, erstmal bestehen bleiben. Und wir können davon ausgehen, dass der Umgang nicht dauerhaft ausgesetzt wird?
    D.h. doch, dass die Probleme bestehen bleiben werden? Dein Vertrauen in Kinderpsychater ist groß. Letzten Endes wird Musicafides aber der sein, der es lernen muss, mit den Problemen umzugehen. Unterstützung dabei hat er.
    Natürlich können wir keine Ferndiagnose stellen, aber ist das Verhalten des Kindes im Moment wirklich so auffällig? Ich lese das nicht so.
    Und Musicafides selbst sucht Rat und Hilfe, aber auch das macht auf mich nicht den Eindruck eines verzweifelten Elternteils, dem alles über den Kopf gewachsen ist und der garnicht mehr weiter weiß.
    Das ist mein persönlicher Eindruck.

  • Das hat doch nichts mit Weiterreichen zu tun, das Kind ist weiter beim Vater und von morgens bis nachmittags in der Tagesklinik, wo spielerisch eine intensive Diagnostik gemacht wird, Ursachenforschung, Lösungsansätze finden etc., eben alles sehr intensiv - aber spielerisch für das Kind. Und es werden die Weichen gestellt für die Umgangszukunft, was ich sehr wichtig finde. Der Besuch einer Tagesklinik ist nicht hart, in den meisten Fällen gehen die Kinder gerne dorthin, sie fühlen sich dort gut aufgehoben und ernst genommen und weil es keine so engen Bezugspersonen sind, fällt evtl. zumindest bei einigen Kindern das sich-öffnen auch leichter.
    Der Papa und die Schwester werden weiterhin da sein, genauso wie als wenn er in den Kindergarten geht, er schläft zu Hause, unternimmt mit dem Papa und der Schwester etwas etc. und was den umgang mit der Mutter betrifft, so kann es sein, dass dieser dann an einigen Wochentagen in der Klinik stattfindet, so dass dann auch beobachtet werden kann wie die Interaktion abläuft.


    Wenn der Kleine sich nun ein Bein brechen würde und ins Krankenhaus müßte oder der Blinddarm müßte raus, so würde man es als selbstverständlich ansehen, dass das Kind hierzu stationär geht. Aber bei dem Kleinen ist die Seele beschädigt und das dauert meistens länger und intensiver, auch hierbei ist manchmal ein stationärer Aufenthalt oder teilstationär von Nöten. Tagesklinik ist teilstationär. Morgens wird der Kleine gebracht, nachmittags wieder abgeholt, er schläft zu Hause, er hat weiterhin Freizeit zu Hause, er muß nicht auf sein zu Hause verzichten.


    Zitat

    Er kann erste zarte Freundschaften zu Gleichaltrigen knüpfen


    Tut er das denn? Ich habe irgendwo davon gelesen, dass er im Kindergarten, wo er bisher war, auffällig war. Bei Kindern ist ganz schnell der Zug abgefahren, so dass er zum Aussenseiter werden könnte ( nicht zwangsläufig werden muss, aber die Gefahr besteht). Wir haben mit unserer Kleinen auch gedacht, sie soll sich eingewöhnen, Freundschaften schließen etc. aber denkste, sie hat sich jeden Tag, langsam aber stetig weiter ins Abseits gebracht, teilweise sogar sehr unauffällig den Lehrern gegenüber. In der Tagesklinik hat sie nun wirklich die erste richtig Freundschaft bilden können und gelernt, was Freundschaft überhaupt bedeutet, ohne das Wort Freundin nur oberflächlich zu sehen.



    edit:

    Zitat

    Und Musicafides selbst sucht Rat und Hilfe

    und die wird er in der Tagesklikik als involvierter Vater auch bekommen, in zahlreichen Elterngesprächen und Interaktionen mit seinem Sohn, er steht nicht außen vor, sondern wird direkt involviert. Die Mutter wohl ebenso. Es muß nicht zwangsläufig zu einem Kontaktabbruch zwischen Mutter und Kind kommen, daran würde der Kleine sicher völlig kaputt gehen, aber indem die die Interaktion der einzelnen Eltern jeweils mit dem Kind beobachten und analysieren, könnte man anhand dessen für die Zukunft etwas auf die Beine stellen und vielleicht auch die Eltern an einen gemeinsamen Tisch bringen.


    edit 2: selbstverständlich muß niemand meiner Meinung sein, ich kann auch nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Ich habe nur das Gefühl, der Vater steckt sozusagen fest, in seinem denken und handeln ( auch das hat seine Ursache und er kann deshalb wohl auch nicht anders) , die Mutter trägt auch nicht dazu bei dass sich die Situation bessert, auf Dauer werden sich die Probleme verfestigen und zwischen alledem stecken 2 Kinder, wovon eines gerade eine gänzliche Lebensveränderung erlebt.

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  • Ja, das kann durchaus sein, das ist wohl sehr verschieden. Bei uns ists eigentlich erst ab 5 Jahren, aber eine 4jährige Ausnahme ist seit nem Monat anwesend.

  • Wenn der Kleine sich nun ein Bein brechen würde und ins Krankenhaus müßte oder der Blinddarm müßte raus, so würde man es als selbstverständlich ansehen, dass das Kind hierzu stationär geht. Aber bei dem Kleinen ist die Seele beschädigt und das dauert meistens länger und intensiver, auch hierbei ist manchmal ein stationärer Aufenthalt oder teilstationär von Nöten. Tagesklinik ist teilstationär. Morgens wird der Kleine gebracht, nachmittags wieder abgeholt, er schläft zu Hause, er hat weiterhin Freizeit zu Hause, er muß nicht auf sein zu Hause verzichten.

    In wie weit die "Seele" beschädigt ist kann und mag ich nicht beurteilen. Der kleine fängt an, ein Alltag bei seinen Vater zu erleben und soll aus diesen Alltag schon wieder raus. Es braucht einfach mehr Alltag und Zeit . Das Kind hat ein Recht auf ein ganz normales Leben ohne Tagesklinik......
    Das sollte wenn überhaupt der letzte Weg sein.............Für dein Kind mag es vielleicht der richtige Weg gewesen sein, deswegen müssen nicht andere
    Kinder auch da hin.

    Tut er das denn? Ich habe irgendwo davon gelesen, dass er im Kindergarten, wo er bisher war, auffällig war. Bei Kindern ist ganz schnell der Zug abgefahren, so dass er zum Aussenseiter werden könnte ( nicht zwangsläufig werden muss, aber die Gefahr besteht). Wir haben mit unserer Kleinen auch gedacht, sie soll sich eingewöhnen, Freundschaften schließen etc. aber denkste, sie hat sich jeden Tag, langsam aber stetig weiter ins Abseits gebracht, teilweise sogar sehr unauffällig den Lehrern gegenüber. In der Tagesklinik hat sie nun wirklich die erste richtig Freundschaft bilden können und gelernt, was Freundschaft überhaupt bedeutet, ohne das Wort Freundin nur oberflächlich zu sehen.

    Wie und ob der Junge Freundschaften hat,wissen wir nicht. Wir sind nur Zaungäste und lesen einem Vater und dessen Sicht der Dinge zu.
    Freundschaften in Kindergartenalter sind oft noch sehr dünn........
    Deine kleine war schon Schulkind und hatte andere Eltern, eine ander Vergangenheit......hat andere Persönlichkeit,Gene und so weiter

  • Ich habe auf jeden Fall, nach alledem was ich gelesen habe über den Jungen, den Eindruck, dass der Junge seelischen Schaden genommen hat. Wenn beim Vater ein ganz normales Leben stattfindet und es im Kindergarten gut klappt, auch mit Freundschaften bilden - dann umso besser und ich wünsche es dem Kleinen sehr.


    Der letzte Weg wäre auch nicht die Tagesklinik, sondern eine vollstationäre Aufnahme, bzw, Aufnahme zur Krisenintervention, aber darum solls jetzt nicht gehen.


    wenn ich das hier lese:

    Zitat

    Was für eine Richterin! Trotz aller Berichte von Jugendamt und Familienhelfern haben diese in der Verhandlung zum Eilverfahren keine Rolle gespielt.


    Zitat

    Nachdem die KM nun auch ein Sorgerechtsverfahren angestrengt hat, weil sie den Sohn wieder ganz zurückhaben möchte, wird nun durch die Richterin am FamG ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben, welches wohl auch (wieder) die Erziehungsfähigkeit beider Elternteile untersuchen soll, aber auch zu Fragen des Umgangs Stellung nehmen wird (soweit ich das verstanden habe). Gut, dass der Sohn jetzt die erste Woche erfolgreich im Kindergarten war und die Tochter wieder in der Schule (2. Klasse) ist.


    Es ist aber schon abzusehen, dass das Gutachten (wieder) von der Anwältin der KM kritisiert werden wird, wenn es nicht zu ihren Gunsten ausfällt. Gut auch, dass die Familienhilfe, welche ich habe, jetzt wohl nur noch für die Kinder und mich da ist, weil für die KM ja jeder, der sich kritisch äußert, voreingenommen oder parteiisch zugunsten des Kindesvaters ist. Das Jugendamt sieht jedenfalls unter diesen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit zwischen Fachstelle und KM nicht mehr gegeben.


    Da muss ich wohl jetzt durch .


    ist ein normaler Alltag doch erstmal gar nicht möglich. Zudem wird wieder jemand von außen involviert, der alles unter die Lupe nehmen soll, es kommt wieder keine Ruhe rein und die Richterin scheint ihren Beruf verfehlt zu haben. Das ist doch auf Dauer kein Zustand, zumal es immer wieder zu solchen Aktionen kommen wird in Zukunft weil die Mutter aufgrund ihres Krankheitsbildes gar nicht anders kann.


    Was genau der Vater nun machen wird ist ihm vorbehalten, wichtig finde ich aber, dass er dem Jungen Halt gibt, auch durch Grenzensetzen und dabei gleichbleibendem Verhalten, dann wird der Junge davon profitieren, das Leben wird dann wieder verlässlicher für ihn.

  • ist ein normaler Alltag doch erstmal gar nicht möglich.


    Das sehe ich anders. Die wenigsten Familien sind durchgehend belastungsfrei und die Kinder müssen deshalb nicht in eine Tagesklinik. Und Umgangsschwierigkeiten nach Trennungen mit Loyalitätskonflikten und anderen Problemen sind keine Ausnahme.
    Der Kindergarten ist "normaler Alltag." und dieser normale Alltag würde für das Kind für Wochen wegfallen.
    Den Tag eines 4 jährigen Kindes in einer Tagesklinik, in dem es nicht mal gleichaltrige Kinder zum Spielen gibt, dafür wesentlich ältere Kinder und Jugendliche mit eigenen größeren Problemen, möchte ich mir eigentlich nicht mal vorstellen.
    Da ist meine Meinung, müsste ein 4 jähriges Kind schon viel massivere Probleme haben, um die Herausnahme aus dem Kiga und die Unterbringung in einer Tagesklinik rechtfertigen zu können.