Was teilt ihr KV mit?

  • Mir wurde auch immer gesagt "Nerv damit wen anders" oder "Erzähl das wem den es interessiert".
    Nach 2 Jahren ablehnung wars mir aber dann auch zu blöde. Wenn ich zu bestimmten Dingen gefragt werde gebe ich ihm gern Auskunft. Ansonsten machen Mucki und ich einfach allein unser Ding.
    Unser KV weiß durch seine Ablehnung leider auch nichts über seine Tochter und will es offenbar auch nicht.
    Mir rutschen beim Smalltalk schon gewollt ein paar Infos raus um sein Interesse am Kind zu wecken... aber Pustekuchen! :frag

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Ich habe früher auch mehr mitgeteilt als heute. Interessiert hat es scheinbar nicht wirklich, es kamen keine Nachfragen mehr als ich aus scheinbarem Desinteresse des Vaters nichts mehr mitteilte.
    Elternabende teile ich ihm aber mittlerweile wieder mit, nachdem er ja gemeint hat, er erfährt nichts mehr. Sonst aber immer Desinteresse gezeigt..man, man, man.

  • Ich erwarte auch keine Nachfragen - eine Art OneWay-Kommunikation - aber das finde ich auch nicht schlimm, ich weiß das er es zur Kenntnis nimmt - wenn ich eine Antwort/Einschätzung/Rückmeldung dazu brauche, dann schreibe ich das dazu - die meisten Dinge schicke ich wirklich nur "zur Kenntnisnahme" - wie es früher hieß

  • ich teile Termine, die schon lange bekannt sind, schriftlich mit, aber auch eher zur "Kenntnisnahme" und ohne Ausschweifungen.
    KV hat sich bei noch keinem Termin der Kinder (Schulfeste, Konzerte, Wettkämpfe) blicken lassen.


    Manche Dinge teile ich mittlerweile nicht mehr mit, wenn es zur alltäglichen Sorge gehört.



    LG Jona

  • Wenn man - wie ich in unserem Fall - so fast gar nichts weiß über den Sohn (3 Jahre) bzw. weiß, dass die Tochter (6 Jahre) vieles nur sehr unwillig erzählt, dann finde ich es schon wichtig, der KM nach zwei Wochen (oder länger) ein paar Ereignisse zu schildern, um sie auf dem Laufenden zu halten, was die Tochter angeht. Was den Sohn angeht, da höre ich nicht viel, aber ich kann es auch nicht erzwingen. Mir fehlen auch etwas die Anhaltspunkte, um konkret nachzufragen. Ich finde es etwas albern, aktiv gar nichts mitzuteilen - beide Eltern haben schließlich das Recht, soweit wie möglich Anteil an ihren Kindern nehmen zu können, oder etwa nicht?


    Meine Kinder sind ja schon älter und können sehr gut selbst erzählen was sie so erlebt haben. Und die Mutter (mit diesen beamtentümlichen Abkürzungen kann ich mich beim besten Willen nicht arrangieren) ist schon eine erwachsene Frau und kann auch nachfragen. Es reicht ja schon eine allgemeine Frage wie "wie läuft es in der Schule" oder ähnliches. Wenn es ganz wichtige Dinge gibt wie Gesundheit oder Ausbildung oder so etwas in der Art, wo ich auch der Meinung bin dass es wichtig ist, dass die Mutter es weiß, teile ich natürlich aktiv mit. Aber solche Eckpunkte tauchen nicht alle 2 Wochen auf. Davon gibt es drei oder vier im Jahr. In zwei Wochen Abständen passieren meistens nur alltägliche Kleinigkeiten. Die halte ich nicht für mitteilungs- würdig. Sollte die Mutter aber dennoch fragen, bekommt sie natürlich eine Antwort.


    Das mag aber auch bei wesentlich jüngeren Kindern anders sein. Da finden wichtige Entwicklungsschritte in kürzeren Abständen statt. Aber auch hier würde ich jetzt nicht unbedingt alle 2 Wochen einen großartigen Bericht abliefern.

  • Es isst schon heftig wie wenig sich manches ET interessiert. Man sollte meinen es haben sich mal beide FÜR
    den Nachwuchs entschieden.
    KV sieht unseren Sohn ca. an 5 Tagen die Woche. Wenn auch aus arbeitstechnischen Gründen oft nur kurz.
    Aber jeden Abend wird telefoniert wenigstens.
    KV bekommt so ziemlich alles was Sohn macht mit und es interessiert ihn auch.
    Die 2 vermissen sich deshalb kurve ich den Kleinen auch oft mal zum Papa. Wenn ich Keksmeinung zuviel meckere
    verlangt er auch schonmal das Telefon und bekommt es auch ;)
    Der KV ist im Leben des Kindes aktiv dabei und da bin ich auch dran das dies so bleibt.
    KV hatte damals in der Schwangerschaft die Wahl gehabt sich aszuklinken und wollte dies nicht.
    Jetzt würde ich ihm auch nicht mehr die Chance dazu einräumen.


    Allerdings hat mir ein anderer Vater geraten den KV öfter mal um "RAT" dem Kind betreffend zu bitten.
    Das hat massiv geholfen.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !


  • So kann ich das auch nur unterschreiben, läuft hier fast genauso

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt

  • Ich schicke meiner Ex keine Nachrichten, weil sie mir explizit geschrieben hatte, dass sie zukünftig keine E-Mails mehr von mir erhalten will. Unsere Kinder sind auch groß genug, dass sie alles selbst mit ihr klären, von daher bin ich aus der Geschichte raus und das ist auch gut so.


    Wenn Ihr unsicher seid, was der Ex-Partner wissen will, dann fragt doch einfach. So vermeidet Ihr im Nachhinein derjenige zu sein, der sich auch noch Vorwürfe anhören muss (wobei das bei einigen Exemplaren trotzdem noch passieren kann, aber das ist dann ja wieder eine andere Geschichte).



    Ich erwarte auch keine Nachfragen - eine Art OneWay-Kommunikation - aber das finde ich auch nicht schlimm, ich weiß das er es zur Kenntnis nimmt - wenn ich eine Antwort/Einschätzung/Rückmeldung dazu brauche, dann schreibe ich das dazu - die meisten Dinge schicke ich wirklich nur "zur Kenntnisnahme" - wie es früher hieß

    Oder neudeutsch...FYI. :D

  • Nachdem zuletzt erneut ein extrem dahingerotztes "Zeugnisse her, das ist mein Recht, und dann hab ich noch folgende Rechte ... , aber pronto!" kam, ist mir komplett entfallen, wohin ich die Jammerlappen verräumt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Karla ()

  • "Zeugnisse her, das ist mein Recht, und dann hab ich noch folgende Rechte ... , aber pronto!"

    Ich bin mir sicher, da hätte ich auch ganz plötzlich auftretende Erinnerungslücken. Wie süß, pronto Salvatore. :D :lach

  • Nachdem zuletzt erneut ein extrem dahingerotztes "Zeugnisse her, das ist mein Recht, und dann hab ich noch folgende Rechte ... , aber pronto!" kam, ist mir komplett entfallen, wohin ich die Jammerlappen verräumt habe.


    :knuddel Ich weiß für dich klang das unter aller Sau, trotzdem das nenn ich ja mal ne Ansage.... :lgh


    Hust, von mir käme da wohl nur ein - ooooo ich hab dich auch lieb...... :engel

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hihi, dass ihr das so lustig findet, kommt gerade gut! :thanks:
    Kommunikation von seiner Seite sieht ausnahmslos so aus, nicht besonders viel pro Jahr, aber NUR so. Keine Elnleitung, kein Gruß.
    Er ist einer dieser Mr. Unzuverlässigs und sieht in den Kindern den Beweis seiner Manneskraft sowie Gelddruckmaschinen. (Komisch, mich kosten sie immer nur, und er spart sich sogar noch den Unterhalt.) :thumbsup:

  • Hihi, dass ihr das so lustig findet, kommt gerade gut! :thanks:


    Hey, ganz ehrlich, das kann man nur lustig finden. Solche Ansagen kannst Du doch nicht ernsthaft nehmen. ;)


    Nur so...meine Ex hatte mir auch mal ohne Gruß geschrieben und geendet mit den Worten "Frau xxx"...nachdem ich ihr zurückgeschrieben habe, ob das ihr Ernst sei, E-Mails mit ihrem Nachnamen an mich zu schicken, kam es nie wieder vor. :D


  • Hey, ganz ehrlich, das kann man nur lustig finden. Solche Ansagen kannst Du doch nicht ernsthaft nehmen. ;)


    Naja, ernst? Nicht wirklich. Ist halt das einzige, was von seiner Seite kommt. Obwohl es ihm von verschiedenen Stellen mehrfach gesagt wurde, dass es so nicht i.O. ist. Wenn ich was sage, führt das nur zum Gegenteil. Allergische Reaktion: Passiert immer das Gegenteil. ;)


    Doch: Entschuldigung, war nicht mein Thread und kommt vom Thema ab.

  • Hi,
    mir wurde vor Gericht mitgeteilt, dass ich nicht mit den KV in irgendwelchen Austausch zwecks Kind, treten soll.


    Interessante Aussage. Vielleicht etwas OT, aber die Begründung dafür würde mich schon interessieren.


    Wenn gemeinsames Sorgerecht besteht, dann haben beide ET das Recht, relevante Dinge, die das Kind betreffen, zu erfahren. Da ist die direkte Kommunikation doch das einfachste Mittel, oder nicht? Gut, wenn ein ET auf die Informationen verzichtet, ist die Sache klar, aber eine generelle Aussage kann das vom Gericht wohl kaum gewesen sein, oder???

  • Bei mir ist es mittlerweile so.
    Er hat mich immer beschimpft und beunnahmt wenn er die Kleine geholt hat.
    Das habe ich mir jetzt bei Gericht verbeten, da immer die Kleine dabei war.
    Wenn er was von mir will dann bitte schriftlich.
    So sprechen tut er mit mir garnicht mehr, auch nicht die Tageszeit.
    Wenn er was will kommt es schriftlich.
    Aber es kommt nichts wegen der Kinder, keine nachfragen oder so.
    Praktikum, Elternabend, und Kindergarten anmeldung habe ich alleine gemacht.
    Ich finde es halt schlimm die Große bekommt halt mit das er nichts über sie wissen möchte.
    Die haben jetzt seit ca.2-3 Monaten kein Kontakt, und wenn er sie sieht sagt er ihr noch nich mal die Tageszeit.
    Die Kleine holt er 2 mal die Woche, die kann ihm aber mit 2,5 Jahren noch nicht wirklich was mitteilen.
    Können einem wirklich seine Kinder so egal sein?

    Lebe das Leben, dass es sich innerlich schön anfühlt...


    und nicht eins, was nur von außen schön aussieht.



    Höre niemals auf zu träumen denn in einem Traum verbergen


    sich oft die waren Werte des Lebens