Hallo Foris,
ich habe da mal eine Frage von einer Freundin.
Sie hat eine 6Jährige Tochter und das ASG. KV hat sich erst vor ca. einem halben Jahr dazu entschieden, doch Kontakt haben zu wollen (falls sich jemand wegen den geringen Umgang wundert).
Nun ist es so, dass die Tochter KM nach einem Umgang erzählt hat (KV hat Kind Donnerstags 3Stunden & Samstags 8Stunden), dass sie mit KV beim Arzt war. Das Kind hatte nur sporadisch Husten, was KM den KV mitgeteilt hat, auch dass dieser behandelt wird. Die Medikament für die 3 Stunden hatte sie mit gegeben, falls der Husten akuter geworden wäre. Nun war KV ohne Absprache der Mutter bzw. ohne es ihr nach dem Umgang zu sagen für Kind bei einem "fremden" Arzt.
Ich verstehe, wenn Kind in der Umgangszeit einen Unfall hat etc, dass man als KV zum Arzt geht, aber informiert man dann nicht die KM bzw. hätte er ihr nach dem Umgang nicht sagen müssen, dass er mit Kind beim Arzt war, hätte ja sein können, dass er Medikamente bekommt oder bei einem Unfall KM weiß gar nicht worauf sie achten muss. Es ist von ihrer Seite aus keine Kontrolle sondern nur Gespräch auf Elternebene und einbinden im Alltag, soweit er mag.
Ich verstehe auch nicht wie das mit der Krankenkassenkarte gelaufen ist. Kind ist über KM versichert. Oder kann KV einfach mit der Geburtsurkunde zu "seiner" Krankenkasse gehen und eine "zweite" Karte beantragen?