:hae: mmmh, ich halte das Wechselmodell weniger für eine Frage von Haltung, Ansicht oder Überzeugung.
Es ist doch eine Frage der Rahmenbedingungen.
Dazu würde für mich als erstes eine räumliche Nähe gehören, die i.d.R. nicht gegeben ist. :frag
Meinem Gold würde es schon schwer fallen, in eine andere Strasse zu ziehen.....sprich die "Besten" Freundinnen, das Geheimversteck in den Büschen, das Wissen um den nächsten Kastanienbaum...
Alles doppelt?
lg von overtherainbow :rainbow:
Kinder brauchen beide Eltern Mutter und Vater für ihre optimale Entwicklung
Wecheslmodell = Kindeswohl
Quatsch. Hatte ich. War definitiv nicht zu meinem Wohl.
Mir kommt der Blick aufs Kind voellig zu kurz. Wenn es machbar ist (das Wechselmodell), weil dies, das, jenes gegeben ist und man sich nur genug bemueht, ist es angeblich das Beste fuers (Standard?)kind. Nein! Da bin ich mir sicher. Ich kenne mein Kind. Fuer sie waere es nicht das Beste. Ich weiss um ihre Beduerfnisse und Empfindlichkeiten. Ich habe Augen im Kopf. Frueher dachte ich anders, habe Scheidungsratgeber gewaelzt, war bei Kinderpsychologen und habe mich beraten lassen und dann landete ich doch wieder bei meinem Kind, und merkte, dass das, was da in der Literatur als das angeblich Beste fuers Scheidungskind propagiert war, auf uns nicht zutraf. Was hab ich mit mir gehadert.... Das kann doch nicht sein, dass mein Muttergefuehl und der Blick aufs Kind so kontraer geht mit dem, was eigentlich gut sein soll.... Erst jetzt bin ich stark genug zu sagen: ich hatte (fuer uns) recht. Mein Kind hat mir klar signalisiert (schon mit 3 Jahren), was fuer sie geht und was nicht geht. Und da hoere ich drauf. DAs ist meine Verantwortung, wenn wir es als Eltern schon nicht gebacken bekommen habe.
Ich glaube nach wie vor, dass das Wechselmodell verstaerkt kommen wird, denn die Rumzerrerei an den Kindern wird zunehmend schlimm. Das Besitztumdenken: das Kind ist meins und braucht mich und ich will es so oft wie moeglich sehen, verbietet fast andere Modelle. Fraglich ist, ob die Beduerfnisse des einzelnen Kindes da noch Beruecksichtigung finden. Wenn man an sich selbst denkt: wie haette man das gefunden, dauernd von einem Haushalt in den Naechsten? Ich haette es schlimm gefunden. Wuerden die, die das Wechselmodell so befuerworten, umdisponieren, wenn sie merken: unser Kind wackelt, es tut ihm nicht mehr gut, es gibt Traenen durch den dauernden Wechsel, Unruhe, .... Eigentlich muessten sie sich ja sofort was Neues ausdenken, da sie ja angeblich die einzigen sind, die wirklich das Kindeswohl im Auge haben. Meine Erfahrung ist aber: tun sie nicht. In der Realitaet erlebe ich diese Eltern als besonders sturr und starr an ihrem Modell festhaltend. Es muss schon richtig dicke kommen, dass das Modell dann geaendert wird, wenn endlich auch dem letzten klar ist: es tut dem Kind nicht (mehr) gut. Traurig eigentlich.
Meinem Gold würde es schon schwer fallen, in eine andere Strasse zu ziehen.....sprich die "Besten" Freundinnen, das Geheimversteck in den Büschen, das Wissen um den nächsten Kastanienbaum...
Alles doppelt?
Eine andere Strasse bedeutet doch nicht eine so große Entfernung bei der die Möglichkeit der "Besten Freundin" nicht bestehen würde.
Ebenso frage ich mich was schlecht daran sein soll wenn man zwei Geheimverstecke und zwei Kastanienbäume kennt ? Die Welt ist voller Bäume und Verstecke...die Option mehr zu kennen ist doch toll. Mal abgesehen davon dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß es das gleiche Geheimversteck, der gleiche Kastanienbaum werden könnte, wenn es sich nur um eine andere Strasse handelt. 
ich bekomme doch 184 Euro Kindergeld und 225 Euro Mindestunterhalt ( bei einem Kind unter 6 Jahren)
toll echt, wo?
Gehe ich richtig in der Annahme, das alle Mütter die gegen das WE sind zum Wohle der Kinder (damit es keinen Streit gibt und Wechsel vermieden werden) freiwill das Kind / Kinder beim Vater leben lassen wollen ???
:radab
Wecheslmodell = Kindeswohl
ergo: kein wechselmodell = Kindeswohl ade ??
da hätten wir ja einen Haufen Kindeselend hier.
was für eine Diskussion.
Sorry:
Das sagen Leute die sich damit auskennen
„ISUV-Report 137“: Für mehr Kindswohl: Wechselmodell – Paradigmenwechsel im Umgangs-, Sorge- und Unterhaltsrecht
ergo: kein wechselmodell = Kindeswohl ade ??
da hätten wir ja einen Haufen Kindeselend hier.
was für eine Diskussion.
Sorry:
Das sagen Leute die sich damit auskennen
Ok und damit ist doch alles klar wie das hier für Dich läuft, Du weißt alles, die Leute die das Buch geschrieben haben wissen es und hier im Forum weiß es halt keiner.
Du bist an keiner Diskussion interessiert! Dir geht es nur darum Deinen angeblich richtigen Weg auf biegen und brechen durchzusetzen unterlegt mit ein paar Links.
Sorry, Du bist für mich absolut nicht ernst zu nehmen, da Du nicht in der Lage bist auch nur ein Stück eine andere Meinung als Deine zu reflektieren.
Baba und foi ned! :winken:
Das sagen Leute die sich damit auskennen
„ISUV-Report 137“: Für mehr Kindswohl: Wechselmodell – Paradigmenwechsel im Umgangs-, Sorge- und Unterhaltsrecht
Da musst du aber fairerweise sagen, dass die Fachleute breit in der Literatur begründet zu einer gegenteiligen Ansicht kommen.
Ganz traurig. Wenn jemand das Umgangsmodell seines Kindes danach entscheidet, was irgendjemand in irgendeinem Artikel schreibt. Schaut aufs Kind! Kein Artikel dieser Welt kann erfassen, was eurem individuellen Kind gut tut und was nicht geht. Aber das ist ein Lernprozess.
Da musst du aber fairerweise sagen, dass die Fachleute breit in der Literatur begründet zu einer gegenteiligen Ansicht kommen
Kannst du mir eine nennen ??? Sorry aber ich kenne keine !!! Es ist eindeutige wissenschaftliche Meinung das das WE positive Auswirkungen hat, das wird wissenschaft nicht mal von den schärfsten Gegner nicht mehr bestritten !!!!
Ich persönlich finde die Idee mit dem WM gar nicht so schlecht, halte aber auch nichts davon, das als Regelmodel durchzusetzen. Denn in jeder Scheidungsfamilie sind die Bedingungen unterschiedlich. Es kommen so viele Faktoren zusammen wie Entfernung, Arbeitsbedingung, finanzielle Mittel, Alter der Kinder, Einstellung der Eltern und vor allem, wie läuft die Kommunikation zwischen den Eltern. Meine Tochter wäre kreuzunglücklich mit dem Wechselmodel, das hat sie auch schon ganz deutlich gesagt. Sie will nicht mal das 14tägige Model, weil ihr dann wiederum die Abstände zu lang sind und sie den Papa vermisst. Für sie passt unser Zwischending recht gut, sie hätte aber gerne noch die Möglichkeit über die festen Umgänge hinaus flexibler den Papa zu sehen. Funzt aber nicht, weil Papa nicht mitmacht!
Mit einem KV, der ja nicht mal 50% der Ferien und Feiertage übernehmen will und Umgang immer wieder ausfallen lässt, weil er was Besseres vor hat, kann man kein Wechselmodel fahren.
Und bei uns kommt auch noch was dazu. Meine Tochter würde sich niemals, nimmer nicht regelmäßig für eine Woche von ihrem geliebten Hund trennen. Aber der Papa würde den Hund, den er ja damals auch wollte, niemals nehmen. Es gibt ja jetzt schon Diskussionen für die Umgangstage.
Ich denke also, man kann das nicht pauschal als die beste Lösung für alle sehen, sondern man muss differenzieren. Genau hinschauen und vor allem auf das Kind dabei achten.
Hi,
mal davon abgesehen, das es bei uns
- beruflich
- finanziell
- wohntechnisch
nicht möglich gewesen wäre,
wäre es ( jetzt im Nachhinein betrachtet) auch nix für unsere Kinder gewesen.
Wir haben KEINEN KRIEG geführt und schon immer die "fast" gleichen Ansichten was Erziehung betriff gehabt.
Wir haben auch mit unseren Kindern gesprochen, bzw. die älteren Kinder gefragt, wo sie wohnen möchten.
Ganz klar haben sie sich entschieden, in Ihrem alten zu Hause und bei mir. Gottseidank, haben wir, bzw. hatten wir die Ansicht, Umgang wann immer es geht.........
Wir haben die Kinder selbstbewußt erzogen und die haben sich ganz genau geäußert!!! Darauf haben wir versucht zu hören ( natürlich hat man als ET zusammen das letzte Wort)
und es versucht umzusetzen.
Und ich habe mich auch bewußt (vor dem Gespräch) damit auseinandergesetzt, was passiert wenn sie den Wunsch geäußert hätten beim Vater zu bleiben.
Obwohl alles so gelaufen ist, wie oben beschrieben, hat es auch unseren Kindern ( im Nachhinein betrachtet) den Boden unter den Füssen weggezogen und es wäre noch schlimmer geworden, wenn sie ihren festen Wohnsitz verloren hätten (zumindest in der Anfangszeit).
Heute würden sie es vielleicht ne Zeitlang spannend finden, aber nicht auf Dauer. Es wäre ihnen zu anstrengend!! :lgh ( ginge immer noch nicht aus genannten Gründen)
Und ich denke auch nicht jedes unserer Kinder würde da mitmachen....
Verstehe auch diese Pseudo - Diskussion nicht. !!
Fast alle hier haben sich sehr viele Gedanken über die Möglichkeiten des Umgangs gemacht bzw. über Ihre Kinder.
Die wenigsten entscheiden hier leichtfertig irgendwas.
Aber es sind Einzelfallentscheidungen, die man von außen nicht beurteilen kann.
Wollte eigentlich gar nix zu schreiben, mir drängt sich aber schon länger der Verdacht auf, das
wenn jemand so vehement andere von Etwas überzeugen will ( ohne auf Einwände oder Argumente richtig einzugehen und keine andere Meinung akzeptiert), er sich eigentlich selbst überzeugen muss, weil er im Inneren vielleicht gar nicht so überzeugt ist??
lg duechesse :strahlen
->
Hab' hier jetzt nicht jeden Beitrag gelesen ... aber man kann es jetzt doch wohl so stehen lassen, dass das WM nicht für alle passt.
Und ich denke Diejenigen für die es passt haben es herausgefunden und praktizieren es. Dafür muß ich nicht tausend Links lesen und "Expertenmeinungen" hören. Die Realität sieht halt oft anders aus ...
Kinderrechte,
nix für ungut, aber irgendwie nervt mich dein Nick ... kommt so rüber als ob nur du an den Rechten der Kinder interessiert bist, und der Rest hier ... :hae:
Das hier ist fleischlos und reine Missionsarbeit, so lästig wie an der Haustür ungefragt von den Zeugen angequatscht zu werden. In der guten alten Zeit bot man Missionaren einen Kochtopf an und verwertete sie dann stofflich. Das hat wenigstens satt gemacht.l
Alles anzeigenIch persönlich finde die Idee mit dem WM gar nicht so schlecht, halte aber auch nichts davon, das als Regelmodel durchzusetzen. Denn in jeder Scheidungsfamilie sind die Bedingungen unterschiedlich. Es kommen so viele Faktoren zusammen wie Entfernung, Arbeitsbedingung, finanzielle Mittel, Alter der Kinder, Einstellung der Eltern und vor allem, wie läuft die Kommunikation zwischen den Eltern. Meine Tochter wäre kreuzunglücklich mit dem Wechselmodel, das hat sie auch schon ganz deutlich gesagt. Sie will nicht mal das 14tägige Model, weil ihr dann wiederum die Abstände zu lang sind und sie den Papa vermisst. Für sie passt unser Zwischending recht gut, sie hätte aber gerne noch die Möglichkeit über die festen Umgänge hinaus flexibler den Papa zu sehen. Funzt aber nicht, weil Papa nicht mitmacht!
Mit einem KV, der ja nicht mal 50% der Ferien und Feiertage übernehmen will und Umgang immer wieder ausfallen lässt, weil er was Besseres vor hat, kann man kein Wechselmodel fahren.
Und bei uns kommt auch noch was dazu. Meine Tochter würde sich niemals, nimmer nicht regelmäßig für eine Woche von ihrem geliebten Hund trennen. Aber der Papa würde den Hund, den er ja damals auch wollte, niemals nehmen. Es gibt ja jetzt schon Diskussionen für die Umgangstage.
Ich denke also, man kann das nicht pauschal als die beste Lösung für alle sehen, sondern man muss differenzieren. Genau hinschauen und vor allem auf das Kind dabei achten.
Vielen dank!!!!
Vielleicht noch mal zur Information:
Es gibt wissenschaftlich keinen Zweifel das das WE positive Auswirkungen auf die Kinder hat, kein Wissenschaftler bezweifelt das ernsthaft !!!
Wir haben es hier vielmehr mit einnem emutional Probelm zu tun, was ja auch verständlich ist !!!
Und Emutionen lassen sich auch nicht mit den besten Erkenntnissen so leicht verändern.
Welche Mutter oder auch Vater möchte den auf Zeit mit seinen Kindern verzichten?. Kinder sind das wichtigste im Leben und jede Mutter und jeder Vater liebt sie (bis auf ein paar Ausnahmen).
Das verursacht Verlustängste, vor allen bei vielen Müttern (mir wird mein Kind weggenommen).
Wir sollten daher lieber einmal darüber diskutieren wie man diese Ängste abbauen kann !!!!
Niemand ist gezwungen den thread zulesen geschweigeden sich daran aktiv zu beteiligen, in einen thread wiederholt zu Posten das dieser thread Sinn frei ist ist mindesten ebenso Sinnfrei
Das mit der Wissenschaft ist Bullshit. Die hier zuständigen Sozialwissenschaften sind nicht immer hart in dem was Fakten und Ergebnisse betrifft, einzelne Studien belegen keinen innerwissenschaftlichen Konsens. Wer hier mit einem einheligen Ergebnis der Wissenschaft kommt ein Missionar.
Das mit der Wissenschaft ist Bullshit. Die hier zuständigen Sozialwissenschaften sind nicht immer hart in dem was Fakten und Ergebnisse betrifft, einzelne Studien belegen keinen innerwissenschaftlichen Konsens. Wer hier mit einem einheligen Ergebnis der Wissenschaft kommt ein Missionar.
Sorry nachlesen hilft
Danke
Kinderrechte, du glaubst doch nicht ernsthaft alles was die wissenschaft sagt??? nur weil die es sagen ist es so?
Du hast jetzt sicher mehrere Metastudien die in Lehrbüchern rezipiert werden. Andernfalls hast du a) keine Ahnung von Wissenschaft oder b) Aussagen getroffen, die keine Basis besaßen.