Hallo,
ich glaube auch, dass das erste Jahr das schwerste ist. Aber je älter das Kind wird, um so besser wird es.
Ich wohne auch 300 km von meinen Eltern entfernt und der KV macht nix.
Bei mir war es aber so, dass ich mit der Zeit ein kleines Netzwerk mit Freundinnen aufbauen konnte. Sie helfen mir sehr. Richtig krank werden ist dann natürlich schlecht. Einen neuen Partner kennenlernen übrigens ebenfalls. Weil wenig Zeit alleine.
Ein Umzug zurück zur Familie macht nur Sinn, wenn die Familie auch da ist für das Kind. Wenn man hier dann auch keine Unterstützung hat, braucht man sich die Mühe nicht machen.
Emotional war es immer schwer. Vor allem wenn das Kind krank ist. Aber wie oben geschrieben, je älter das Kind, um so einfacher wird auch das.
Ich habe halt sehr viel Angst, wenn mir mal ein Stein auf dem Kopf fällt. Bekommt keiner mit und was ist mit meinem Kind? Was, wenn er mit in der Wohnung ist? Der ist so klein, woher soll er wissen, was er machen soll? Und wer nimmt den kleinen Mann dann zu sich??
Also wenn Deine Eltern verlässlich und offen sind, dann würde ich auch umziehen. Ich bekomme das bei meinen Freundinnen mit. Wenn die Oma oder der Opa einspringen oder am WE Babysitten, das ist schon eine Erleichterung. Ich kann nur raus, wenn der Babysitter mir frei gibt!
LG
Lale