Beiträge von Aramee

    Richtig, ich kenne das Kind genausowenig persönlich wie du. Aber wenn ich den Thread verfolge, dann gibt es die Fraktion der "ach, ist alles nicht so schlimm"-Beiträge und diejenigen, die fachkundige Beratung befürworten. Dass bei letzterem eine Tendenz begründet wird, halte ich für besser als ewig an dem Kind herumdoktorn zu lassen. Es ist ja nicht so, dass das Kind mal eben in den Röntgenapparat geschoben wird und dann hat man eine Diagnose. Besteht ein konkreter Verdacht, kann gezielt untersucht und in der Folge auch therapiert werden.
    Mit Zahnschmerzen gehe ich ja auch nicht zum Gynäkologen, nur um den Arzt nicht in einer bestimmten Richtung zu beeinflussen. Soll der mal rausfinden, was mir fehlt...


    Und wenn du selbst vom Fach wärest, hättest du schon in deinem ersten Beitrag Pias Sorgen nicht einfach abgetan.




    Dann hättest du meine Beiträge richtig lesen sollen...ich habe nie das abgetan, sondern ich auch geraten, dass sie das abklären soll. Aber ich nehme mir nicht das Recht heraus, ein fremdes und mir unbekanntes Kind in eine Schublade zu stecken! Und es sollten hier alle Meinungen respektiert werden. Und verstanden hast du nicht, um was es mir ging.



    Aramee

    Andere haben auch nur von ihren Erfahrungen geschrieben.. schade das du das offensichtlich nicht reflektieren kannst.
    Aber dann kanns ja jetzt wieder ums Thema gehen wo das geklärt ist.


    Ich denke die Themenstarterin merkt durchaus das irgendwas nicht normal ist und kann es auch gut ausführen. Das wird sicher helfen. Ich hab auch ein etwas besonderes Kind und meine Erfahrung ist das, je früher man sich mit Schwierigkeiten auseinandersetzt, desto besser für das Kind, denn nur dann kann es gezielt gefördert werden.



    Ja, ich finde es schade, dass du meine Argumente....scheinbar vollkommen ins Leere laufen lässt. Ich fühle mich von dir absolut unverstanden....das finde ich schade!


    Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für dein Kind!



    Aramee

    Jetzt stellst du eine Diagnose: "Hysterische Mutter"


    Ich habe von meinem Erfahrungen geschrieben.....und keine Beurteilung der Threadstellerin. Das würde ich mir auch nicht erlauben. Aber ich glaube, es bringt nichts weiter zu diskutieren. Es geht hier um die Belange der Threadstellerin....alles andere find ich jetzt unnötig.




    Aramee

    n

    Zu nichts anderem wurde hier geraten als das Kind Experten vorzustellen.


    Woher du den Rest rausliest weiß ich ehrlichgesagt nicht. Niemand pocht auf eine Diagnose oder stellt eine.
    Es ist nicht verkehrt die eigenen Überlegungen der Themenstarterin mitzuteilen. Sie selbst dachte vielleicht gar nicht in diese Richtung und würde vielleicht auch keinen Experten aufsuchen wenn sie nicht den Verdacht hätte das es etwas weitreichenderes ist (und wüsste vielleicht nicht mal welchen).



    Ich kenne Mütter aus meinem Arbeitsleben, die bei solchen offenkundigen Überlegungen (seien es auch nur Gedanken) sofort ins Internet gehen und sich absolut verrückt machen und das kann zu nicht sehr positiven Konsequenzen führen!
    Daher habe ich dazu geraten, mit solchen Überlegungen eher zurückhaltend zu sein!


    Und die Art und Weise wie manches hier dargestellt wird- sicher unbewusst und nicht beabsichtigt- wirkt manchmal wie eine Diagnose...so nach dem Motto " das und das kenn ich.....also muss das jetzt Asperger Autismus sein!"
    Punkt!



    Aramee




    Ja, aber du kennst das Kind nicht persönlich. Hier werden Momentaufnahmen beschrieben. Ich finde es trotzdem nicht gut, hier gleich von Asperger Autismus zu sprechen....eine Mutter sollte nicht so beunruhigt werden. Und eine wirkliche Diagnose können nur Ärzte stellen.


    Und ja ich arbeite auch mit Kindern und ja ich habe auch eine Ausbildung im heilpädagogischen Bereich!



    Aramee




    Naja.....wir sind hier keine Ärzte und können keine Diagnosen erstellen.....daher find ich das hier auch unangebracht, sofort von Asperger Autismus zu reden. Und viele Kinder machen diese Dinge......und wenn ein Kind nicht mit anderen Kindern spielt....kann das auch immer andere Gründe haben! Zudem schreibt sie, dass er wohl mit Kindern, die älter sind, spielt.....Da muss man einfach genauer beobachten und mal einen Test bei der Frühförderung machen.



    Ich finde, du drängst hier sehr auf die Diagnose "Asperger Autismus". Ich finde mit solchen Aussagen sollte man zurückhaltend sein.



    lg



    Aramee



    Vielleicht lässt du ihn doch mal testen wegen Hochbegabung. Trotzphasen können sich auch anders zeigen...als Wutgeschrei, als stiller Protest (indem einfach das Gegenteil gemacht wird, was erwartet wird), als Weinen oder ins Zimmer rennen, aggressiv reagieren....je nach Kind.


    Vielleicht würde es dir auch etwas bringen, einfach mal mit einer Erziehungsberatungstelle zu reden, zum einen haben die konkrete Hinweise, sehen möglicherweise auch Dinge, die man selbst übersieht und sie haben viele Adressen, wo du dich hinwenden könntest....



    lg



    Aramee

    Hallo Pia,



    ich finde vieles jetzt gar nicht ungewöhnlich. :frag:frag In manchen Dingen erkenne ich auch mein eigenes Kind wieder.....er hat mit 3,5 Jahren seine eigene kleine Gaderobe mit richtigen Schrauben und Schraubenziehern zusammen gebaut. Und meiner baut auch alles auseinander, angefangen vom Bobby Car bis zu allen möglichen technischen Geräten (wenn ich es zulassen würde...). Auch andere Kinder v.a. Jungs in dem Alter verhalten sich ähnlich technik-begeistert.


    Naja und telefonieren ja das hatten wir auch in diesem Alter....da rief er z.B. u.a. die Kinderbetreuung vom Wochenende morgens um 7 Uhr an....ich war etwas perplex. :hae::ohnmacht:



    Naja und essenstechnisch...hatten wir auch schon trockene Nudeln....momentan sind es gekochte Nudeln ohne Soße...trotzdem isst er weiterhin gerne als "Snack" trockene Nudeln, oder auch ungekochte Spaghetti....find ich jetzt nicht so ungewöhnlich.


    Ich kann das so jetzt nicht so beurteilen, aber was du beschreibst, find ich normal. :frag Nur gehen halt manche Dinge nicht, wie eben das mit dem Wasserkocher oder wegrennen..... Da müssen halt klare Konsequenzen her.



    Lg



    Aramee

    Hallo,



    Meiner hat mit ca. 2 - 2,5 Jahren im eigenen Zimmer und eigenem Bett geschlafen. Er bekam ein neues Bett und das war toll für ihn. Trotzdem ist er (fast) jede Nacht gekommen.



    Inzwischen ist er in der "Gespenster-Phase" angekommen und schläft gerade nur noch bei mir. Er hat es zwar schon zwei mal versucht wieder in seinem Zimmer zu schlafen, aber war mit Tränen (als er nachts aufwachte) und Ängsten verbunden. Ich lass es jetzt so, die Phase geht schon wieder vorüber.


    Vielleicht kannst du mit ihm zusammen das Zimmer oder das Bett darauf vorbereiten (indem er zB. sich ein schönes Kissen oder ein Kuscheltier aussucht). Dann ist es sicher viel schöner sich in das Bett zu kuscheln.



    Aramee

    Hallo,



    Mach dir keinen Kopf.....ich kenne solche Fragen von meiner Betriebsärztin. Die frägt auch Sachen.....sie sagte auch das letzte Mal, dass sie das bewusst macht um vom Blut abnehmen abzulenken.



    Und ich kann mir gut vorstellen, dass der Arzt das auch bewusst gemacht hat, damit sie Vertrauen fasst und ihre Angst verliert...indem er halt fragt, was sie so macht. Und wegen dem Fleck würde ich mir auch gar keine Gedanken machen. Mein Sohn hatte bei der letzten Vorsorge auch nen Fleck, da hat der Kinderarzt auch nachgefragt, was da passiert ist.


    Und wie die anderen schon schreiben, die Ärzte sehen das, wenn ein Kind misshandelt wird.


    Lg


    Aramee

    Hallo,



    Ich habe mich vor ca. 4 Jahren getrennt. Und es war viel unkomplizierter als ich dachte. Da er bei mir wohnte, ist er einfach ausgezogen und ich blieb in der Wohnung. Mein Sohn war 1,5 Jahre alt und hat die ersten vier Wochen sehr geklammert und war sehr weinerlich und ängstlich und danach war er wie immer.


    Auch finanziell war das alles unkompliziert, man bekommt ja überall Hilfe und Unterstützung. Ich hätte schon viel früher mich trennen sollen - so im Nachhinein. Ich war die ersten Monate erleichtert, aber auch traurig.



    Lg



    Aramee

    Hallo,



    Also ich find die Entscheidung echt schwer für dich. Bist du denn momentan zu Hause? Also könntest du dein Kind rausnehmen? Auf der einen Seite stimme ich den anderen zu, aber wenn man das genau betrachtet....ist ja dein Kind wahrscheintlich, wenn man die tatsächliche Zeit betrachtet aufgrund von Krank nicht viel in der Kita oder?
    Und ich kann da die Arztmeinung auch nachvollziehen, wenn der Körper sich gar nicht mehr erholt.


    Und wenn du mal einfach ne kleinere Pause machst, also net 6 Monate, sondern erstmal nur 2-3 Monate, bis dahin kann sich dein Kind ja komplett erholen und gesund werden.



    Lg



    Aramee

    Hi Du,



    das erste Jahr war auch bei uns von Erkrankungen geprägt....wenn damals nicht meine Chefin ein Wort für mich eingelegt hätte, wäre ich wohl arbeitslos geworden. Jeden Monat, manchmal auch jeden zweiten Monat mindestens ne Woche war meiner krank und das fast ein Jahr lang.


    Unsere Ärztin hat damals ein Medikament empfohlen zur Stärkung....aber darf man das hier so nennen oder ist das dann Werbung?



    lg



    Aramee

    Hallo,


    Wir hatten diese Situation auch schon, als mein Sohn kleiner war. Mein Vater kann mit so kleinen kindern (2-3 Jahre) einfach nichts anfangen. Und wenn er dann mal aufpassen musste, dann war es für beide nicht schön. Mein Vater hatte keine Lust und mein Sohn wollte auch nicht mehr zu ihm hin. Er wollte einfach nicht mit ihm alleine sein.


    Ich würde es ernst nehmen. Wenn es nicht sein muss, würde ich es lassen.


    Jetzt übrigens liebt er meinen Vater, aber jetzt ist er auch schon älter und findet alles toll, was Opa macht! :love:love



    Lg


    Aramee

    Hallo Ihr Lieben,




    Vielen Dank für Eure Antworten, auch denen, wo ich nicht direkt geantwortet habe. Ihr habt mir alle sehr geholfen, vor allem habe ich mich nicht alleine gefühlt, sondern gemerkt, dass es anderen auch so geht. :thanks::thanks::blume




    Besonderen Dank an TiMiDa: Die Schüssler Salze sind super und helfen. Mein Kind hat seit der Benutzung der Salze keine Verstopfung mehr und regelmäßigen Stuhlgang. :blume



    Ich wünsche Euch alles Gute


    bis bald


    Aramee

    ja

    ist es denn immer schmerzhaft ?


    Meine Kindheit war auch geprägt von Listen, Trocken-Pflaumen, Sauerkrautsaft und ähnliches ... geholfen hat damals nichts, es wurde oft zum Drama.


    Ich würde das Thema aus dem Alltag rausnehmen und versuchen heimlich an der Ernährung mit Leinsamen, Flüssigkeit, Weintrauben, Buttermilch, naturtrüber Apfelsaft usw... anzukrubeln.


    Hi Lena,


    nein ich glaub nicht, aber es kommt immer wieder vor, dass er doch jammert. Ich glaub so 1-2 im Monat. Aber das allein reicht ja schon. Und wenn er dann nicht auf die Toilette geht, wird der Stuhlgang ja immer fester und es tut dann tatsächlich weh nach paar Tagen. ES ist ein Kreislauf. Ein Kinderarzt sagte mir mal, es dürfe nicht mehr vorkommen, dass es weh tut, weil er es sonst nicht vergisst und es erneut zum Teufelskreis kommt. Aber ich fühle mich langsam sehr hilflos, weil es irgendwie nicht komplett zu vermeiden ist.
    Ich mache und tue.


    Mit der Ernährung hab ich schon komplett umgestellt. Ich backe immer mal wieder Karottenkuchen, da kommen Leinsamen rein. Wenn es Muffins gibt, sind da auch Leinsamen drin (auf Frage von meinem Sohn " Ja, das sind Schokostückchen). Sonst gibt es fast jeden Tag Vollkornbrot mit ganzen Korn und auch Leinsamen. Ich versuche es nicht mehr zum Thema zu machen.
    Es hat mich auch sehr belastet, dass der Kinderarzt mich so runter gemacht hat vor einigen Wochen von wegen, dass ich schuld sei und es eben an der Ernährung läge (was einfach nicht stimmt!). Ich werde auf lange Sicht den Arzt wechseln.



    Ich habe von mehreren aus meinem Umfeld erfahren, dass sie als Kind große Probleme hatten. Wie hast du es als Kind erlebt?
    Eine Freundin sagte, sie hat auch darunter gelitten und konnte manchmal eine Woche nicht auf die Toilette. Auch jetzt noch hilft gar nichts, nicht mal Sauerkraft oder ähnliches hat irgendeine Wirkung.



    Aramee


    Hi Charly,


    der Stuhlgang ist eigentlich fast immer gleich, nämlich sehr fest. Es gibt kaum Abweichungen und ich habe es so gut noch nie erlebt, dass der Stuhlgang weich oder breiig ist.


    Hey, das mit dem Buch führen ist an sich ne gute Idee...ich glaub, das werd ich machen.


    Ne, ich glaub deins will ich jetzt net wissen! :lgh:lgh

    Gegen Verstopfung kann ich Schüsslersalze Nr. 7 + 10 wärmstens empfehlen.Wir hatten alles durch, von Milchzucker bis Pflaumensaft und Movicol stand schon daheim bereit, aber das konnte ich dann dank Schüsslersalze sogar ungenutzt wegwerfen.



    Hi,


    danke Dir für die Tips. Ja, das mit den Schüssler Salzen hab ich auch schon probiert, nr. 7 ist ja Magnesium und bei uns schon fast Standard :-) Das Nr. 10 werd ich auch mal besorgen. Pflaumensaft hab ich auch daheim, das geht ganz gut in Verbindung mit Holundersaft (sonst trinkt er es nicht).


    Wie oft hast du die Salze gegeben? Hast du die in Dauerbehandlung gegeben und in welcher Dosierung?


    lg


    Aramee



    Hallo JustUs,


    ja wir hatten schon Movicol, hat super funktioniert..keine Probleme mehr gehabt, bis er auf das Zeug anfing allergisch zu reagieren. Danach ging er noch zwei Wochen unter Schmerzen nach Absetzen normal auf die Toilette und fing dann an, den Toilettengang zu verweigern.
    Ehrlich gesagt, es bessert sich so langsam, trotzdem hat er immer wieder eine schmerzhafte Entleerung. Und ich bin grad echt mit den Nerven runter. Wenn ich denke, es wird jetzt besser, kommt irgendwas so wie eben jetzt erst die Mandelentzündung mit hohem Fieber tagelang. Jetzt verweigert er wieder den Toilettengang.


    Ich habe jetzt mal laktosefreie Milch gekauft, trotzdem bin ich irgendwie skeptisch, obs das wirklich ist. Er hat halt als Baby fast nichts vertragen und hatte ständig Bauchschmerzen. Die 3 Monatskolliken hatte er bis zum 7/8. Monat.



    Aramee

    Guten Morgen...mein Sohn ist und jetzt schreibe ich in seinen Worten "der Knödelkönig"...er hat eindeutig öfter als zweimal Stuhlgang am Tag!
    Er hat eine rege Verdauung! ;)
    Du kannst den Allergietest beim Kinderarzt machen lassen oder gehst direkt zum Allergologen. Letztendlich wird es über das Blut getestet und manche Kinderärzte machen das problemlos.
    Ansonsten kannst du es auch selbst testen, indem du erstmal die Milchprodukte weglässt/ersetzt und schaust wie es ihm damit geht!



    Hi Du :-)


    Hat dein Sohn aber denn Schmerzen, wenn es so kleine Knödel immer sind? Bei meinem ist es halt gerade so, dass er mit Biegen und Brechen gerade alle 3-4 Tage Stuhlgang hat. Momentan ist es wieder schwerer, da er fünf Tage lang hohes Fieber hatte und da auch keinen Stuhlgang. Danach war der Stuhlgang schmerzhaft und jetzt verkneift er sich es wieder total. Aber jetzt gehts gerade so alle 3 - 4 Tage. Ich habe meinen Kinderarzt deshalb angesprochen, er meinte aber nur, dass ich halt mal Nahrungsmittel weglassen soll. Wusste gar nicht, dass man da auch nen Test machen kann. Werde selbst mal beobachten.


    Aramee