:hae: Na ich weiß nicht ob ein Verwaltungsjob im öffentlichen Dienst heutzutage noch so sicher ist. Wenn ich allein sehe was da in den nächsten Jahren eingespart wird und viele Jobs auch nur befristet sind.
Teenager motivieren - Orientierung - Studium oder Ausbildung?
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wie kommt 1 freiwilliges soziales Jahr dort an?
immer gut :daumenbei uns ist es daran gescheitert, dass einfach nix einigermassen finanzierbares und erreichbares zu finden war-
und ins Ausland will Tochterkind nicht (und ich hab mit Engalszungen auf sie eingeredet... hatte sogar nen Job für sie :ohnmacht: - aber, es ist wohl nicht die Aufgabe der Kinder, die Träume der Eltern zu verwirklichen :tuedelue )
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Hallo,
aber, es ist wohl nicht die Aufgabe der Kinder, die Träume der Eltern zu verwirklichen )
Jep!
Meine Mutter wollte das auch....ich nicht....ich wünsche es mir für Sohni...im Moment zieht er noch nicht, aber er ist auch erst 12, ich kann noch hoffen, würde aber keinen Druck ausüben!
Klasse ist ein Auslandsaufenthalt auf jeden Fall und sicher von Vorteil, je nach Branche.@ Hexenmama: Wenn Deine Tochter so gut ist, dann lass' sie machen, auch wenn's kostet, es wäre schade das Potential nicht zu nutzen.
Ihren Weg muss sie aber selber finden.
Meine eigene Erfahrung ist, dass Muttern sich sehr rausgehalten hat, ich musste selber loslaufen, war genauso orientierungslos: Von Sozpäd über Ausbildung als CTA bis Physikstudium...alles war möglich!
Habe mich für Physik entschieden, es oft bereut, dann aber durchgezogen. Heute mache ich etwas gaaaanz anderes! Man legt sich schlussendlich noch nicht fest mit der Ausbildung.
Wichtig: Praktika zum Abwinken oder Jobben während des Studiums in fachähnlichen Gebieten, auch wenn es weniger lukrativ ist. Kellnern bringt Kohle aber
keine Zeugnisse und keine Erfahrung.Viel Glück wünscht Lotta, die eine 12-jährigen Arzt, Architekten, Tierfotografen oder Anwalt im Haus hat, je nach Lust und Laune austauschbar
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@ Lotta...
die kids müssen ihren Weg gehen
man kann nur begleiten...
entscheiden müssen sie, da hast du recht....
Praktika sehe ich als wichtig an...
zum reinschnuppern.......die kids müssen lernen, dass nichts auf nem Tablett serviert wird
es wartet niemand auf siesie müssen Iniative zeigen....
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Hallo Hexenmama,
die kids müssen ihren Weg gehen
man kann nur begleiten...
entscheiden müssen sie,
die kids müssen lernen, dass nichts auf nem Tablett serviert wird
es wartet niemand auf sieDu hast es auf den Punkt gebracht!
Wo Du begleiten kannst sind rein organisatorische Dinge wie: Ausbildung ist JETZT die Bewerbung wichtig, wie NC ist für das und das Studium Voraussetzung.
Du kannst aber auch Begleiten, in dem Du bei Berufswünschen "kritische" Fragen stellst, ala "möchtest Du wirklich in einer Amtsstube Dein Leben verbringen, möchtest Du wirklich Schicht arbeiten...
Die Vorstellung eines Berufes sind ja bei den jungen Erwachsenen oft nicht wirklich real. Es fehlt an Erfahrung und an Wissen...und genau da sehe ich mich dann auch als Begleitung.
LG Lotta -
Wenn der Berufsweg noch nicht ganz klar ist, würde ich zu einem FSJ oder Au-Pair im Ausland raten. Und wenn dann noch nicht klar ist, ob Ausbildung oder Beruf, könnte vielleicht auch ein duales Studium an einer Hochschule (früher Fachhochschule) interessant sein? Da hat man Praxis und Theorie kombiniert und hält sich (fast) alle Türen offen ...
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@musicafides......dann müßte wenigstens die Richtung stehen... :tuedelue
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Ich finde Bufdi oder FSJ ist ein verschenktes Jahr.
Eher finde ich es besser wenn die Kinder eine Lehre anfangen selbst wenn Sie die nicht zu Ende machen.
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Also ich war damals in einer ähnlich Situation....... Kurz vorm Abi... und keinen Plan, was machen............. ich war mir dann nur sicher, dass ich erstmal nicht studieren wollte wegen der nerivgen Lernerei...... ich wollte arbeiten....... nur was??? naja.. ich hatte Kunst-LK.... und dachte dann komm... Du zeichnest gerne.... dann wurde es eine Bauzeichner-Ausbildung, weil zufällig auf die Schnell was gefunden ;)))
und durch Abi auch verkürzte Ausbildung........ und ich habe danach auch noch studiert, weil mir die Ausbildung dann doch zu wenig war.....ich finde, geschadet hat es mir nicht.... eher im Gegenteil..... meine Fresse, war das erstmal ne Umstellung auf einmal richtig arbeiten gehen... nimmer nur die Larifari-Ferienjobs
Dafür habe ich später dann mein Studium schnell durchgezogen.... damit ich schnell wieder arbeiten kannInsofern sehe ich das ähnlich wie Luchsie...... Die Kids sind noch sooo jung.... 2 Jahre Ausbildung sind kein Riesen-Zeitverlust..... und dann merkt man meist schon, ob das was für einen ist, wo man dran anknüpft (so wie ich damals) oder ob man sich eben wieder in eine andere Richtung orientiert.......
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Du kannst aber auch Begleiten, in dem Du bei Berufswünschen "kritische" Fragen stellst, ala "möchtest Du wirklich in einer Amtsstube Dein Leben verbringen, möchtest Du wirklich Schicht arbeiten...
Sehr sehr gefährlich
Auch wenn man durch seine eigene Lebenserfahrung die Nachteile kennt
Wichtig ist erst mal das ein Ziel vorhanden ist auf das man zu arbeiten kann und einen Grund zum lernen hat
:tuedelue das Ziel kann sich ja zwischen rein gerne mal ändern
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Moin
Ich finde Bufdi oder FSJ ist ein verschenktes Jahr.
Magst Du das näher ausführen? -
ich würde eine gewisse Zeit etwas sinnvolles/nützliches (FSJ oder FÖJ, eher Ausland denn Dtl.)
etwas was meine Persönlichkeit stärkt oder meinen Horizont erweitert
:daumen
ABSOLUTDas Hamsterrad wartet noch lange genug auf einen
Ein ganz wichtiger Punkt in der heutigen LEISTUNGSORIENTIERTEN "Friss- oder Stirb" Gesellschaft.
Wichtig ist die Zeit des Durchatmens und vielfältige Erfahrungen sammeln, bevor ein junger Mensch dann (im besten Fall) intrinsisch motiviert in die Arbeitswelt startetUnd die Gelegenheit mal 'auszubrechen' bzw. andere Länder, Kulturen, Sitten, Menschen etc. kennenzulernen kommt so schnell nicht wieder
Das stimmt
Es gibt dann meist keinen passenden "Moment" mehr
Dann ist die Chance meist vorbei - weil neue Erwartungen auftauchenDirekt nach der Schule ist auch m.M. nach der beste Zeitpunkt
Dazu gehört natürlich ein gewisser Mut, Offenheit und die Lust, die Welt kennenzulernen :strahlen
ermutigen ruhig erst einmal ein Jahr Lebenserfahrung zu sammeln statt sich gleich in Ausbildung oder Studium zu stürzen.
:daumen
Sie müssen sich organisieren, lernen Problemlösungskompetenz, Sprache und Eigenverantwortlichkeit
und erweitern ihren Horizont, erlernen Selbstwirksamkeit, können sich "ausprobieren" , Fehler machen und kommen gereift und be/gestärkt wieder
Der Druck der heutigen Schulabgänger ist so groß, sie haben ein so hohes Stresslevel ..... teilweise schon an Bourn-Out Grenzen - wie eine Studie des Formates WISO [Wirschaft und Soziales] ausgewertet hat.
Gerade junge Menschen / Schulabgänger brauchen Zeiten des "Nachreifens", Zeit zum Durchatmen --- damit sich die Persönlichkeit festigen kann und ein selbstwirksamer, (sich) selbst bewusster Mensch reifen kann :strahlen
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Magst Du das näher ausführen?Ja. Wer nicht in die Gesundheits oder Krankenpflege einsteigen will der steht dann als orientierungsloser Depp da.
Wir konnten bei uns 2 Lehrlinge übernehmen. 1 19J Mädchen und ein 25J. "Mann". Der Junge hat ein Sabatt und eind ein FSJ in der Vita. Chef hat sich sofort gegen den entschieden.
"Wer weiß ob der bleiben will" -
Schick ihn zu mir
Bei uns gibt es immer Bufti / FSJ und FÖJ Stellen, meiner Meinung nach eine super Gelegenheit in die Persönlichkeitsfindung zu gehen.Viele Jugendliche nutzen echt die Chance nach dem Abi/Abschluss durch sinnstiftende Tätigkeitein im sozialen Bereich herrauszufinden was sie machen wollen, die Fachbereiche sind ja vielfältig.
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Ja. Wer nicht in die Gesundheits oder Krankenpflege einsteigen will der steht dann als orientierungsloser Depp da.
Das ist doch totaler Blödsinn. Ich habe auch ein Jahr Auszeit genommen und arbeite nicht im Gesundheitsbereich. Viele nutzen die Zeit, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
ZitatWir konnten bei uns 2 Lehrlinge übernehmen. 1 19J Mädchen und ein 25J. "Mann". Der Junge hat ein Sabatt und eind ein FSJ in der Vita. Chef hat sich sofort gegen den entschieden.
"Wer weiß ob der bleiben will"Was darf man bei deinem Chef noch alles nicht auf der Fahne stehen haben? Ich hoffe mal für ihn, dass das Mädchen nicht schwanger wird...
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die Buftis
Was bitte sind Buftis? :rotwerd
Ich werde nicht vorgeben, dass Kind erst nach dem Abitur anfangen kann zu überlegen, wie es weitergeht. Freiwilliges soziales Jahr o.ä. finde ich gut, aber nicht einfach so ohne Ziel und Beschäftigung "rumgurken".
Warum nicht? Lebenserfahrung ist eine Erfahrung fürs Leben. Auch wenn man "nichts" produktives macht kann das durchaus der Selbstfindung dienen.
Hexenmama
Irgendwelche Interessen wird er ja schon haben. Dahin soll er sich orientieren. Das Konzept der "Arbeit in einer Firma bis zur Rente" ist doch völlig obsolet heutzutage.Außer man sitzt im Betriebsrat :tuedelue
Gruß,
PapaT -
Bufti = Bundesfreiwilligendienst
Wir haben auf Arbeit auch eine die Bufti macht..( KiTa)
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Das Konzept der "Arbeit in einer Firma bis zur Rente" ist doch völlig obsolet heutzutage.
Genau :brille da muss man ja arbeiten
dann lieber Amt bis zur Pension :tuschel vor allem kann man sich ja auch sehr viel früher Pensionieren lassen
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Das ist doch totaler Blödsinn. Ich habe auch ein Jahr Auszeit genommen und arbeite nicht im Gesundheitsbereich. Viele nutzen die Zeit, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Was bringt Dir ein Jahr in einem Altenheim in D wenn Du später Bauzeichner oder Schlosser wirst?
Wenn Du Dich um eine Lehrstelle bewirbst wollen die Leute was sehen? Engagement .... nein kein Blödsinn. Echt nicht.
Sitz da einer der begeistert ist von dem was Du anbietest. Ja passt. Sitz da einer der sagt naja habe mal nen Jahr so verplant und dann jetzt mal schauen was das hier ist.
Und tschüss.Kein Blödsinn.
Was darf man bei deinem Chef noch alles nicht auf der Fahne stehen haben? Ich hoffe mal für ihn, dass das Mädchen nicht schwanger wird...
Damit rechne ich. Aber bis dahin will ich in Rente sein. -
Hallo,
meine Tochter fängt jetzt nach dem Abitur ein Duales Studium an. Sie freut sich riesig darauf. Weil sie dann unabhänig ist vom Elternhaus (kein Bafäg und Unterhalt) und auch ein Studium abschließt.
Vor allem ist sie nach dem Studium auf dem Arbeitsmarkt gefragt, weil sie schon praktische Kenntnisse aufweisen kann. Viele Unternehmen (haben wir festgestellt) nehmen sehr gerne welche, die schon ein Auslandsjahr vorweisen können oder mehr als zwei Fremdsprachen sprechen. Am schwierigsten sind die Einstellungstests, wo die Jugendlichen total unter Streß stehen. Aber hat man dies geschafft ist es nicht mehr schwer (so lange man sich selbst gut verkaufen kann) ein solches Studium zu bekommen. Meine konnte sich zum Glück aus drei Zusagen das Beste raussuchen.
LG