Teenager motivieren - Orientierung - Studium oder Ausbildung?

  • ....ich möchte keinen Druck ausüben...


    sehe aber, dass Firmen bereits Azubis suchen für das kommende Jahr 2014


    wobei es noch nicht klar ist, ob es in Richtung Ausbildung oder Studium geht....


    :tuedelue


    für eine Ausbildung / bewerben wirds alos höchste Zeit


    aber.....die Motivation ist gen Null sich zu kümmern


    euer Rat.... :tuedelue

  • Was hat/macht er denn für einen Schulabschluss?


    Ich plädiere für ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr, was man auch im Ausland machen kann (Sprachkenntnisse). Das gibt Lebenserfahrung und Zeit zur eigenen Orientierung. Besser als ein Studium anfangen und dann zweimal wechseln oder so.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • @ Kaj...Gymasium...


    LK Geschichte, Bio


    früher war immer angedacht erst PTA Ausbildung, dann Pharmstudium, leider jetzt gecancelt
    und totale Unsicherheit auf der ganzen Linie
    was will ich?
    was kann ich?


    sprachlich + handwerklich auch gut...

  • Dann lass ihn nach seinem Abschluss ein Jahr rumgurken, mach ich mit meinem genauso.

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  • Bei meinem Großen hat es gut geklappt mit vielen Praktika bzw. kleinen Ferienjobs


    Bekommen dann ein wenig Einblick in den Beruf, was dann bei der Entscheidung hilft

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hexenmama,
    wenn er ein freiwilliges Jahr macht, bekommt er Taschengeld, im Ausland Unterkunft und Verpflegung dazu bzw. das Taschengeld ist da höher.

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  • sehe aber, dass Firmen bereits Azubis suchen für das kommende Jahr 2014


    für die begehrten Jobs ist es teilweise schon zu spät :ohnmacht:


    Ich plädiere für ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr


    das Problem ist, dass solche Stellen kaum noch zu bekommen sind, seit es ´die Buftis gibt.... (aber, das ist ein Thema für sich, wo ich so richtig kreischen könnte :amok: )


    Tochterkind hat für sich entschieden (sie hat dieses Jahr Abi gemacht) erst eine (verkürzte wg. Abi) Ausbildung zu machen, und dann zu entscheiden, ob sie noch studieren möchte...
    Gründe dafür waren vorrangig ein mittelmässiger Abiturschnitt, und der doppelte Jahrgang in NRW-
    das Risiko "nix" zu haben, war ihr persönlich einfach zu groß-


    Ein Jahr rumgammeln halt ich persönlich nicht unbedingt für eine kluge Entscheidung-


    mir langen schon die Monate seit März, seitdem sie keine Schule mehr haben :nixwieweg
    was bin ich froh, dass sie einen zweimonatigen Ferienjob gefunden hat-


    aber ein halbes Jahr nixtun reicht uns :engel

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Dann lass ihn nach seinem Abschluss ein Jahr rumgurken, mach ich mit meinem genauso.


    Was heißt "rumgurken"?


    Ich werde nicht vorgeben, dass Kind erst nach dem Abitur anfangen kann zu überlegen, wie es weitergeht. Freiwilliges soziales Jahr o.ä. finde ich gut, aber nicht einfach so ohne Ziel und Beschäftigung "rumgurken".



    Es ist ja noch etwas Zeit um zu überlegen, ob eine Ausbildung angestrebt wird. Allerdings stehen diejenigen, die sicher sind, eine Ausbildung machen zu wollen ja schon in den Startlöchern. Und bei vielen Firmen ist die Auswahl der Azubis im frühen Herbst abgeschlossen.
    Ich kenne einige Abiturienten, die jetzt erst entscheiden, wie es weitergeht. Da stand aber vorher fest, dass es keine Ausbildung sein wird.

  • @ Luvi...das sehe ich auch so....


    ein ausprobieren, was einem liegt oder auch nicht
    dann kann man weiter in die Richtung gehen
    oder auch sagen, ne, das liegt mir nicht...


    aber....


    wie sieht es denn mit Freunden/Freundinnen aus?
    alles gemeinsam machen zu wollen/müssen?




    ich denke, jede/r geht irgendwann seinen (eigenen) Weg
    und sollte eine Berufswahl darauf abstellen, was man mag, was einem liegt und nicht von jmd anderem abhängig machen



    @ Luchsie....das sehe ich ähnlich


    begehrte Jobs sind schnell weg


    aber...wenn man/frau nicht weiss WAS dann ists noch schwieriger... :wand

  • aber...wenn man/frau nicht weiss WAS dann ists noch schwieriger...


    Tochterkind weiss auch nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat-
    aber, sie wird diese 2 popeligen Jahre Ausbildung durchziehen.... sie ist einfach noch so verdammt jung :strahlen


    wenn es nicht das Richtige sein sollte, kann sie nach den zwei Jahren locker noch ne neue Ausbildung, ein Studium, ein Auslandsjahr, ein soziales/ökologisches, oder was auch immer :brille dranhängen-


    Wir haben uns nur geeinigt, dass sie das jetzt durchzieht, und wenn es sie :kotz , dann wird sie selber motiviert genug sein, sich für 2015 was neues zu suchen :brille


    Wobei sie im Moment verdammt glücklich ist, wenn sie so sieht, dass die anderen aus dem Jahrgang (fast) alle noch keine Ahnung haben, was wann wo (mal mit Ausnahme der 1ser 8) )

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • wie sieht es denn mit Freunden/Freundinnen aus?
    alles gemeinsam machen zu wollen/müssen?

    :ohnmacht:


    ;) liegt an Dir ob es unterstützt die gemeinsamen Aktivitäten müssen ja auch finanziert werden


    Die Freunde haben meine dazu gebracht das er Ausbildung hingeworfen hat, wie kann man einen Job nehmen bei den man so wenig verdient. :radab


    Die Freunde haben dann lieber auf Kosten der Eltern herum gegammelt :frag


    Ende vom Lied ist diese Woche Prüfungen :brille in den Beruf bei dem man ja so wenig Verdient, dafür Ihm aber liegt und auch Spaß macht

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • ich sehe grundsätzlich eine Ausbildung als gute Basis an... :daumen



    aufgrund der schulischen Leistungen wäre aber sicher ein Studium angebracht...#
    ist es wirklich momentan so verschult das Studium...darauf hätte sie keine Lust



    fraglich ist auch ein Bafög Anspruch.... :tuedelue



    andererseits...gibbet ja auch Berufsschule während der Ausbildung....

  • Guten Abend


    Die Möglichkeiten die junge Menschen heute haben sind so vielfältig.
    Wäre ich nochmal so jung, ich würde eine gewisse Zeit etwas sinnvolles/nützliches (FSJ oder FÖJ, eher Ausland denn Dtl.) oder wenigstens etwas was meine Persönlichkeit stärkt oder meinen Horizont erweitert machen. Hauptsache raus.
    Das Hamsterrad wartet noch lange genug auf einen. Und die Gelegenheit mal 'auszubrechen' bzw. andere Länder, Kulturen, Sitten, Menschen etc. kennenzulernen kommt so schnell nicht wieder. Es sei denn man studiert etwas wo Auslandsemester gewünscht oder gar notwendig sind oder arbeitet sich in einem Unternehmen so weit hoch, das man auch entsprechende Erfahrungen sammeln kann.


    Ich würde/werde meine Lütte ermutigen ruhig erst einmal ein Jahr Lebenserfahrung zu sammeln statt sich gleich in Ausbildung oder Studium zu stürzen.


    Von einer Kollegin ist gerade die Tochter auf den "letzten Metern" eines Work&Travel-Aufenthalts in Kanada. Vielleicht auch 'ne Überlegung wert?!

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Als Au-Pair kann man ja auch ins Ausland. Da hat man Kost, Logis und Taschengeld.


    Ich finde es nicht gut, gleich von der Schule ins Studium. Wieder nur lernen, Prüfungen, Stress.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • *SchereimKopf* :schiel
    So würde ich das Thema nie angehen. Du weißt nie mit welchem mehr oder weniger kompetenten Personaler Du es zu tun hast. Und nur weil da möglicherweise ein Hansel dabei sein könnte, der solche Erfahrungen nicht gutheißt, würde ich im Leben nicht auf diese Erfahrung verzichten wollen.
    Ganz ehrlich. Mir wäre das wumpe.
    Bei einem Personaler/bei einer Firma die bei einem FSJ/FÖJ die Stirne runzelt, kritisch hinterfragt wäre ich fehl am Platze. Diese Firma ist dann nix für mich ...
    Dem Personaler muss ich dann leider eine Absage erteilen ... mangels Kompetenz

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • @ Kaj...


    ich würde es entspannter sehen...wenn diese Situation während meine Ehe mit gesichertem Einkommen wäre...
    jetzt habe ich selber einen befristeten Job..., der evt verlängert wird oder aber auch nicht
    und dann noch Orientierungslosigkeit auf längere Sicht....finde ich befremdlich und auch schwierig


    je nachdem wie sie sich entscheidet, stehe ich hinter ihr,
    da ich weiss, WENN sie sich entschliesst, dann zieht sie es auch durch...
    egal, ob Ausbildung, Studium oder FSJ...

  • Hallo Hexenmama,


    FSJ oder FÖJ macht Eindruck falls ein junger Mensch einen sozialen Beruf ergreifen möchte und die Zeit bis Studienbeginn oder Lehrzeitbeginn überbrücken möchte. Ansonsten wird es eben als Zeit persönlicher Orientierung gewertet, es war offenbar nötig oder erwünscht.


    Sehr viel eindrucksvoller (und auch für den jungen Menschen nachhaltig bereichernd) sind z.B. Work-and Travel-Aufenthalte im Ausland. Im Gegensatz zu FSJ und sonstigen gängigem Arrangement hängen die jungen Leute da nicht mehr an Mamas Rockzipfel und Papas Arbeitskraft. Sie müssen sich organisieren, lernen Problemlösungskompetenz, Sprache und Eigenverantwortlichkeit - sie verdienen dort ihren Lebensunterhalt und kommen in der Regel erwachsen nach Hause.


    Derartige Zeiten sind ein deutliches Plus im Lebenslauf junger Menschen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • @FrauRausteiger....vermute, dass es kein sozialer Beruf wird...


    Tendenz momentan öffentlicher Dienst...., Verwaltung, da sicherer Job....







    aber...sie hat so viele Interessen, Fähigkeiten, da sollte es doch was zu finden geben... :Hm