Kind vom Hund gebissen

  • ich sehe das JETZT auch noch als harmloses wildes spielen an...
    das war auch kein biß sarek...sondern einfach zu dolle gezwickt ,dummerweise in den nicht vorhandenen pelz.
    so spielen junge hunde nunmal,wenn man es ihnen nicht anders erklärt.
    da liegt für mich auch das eigentliche problem.
    man kann einem 10 jährigen kind nicht die nachmittagsverantwortung für so ein grosses tier samt erziehung anvertrauen .
    die freundin weiss scheinbar auch nicht,dass man welpen,bzw junghunde nicht so extrem hochheizen sollte ,da sie einfach ungestüm sind in dem alter und ne klare linie brauchen...
    nix gegen spielen,aber da muss es trotzdem eine linie geben und das spiel muss sofort abgebrochen werden,sollte der hund zu grob werden..
    nein und weggehen..
    nur so lernt das ein hund seine zähne und den rest zu kontrollieren,bzw weiss,was tabu und was erlaubt ist.
    das kann ein kleines mädchen von 10 keinem hund beibringen.
    das müssen die eltern machen und das kind klar anweisen.
    das ist hier wohl verpasst worden.
    ich würde die eltern mal ansprechen und deine bedenken äussern.
    wichtig ist,dass beide kinder eine anweisung bekommen ,was sie zu lassen und wie sie sich zu verhalten haben.
    wenn die ihn nicht lustig im kopp machen,wird sowas auch nicht geschehen.
    wer geht denn mittags mit dem hund raus,wenn die eltern nicht da sind?
    hoffe nicht,das 10 jährige kind.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Können sie nicht mit dem Hund zusammen zu Euch bis sie umziehen?


    Das geht leider nicht. Ich bin auch vollzeit berufstätig.


    Ich bin mir auch nicht sicher ob der Hund regelmäßig zur Hundeschule geht. Vielleicht sollte ich wirklich mal mit den Eltern sprechen.

  • wer geht denn mittags mit dem hund raus,wenn die eltern nicht da sind?
    hoffe nicht,das 10 jährige kind.


    Ich habe das so verstanden, dass die Eltern Vollzeit arbeiten und das Kind mit dem Hund komplett auf sich gestellt ist bis dahin. Boah ich darf mich da gar nicht reindenken :kopf

  • Junior hat beim Papa eine Boxerhündin. Mittlerweile ist sie 8 Monate und ein absolutes Kraftpaket.


    In der Anfangszeit kam er immer "verbissen" und mit kleinen Löchern im T-Shirt oder Hose nach Hause. Das alles ist beim harmlosen spielen mit ihr passiert und denke ich völlig normal.


    Nur darf man bei bestimmten Hunderassen nicht außer acht lassen wie schnell die "groß und stark" werden, und sollte rechtzeitig Grenzen setzten. Dabei ist auch wichtig dass Kinder lernen sich richtig zu verhalten.
    Und sorry, einen Doberman zu erziehen ist bestimmt Aufgabe eines Erwachsenen.

  • Hallo


    Hm. Wir haben einen Labbi, also einen ganz anderen Typ Hund. Ein Dobberman ist per se kein aggressiver Hund. Aber es ist ein Hund, der klare Grenzen braucht. Und in diesem fall zweifle ich, ob Kidner diese Grenzen setzten können. Wir waren mit unserem Hund damals in einer Hudneshcule. Und als die damals 10 jährige Tochter meiner Freundin begann sich viel und auch alleine mit dem Hudn zu beschäftigen, haben wir sie mitgenommen und auch ins Training eingebunden. Sie hat schnell gelernt, dem Hund Grenzen zu setzten, sehr deutlich zu machen, wer der Boss ist.


    Der Hund hätte in dieser Situation sofort eine Reaktion haben müssen. Sehr deutlich machen, dass er keinen Menschen zu beissen hat, auch nicht im Spiel. Menschen sidn tabu. Wie sind die Kinder mit der Situation umgegangen? Ich würde einen Hundetrainer (zum Beispiel den, in dessen Schule sie waren) anrufen und um Rat bitten. Vielleicht können die Mädchen ja noch mal ein paar Stunden gemeinsam mit Hund machen? Davon hätten dann alle was.


    Gruß

  • meiner hätte sich in dem alter auch auf alles geschmissen,wenn es sich angeboten hätte..
    alles was wild schreiend und lachend auf dem boden rumgekugelt wäre ,hätte er mitgenommen ,bzw als anlass genommen wild zu toben und auch seine grenzen zu testen.
    wenn junghunde spielen,dann heisst das zwicken,rempeln,umschmeissen.
    is ja auch ok unter hunden..
    aber menschen sind nunmal keine hunde und da gibt es andere regeln.
    das muss man dem tier eben step by step erklären.
    mir ist jetzt mal der dobermann egal,denn alle hunde müssen das lernen,aber grosse dreimal mehr,denn den schaden den sie anrichten können,ist nunmal erheblich höher als bei nem xs zwerg.
    mich würde mal interessieren wie man als vollzeitberufstätiger mensch mit so jungem kind auf die glorreiche idee kommt, sich einen welpen zu holen...?
    wäre das ein kleiner ausgewachsener ,netter zwerg,dem kind herr wird,ok,warum nicht....aber in diesem fall zweifel ich ehrlich gesagt an dem verstand der eltern.
    da kann man fast erahnen wie das ausgeht.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Ich bin mir auch nicht sicher ob der Hund regelmäßig zur Hundeschule geht. Vielleicht sollte ich wirklich mal mit den Eltern sprechen.


    Ich hab zum Gespräch mit dem Trainer geraten, weil die geübter darin sind Hundehaltern unangenehme Wahrheiten mitzuteilen ;) . Versuch es mit ihnen zu sprechen, ich drück Dir die Daumen. Positiv wäre, wenn durch den Umzug ein Elternteil nachmittags daheim wäre, aber das Kind mit Hund alleinzulassen...... ne, geht gar nicht.


    Die nächsten Wochen wirst Du aber wahrscheinlich keine große Sorge haben müssen, da der Hund eben noch jung ist. Sprech mit den Mädchen, dass sie solche Spiele künftig unterlassen. Langfristig hätte ich Bedenken, wenn sie bleiben würden und sich nix ändert.

  • hallo,


    ich finde auch, daß deine "ängste" reichlich übertrieben sind!


    ob die eltern und die freundin deiner tochter mit dem hund in die hundeschule gehen.


    Bitte erfrage in welche Hundeschule sie gehen und spreche dort mit dem Trainer.


    klar, wenn sowas passiert, dann zeigt man erstmal mit dem erhobenen zeigefinger und wirft das wort "hundeschule" in den raum. das kommt immer gut, oder? :kopf eine hundeschule ist in meinen augen nichts anderes, als ein platz, an dem MENSCHEN lernen, wie hunde denken, reagieren, agieren. MENSCHEN lernen, den hund zu verstehen, der hund folgt nur seinem instinkt.


    Kinder mit 11 Jahren müssen erst lernen wie man mit einem Welpen spielt und nein ein Welpe darf sich nicht auf ein liegendes Kind schmeißen und zuzwicken. Warum???


    entschuldigung, aber wenn das der hund der 11jährigen ist, dann wird sie nicht erst seit vorgestern mit dem hund alleine sein. wahrscheinlich wohnt der BABYhund schon seit mehr als 4wochen bei der familie und insofern sollte eine 11jährige schon wissen, was mit dem hund zu tun und zu lassen ist!


    und sein wir doch mal ehrlich: wir wissen NICHT, was die mädels genau mit dem hund gemacht haben. spielen, balgen, raufen, alles schön und gut, aber wenns dem BABYhund zuviel wird, kann der nicht einfach sagen: stop, mir reichts! da wird´s halt dann mal ruppiger.


    ich habe mir bewußt einen welpen geholt, als mein großer 5monate alt war. der BABYhund und das baby waren/ sind ein herz und eine seele. klar, gab´s auch mal kabbeleien, aber wenn ich wegen jedem kratzer so ein aufsehen gemacht hätte......... :pfeif


    klar ist eine große hunderasse auch schon mit 18wochen größer, dennoch sind sie welpen und babies, haben alle spitze zähne und balgereien gehören bei jeder rasse dazu.


    ich würde wirklich gern wissen, wie diese diskussion gelaufen wäre, wenn die TS geschrieben hätte, es handele sich um ein labbi-baby oder um einen kleinen baby-pinscher..... :hae:


    mei, klär deine tochter auf, wie sie sich in zukunft dem hund gegenüber zu verhalten hat, sprich auch evtl mit der freundin, daß du nicht mehr magst, daß sie alleine mit dem hund balgen und dann sollte es auch gut sein......


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • allerdings halte ich es für absolut verantwortungslos von den Eltern ein grad mal elfjähriges Mädchen mit einem so jungen Dobermann alleine zu lassen..


    Da stimme ich dir zu und dass es bereits ein Junghund ist, habe ich auch schon geschrieben. Den "Biss" würde ich aber nicht überbewerten.


    Gernerell soll man Kinder und Hunde nicht alleinelassen.

  • die rasse spielt für mich keine rolle.
    es ist ein grosser ,junger hund und sie ein junges mädchen,das die volle verantwortung hat jeden tag über mehrer stunden.
    das sind 2 dinge,die nicht zusammenpassen in meinen augen.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...


  • klar, wenn sowas passiert, dann zeigt man erstmal mit dem erhobenen zeigefinger und wirft das wort "hundeschule" in den raum. das kommt immer gut, oder? :kopf eine hundeschule ist in meinen augen nichts anderes, als ein platz, an dem MENSCHEN lernen, wie hunde denken, reagieren, agieren. MENSCHEN lernen, den hund zu verstehen, der hund folgt nur seinem instinkt.


    Hunde lernen in der Hundeschule sehr wohl einiges. Sozialverhalten, das Verhalten gegenüber dem Chef (Mensch), Unterordnung. Des Weiteren bekommt der Hund dort im Idealfall das Vertrauen in "seine" Menschen mitgegeben, welches ihm ermöglicht, ein recht normales Hundeleben zu führen. Die anderen Dinge wie "Sitz", "Platz", Hol`s Stöckchen" etc. sind eher Beiwerk und dienen dem Menschen einfach dazu, die "Kontrolle" zu behalten. Ein Hund, der erfolgreich in der Hundeschule trainiert wurde, folgt eben NICHT mehr nur seinem Instinkt.


    Ich bin der Meinung, dass JEDER, der mit dem Hund regelmäßigen Umgang hat, in die Hundeschule mitgehen sollte. Nur so kann gewährleistet sein, dass alle Betroffenen in eine Richtung gehen.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • klar, wenn sowas passiert, dann zeigt man erstmal mit dem erhobenen zeigefinger und wirft das wort "hundeschule" in den raum. das kommt immer gut, oder? :kopf eine hundeschule ist in meinen augen nichts anderes, als ein platz, an dem MENSCHEN lernen, wie hunde denken, reagieren, agieren. MENSCHEN lernen, den hund zu verstehen, der hund folgt nur seinem instinkt.

    wär für die mädchen ja nicht schlecht gewesen zu wissen, wie sie sich da hätten verhalten sollen, ne?! ;)


    die rasse spielt für mich keine rolle.
    es ist ein grosser ,junger hund und sie ein junges mädchen,das die volle verantwortung hat jeden tag über mehrer stunden.
    das sind 2 dinge,die nicht zusammenpassen in meinen augen.

    sehe ich auch so :daumen

  • Mit 18 Wochen ist der Dobermann noch kein Hund, sondern ein Welpe/junghund. Er hat vermutlich noch seine Welpenzähne und kann noch niemandem wirklich was zu Leide tun...das war in meinen Augen reines Spielverhalten


    ABER: ganz klar, hier sind die Hundehalter in der Pflicht, gemeinsam mit den Kindern dem Hund aufzuzeigen, welchen Platz er einzunehmen hat... und den Hund richtig zu erziehen.


    Mein Tip an die TS: Sprich mit den Eltern, bevor Du Deiner Tochter jetzt unüberlegt "verbietest" ihre Freundin zu besuchen. Geht vielleicht auch mal zusammen mit deren Eltern in die Hundeschule, lern auch Du den Hund kennen und einzuschätzen, schau Dir an, wie die Erziehung des Hundes läuft und voranschreitet.


    Beobachte die Situation weiterhin aufmerksam... den "Biss" wie hier jetzt beschrieben würde ich auch nicht überwerten...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Nochmal vielen Dank für eure wirklich konstruktiven Tipps.
    Wie gesagt ich habe keine Ahnung von Hunden und wie man mit ihnen umgeht.
    Ich hatte noch nie einen Hund. Ich hatte mal nen Hamster. :brille
    Ich habe die Rasse lediglich erwähnt, weil ich damit verdeutlichen wollte wie groß der Kleine trotz seines jungen Alters schon ist.
    Ich will hier die Dobermänner nicht als Beisser oder was auch immer abstempeln. Ein Dackel wäre mit 18 Wochen sicher noch wesentlich handlicher. :tuedelue


    Leider wird sich die Arbeitssituation der Eltern nach dem Umzug nicht ändern. Und je mehr ich von euch hier lese und darüber nachdenke umso bedenklicher finde ich die Anschaffung des Hundes.
    Da kann ich nur hoffen das die Freundin meiner Tochter intensiv von einem guten Hundetrainer unterstützt wird. :kopf

  • Und je mehr ich von euch hier lese und darüber nachdenke umso bedenklicher finde ich die Anschaffung des Hundes.
    :kopf


    Da bin ich mit dir einer Meinung, zumal ein Dobermann kein Schoßhund ist. Mit dem muß gearbeitet werden.

  • Die Rasse ist doch wurscht, meine Meinung wär bei nem Labbi nicht anders ausgefallen. Dem Hund macht niemand einen Vorwurf, den Kinder auch nicht. Mein Zeigefinger geht ganz klar in Richtung der Eltern und dabei bleibe ich. Wie bereits gesagt wurde, es hätte bei Vollzeit arbeitenden Eltern auch ein netter, erwachsener, halbwegs erzogener Kleinhund sein können (ja, auch solche landen mal in Heimen). Wobei ich mein Kind auch mit Kleinhund nicht alleine Gassigehen lassen würde. Braucht bloß ein anderer Hund auf den Hund losgehen und schlimmstenfalls greift das Kind vor Schreck dazwischen.... sowas passiert immer wieder mal, dass Hunderaufereien entstehen und in so eine Situation möchte ich keins meiner Kinder jemals kommen lassen.

  • Nur darf man bei bestimmten Hunderassen nicht außer acht lassen wie schnell die "groß und stark" werden, und sollte rechtzeitig Grenzen setzten.


    Tier ist Tier und Mensch ist Mensch- meiner Meinung nach.
    Und ein Tier wird nie so ticken wie ein Mensch und andersrum genauso- da kannst du Rassen nehmen wie du willst- auch meiner Meinung nach.


    Lernen miteinander umzugehen und respektieren ist da A und O. Und wenn das klappt, dann Hut ab, denn dahinter steckt viel Arbeit.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Ehrlich gesagt finde ich es doch bemerkenswert, wie die Situation hier verharmlost wird.


    Ich will bestimmt nicht die Gegenpartei aufmachen, aber harmlos ist das aus meiner Sicht nicht.


    Mein Sohn ist mit ca. 12 Jahren von einem ebenfalls ca 18 Wochen alten Riesenschnautzer in den Kopf gebissen worden (Gesicht knapp verfehlt). Klar, er war nicht blutüberströmt, aber Welpenzähne sind nicht harmlos sondern ziemlich spitz und scharf.


    In unserem Fall haben die Besitzer (Bekannte von uns, die nicht den ersten Hund hatten) sofort dafür gesorgt, das die Kinder keinen Kontakt mehr mit dem Hund hatten, solange nicht ein Erwachsener dabei war. Erst als der Hund erzogen war wurde das wieder gelockert.


    Ich möchte echt mal wissen, ob diejenigen, die hier der TS übertriebene Sorge vorwerfen, genauso reagieren würden wenn ihr Kind Bisswunden im Gesicht hat.




    Sorry, ist nicht so agressiv gemeint wie es vielleicht klingt, aber das musste jetzt sein.


    Und nein, ich bin kein Hundefeind, im Gegenteil.




    L.G. Tani

  • Der "Biss" eines spielenden Junghundes! Ein echter Biss sieht anders aus.

    Zu einem echten Biss gehört Blut und zersplitterte Knochen?

    Lies den Beitrag der TS mal. Die Haut ist noch nichtmal verletzt.

    Aha also nicht der Rede wert? Ein Hund hat nicht zu beißen auch nicht mal eben so ein bisschen.
    Wenn dein Nachbar dein Kind schlägt nur so ein bisschen. Haut nicht verletzt. Geht das auch?