Kinder fördern

  • Ich denke auch, es kommt aufs Kind an.



    Ich glaube nicht, dass im Kinderturnen oder in der Musikalischen Früherziehung Druck ausgeübt wird. Und wenn er keine Lust mehr dazu hätte würde ich ihn abmelden.



    Zwei Termine pro Woche sind für mich aber auch das Maximum. Als wir noch Logo hatten war es eben nur noch einer.

  • Seepferdchen vor Schulbeginn finde ich gut. Ich habe das Schwimmen bis zum Bronzeabzeichen aber selbst ohne Schwimmlehrer beigebracht.


    Bei sonstigen Angeboten gilt meiner Meinung nach: Kinder brauchen Freizeit, Freunde, Förderung in der Familie und sollen aber ruhig auch mal etwas anderes ausprobieren (Musik(alische Frühförderung), Sportart, Kindertheater, Kinderzirkus etc., je nach Neigung des Kindes und Hintergrund der Eltern).


    Bei einem sportlichen Kind passt der Sportverein besser als der Chinesischkurs. Bei zweisprachigen Eltern ist es normal, wenn die Kinder beide Sprachen lernen. Kinder von zZrkusartisten, beginnen von Klein auf mit Gymnastik und Artistik. Machen die Eltern selbst viel Musik, dann ist musikalische Frühförderung ein Selbstläufer und ein (musikalisches) Kind lernt dann später ein Instrument fast selbstverständlich. Dafür muss man dann eventuell auf den Kurs "Erde und Moos im schamanischen Räucherzelt Teil II" verzichten.

  • Ich denke auch, dass sich viele da absolut unter Druck setzen-ich kann manchmal bei den "Terminen" von den Schulfreunden meines Sohnes nur mit dem Kopf schütteln!


    Aber ich denke wie viele andere, dass gerade Schwimmen lernen lebenswichtig ist.Mein Jüngster hatte am Anfang Null Bock, hat total Terz gemacht-ich hab mich aber durchgesetzt.Am Ende hatte er so viel Spass dran, dass er bereits in der 1.Klasse Silber hatte.


    Ansonsten glaube ich, dass sich die Methode"So lange das Kind Lust dazu hat" (... und der Geldbeutel mitspielt) bei vielen Aktivitäten wohl bewährt hat.

  • Ich würde meine Kleine gerne in einer Tanzschule anmelden. Aber finanziell ist das schon kostenaufwendig und in der Nähe ist es auch nicht. Müsste sie jedes mal mit dem Bus hinbringen und abholen. Das stelle ich mir etwas schwierig vor. :hae:

  • also ich muss sagen daß sport und musik auch für mich am wichtigsten sind.
    musik, weil ich seit 23 jahren selbst musiziere (querflöte, saxophon, chor) und
    schwimmen da das lebensnotwendiger sein kann als z.b. skifahren oder gymnastik.
    meine große hat mit 5 1/2 ihren schwimmkurs angefangen und erst ein halbes
    jahr später ihr abzeichen geschafft. zeigt mir, daß sie dafür eigentlich noch nicht
    ganz reif war. jetzt ist sie 6 1/2 und geht super gern zum schwimmtraining jede
    woche und wird auch in ein paar wochen ihren freischwimmer machen.


    alle drei nehm ich immer mit zu musik proben und auftritte da sie gern für
    den musikverein die vereinsfahnen schwenken oder auch nur so mitlaufen.
    in ein paar jahren werden sie dann wahrscheinlich selbst dort anfangen - ihren
    jetzigen wünschen nach zu urteilen.


    lg
    anissalu

    Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann


    und worüber zu schweigen unmöglich ist.


    (Victor Hugo)

  • Aber es ist wohl allgemein beruhigend, auch im Schwimmbad, wenn man weiß, dass die Kids sich über Wasser halten können


    das wurde ja nun oft angeführt. hmm ehrlich?


    neee kidn soll schwimmen lernen damit mama /papa beruhigt ist? wozu? gehen wir gemeinsam ins wasser können wir auch aufpassen. wollen wir lieber fremdbetreuung und unsere ruhe logisch brauchen wir schwimmkurs fürs kind!


    wozu?


    mir läufts eiskalt den rücken runter wenn ich unsere ach so fürsorglichen eltern im schwimmbad an der scheibe kleben sehe von ausen und filius drinne dicke krokodilstränen weint udn angst hat. einfach nicht will.
    mama und papa hörste drausen stolz sagen. wir wollen dieses jahr ans meer fahren oder son quark!
    sorry leute mir wird davon übel, arme kids!


    ich glaub kindern braucht man nichts anbieten, läst man sie kommen sie selber und wollen von sich aus was machen.
    druck bringt man den kindern schneller bei als man ahnt.
    schon alleine die unterhaltung zweier mütter / hmm väter ehr weniger, ala wie dein sohn macht nichts udn der unsichere blick der eigenen mama wenn sie versucht das zu rechtfertigen. kann ein kidn unter druck setzen. schon mal überlegt wie son knop sich da wohl fühlt, wenn er dabei steht?
    wenn dazu dann noch der mitleidige blick der anderen kommt mit einem kurzen achso .... nee sorry muss ich einem kind nicht antun.


    mit großkind (18) mal kurz in sone krabbelgruppe reingeschaut, weil macht man hier ja so.
    schreinend wieder rausgelaufen. da gehts nicht um die kids, da gehts darum wer ist besser. nee danke


    die hatten dann im kindergarten tolle nachmittagsangebote zb einmal turnhalle einmal singen einmal schwimmen. wenn sie wollte konnte sie mit wenn nicht blieb sie eben daheim.
    ihren sport hat sie sich selbst ausgesucht. da fing sie mit an.


    zwerg (10) war ich mit zwei glaub ich in son kurs. weil ich dachte zwerg ist zu zurückhaltend, die brauch mehr kontakte mit kindern. ergebniss? jut mama hat dazu gelernt. neue lieder basteln udn co.


    dan mit drei kita und in der grundschule war sie im chor. kam auch von ihr aus , die war angemeldet bevor ich das wuste oder ahnte das die dahin wollte. och mama sagt ja gaaaaaanz bestimmt ;)


    im moment hat zwerg nichts udn will auch nicht, verblöden tut die trotzdem nicht!
    jut am liebsten dauer mit mama udn schwester zur arbeit mitkommen. da findet sie das toll. die hat unsere bewohner aber sowas von im griff gg.




    ich glaube wir eltern sollten uns mal langsam wieder dran erinnern das wir KINDER wollten und keine einsteins und co. wobei fg der war ja als kind auch nicht so die leuchte!




    ups da fällt mir gerade ein ich rabenmutter weiß jetzt gerade nicht mal sicher was zwerg fürn schwimmabzeichen hat ich glaub bei bronce hat die gesagt so mir reichts ich will nicht mehr. schwimmengelernt haben die in der schule.mit mama? nö da will ich spass haben beim baden. :bldgt: ähm nee nicht ich sorry das waren die worte beider kids.
    achso wir waren oft im urlaub am meer und trotz das beide kinder nicht schwimmen konnten abgesoffen ist mir keins.



    und wie elin schon sagte


    ich frag mich wie ich überlebt habe ohne schwimmkurse, ohne diese tollen angebote. eventuell weil ich einfach kind sein durfte?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • meine Güte, warum wird aus jeder Antwort was negatives rausgesucht? Meine Kinder haben freiwillig und mit Spaß schwimmen gelernt. Ich habe nicht geschrieben, dass meine Kinder schwimmen lernen MUSSTEN.


    Und bestimmt nicht, weil wir Urlaub am Meer machen wollten. Wir WOHNEN am Meer, da ist man zwangsläufig häufig am Meer und natürlich sind meine Kinder auch heute noch nicht alleine am Meer. Hat doch nichts damit zu tun, dass man seine Ruhe haben will


    Ich werde ich auch nicht weiter dazu äußern. ich habe kein interesse daran, mich hier rechtfertigen zu müssen oder einen Streit zu haben


    Schönen Abend noch

  • ups nee wollte dich doch nicht angreifen.


    hab deinen satz als beispiel für einig andere genommen, welche die selbe aussage hatten.(darum steht da drunter das dies öfters hier gesagt wurde!) hab eigendlich dann nur das geschrieben was ich hier erlebt habe.
    nicht mehr und nicht weniger! plus meine ganz eigene meinung.
    kein angriff kein nichts!
    sorry wenns falsch rüber kam, aber es gibt hier nun mal eben viele meinungen zu einem thema und diese darf man auch äusern. wäre nett wenn sich dan nicht jeder gleich sofort so dermassen angegriffen fühlen würde.
    rechtfertigungen hab ich nie gewollt. schade das sich erwachsene menschen irgendwie dauer rechtfertigen müssen.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • na dann bin ich ja beruhigt. aber ich hab in der letzten zeit hier so viele threads gelesen, die ausarteten und hab gedacht, na toll, jetzt bist du dran.


    dann hab ich falsch gedacht. ebenfalls sorry

  • Schwimmunterricht finde ich wichtig- so früh wie möglich, damit man auch beruhigter ins Schwimmbad gehen kann.
    Englisch etc. finde ich total übertrieben- Kinder sollen Kinder sein und der ernst des Lebens beginnt noch früh genug.


    Ich kenne auch viele wo die kids überhaupt keine Freizeit haben und nur von Kurs zu Kurs geschleppt werden- ganz schlimm finde ich das.


    Nico ist 14 und geht 2x die Woche zum Handball + am Wochenende die Spiele.
    Charlotte ist 9 und geht 1x die Woche zum reiten und 1x die Woche zum Tangsoodo.
    Cara ist 3 Monate alt und geht 1x die Woche zum Pekip ;-)

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • jea: Ich finde schon, dass Du in gewisser Weise auch Recht hast. Wenns übertrieben wird und die Kids ständig Theater machen. Aber ich überlege gerade, wie oft meine Kinder zum Kindergeburtstag eingeladen werden, wo es ins Schwimmbad geht.Ich fühle mich dann echt viel beruhigter, weil ich weiss, dass sie gute Schwimmer sind.


    Außerdem möchte ich auch nicht in der Haut der Eltern stecken, die mit so einer Truppe ins Schwimmbad fahren. Ich möchte nicht die Verantwortung übernehmen, wenn dann einer dabei ist, der nicht schwimmen kann...

  • Ich war mit Shorty im Musikgarten!
    Einfach, weil er es aus der Krippe schon kannte und es Zuhause zu zweit sehr schwierig war, sich auf seinen Wunsch zum Kreis zu formieren!! :lach
    Er fand es total toll....leider fanden die anderen Eltern es nicht so lustig, dass Musik und singen unbedingt mit tanzen einher gehen müssen...für mich völlig normal aber wurde nicht gern gesehen!
    War aber nicht bereit, ihn zu zwingen auf meinem Schoß zu sitzen wie die anderen Kids!!


    Da er sich gerne bewegt, den Kontakt zu anderen Kindern sehr liebt, werden wir zum Kinderturnen gehen. Dort wird auch viel mit Musik gemacht und Shorty darf sich austoben!!! :D

  • Aber finanziell ist das schon kostenaufwendig und in der Nähe ist es auch nicht.


    Ich würde weiter suchen. Es gibt immer wieder neue Angebote und irgendwann ist was Gutes und bezahlbares dabei. Muss ja nicht unbedingt ne Tanzschule sein.Bei uns gibt es zum Beispiel Angebote von der Musik- und Kunstschule. Von der Gemeinde auch immer mal wieder was.


    Junior wollte gerne Reiten und ich habe bei den Preisen auch gezögert. Inzwischen haben wir was was bezahlbar und gut ist.


    Cara ist 3 Monate alt und geht 1x die Woche zum Pekip ;-)


    :nanana Tststs. Du Rabenmama, in dem zarten Alter... :lach

  • Schwimmen und radfahren finde ich total wichtig - eine der Grundbewegungsarten - aber das kann man auch am Wochenende lernen.
    Ansonsten finde ich Herzenswünsch wichtig - wie z.b. Flöte lernen oder so - da würde ich schon versuchen das zeitlich und fin. möglich zu machen.


    Wichtig für den Schulbeginn ist ein gutes Selbstbewußtsein, um sich in der neuen Gruppe, in der neuen Umgebung einzufinden ...


    ... da ist es ungünstig der Nichtschwimmer zu sein, der auch nicht radfahren kann - da steht man ruckzuck in der Ecke.....

  • Bei meinen beiden wurde schwimmen in der Kita angeboten. Es war kein Zwang und die Kids sollten 5 Jahre sein. Falls sie bis zur 10. Stunde immer noch angst hatten oder ähnliches konnte man sie ohne was zu löhnen abmelden. 3-4 mal bin ich als Begleitung mit und ich habe gesehen das es für einige Kids besser war, wenn die Eltern nicht zu gesehen haben. Sie waren ungezwungen,mutiger oder haben ihre Angst offen gezeigt ohne das ihr Blick zu den Eltern ging. Sie hatten beide Spaß und das ist wichtig. Schade ist nur das es so einiges kostet.


    Zu meiner Zeit gab es dies alles nicht. Ich habe erst in der 2. und 4. Klasse schwimmen gelernt. :lach Heute ist es in der 3. Klasse und es sind Kids dabei die es dann erlernen. Na und? Hauptsache sie lernen es überhaupt. Klar besser früher als später aber kein streß. Natürlich kamen meine Kids zu mir und sagten; der oder die können noch nicht schwimmen. Ich erklärte ihnen das nicht jeder so früh die Möglichkeit bekommt es zu lernen und das es dafür den Unterricht in der 3. Klasse gibt. Damit jedes Kind es lernen kann. Und das hat ihnen als Antwort genügt.


    lg


  • Zitat von »NiCha«
    Cara ist 3 Monate alt und geht 1x die Woche zum Pekip ;-)




    :nanana Tststs. Du Rabenmama, in dem zarten Alter... :lach


    na dann bin ich aber noch schlimmer.. wir gehen seit sie 4 Monate alt ist 1mal pro Woche in eine Schwimmgruppe. :nixwieweg

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • HIII


    Meine große machte im Kiga Englisch,Französich,Klavier und Ballett.Sie lernte Blöckflöte spielen,hat ein Pflegepony sie geht seit fast 2 Jahren einmal in der Woche zur Kinder-und Jugendfarm,sie geht seit ,1,5 Jahren in den Schwimmverein
    Mein kleiner machte im Kiga Englisch und Ballett.Er geht auch einmal die Woche zur Kinder- und Jugendfarm und einmal schwimmen.


    Wir sind sehr viel draussen oder sie beschäftigen sich alleine drinnen.Er baut aus Lego Häuser usw..


    lg

  • Also für mich ist wichtig, das innere Wollen eines Kindes zu fördern. Das heißt für mich auch abwarten, bis das Kind sagt, Mama, ich möchte das und das machen ..... und das heißt auch, zu schauen, ist der Wunsch ernsthaft oder nur mal so dahin gesagt.


    Kurse zum Geburtstag zu verschenken, ist eine gute Sache, alle legen zusammen für etwas das das Kind will und der Spielzeughaufen wird nicht größer und die Kinder schätzen auch das sie was machen dürfen.


    Ich gebe gerne das Geld aus, wenn es geschätzt und der Kurs dann gerne gemacht wird. Bei uns sind die ruhigen Nachmittage ohnehin so selten, ich brauch das nicht, das wir dann noch irgendwo rumgurken wo ich dann noch eine Stunde mit dem anderen Kind rumsteh, da muß die Motivation beim Kind hoch sein, für mich brauch ich das nicht.


    Schwimmen hat die größere mit Papa gelernt, Radfahren von alleine, den Skikurs wollte sie lieber als das Barbieschloß zum ( 6. ) Geburtstag.


    Ich finde auch, der Ansporn kommt viel vom Vorbild, also bin ich sehr fürs mit den Kindern das machen, was einem Spaß macht.


    Das wir Zeit für uns und unsere Freunde haben, ist für mich wichtiger als Englisch.


    Unsere Nachbarskinder gegenüber können wir kaum treffen, die Mama fährt sie drei Tage unter der Woche und den Sohn am Wochenende auch noch in der Gegend rum - die Selbstständigkeit fördert das auch nicht gerade. Hmm, die Nachbarin meint, ich würde einer Illusion aufsitzen, das ich um das herumkomme :hae:


    Ich werds ja sehen, Selbsterfahrung ist ja alles :rolleyes2:

    Das Leben passiert jetzt :rainbow: