Dem Kind geht es damit gut... Wenn er den Wunsch äußert, dann von mir aus aber nicht weil der Vater das will.
Ich spiele mal ein bisschen Advocatus diaboli: im Endeffekt kann man natürlich das Leben des Kindes so füllen mit allen möglichen Aktivitäten, die sicher auch ganz toll sind, und ruck zuck bleibt keine Zeit mehr übrig, die das Kind mit dem Vater verbringen kann.
Was ich damit sagen möchte: Es wirkt nach außen hin so, als ob Du festlegst, wann das Kind wo mit wem Zeit verbringt, und der Vater soll sich in allem nach dem richten, was an Zeit übrigbleibt. Feste, verbindliche Absprachen wären da wirklich besser und würden Planungssicherheit für alle Beteiligten bedeuten. Packt mal Eure Kalender aus, vereinbart einen Termin beim Jugendamt und dann klärt das mal bis Ende des Jahres. Zumindest würde ich das so machen wollen. Dann kann man auch sämtliche Extra-Wünsche berücksichtigen. Und ausgehend von einer solchen gemeinsamen Planung kann man dann bei Dingen, die eben nicht voraussehbar sind wie z. B. Kindergeburtstage oder ähnliches, hoffentlich aufeinander eingehen.