Hallo,
na wenn sich in den Grundschulen (nicht schon vorher!) endlich mal wieder damit beschäftigt werden würde, dass die Kids richtig lesen und schreiben lernen und sich dafür auch angemessen Zeit genommen werden würde, sähe es doch gar nicht so schlimm aus mit der Grundausbildung.
Schlimm ist die Entwicklung in den Kindergärten und Kitas. Das kann einem echt Sorgen machen mit dem Bildungswahn. Grundschule mal schnell in den KiGa verlegt.
Bildung bzw das was im Allgemeinen darunter verstanden wird, kann man auch echt übertreiben. Sinnloses auswendig lernen für die nächste Note bringt nichts. Für mich hat das auch nichts mit Bildung zu tun und sagt auch nichts aus.
Lesen, schreiben, Grundrechenarten. Das ist das Wichtige. Alles andere danach sollte alleine aus Interessen des einzelnen Schülers bestehen.
Das wäre für mich so im Allgemeinen sinnvolle Förderung des Einzelnen.
Wir sind nach der 1. Klasse Staatsschule zu den Waldis. Das war eine sehr gute Entscheidung. So einen Zirkus mach ich nicht mit. Lesen müssen bis Weihnachten - also nach 3 Monaten Schule - da war's dann schon vorbei mit meinem Verständnis. Und ich diskutiere auch nicht mit Lehrern rum, die eh am System nix ändern können.
Die sind doch nicht ganz sauber.