Betreuerin der KM möchte die Kinder kennenlernen

  • In einem so manifestierten Krankheitsbild eher unwahrscheinlich. Sie ist ja nicht im Pflegeheim.so wie musica die KM beschreibt, geht es hier eher um die Stabilisierung im Alltag. Um kleinste Dinge ,wie den Alltag,mit einem regelmäßigem morgens aufstehen und den stetigen Tagesablauf zu bewältigen. Bahnbrechende positive Veränderungen sind im Krankheitsbild mit zunehmendem Alter wohl kaum zu erwarten.

  • Ich hätte zu viele Bedenken, dass übereifrige Betreuer etc. mehr Schaden anrichten als das sie Nutzen für die Kinder bringen.


    Ich kann das nicht beurteilen, ob und inwiefern die Betreuerin der KM übereifrig ist. Sie ist ja nicht für die Kinder zuständig. Was diejenigen angeht, welche sich um die Kinder kümmern, kann ich mir durchaus eine Meinung bilden, und die ist durchweg positiv. Das sehe ich ja auch am Verhalten der Kinder (speziell des Sohnes), sozusagen - neben meinem eigenen Bauchgefühl - die beste Rückmeldung dafür, ob die Unterstützung gut ist oder nicht.

  • Und Fachkraft in dem Sinne ist sie ja nicht, die Kinder oder musicafides zu begutachten, sondern ein stimmiges bzw. stimmigeres Bild sich über ihre Klientin machen zu können.


    In einem Brief an das JA hat die Betreuerin der KM einerseits ein Thema aus dem Hausbesuch aufgegriffen, im selben Brief davor hat sie mehrere Punkte aufgeschrieben, die ihr die KM aus den Elterngesprächen erzählt hatte.


    Dieses Vorgehen ist für mich indiskutabel. Zum einen arbeitet die Betreuerin nicht mit oder für die Kinder und hat weder das Recht noch die Pflicht, Dinge an offizielle Stellen zu berichten. Es geht sie schlichtweg nichts an. Für die Kinder und mich hat das JA vor eineinhalb Jahren eine Familienhilfe installiert, und auch die Sozialarbeiterin, welche die Elterngespräche geführt hat, ist vom JA beauftragt. Nebenbei: ich bin absolut transparent, was Dinge angeht, welche die Kinder betreffen, es gibt da keinerlei Geheimniskrämerei.


    Abgesehen davon verstößt es m. E. gegen die Schweigepflicht, wenn Themen aus diesen Gesprächen nach außen getragen und auf anderem Weg ans JA geleitet werden. Ihre Behauptung, die KM habe kein psychotisches Erleben seit längerer Zeit gehabt, kann diese Frau als Sozialpädagogin gar nicht beurteilen. Sie ist dafür fachlich schlicht nicht ausreichend qualifiziert. Und sie lässt sich m. E. durch die KM instrumentalisieren - weite Teile der Schreiben an das JA sind identisch. Ich bin sowas von sauer!


    Heute mit der SB des JA telefoniert: sie ist zum Schluss gekommen, dass sie mit der KM nicht mehr zusammenarbeiten kann. Es ist noch unklar, was das für Konsequenzen hat. Darüber habe ich auch erfahren, dass die Anwältin der KM einen Brief ans JA geschrieben hat. Das nächste Verfahren scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.


    Die SB des JA möchte eine Gegendarstellung für beide Briefe, habe ich gestern aufgesetzt und zur weiteren Bearbeitung an den Familienhelfer geschickt.


    Was würdet Ihr mir raten, wie soll ich mich jetzt verhalten?


  • Was würdet Ihr mir raten, wie soll ich mich jetzt verhalten?

    Alles dokumentieren und garnix mehr machen, lass die Zeit und deinen Anwalt für dich arbeiten.
    Eine Stellungnahme die von nem Anwalt kommt sieht immer ein wenig mehr nach "mit liebe gemacht weil bezahlt" aus als was selbst gebasteltes ;-)
    Ansonsten, alles mal ein Stückweit zurückfahren und normales Alltagsleben einkehren lassen.

  • Alles dokumentieren und garnix mehr machen, lass die Zeit und deinen Anwalt für dich arbeiten.


    Die Stellungnahme wurde ja von dem Träger, der die Familienhilfe stellt, eingefordert - und genau von dort wird sie auch kommen. Ich helfe nur ein bisschen beim Schreiben, sozusagen ... und Anwalt habe ich gerade nicht beschäftigt,


    Ansonsten, alles mal ein Stückweit zurückfahren und normales Alltagsleben einkehren lassen.


    Ja, das ist meine Strategie - möglichst wenig den Alltag beeinträchtigen lassen. Aber es geht ja offensichtlich nicht. Ich muss mich damit abfinden, dass es keine Ruhe geben wird.

  • Und worauf zielten diesmal die Vorwürfe ab? Vernachlässigung, Mißhandlung, Boykott der Bindung zur Mutter oder Verhinderung der Genesung der Mutter, da der Sohn nicht bei ihr lebt?


    Die Dame ist ja für die Mutter da, warum mischt sie sich eigentlich in etwas ein mit dem sie nichts zu tun hat. Das der MA des JA darauf keine Lust mehr hat kann ich verstehen. Ich denke er/sie wird keinen Sinn mehr in einer Zusammenarbeit mti der Mutter sehen und, wenn du Glück hast eine entsprechende Empfehlung geben.


    Weisst du schon was das neue Verfahren sein kann? Umgang oder SR für Sohn (und Tochter)?

  • Und worauf zielten diesmal die Vorwürfe ab? Vernachlässigung, Mißhandlung, Boykott der Bindung zur Mutter oder Verhinderung der Genesung der Mutter, da der Sohn nicht bei ihr lebt?


    Vernachlässigung, Misshandlung, Benachteiligung des Sohnes, Darstellung der Tochter als diejenige, die den Sohn anstiftet, Unsinn bei uns anzurichten, damit dieser dann von mir bestraft wird. Ich finde das ganz, ganz schlimm - und noch schlimmer ist, dass alles, wirklich alles an der KM vorbeigeht. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, wie sie dieses Bild, was sie von mir hat, den Kindern einimpft - Dämonisierung des Kindesvaters eben. Und die Tochter wird da auch noch mit hineingezogen.


    Weisst du schon was das neue Verfahren sein kann? Umgang oder SR für Sohn (und Tochter)?


    Ich befürchte ein neues Sorgerechtsverfahren, denn ein neues Umgangsverfahren lohnt den Aufwand wohl kaum. Im Prinzip muss aus ihrer Sicht der Sohn vor der Tyrannei des Vaters und der Schwester errettet werden. Vielleicht auch Umgangsausschluss, wer weiß.

  • Vernachlässigung, Misshandlung sind ja schon heftige Vorwürfe. Sind die alle nur auf Zuruf oder Woran macht sie die Vorwürfe fest? Wobei wenn sie ihrer Meinung nach persönlich Vernachlässigung, Misshandlung gesehen hat finde ich es durchaus legitim das die das Jugendamt informiert auch ohne Auftrag.

  • Vernachlässigung, Misshandlung sind ja schon heftige Vorwürfe. Sind die alle nur auf Zuruf oder Woran macht sie die Vorwürfe fest?


    An den Erzählungen der Kinder, besonders des Sohnes, bei der Mutter. Es ist ja nicht schwer, hieraus dramatische Geschichten zu machen. Über alles, was die Erziehung angeht, bespreche ich mich regelmäßig mit dem Familienhelfer und vereinbare mit ihm solche Dinge, welche ich besser machen kann. Beobachtet hat sie natürlich nichts von dem, was sie schreibt, wie denn auch.


    Genau deshalb, weil die Vorwürfe so heftig sind, ist ja auch eine Gegendarstellung erforderlich bzw. erwünscht. Es ist ein unguter Kreislauf: wenn dem Sohn etwas bei mir nicht passt, sagt er mir unverblümt, er erzählt das seiner Mama, damit die mit mir schimpft. Ich vermute mal, sie hat ihn dazu eingeladen, ihr solche Dinge regelmäßig zu erzählen. Die kann sie dann schön gegen mich verwenden. So wird der Sohn instrumentalisiert.

  • Oh man, Kinder erzählen tatsächlich gerne Dinge, von denen sie genau wissen, wie sie sich die Zuneigung der Eltern oder anderer sichern können. Solange die Dame nichts davon beobachten konnte, begründet sich das alles auf Hörensagen. Aber das kann natürlich einen erneuten Prozess aufwirbeln. Man, das ist ganz schön heftig, was bei euch abgeht...für die Kinder tut mir das so leid. Die versuchen ja auch nur Zuneigung und Liebe zu bekommen und bedienen sich dann auch oft an Mitteln, die Erwachsene als Kalkül bezeichnen. Ich hoffe wirklich, dass in absehbarer Zeit Ruhe eintritt.

  • Das ist echt krass, da machste nett und freundlich deine Türe auf, stehst Rede und Antwort...und dann! :radab
    Schreibt die Betreuerin denn auch von Misshandlung?

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Schreibt die Betreuerin denn auch von Misshandlung?


    Im Inhalt stimmen 80% der beiden Briefe überein. Faktisch läuft es auf den Vorwurf hinaus, dass ich den Sohn misshandele. Mir ist, ehrlich gesagt, diese Betreuerin auch ziemlich egal, auch ihr (indiskutables) Verhalten kann ich nicht ändern. Ich kann mir schon vorstellen, dass es bei den Terminen regelmäßig darum geht, wie schlecht es die Kinder bei mir haben, dass sie unter mir leiden müssen und dass man sie aus dieser Hölle retten sollte. Und dass die Grausamkeit des KV schon auf die Tochter abgefärbt habe. So wird der Tochter folgende Aussage in den Mund gelegt: "Ich habe so eine Wut auf den Bruder. Ich hasse ihn. Ich muss ihn einfach schlagen, sonst platze ich. Wenn ich das nicht tue, muss ich gegen Häuser treten." Oder es wird behauptet: "So durfte die Tochter im Beisein des Vaters ihren Bruder dafür zweimal schlagen, damit dieser aus seinem Verhalten lernen sollte". Die KM wiederum schreibt u. a., dass die Tochter ihren Bruder treten, schlagen, boxen oder würgen würde, wenn der Bruder mir gegenüber nicht zugeben würde, der Schuldige zu sein.


    Ich finde das schon ziemlich haaresträubend und besorgniserregend, insbesondere äußerst belastend für die Tochter.


  • Im Inhalt stimmen 80% der beiden Briefe überein. Faktisch läuft es auf den Vorwurf hinaus, dass ich den Sohn misshandele. Mir ist, ehrlich gesagt, diese Betreuerin auch ziemlich egal, auch ihr (indiskutables) Verhalten kann ich nicht ändern. Ich kann mir schon vorstellen, dass es bei den Terminen regelmäßig darum geht, wie schlecht es die Kinder bei mir haben, dass sie unter mir leiden müssen und dass man sie aus dieser Hölle retten sollte. Und dass die Grausamkeit des KV schon auf die Tochter abgefärbt habe. So wird der Tochter folgende Aussage in den Mund gelegt: "Ich habe so eine Wut auf den Bruder. Ich hasse ihn. Ich muss ihn einfach schlagen, sonst platze ich. Wenn ich das nicht tue, muss ich gegen Häuser treten." Oder es wird behauptet: "So durfte die Tochter im Beisein des Vaters ihren Bruder dafür zweimal schlagen, damit dieser aus seinem Verhalten lernen sollte". Die KM wiederum schreibt u. a., dass die Tochter ihren Bruder treten, schlagen, boxen oder würgen würde, wenn der Bruder mir gegenüber nicht zugeben würde, der Schuldige zu sein.


    Ich finde das schon ziemlich haaresträubend und besorgniserregend, insbesondere äußerst belastend für die Tochter.



    Ja und was denkt die gute Frau sich nur dabei...?! Sie war einmal bei euch und hat Beweise dafür gesehen???
    Haben sich die Kinder in der Zeit "geprügelt"? Sagtest du zu ihr: Hau auf deinen Bruder drauf??? :wow
    ...sicherlich nicht...
    aber versucht sie das so darzustellen???


    Einfach nur krass, da bist du freiwillig kooperativ und dann... :frag

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Ja und was denkt die gute Frau sich nur dabei...?! Sie war einmal bei euch und hat Beweise dafür gesehen???


    Natürlich nicht. Sie schreibt ja selbst, dass sie das von der Kindesmutter gehört hat. Ich finde, dass auch die Kinder beim Besuch der Betreuerin wirklich sehr kooperativ waren, aber das hatte ich ja bereits weiter oben geschrieben. Diese Frau glaubt einfach alles, was ihr von der KM erzählt wird, und wo der Eindruck, den sie beim Besuch hatte, nicht zu den Erzählungen der KM passt, hält sie sich lieber daran und begibt sich auf deren Ebene, anstatt darüberzustehen. Oder sie traut sich nicht, mal klare Worte der KM gegenüber zu finden, weil sie befürchtet, dass sie dann eine Klientin weniger hat. Letzten Endes aber egal. Sie ist für die Kinder nicht verantwortlich und ich werde mich ihr gegenüber nicht mehr kooperativ zeigen. Irgendwo ist auch eine Grenze, ich muss das meinen Kindern und mir nicht zumuten.


  • Natürlich nicht. Sie schreibt ja selbst, dass sie das von der Kindesmutter gehört hat. Ich finde, dass auch die Kinder beim Besuch der Betreuerin wirklich sehr kooperativ waren, aber das hatte ich ja bereits weiter oben geschrieben. Diese Frau glaubt einfach alles, was ihr von der KM erzählt wird, und wo der Eindruck, den sie beim Besuch hatte, nicht zu den Erzählungen der KM passt, hält sie sich lieber daran und begibt sich auf deren Ebene, anstatt darüberzustehen. Oder sie traut sich nicht, mal klare Worte der KM gegenüber zu finden, weil sie befürchtet, dass sie dann eine Klientin weniger hat. Letzten Endes aber egal. Sie ist für die Kinder nicht verantwortlich und ich werde mich ihr gegenüber nicht mehr kooperativ zeigen. Irgendwo ist auch eine Grenze, ich muss das meinen Kindern und mir nicht zumuten.


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    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Weisst du schon was das neue Verfahren sein kann? Umgang oder SR für Sohn (und Tochter)?


    Vielleicht wird es ja auch diesmal ein Verfahren gegen das Jugendamt oder den Träger, welcher unsere Familienhilfe stellt. Alles ist möglich. Irgendwie muss ja das Jugendamt auf diese Briefe reagieren, weil sonst der Eindruck entsteht, sie würden das aussitzen und Hinweisen auf Kindesmisshandlung nicht nachgehen. Beziehungsweise die Familienhilfe würde sich über die "tatsächlichen" Verhältnisse im Haushalt der Kinder und des Kindesvaters hinwegsehen. Wer weiß das schon - alles ist möglich. Wer weiß schon, was Anwälten so alles einfällt. Vielleicht wäre es auch an der Zeit, dass das JA gegen die Mutter klagt wegen Kindeswohlgefährdung, bevor denen eine Klage der KM ins Haus flattert.

  • Ich habe die vielen Beiträge nur überflogen, aber schon am Anfang dachte ich, dass er bloss nicht die Betreuerin die Kinder kennen lernen lassen soll, das klingt alles sehr nach “von Betreuten beeinflusst“ und nicht professionell. Scheinbar ging es ja auch in die Hose. Schade, dass Leute hier es locker empfohlen haben.



    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann stehst Du entschieden auf und beendest das kranke Spiel.
    Offenbar bekommt die KM immer noch viel Krankheitsgewinn durch die Aktionen die nur ihrer Befriedigung dienen sich als armes Opfer sehen zu können. Leider gibt es immer Leute, welche darauf einsteigen, sich instrumentalisieren lassen und hier war es die Betreuerin, welche überhaupt nichts mit der Familienhilfe zu tun hat. Das Betreuungrecht regelt Dinge wie “Finanzielle Fürsorge“, “Gesundheit“ und “Aufenthalt“. Dafür ist die Betreuerin je nach Bescheid eingesetzt worden. Sie muss und DARF sich nicht um so etwas mit kümmern. Sie hat gegen alle Standards in ihrem Beruf verstoßen (bin selbst Betreuer) und gehört ordentlich zurück gesetzt. Wenn Du Ruhe haben willst, musst Du der Betreuerin die Stirn bieten. Andernfalls kommen noch mehr verrückte Geschichten. Die KM sucht offenbar immer noch eine Form der Beziehung mit Dir und die Grenze (ich wette, es ist eine sehr grenzüberschreitende Person und immer wenn Du die Grenze ihr oder bei Kindern setzen tust, kann sie es kaum akzeptieren und redet vom Missbrauch).


    Ich würde folgendes tun


    1. Persönlich steige aus aus dem Kreislauf von neuen Vorwürfen, Briefen, Anträgen, Stellungnahmen... Sie erhalten nur ihren Wunsch nach Anerkennung und Aufmerksamkeit und sind daher kontraproduktiv. Mutmaßlich geht es Dir auch sehr an die Substanz - beende alles was noch so läuft an Klarstellung und Gegendarstellung. Deine Kinder brauchen einen Vater, welcher einen klaren Kopf hat und nicht sich um KM dreht - hoffentlich ist es Dir nicht zu persönlich, aber es gibt ja zwei Seiten in dieser schon so lange kranken Beziehung. Mutmaßlich drehte sich schon früher alles um die KM.


    2. Vertraue auf die “Zeit“ und setzte ggf manches einfach aus. Du hast das Sorgerecht und die Kinder. Familienhilfe müsste ja eigentlich bestätigen, dass es gut läuft. Es ist übrigens ein klassisches Verhalten und rein statistisch nicht überraschend, dass die psychisch kranke KM Mißbrauchsvorwürfe macht. 40% der Vorwürfe sind gehaltos und eigenmotiviert - das weiß hoffentlich auch das Jugendamt. Nehme ggf. einen Anwalt wenn noch was nötig ist. Er hat mehr Ahnung, Gewicht und vorallem unterbricht er die Verbindung zwischen Dir und der KM - und sei es nur eine streitende Verbindung.
    Bei Finanznot hole Dir einen Beratungsschein über das Amtsgericht - es kostet nichts.


    3. Schreibe die unprofessionell arbeite Betreuerin an. Sie soll die Aussage zurück nehmen oder erklären, dass die Aussage nicht durch ihre Erlebnisse bei Dir oder von Kindern berichtet wurde sondern sie nur die Äußerungen der KM mitteilt. Dann kann sich jeder selbst sein Bild machen, wie “doof“ sie sich verhalten hat. Setze ihr eine Frist und drohe ihr, den Vorgang ihrer Dienstaufsicht (Betreuungsbehörde) zu melden. Ich würde es ggf. sogar über Anwalt machen oder es zumindest per Einschreiben senden.


    4. Trete selbstbewusst bei JA auf. Wenn sie zu komische Forderungen stellen, solltest Du es wagen, selbst die Sache vor das Gericht zu bringen - letztlich muss es ein Gericht entscheiden, was an diesen Vorwürfen dran ist. Versuch aber auch dem JA eine Brücke zu bauen, so dass sie sagen können, sie haben die Sache geprüft. Es müssten ja auch Dritte die angeblichen Missstände erkennen können (Kita, Kinderarzt, Familienhilfe...) - also ggf. dort Jugendamt von Schweigepflicht entbinden, damit sie Gegenmeinungen einholen können.


    5. Ich glaube, es dürfte eigentlich einfach sein, dass Du letztlich gestärkt aus der Krise kommst, da schnell allen deutlich werden muss, wie eigenmotiviert die Vorwürfe der KM sind - welche offenbar viele eigene Probleme hat. Also schau, wie Du es möglichst schmerzfrei für die Kinder hinbekommen kannst - ohne Gutachter oder ähnliches. Die Beweislast liegt ja bei der KM. Sie wird die Lust verlieren, wenn der Krankheitsgewinn ausbleibt.


    Persönlich zum Abschluss: Bin alleinerziehender Vater, KM trat auch ständig übel nach (Borderline) bis dahin, dass sie meine Familienhilfe impfte, der Opa würde Kinder missbrauchen (brauchte ihn als Sitter), JA wollte sogar Kontakt mit Opa verbieten -habe ich abgelehnt. Ich habe die Familienhilfe rausgeworfen, versucht dem JA mit anderer Familienhilfe und Zusagen, Opa weniger einzusetzen (wollte eh auf Teilzeit reduzieren) eine Brücke zu bauen und dann haben sie irgendwann den Antrag der Verfügung gegen den Opa zurück genommen und die Sache hat sich verlaufen. Aber jetzt glaubt der KM niemand mehr!!! Letztlich hat es ihr geschadet. Also, fördere keine neue Unruhen aber lass Dir auch nicht alles gefallen.
    Wenn es hart auf hart kommt wissen die Kinder, wer für sie verlässlich da ist und werden auch Aussagen lassen, welche sie leider nicht immer wahrheitsgemäß machen um die Zuneigung der KM zu erhalten. Erkläre ihnen vielleicht, dass dies vergiftete Bonbons sind, was alle mittelfristig vergiftet. Das verstehen sie schon mal.

  • Ich habe die vielen Beiträge nur überflogen, aber schon am Anfang dachte ich, dass er bloss nicht die Betreuerin die Kinder kennen lernen lassen soll, das klingt alles sehr nach “von Betreuten beeinflusst“ und nicht professionell. Scheinbar ging es ja auch in die Hose. Schade, dass Leute hier es locker empfohlen haben.


    Dazu muß ich auch sagen, daß ich da recht gutgläubig war. Die Belange der Betreuerin erschienen mir zunächst schlüssig.

    Zitat

    das klingt alles sehr nach “von Betreuten beeinflusst“

    Das kam mir zuallererst auch in den Sinn (leider zu spät) , als der TO von dem "Ergebnis´" dieses Treffens in einem anderen Faden hier berichtete. Eine solche fehlende Abgrenzung der Betreuerin hatte ich nicht erwartet. Sonst hätte ich sicherlich nicht dafür argumentiert. Nun habe ich zugegebenermaßen aber auch nicht alle Beiträge der Historie des TO gelesen, die sich doch über weite Teile verschiedenster Themenstränge hier im Forum verteilen.

  • Ich kann Manfred nur beipflichten bestimmte Dinge einfach nur aussitzen zu müssen. Unser KV (bipolar&Alk.) nutzt auch jede Gelegenheit Kind dieses feste Band zwischen ihm und dem Kind aufzuerlegen... Mein Sohn ist jetzt 6 und mittlerweile sieht er Dinge,weil er sie vom Alter her versteht, mit eigenen Augen. Das ist mein Ansatzpunkt. Er soll es verstehen und seine eigene Meinung bilden. Das macht ihn stark, ggf. auch gegen den Vater in einer brenzlichen Situation.
    Dein Sohn wird irgendwann erkennen, das die Beständigkeit,die er braucht, bei dir liegt. Darauf solltest du Vertrauen und bauen. Dein Sohn spürt diese Verunsicherungen und Nöte bei dir. Versuche es abzulegen und Vertrauen in eure Beziehung zu bekommen. Lacht miteinander...genießt eure Dreisamkeit und habt nicht immer diesen Schatten KM über eurer kleinen Familie.Der Rest kommt von alleine... :knuddel