Liebe Forener,
Ich weiß nicht mal ob das hier genau hier gehört weil ich eigentlich mit dem KV so keinen Kontakt habe deswegen auch kein Problem sondern eher mit dem Jugendamt.
Deswegen, falls es falsch ist bitte verschieben. Danke..
Es ist alles etwas viel was die ganze Vorgeschichte betrifft, deswegen versuche ich mich auf das aktuellste (2016) zu beschränken.....
Meine Tochter ( im Oktober 8 J.)lebt nun sein April 2013 im Haushalt des KV. Wir haben beide geteiltes Sorgerecht. Das sie dort lebt war eine einvernehmliche Entscheidung ohne richterlichen Beschluss.
Nun kam es so das der KV von Jan. 2014 immer wieder irgendwelche fadenscheinigen Anschuldigen beim Jugendamt vortrug damit das Kind nicht zu meinen Umgangswochenenden kommen brauchte.
Ich habe damals nicht vor Gericht für einen Umgang gekämpft, weil ich psychisch und körperlich dazu kaum in der Lage war, dafür trete und beiße ich mir heute noch täglich in den Ars....vielleicht wäre dann das Drama von diesem Jahr überhaupt erst gar nicht passiert.
Nachdem ich nun 2 Jahre lang nur durch Kita und Schule wusste das es der Kleinen gut ging (auf meine Briefe an die Kleine kam nie eine Antwort) bekam ich von einer Bekannten einen Anruf im Juni. Sie besuchte die Kleine schon mal öfter und hatte sich gewundert das der KV nicht mehr auf Anrufe reagierte um ein Treffen zu vereinbaren.
Sie ging an dem Tag einfach ohne vorher anzurufen dorthin und sagte mir dann das dort kein Kind mehr sei.....Das Jugendamt hätte das Kind aus der Schule abgeholt und in Obhut genommen, da man mich angeblich nicht hätte erreichen können hätte man es erstmal in eine Pflegefamilie gesteckt.
Ich habe dann sofort mit Schnappatmung und Herzrasen beim Jugendamt angerufen , die mir dann erklärten man hätte das Kind in Obhut genommen da es in mit Blutergüssen im Gesicht, Rücken und Handflächen übersät gewesen war und die Tochter daraufhin gesagt hat der Vater hätte das getan weil sie trotz Fernsehen Verbot Fernseher geschaut hätte, außerdem soll das Kind wohl wenn der KV Nachtschicht habe nachts allein bleiben und es gäbe noch andere Strafen z.B Schlagen auf die Hand mit einem Kehrblech....
Die Tränen floßen wie die Niagara Fälle..... :flenn
Dann gab es einen Termin mit mir im JA, dann noch einen mit der zuständigen SB für Rückführungen...
Dann war vor 10 Wochen Gerichtsverhandlungen.... Dem KV wurde eine Anti-Aggressionstherapie verbrummt und Hilfe zur Erziehung.
Das JA würde bei Erfüllen der genannten Bedingungen in Betracht ziehen das Kind wieder zum Vater zu lassen.
Mit mir sollen nur Umgangskontakte gemacht werden, begleitet.
Solange würde meine Tochter in der Pflegefamilie bleiben.
Ich habe dem Jugendamt ganz klar gesagt das ich möchte das meine Tochter wieder zu mir kommt und bei mir lebt, schließlich habe ich das Sorgerecht und somit das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Ich möchte nicht das sie wieder zurück zum Vater kommt, aber das JA bezieht mich in nichts ein. Es dauert schon 8 Wochen um einen Termin auf die Reihe zu bekommen damit ein Kontakt mit meiner Tochter statt finden kann.
Der KV war immer noch nicht bei einer Therapie, hat sich auch noch nicht bei einer angemeldet.
Ich komme mir verarscht und vergessen vor. Als wäre ich nur ein Ersatzspieler auf der Reservebank, wie auf´s Abstellgleis geschoben. Ich bin sauer und gleichzeitig tief traurig darüber dass es dem JA scheinbar besset gefällt das Kind in einer Pflegefamilie zu lassen oder zu einem gewalttätigen Vater zu schicken....
Ich bin doch hier, geregeltes Familienleben mit Stiefpapa und Geschwistern, die sie kennt. Immer eine Betreuung zuhause, und auch alles andere wie eventuelle Therapie die sie vllt. braucht um das zu verarbeiten,kann ich ihr geben. Der KV schottet sie nur von allem ab.
Was kann ich da tun? Kann ich überhaupt irgendetwas tun oder ist alles vorbei?
LG Jodi