Ist mein Argument tatsächlich nichtig?

  • :ohnmacht: Ich werd es nie schnallen warum eine Beziehung plötzlich nur noch richtig ist wenn man zusammenzieht.


    Bislang lief es doch super und nun muss man zusammenziehen weil man sonst emotional zusammenbricht??


    Halleluja, ich hab ein anderes Verständnis von Beziehung, man möge es mir verzeihen....

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • genau elin....


    bei mir kommt z.B. zusammenziehen nie wieder in frage ;-). Warum auch wenn es auch in zwei Wohnungen funktioniert...Ich würde nie wieder meine Wohnung für eine Beziehung aufgeben. Kostet zu viel Kraft und Geld von vorn anzufangen, wenns dann auseinnder geht.....so sollte man nicht denken, aber wenn ich das hier so lese, dann scheint es der Freundin von MrM auch so zu gehen, wenn gleich sie ihn unter Druck setzt, sein Umfeld aufzugeben, das geht so nicht....

  • 20 km sind nichts, sagt eine, die 20 km von ihrem Wohnort arbeitet. Das mal vorweg. ;-)
    Wenn der Verkehr lau ist, dann schaffe ich das von Tür zu Tür in 22 min.


    Ich finde die Frage interessanter, ob sich überhaupt einer von euch vorstellen kann, aus "seinem" Ort wegzuziehen. Wenn die Frage auch nur von einer Person mit "nein" beantwortet wird, dann hat sich das irgendwie erledigt, finde ich.


    Hängst du an deinem Wohnort? Bist du dort aufgewachsen? Und sie?


    Die Kinder würde ich in beiden Fällen tatsächlich eher für euch beide als Vorwand sehen: Bei ihr ginge ein Umzug eigentlich recht gut. Kind hat noch sehr flexible Freundschaften, ist erst seit 1 Jahr im Kiga (denke ich). Der Freundeskreis meiner Tochter (9) hat sooo oft gewechselt in den letzten Jahren.
    Und was du vorbringst und was dich - nebenbei - traurig machst, dass du am Alltag deines Sohnes nicht mehr sooo teilnehmen kannst... naja, daran ändert ein Umzug oder ein Nicht-Umzug jetzt auch nichts - leider.
    Zum Fußball könntest du ihn begleiten, zur Schule bringen hat sich aber auch bald erledigt.
    Bei einer größeren Distanz (10 oder 20 km) könnte mal vielleicht mal mehr Zeit am Wochenende raushandeln oder einen ganzen Tag in der Woche. Wenn das gesamte Verhältnis mit Mutter usw. so gut ist, sollte das kein Problem sein.


    Ansonsten bin ich bei den Äußerungen der Freundin auch eher misstrauisch. Es klingt so wie "Der Kompromiss ist gut, wenn er komplett zu mir passt."
    Der Kompromiss wäre tatsächlich die 10 km-Nummer. Aber wenn ihr da beide nicht hinwollt?


    Mein Rat wäre daher auch das Bauchgefühl: Wenn sich alles gegen einen Umzug in dir sträubt, sei es nun wegen Sohn oder wegen Ort überhaupt, dann lass es. Dann genieße die Zeit lieber mit deinem Sohn, gerade wenn du die Situation gerade so, wie sie ist, magst, und es allen gut geht.

  • Hallo!


    Ich erzähle mal von uns...
    Wir wohnten 40km auseinander. Mein Kind bei mir und ebenfalls im Kita. Wir haben einige Zeit hin und her überlegt. Natürlich war mein Gedanke, wir sind zwei und mein Kind geht hier in den Kita. Auf der anderen Seite stand unsere Zukunft. Was möchten wir? Wie möchten wir unser Leben gestalten? Welcher Standort ist strategisch vorteilhafter? Welche Konsequenzen ergeben sich für jeden bei einen Standortwechsel? z.B. hätten wir uns an meinen Wohnort niemals ein Haus leisten können. Über die Mitte haben wir auch mal nachgedacht. Wenn man realistisch darüber nachdenkt, können alle nur verlieren. Abgesehen davon, dass sich keiner im ersten Moment benachteiligt fühlt...und auch das ist irgendwann nichtig. Dafür ziehen beide aus ihren vertrauten Kreisen raus und fangen neu an. Wenn das mal keine Belastung für eine Beziehung ist. 10km sind immer noch 10km und meist abends nicht mehr so gerne gefahren. Du fährst sie auch nicht, um Dein Kind mal eben zur Schule zu bringen.
    Mein Kind hat den Kita gewechselt, ich habe eine Anfahrtsstrecke zur Arbeit von knapp 50km auf mich genommen und wir sind zu ihm gezogen. Und er hatte kein Kind um die Ecke wohnen. Den Kitawechsel hat mein Kind wahrgenommen, aber gut gemeistert. Teilweise hatte ich auch die Tränen in den Augen stehen und natürlich habe ich mich beim Streiten manchmal geärgert. Trotzdem war es eine durchdachte Entscheidung, die ich bis heute vertreten und tragen kann.
    Da Deine Situation so ist und die Möglichkeiten am Leben Deines Kindes so nah teilzunehmen, würde ich mir das behalten. Der Vorteil für das Kind deiner Freundin ist evtl, dass sie Kinder aus dem neuen Kita schon kennt, die mit ihr zur Grundschule gehen.


    Auf keinen Fall würde ich mich über die Maße verbiegen, damit diese Beziehung lebbar bleibt.
    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Sie will keine 10 km in "ihre" Richtung übernehmen? Schon krass, muss ich ja mal sagen.


    Sie bewegt sich keinen Zentimeter.... Keine gute Basis für eine Beziehung.


    Wenn sie dich "Jetzt" zu 100 % "will" dann muss sie diesen Kompromiss eingehen. Wenn sie dazu nicht bereit ist, sorry, dann erinnert sie sehr an ein bockiges Kind, welches ihren Willen nicht bekommt.


    Auch wenn es Umwege für sie bedeutet - so what? Wir reden hier von max. 30 Minuten am Morgen und/oder Nachmittag.


    Wenn jemand dafür nicht bereit ist - da gehen bei mir sämtliche Alarmglocken los.


    Stell die Beziehung nicht über deinen Sohn. Du beschreibst sehr gut wie es dir damit geht ihn zu verlassen - sie verlässt ja nicht ihre Tochter, sie würde wenn nur 10 km weiter weg ziehen...


    Bleib bei dir und dem angebotenem Kompromiss.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Knackpunkt an der Geschichte: das zusammenziehen. Wir beide wollen es und es ist definitiv der nächste, richtige Schritt.


    Hallo MrM!


    Wie sicher bist du dir tatsächlich, dass das Zusammenziehen der richtige Schritt ist? Nachdem, was ich lese, habe ich da meine Zweifel.


    Ich rate zu Option e): Lass es, wie es ist und schau, wie es weiter läuft. Oder aber...
    Option f): Trenne dich gleich.


    Option c) ist mMn ein fauler Kompromiss. Da hat niemand (der Kinder) etwas von.


    Deine Partnerin möchte dich zu 100%? 50% sind ihr nicht genug? Ich würde sagen, dann hat sie Pech gehabt. Dich gibt es halt nur mit deinem Sohn oder gar nicht. Was kommt denn als nächstes, wenn du hier nachgibst? Als nächstes geht es deiner Partnerin auf den Senkel, dass du jeden Tag 40km hin und her fährst, um deinen Sohn zu sehen. Du bringst ihn hin und wieder in die Schule. Wie reagiert sie, wenn du früh morgens und vor der Arbeit mal eben rüber fährst. Oder nach Feierabend mal eben ne Kugel Eis essen? kommt dann ein "Warum sind wir eigentlich zusammengezogen, wenn du täglich am alten Wohnort bist?"


    Sie sieht kein Licht am Ende des Tunnels? 2 weitere Jahre kann sie nicht überbrücken? Will aber die nächsten 30-40 Jahre mit dir zusammen sein? Ganz ehrlich, wenn sie 2 Jahre bzw 20km nicht überstehen kann, ist sie nicht die richtige Person, mit der du alt werden kannst.


    Hast du dich schon mal gefragt, was ist, wenn ihr unter einem Dach merkt, dass es das doch nicht ist? Versuch mal, dann wieder eine Strasse weiter bei deinem Sohn eine Bleibe zu bekommen. Die Nähe zu deinem Sohn ist gold wert. Ich würde das nie aufs Spiel setzen - und da gebe ich einen feuchten Kehricht auf meine Gefühle zu einer Frau.


    Viel Glück bei deiner Entscheidung - Summerjam

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  • Ich würde das nie aufs Spiel setzen - und da gebe ich einen feuchten Kehricht auf meine Gefühle zu einer Frau.


    Viel Glück bei deiner Entscheidung - Summerjam


    ... genau solch eine Äußerung wäre mir zu "radikal" und ich würde deshalb auf eine Beziehung zu Dir locker verzichten. Ein "feuchter Kehrricht" sollte und darf ein Partner nicht sein, ebenso wie ein Kind... :nixwieweg

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • ... genau solch eine Äußerung wäre mir zu "radikal" und ich würde deshalb auf eine Beziehung zu Dir locker verzichten. Ein "feuchter Kehrricht" sollte und darf ein Partner nicht sein, ebenso wie ein Kind...


    Da sind wir schon zu zweit, Nicole. ;) Aber kläre mich doch bitte auf. Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich einen feuchten Kehricht auf ein Kind gebe?
    Und nun mal konkret gefragt: Wenn ich von dir etwas verlangen würde, was ich selbst niemals selber leisten würde (hier der Umzug zu mir), was würdest du dann auf mich geben? Keinen feuchten Kehricht?
    Ist die neue von MrM denn tatsächlich eine "würdige" Partnerin, wenn sie ihm dermaßen die Pistole auf die Brust setzt und anscheinend mit zweierlei Maß misst?


    Und was ist so falsch daran, radikal zu sein? Radikal leitet sich von "Wurzel" ab. Alle mal besser, Probleme/Aufgaben an der Wurzel anzufassen, als an Symptomen herumzudoktern. Wenn die neue so großen Wert darauf legt, unter einen Dach zu wohnen, wäre es mMn an ihr, die Umzugskartons zu packen. A) sie hat die Möglichkeit, ihr Kind mitzunehmen und B) liest es sich so, als hätte der KV ihrer Tochter nicht diese täglichen Umgänge. Wenn hier überhaupt jemand 20km kompensieren kann, dann "scheint" das zunächst einmal MrMs Partnerin zu sein. MrM als UET hat hier ehr wenig bis keinen Spielraum.

  • nun, ich denke, es geht wohl eher darum, stelle ich meine Gefühle zu einer Frau über mein Kind oder nicht...?.


    und vielleicht rüttelt die radikale Schreibweise MrM etwas auf?

  • Ich bin letztes Jahr mit Sohn zu meinem Freund gezogen. KV hat sich eh nicht gekümmert. Mein Sohn ist auch weiterhin bis ende 4 Klasse dort zur Schule gegangen und erst dieses Jahr in eine neue bei uns im neuen Wohnort gekommen. Sohn wollte dort unbedingt die Schule zu Ende machen. Dafür habe ich und Sohn morgens und nachmittags viel Fahrerei gehabt. Aber es hat sich gelohnt und er hatte ein gutes Zeugnis. Achja und es hatte auch einen Vorteil für mich.....jetzt muß ich nicht mehr so lange zur Arbeit fahren.

    :hae: Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedanken loses Denken :hae:


    :lgh :lgh :lgh

  • Da die Beziehung an einem Seidenen Faden hängt, und es wohl nur an diesem einen Punkt zu scheitern droht, würde ich mich sehr über objektives, neutrales, Feedback freuen, ob ich tatsächlich so "borniert" bin, oder ob jemand dieses Gefühlstechnische Argument nachempfinden kann?!


    Also rein gefühlsmässig kann ich mich da voll reinversetzen in deine Lage (Habe gerade ein Déjà-vu). Aber aus der eigenen Erfahrung kann ich dir sagen, daß ich mich an deiner Stelle dafür keinen einzigen Millimeter mehr in ihre Richtung bewegen würde. Da die meisten Optionen von ihr schon kategorisch abgelehnt werden und sie sogar schon die Beziehung zur Disposition stellt, sollte dir klar sein, aus welcher Richtung der Wind auch in Zukunft weht ("Da Option b-d zu 99% rausfallen, hängt aktuell alles an mir.").


    Vor einigen Jährchen, ich war gerade im Aufbruch zu meinem lang geplanten 12-monatigen Auslandsstudium in Spanien mit Zwischenstation in Chile, da bekam ich auch diesseits zu hören, daß man nicht so lange auf mich warten wolle. Damals habe ich dann schweren Herzens meine Vorbereitungen und Pläne abgebrochen. Das war eine Entscheidung, die im Nachhinein nicht gut für uns war, weil ich sie gegen meine Überzeugung getroffen habe.
    Was ist deine Überzeugung? Was sagt dir dein Bauchgefühl?

  • Was sind denn bitte schön 20KM für eine Beziehung? Das fahre ich locker zum Einkaufen zum nächsten Supermarkt. Sorry, aber da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Insgesamt wirkt es so auf mich: sie will was sie will, was Du möchtests zählt gar nicht. Mein Bauchgefühl sagt hier "Stop" Was will sie als nächstes?Und auch Du kannst die 20KM bewältigen ohne Bezugsverlust. 20 KM :kopf

  • :ohnmacht: Ich werd es nie schnallen warum eine Beziehung plötzlich nur noch richtig ist wenn man zusammenzieht.


    Bislang lief es doch super und nun muss man zusammenziehen weil man sonst emotional zusammenbricht??


    Halleluja, ich hab ein anderes Verständnis von Beziehung, man möge es mir verzeihen....


    Moin in die Runde!


    Du bist mit deinem Verständnis nicht allein.
    Hier im Besonderen auf Grund der "Entfernung". :kopf


    Mich beschleicht hier eher das Gefühl, das bis zum dann bitteren Ende, jemand ihren ;) Kopf durchsetzen muss.
    Aus welchen Gründen auch immer.

  • Und auch Du kannst die 20KM bewältigen ohne Bezugsverlust. 20 KM


    Das der Bezug bei 20 km nicht komplett verloren geht, ist denke ich klar. Aber mal ehrlich. Fährst du jeden Tag 40 km, um dein Kind zu sehen? Wie spontan kannst du mal eben dein Kind auf Zuruf morgens und vor der Arbeit bei der Distanz in die Schule bringen? Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass MrM das auf Dauer leisten kann? Und last but not least stelle dir vor, du hast, wie MrM und seine KM ein super Verhältnis zu deinem KV. Bist es gewohnt, dass er sich annähernd täglich einbringt, freust dich wie sonst was, dass auch dein Sohn ein, Zitat: "bombastisches" Verhältnis zu ihm hat... Und dann zieht dein KV mal eben 20km weg wegen einer neuen und ihrer Tochter. Wie erklärst du das deinem Kind? Das freut euch sicherlich riesig und das würde auch gar nichts für euch ändern, oder?


    20km mit einem Kopfschütteln abzutun ist ein bisschen zu einfach finde ich. Das kann man machen (muss man aber nicht), wenn spärlicher Umgang alle 14 Tage stattfindet und UET ein Auto nebst realem SB hat.

  • 20 km bedeuten einfach einen Wechsel des sozialen Umfeldes (es ist übrigens egal, ob man 5 oder 500 km) wegzieht, was diesen Punkt betrifft. Und solange ihr beide nicht bereit seid, diesen Wechsel zu machen, bewertet ihr das soziale Umfeld höher als einen Zusammenzug. Das bedeutet nicht automatisch das Ende der Beziehung, denn 20 km sind ja für mobile Erwachsene gut zu bewältigen. Ende ist erst wenn daraus ein Machtkampf entsteht, wo einer meint der andere müsse aber ;-) .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .


  • Da sind wir schon zu zweit, Nicole. ;) Aber kläre mich doch bitte auf. Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich einen feuchten Kehricht auf ein Kind gebe?
    Und nun mal konkret gefragt: Wenn ich von dir etwas verlangen würde, was ich selbst niemals selber leisten würde (hier der Umzug zu mir), was würdest du dann auf mich geben? Keinen feuchten Kehricht?
    Ist die neue von MrM denn tatsächlich eine "würdige" Partnerin, wenn sie ihm dermaßen die Pistole auf die Brust setzt und anscheinend mit zweierlei Maß misst?


    Und was ist so falsch daran, radikal zu sein? Radikal leitet sich von "Wurzel" ab. Alle mal besser, Probleme/Aufgaben an der Wurzel anzufassen, als an Symptomen herumzudoktern. Wenn die neue so großen Wert darauf legt, unter einen Dach zu wohnen, wäre es mMn an ihr, die Umzugskartons zu packen. A) sie hat die Möglichkeit, ihr Kind mitzunehmen und B) liest es sich so, als hätte der KV ihrer Tochter nicht diese täglichen Umgänge. Wenn hier überhaupt jemand 20km kompensieren kann, dann "scheint" das zunächst einmal MrMs Partnerin zu sein. MrM als UET hat hier ehr wenig bis keinen Spielraum.


    Ich wollte Dir damit nur verdeutlichen, dass "niemand" (egal welches Wesen, auch Tiere) diese Redewendung verdienen. Letztendlich bedeutet diese ja, dass jemand etwas völlig egal ist bzw. nicht beachtet wird. So kenne ich den Spruch zumindest im Kontext. Ich bin ein Mensch, der stets die "Grautöne" im Leben sucht, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Schwarz und weiss sollte in den Gedanken so "radikal" nie geben.


    Ich wünschte mir den Weltkonzern "K & K Kooeration (Kompromiss und Konsens)... :-D

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()

  • Nicole39


    Dein K&K Traum in allen Ehren aber wie passt es in deine "Grautöne"-Anschauung, dass du nur anhand dieser einen Aussage von mir "auf eine Beziehung zu mir locker verzichten kannst"? Ist das nicht auch Schwarz/Weiss? War das vielleicht ein "weniger erfolgreicher" Versuch? :D


    Ich kenne die Redewendung im Kontext, dass mir A im Vergleich zu B völlig Schnuppe ist. Legitim, wie ich finde. Man sagt auch, dass dich "ABC einen feuchten Kehricht angeht." Bsp: Es hat dich schlicht nichts anzugehen, wie ich in so einem Fall (Fragestellung von MrM) die Beziehung zu meiner Partnerin sehe im Kontext, dass sie von mir verlangt, meine Vater-Kind Beziehung hinter ihren Interessen einzuordnen. Ebenfalls legitim wie ich finde. ;)


    Keinen feuchten Kehricht gebe ich darauf, dass das nun arg ins OT geht. Belassen wir es dabei? Musst auch keinen Wert auf eine Beziehung zu mir legen, versprochen! :blume

  • :winken: Habt ihr eigentlich Post Nr.9 gelesen ?


    Wie ich es verstehe, ist die Trennung ausgesprochen oder mindestens absehbar ....
    Für TS scheint das Thema geklärt zu sein :strahlen

  • Ich kann verstehen, dass die Frau mit ihrem Kind nicht wegziehen will und schon gar nicht 10km.
    Die Konsequenz davon ist aber halt nicht, das der TS zu ihr zieht.
    Er will ja aber im Grunde genausowenig umziehen, deshalb stört mich hier, dass so auf die Frau geschimpft wird.
    Die Lösung, sich in der Mitte zu treffen, ist doch keine. Das bietet doch für keine der beteiligten Personen einen Vorteil,
    außer dass sie sich nicht vorwerfen können "Deinetwegen bin ich damals..."
    Ich würde es bei zwei Wohnungen belassen, unabhängig von den Kindern.