Rückkehr nach Elternzeit - rechtliche Aspekte

  • Hallo zusammen!


    Nach dem ersten Gespräch mit meinem Chef über meine Rückkehr nach Elternzeit kristallisiert sich heraus, dass er gerne mehr Arbeitsstunden hätte, als ich bereit bin zu arbeiten. Nun weiß ich über die rechtlichen Aspekte garnichts und wäre froh, wenn mir hier jemand Rat geben könnte. Was muss der Arbeitgeber tun, bzw. mir anbieten, was nicht? Wozu bin ich verpflichtet?
    Zu den Eckdaten:
    - seit 15 Jahren im Unternehmen angestellt
    - lange Anfahrt, daher kommen nur ganze Arbeitstage in Frage
    - ich habe drei ganze Tage höchstens angeboten, Chef möchte vier ( 5 Tagewoche/40 Stunden)
    - Kind 1 geht in Kita, Kind 2 müsste ein halbes Jahr bei einer Tagesmutter überbrücken. Weitere Unterstützung nach Betreuungszeit notwendig durch GE, Freunde bis ich Feierabend habe. Dies könnte ich für drei Tage die Woche organisieren, nicht für vier.


    Was ist zu tun? Ich möchte und muss wieder arbeiten, da der KV keinen BU zahlt (kann sich eventuell noch ändern da das und KU nun per Gericht zu entscheiden sind) und das EG ausläuft.

  • Mit welchem Umfang bist du denn in Elternzeit gegangen? M.E. hast du nur auf diesen Umfang einen Rechtsanspruch. Bei uns sagt der Arbeitgeber z.B. unter 40% wird keine TZ angeboten. Alles andere ist Verhandlungssache.

  • Bei 15 Jahren im Betrieb hast du grundsätzlich Anspruch auf Teilzeit - wenn dies im Rahmen der Betriebsabläufe möglich ist ...
    Noch haariger ist die Frage, wie diese Arbeit auf die Arbeitstage verteilt wird.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Anspruch auf Tz hast Du in (fast) jedem Fall-


    allerdings keinen Anspruch auf "ganze" Tage....


    von daher (je nachdem, wie "tricky" der AG ist) auf jeden Fall eher Verhandlungsgeschick, als auf jeden Fall rechtl. durchsetzbar (also die Stunden schon- bei vollen Tagen eben nicht)-


    arbeitest Du in einer Branche mit gültigen TV? dann ist dieser massgeblich-
    wichtig ist auch, dass der Betrieb mehr als 15 sozialversicherungsrechtl. Beschäftigte hat-


    Je nach Job kann der AG auch die Verringerung der Arbeitszeit ablehnen, wenn er dies (verdammt) gut begründen kann...


    Ich würde versuchen, mich irgendwie mit dem AG zu einigen (z.B. bis das 2. Kind in der Kita ist an drei Tagen, ab da an 4)
    oder vier Tage zu je 6 Stunden (erspart die unbezahlte Unterbrechung)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Vielen Dank für Eure Antworten.


    Die Crux für mich bei 4 vollen Arbeitstagen = 80% ist, dass ich an den vier Tagen gar nichts von meinen Kindern mitbekomme. Ich sitze mindestens 2 Stunden, eher drei im Auto, plus 8 Stunden arbeiten plus Mittagspause bin ich mindestens 12 Stunden abwesend. Tendenziell länger, denn ich kann nicht einfach nach 8 Stunden immer Feierabend machen. Das kann ich noch so gerade eben für drei Tageverantworten, denn es bleiben vier Tage voller Focus für die Kinder. Andersherum ist meiner Ansicht nach falsch.
    Würde ich an 4 oder 5 Tagen 6 Stunden oder weniger arbeiten, hätte ich so hohe Fahrtkosten, dass sich das finanziell kaum lohnt.
    Den Job zu kündigen traue ich mich nicht. Bin dort seit 15 Jahren.
    Einfacher wäre es, wenn ich nicht so lange Fahrtzeiten hätte. Würde ich näher zur Firma ziehen, hätte ich keine Unterstützung der Betreuung nach der Kita. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.


    Any ideas?

  • Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Extreme sind bei dir: Vier Tage die Kids nicht sehen, dafür Geld zum leben. Oder kündigen, Vollzeit für die Kids und vom ALG leben.


    In dem Rahmen musst du dich entscheiden und die Alternativen klären. Und dir auch klar sein, was du jetzt entscheidest, ist nicht für die Ewigkeit gebaut, sondern abänderbar.
    Darum solltest du nicht kündigen, sondern zum Beispiel schauen, ob es nicht woanders einen anderen Job gibt. "Erst den neuen Jobvertrag in der Hand, dann kündigen", wäre der sicherlich bessere Weg ...
    Ausloten: Gäbe es die Möglichkeit, teilweise Betreuungsgeld vom Vater (oder den Großeltern oder ...) zu bekommen? ZB die Summe, die den Unterschied zwischen drei und vier Tage ausmacht? Für eine Zeit X?


    Wäre ein Homeoffice möglich?


    Wäre ein Lösung von X Stunden jetzt und Y Stunden in ein oder zwei Jahren ein Denkansatz?


    Könntest du dich daran gewöhnen, nach abgeleisteter Stundenzahl quasi sekundengenau den Stift fallen zu lassen, wie es manche Kollegen sicherlich schon tun?


    In ähnlicher Situation habe ich gelernt, dass es einige unabänderbare Dinge gibt. Andere Dinge, die ich persönlich eigentlich nicht ändern will oder kann, weil ich sie nicht denken konnte oder denken wollte. Und eine Menge Sachen, die sich "irgendwie" geregelt kriegen. Und die Sache ist die: Dinge, die ich als unabänderbar definiere, sind oft eigentlich einfacher zu verändern als die Dinge, die Dritte zu bewerten und zu entscheiden haben. Allerdings tun die eigenen betonierten Dinge mehr weh, wenn man sie ändert ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Den Job zu kündigen traue ich mich nicht. Bin dort seit 15 Jahren.



    Versteh ich, aber manchmal bleibt einem nix anderes übrig.


    Mir ging es so nach der Elternzeit, dass eigentlich klar war, dass ich nicht mehr zu meinem alten Job zurückkehren kann, weil ich einfach nicht mehr flexibel genug war. Das war kein Job, bei dem man pünktlich den Bleistift fallen lassen konnte. Ich bin dann mit meinem damaligen Chef den Deal eingegangen, dass er mich noch drei Monate bezahlt und mir aber kündigt. Leicht fiel mir das nicht, aber die Arbeit passte leider nicht mehr zu meinem Leben. Arbeitslos war ich dann zum Glück nur vier Wochen.


    Wie groß ist die Firma, in der Du arbeitest und wer hat Dich vertreten? Es klingt mir leider nicht danach, dass Dein Chef auf Deine Wünsche eingehen möchte. Kann ich ihn aber auch etwas verstehen, er hat an seine Firma zu denken. Ich habe eine Weile unter ähnlichen Bedingungen gearbeitet, also lange Anfahrt, daher nur ganze Tage (Teilzeitjob), was für mich bedeutet hat, dass ich 3x die Woche 12-14 Stunden außer Haus war. Da hatte ich aber noch keine kleinen Kinder zu versorgen und fand es schon hart, heute wäre es für mich undenkbar. Ich würde es nicht mehr machen, egal ob mit oder ohne kleine Kinder. Mir ist auch wichtig im Notfall relativ schnell vor Ort sein zu können. Aktuell fahre ich ca. 25 Minuten einfach. Das ist für mich schon hart an der Grenze, aber gerade noch im Rahmen.


    Ich sehe ehrlich gesagt nur die Lösung umzuziehen, die Stunden auf fünf Tage verteilen, während die Kinder in Kita und Co. untergebracht sind und ein alternatives Betreuungsnetz für Notfälle aufbauen oder Dich auf die Suche nach nem neuen Job zu machen, der sich besser mit Eurem Leben vereinbaren lässt.

  • du könntest aus der Ez zurückkerhen wie du reingegangen bist - z.B. mit 80 % - das hab ich gemacht (mit 100 %) weil ich am meinem Vertrag nicht rütteln wollte - dann habe ich nach 6 Monaten reduziert - da konnte keiner etwas sagen und ich saß wieder im Sattel.


    Grundsätzlich kostet die Fahrerei viel Geld und Zeit - vielleicht wären 35 Std. mit einem Umzug eine gute Lösung ?


    Jetzt 24 Std. a. 4 Wochen = 96 Stunden a 20 Euro = 1920 Euro dazu 9 Stunden Fahrzeit und 300 Euro Kosten (mind.)
    neu 35-40 Stunden a 4 Wochen = 140-160 Stunden = 2800- 3200 Euro und vielleicht sogar ohne Auto ?, das wäre doch deutlich entspannter

  • Zu den rechtlichen Aspekten wurde ja schon etwas gesagt. Ich wundere mich, mit welcher Selbstverständlichkeit ein Umzug vorgeschlagen wird. Man zieht doch nicht so einfach "mal eben" weg; aus dem gewohnten Umfeld, wenn man in seiner Wohnung und mit der Nachbarschaft glücklich ist. Lässt den Freundeskreis zurück und die auch betreuenden Großeltern. Vielleicht bin ich ja alt und unflexibel - aber wenn ich nicht eh unglücklich mit meiner Wohnsituation wäre und vorhätte, umzuziehen, wäre das für mich keine Option.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • mit welcher Selbstverständlichkeit ein Umzug vorgeschlagen wird


    in diesem Fall finde ich, dass sich das (scheinbar, auf Grund der wenigen vorliegenden Informationen) irgendwie aufdrängt....


    Es sind noch viele viele Jahre, die das Kind (mehr, oder weniger) ausserhalb von Betreuungszeiten betreut werden muss...
    Der Job scheint gut zu sein, und gut zu gefallen....
    Die Fahrtzeit ist exorbitant hoch, und klaut (insbesondere auf Jahre gerechnet) verdammt viel Lebens- Freizeit...
    Die Kinderbetreuung (scheint) vorrangig über "Nicht"Freunde, bzw. "Nicht"Familienangehörige, insbesondere Kindsvater geregelt zu sein....
    Die Kinder sind noch relativ klein....
    Es sind erhebliche Fahrtkosten, die über Jahre zu wuppen sind...
    Im Notfall dauert es sehr sehr lange, bis man bei den Kindern ist (ich denke mal an die vielen Male, wo ich die Kids aus der Schule abholen musste... und ich brauch nur 30 Minuten- aber diese kleinen Häufchen Elend, die dann im Lehrerzimmer warten müssen :( )
    Ebenso die immer wieder auftretenden Termine, die einfach mal tagsüber sein müssen (Ämter, Schultermine, ggf. Ärzte, Therapien etc.)- jedesmal diese Fahrerei?


    (es scheint zumindest so... kann auch ganz anders sein- wir kennen die Gründe der TS einfach nicht... muss sie uns ja auch nicht sagen :brille )


    kellogs ich denke, Du wirst Dich für Eure Situation so entscheiden, wie es das Beste für Euch ist :daumen

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Luchsie, ich sachja, ich bin alt und unflexibel... ;) Ich würde schon ungerne in einen anderen Stadtteil ziehen...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Hi @ all!


    Ich kann so schlecht zitieren, bin ich irgendwie am Handy zu doof zu, deswegen versuche ich alle Fragen möglichst im Freitext zu beantworten.
    Vorab, natürlich erzähle ich gerne mehr zum Hintergrund.
    Umzug ist prinzipiell gar keine abwegige Idee, schließlich habe ich 11 Jahre 4,5 Minuten fußläufig zu meiner Firma gewohnt. Ich wollte niemals diese Strecke langfristig fahren und hatte ursprünglich geplant nach EZ dorthin nicht wieder zurück zu kehren, eben wegen der langen Fahrt. Ich bin umgezogen, zu meinem damaligen LG, um eine Familie zu haben. Umgezogen bin ich in eine Stadt Nähe derer ich aufgewachsen bin und jetzt auch wieder lebe. Nach der Trennung stellte ich mir natürlich die Frage wohin ich mit den Kindern ziehen möchte. Am liebsten wäre in der Stadt wohnen geblieben, in der ich mit EX gewohnt habe. Dort hatten beide Kinder einen sicheren Kitaplatz und wir hatten sozialen Anschluss. Es hat sich nur relativ schnell herauskristallisiert, dass ich in der damaligen Situation, ist noch kein Jahr her, keine Möglichkeit hatte auch nur irgendwo irgendeine Wohnung anzumieten. aE Mutter mit zwei Kleinkindern, eins davon gerade erst geboren, und Hund. Da sind alle Vermieter weggerannt.
    Ich konnte auf meine Familie bauen und bewohne jetzt eine Wohnung im Haus meines verstorbenen Opas, welches jetzt meiner Tante gehört. Es stand also leider nicht zur Debatte woanders hinzuziehen, uch frag mich manchmal wie ihr das alles geregelt habt.
    Die Firma ist weltweit tätig, mit mehr als 3000 Mitarbeitern. Bis zur ersten Schwangerschaft hatte ich eine Vollzeitstelle im strategischen Marketing. Das zweite Kind kam direkt hinterher, habe also bei Ablauf der jetzigen EZ 3 Jahre nicht gearbeitet.


    Ich würde gerne mit 60% zurückkehren, das sind die besagten 3 Tage. Um dann zu gucken wie es läuft.
    Mein Chef hat jetzt angeboten für 8 Monate 3 Tage und dann den vierten hinzu. Dann wären die Kinder 2 und 3 Jahre alt und immer noch zu jung, um so lange fremdbetreut zu sein. Meiner Ansicht nach. Betreuung durch KV findet nicht statt, der hat leider kein wirkliches Interesse, umgang läuft nicht, absolut unzuverlässig. Ich bin daher weiterhin auf meine Familie angewiesen, um die Betreuung nach Schließzeiten der Kita zu gewähren. Ich habe Angeboten den vierten Tag dann von zuHause aus zu machen, bzw. zu splitten auf die beiden übrigen Tage. Dann könnte ich4h arbeiten, wenn die Kiddies in der Kita sind. Geäußert hat er sich dazu nicht, wir telefonieren am Dienstag.


    Meine Frage, ob der AG meinen Wünschen entsprechen muss, würde bereits mit einem klaren Nein beantwortet. Wenn man jetzt drei Schritte weiter denkt, was passiert, wenn wir uns nicht einigen können? Aufhebungsvertrag? Oder Kündigung von meiner Seite nötig? Muss/kann/sollte der AG eine andere Stelle anbieten, wenn frei?




    :thanks: :thanks: :thanks:

  • Ich kenne es so, dass man Anspruch hat auf EINEN, aber nicht auf SEINEN alten Arbeitsplatz.
    Meist wenn man in VZ gearbeitet hat, vorher auch nicht auf TZ reduziert, dann wieder auf die VZ Stelle.
    Es ist abhängig von den Gegebenheiten in der Firma, was auch der Chef für sinnvoll hält...
    ÖD ist relativ flexibel, freie Wirtschaft eher nicht.

  • Hallo kellogs,


    generell sind Jobs in großen Unternehmen für Alleinerziehende optimal. Dies vor allem dann, wenn Du eine so lange Betriebszugehörigkeit aufzuweisen hast. Kündigen und andere Beschäftigung suchen, dürfte also eine der etwas schlechteren Lösungen sein.


    Du hast Anspruch auf Teilzeit. Das ist ein Fakt.
    Da Deine Firma über 3000 Mitarbeiter hat, wird sie schwerlich argumentieren können, dieser gesetzliche Anspruch sei aufgrund betrieblicher Gründe nicht durchsetzbar.


    Im Momen diskutierst Du mit deinem Vorgesetzten. Dieser versucht (nachvollziehbar!!) aus seiner Planstelle so viel wie möglich herauszuholen.
    Warum adressierst Du Deine Vorstellungen nicht an die Personalabteilung? Eventuell findet sich an anderer Stelle im Unternehmen ein passender Job?


    Da du wegen Deiner Familie (und Deiner Hoffnung auf Partnerschaft) Distanz zur Firma geschaffen hast, darfst Du diese nun (nachdem sich Familie und Hoffnung auf Partnerschaft offenbar zerschlagen haben) diese Distanz auch wieder reduzieren. Du bist alleinerziehend, wirst berufstätig sein. Niemand wird das verhindern können.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Mein Chef hat mir soeben mitgeteilt, dass "wir wohl nicht zusammen kommen".


    Da macht er sich es ein bisschen zu einfach. Gibt´s nen Betriebsrat? Ansonsten wäre ich sofort auf dem Weg zu einem Anwalt für Arbeitsrecht.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Mein Chef hat mir soeben mitgeteilt, dass "wir wohl nicht zusammen kommen".
    Das ist schon hart und ich bin ziemlich baff, sprachlos und traurig.


    dann wende dich an die Personalabteilung - in welcher Abteilung sie dich am xx.xx. einsetzen und wer dein Ansprechpartner ist.
    Notfalls zieh erstmal 2 Monate mit den Konditionen/Stunden deines alten Vertrages durch und stell dann einen Antrag auf Arbeitsverkürzung.


    Mit zwei Kids und Teilzeitwunsch würde ich versuchen im Unternehmen zu bleiben - sonst wird es schwer. Ggfls. in der Zeit
    Alternativ-Bewerbungen nebenbei schreiben.

  • Update:


    Ichhatte mich nach Euren tollen Ratschlägen zuerst an der Betriebsrat gewandt, der mir empfahl den offiziellen We zu gehen und erstmal einen Teilzeitantrag direkt bei der Personalabteilung einzureichen. Dazu ein dezente Hinweis auf meine veränderte Familiensituation und dann mal erst abwarten ob auch eine offizielle Ablehnung kommt. Kam nicht.
    Mittlerweile haben wir die Konditionen wie von mir gewünscht so festgezurrt.
    Bin sehr glücklich.
    Danke an alle Ratgebenden.