Partner und Hund harmonieren nicht

  • Als ich meinen jetzigen Partner kennenlernte, war ein absolutes Kriterium, dass er auch Hunde mag.


    Da hast du die Antwort:
    Hund bleibt, Typ geht. Fertig.
    Wenn er keine Eier in der Hose hat das selber zu merken ist's um so klarer.


    Was soll übrigens das ganze Gelaber hier in dem Thread von wegen Hundeerziehung und so?
    TS hat Prioritäten und ist sicher alt genug diese auch zu befürworten. Der neue Partner dagegen ist ein Dummschwätzer, genau von der Sorte: "Ich mag auch kleine Kinder (wenn sie nicht nerven oder sich vollscheizzen)".


    Weg,
    weg,
    weg mit sowas! ;)


    Streit darüber anzufangen, geht's noch? :hm...


    Volker

  • Ich mag Hunde. Wenn Sie so gehalten werden und erzogen werden wie es sinnvoll ist. Beispiel Florians Lars.
    Aber Kläffer und Hund die in die Bude kotzen würde ich mir nie anschaffen.



    Grins, ich hab ne Labradorhündin die hin und wieder ihr Essen gerne zweimal ist, lach. Ein Wesenszug dieser Rasse, dafür bellt sie nicht ;) .



    Zur TS:


    Mir ist leider auch nicht klar, ob ihr euch zusammen hingesetzt habt, um den Aspekt zu besprechen, das ein Hund in euer Heim einzieht? Oder ob dein Partner das einfach überschätzt hat, was es heisst Hunde zu haben. Gut, ich hatte nie so Probleme mit meiner Hündin, da sie ihr großes Geschäft nie irgendwie in näherer Umgebung gemacht hat. Und ganz ehrlich ich würde das auch nicht im ganzen Garten haben wollen. Vielleicht könnt ihr ja nen Stück einzäunen.


    Das mit der Tüte und den Esswaren kommt mir schon teilweise als Provokation von deinem Freund rüber. Wenn ihm das schon klar war/ist, wie der Hund reagiert, war es in meinen Augen pure Absicht.


    Euch bleibt wirklich nur nochmal der Weg: Redet miteinander, vielleicht findet ihr einen Kompromiss. Ansonsten wird dir auf Dauer eine Entscheidung Partner-Hund nicht erspart bleiben, da es immer Reibungspunkte gibt und geben wird.

    Ich glaube daran, dass alles was passiert seinen Grund hat.
    Manche Menschen verändern sich, damit du lernst, jemanden gehen zu lassen.
    Dinge laufen falsch, damit du die Richtigen zu schätzen weißt.
    Die Lügen glaubst du, nur um dann daraus zu schließen, dass du nicht jedem vertrauen kannst.
    Und manchmal müssen gute Dinge vorbei gehen, damit Bessere folgen können.

  • Im Vorfeld wurde scheinbar die Sache mit dem Hund besprochen und von allen Familienmitgliedern das O.k. eingeholt. Hund ist da und funktioniert nicht wie er soll..... oooohhhhhhh...... so ist halt das Leben, wenn man sich auf Lebewesen einlässt. Meine Kinder funktionieren auch nicht, wie ich es gerne hätte, ich lieb und behalte sie trotzdem.


    Der besterzogene Hund kann krank werden und dann kotzt, kackt und pinkelt er die Bude voll. Ein charakterliches Armutszeugnis stellt sich meiner Meinung nach der aus, der den Hund dann vor die Tür setzt.


    Hier ist zudem ein Kind, dem das Herz gebrochen wird, wenn der Hund gehen muss und allein deswegen wüsste ich in dem Fall wohl, wie ich mich entscheiden würde.


    So schlimm sind die Vergehen des Hundes meiner Meinung nach nämlich nicht. Ein Teil wird sich wegerziehen lassen, ein Teil nicht. Meine ist lieb und nett, klaut dennoch wie ein Rabe (Labbi :pfeif ), sobald ich mich umdrehe. Ich weiß es und lasse meine Einkäufe nicht eine Minute mit ihr unbeaufsichtigt. Kostet mich keine Mühe, denn wegräumen muss ich die Sachen eh, also tu ich es halt gleich und gut ist. Versteh ich auch nicht, warum der gute Mann sich hier aufregt :frag


    Edit: Hier sollte sich doch ein Kompromiß finden lassen, wenn alles zusammenhelfen. Drück die Daumen, dass sich niemand entscheiden muss :daumen

  • Für mich wäre der entscheidende Punkt, ob er gemeinsam angeschafft wurde, oder, ob ich (quasi an ihm vorbei) einen Hund geholt hätte :tuedelue


    Mein Partner mag keine Katzen... einer der vielen kleinen Punkte, weshalb wir halt zwei Wohnungen haben :frag
    Bei mir sind die OK, in ner gemeinsamen Wohnung würd er die Krise bekommen ;)


    Also bleiben die zwei Wohnungen, und wir leben mal hier, und mal da :brille

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Meine Kinder funktionieren auch nicht, wie ich es gerne hätte, ich lieb und behalte sie trotzdem.


    :lach:lach:lach


    Jaaaa, da ist es gut, daß die Kinder "Welpenschutz" haben. Hm, was fürn Wortspiel. :D


  • Vielleicht mag er ja Hunde. Nur nicht diese Rasse, die Erziehung der TS oder sonst was. Er muss nicht zwangsläufig gelogen haben. Die Frage ist wie genau vorher alles zwischen den beiden besprochen wurde :frag


    Was soll übrigens das ganze Gelaber hier in dem Thread von wegen Hundeerziehung und so?
    TS hat Prioritäten und ist sicher alt genug diese auch zu befürworten. Der neue Partner dagegen ist ein Dummschwätzer, genau von der Sorte: "Ich mag auch kleine Kinder (wenn sie nicht nerven oder sich vollscheizzen)".


    :rolleyes2: Ja man kann auch in den kurzen Text von der TS erkennen, das er demnächst ne Bank ausraubt und danach wird er sie mit 20 Topmodels betrügen :muede

    Weg,
    weg,
    weg mit sowas! ;)


    Streit darüber anzufangen, geht's noch? :hm...


    Volker


    Genau gleich weg mit den Dummschwätzer, egal ob sonst alles gut ist und er vll. ein Freund für die Kinder ist mittlerweile.... :daumen



    Ich bin jetzt echt unsicher ob das ironisch gemeint war :hae: Oder man sowas ernst meinen kann.


    Mir ist leider auch nicht klar, ob ihr euch zusammen hingesetzt habt, um den Aspekt zu besprechen, das ein Hund in euer Heim einzieht?


    Schade das die TS nicht antworten kann. Das würde mich auch interessieren. Vielleicht kann sie ja über einen Mod antworten :blume


    Der besterzogene Hund kann krank werden und dann kotzt, kackt und pinkelt er die Bude voll. Ein charakterliches Armutszeugnis stellt sich meiner Meinung nach der aus, der den Hund dann vor die Tür setzt.


    Hmmm ich glaube kaum, das sich einer über sowas einer aufregt. Krankheit ist immer eine Ausnahme, so ein großes Schwein kann er ja nicht sein. Das einzige Problem ist offensichtlich der Hund :frag


    Edit: Hier sollte sich doch ein Kompromiß finden lassen, wenn alles zusammenhelfen. Drück die Daumen, dass sich niemand entscheiden muss :daumen


    Das hoffe ich auch. Ich drück die Daumen, das man das Problem lösen kann ohne das Hund oder Mann geht :daumen

  • Mal davon ausgehend, dass Dein Freund mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden war:


    Tiere schafft man sich nicht einfach mal so an, und wenns unbequem wird ( eurer ist da echt extrem ) entsorgt man sie wieder :nanana


    Für mich gäbe es nur 2 Möglichkeiten: man bespricht sich und trainiert mit dem Hund ( z.B. ne Hundeschule wäre doch ne super Option! )


    Oder im Extremfall muss der Partner gehen; also wenn er absolut nicht kooperiert, und selbst an einer Erziehung des Hundes kein Interesse zeigt bzw. sich mit einbringt.

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • Ich gehöre auch zu denen, die Hunde durchaus mögen ABER nicht in meiner eigenen Wohnung. Mein jetziger Partner hat einen Schäferhund und bei ihm darf der Hund aufs Sofa und auch ins Bett. Dinge die ich für mich nicht akzeptieren kann und will. Dazu kommt, dass ständig alles voller Hundehaare ist. Ist er mit dem Hund hier, aktuell im Fellwechsel wo ich schon darum bitte das Tier vorher zu bürsten, habe ich noch Tage später garantiert irgendwo Hundehaare. Ich kann das einfach nicht leiden, aber das heißt eben nicht automatisch das ich Hunde nicht mag.


    Wenn vorher kein Hund da war, dann wusste der Partner der TS vorher wahrscheinlich gar nicht wie sehr ihn diese Hundehaare stören würden. Die Hundehaufen im Hof etc. Das sind Dinge die merkt man erst, wenn der Hund dann da ist.

  • mmhh...
    Bekannter von mir hat 2 Dobermänner.. die schlafen auf dem Sofa, im Bett und erstellt sie praktisch mit sich auf eine Stufe...
    da kann ich nun auch nicht mit leben. Hund ist Hund... der gehört weder aufs Sofa, noch ins Bett.
    Der hat seine Decken/Liegeplätze wo er zu liegen hat. OK die Haare sind nen Problem. Ich hatte ja nun meine beiden Rentner auch nacheinander in der Wohnung...
    Die Hündin mußte ich nach einem schweren Unfall im Januar ins Haus holen (vorher Zwinger)... und ich hab mir bis Mitte des Jahres einen Wolf gesaugt... (dann hat der Staubsauger auch seinen Geist aufgegeben :lach ) Der Rüde war ein Langstockhaar... ganz toll bei Regen... ich hatte immer einen Stapel alter Handtücher neben der Tür um das Kalb abzuputzen... dann wurd der auf seine Decke geschickt und durft da erst runter, wenn er abgetrocknet war... weil, es macht einfach keinen Spass mehr, 5-7 mal am Tag ca. 80m² zu putzen!!! Und ja, ich bin pingelig in meiner Wohnung. Der Rüde bekam eine Blasenentzündung, ich wohnte in nem Altbau mit starkem Fußbodengefälle... da mußte ich sogar mal nen Schrank abbauen um den Urin wegzuwischen... aber der war KRANK... ich setz mein Kind ja bei Krankheit auch nicht aus...


    Ich merks ja schon an meinen Katzen... der TUA ist total pflegeleicht was die Haare angeht... die fussel ich mit der Hand auf... die Katz hat die Unterwolle von ner Norweger... :kotz haare ohne Ende... ich deck mein Bett morgens schon mit ner Decke ab (ja, die Katzen liegen auf dem Bett :rotwerd ), damit ich nicht jede Woche betten beziehen muss.


    Klare Linien müssen sein... absprachen, wo der Hund hindarf, und wo nicht... aber es muss auch eben jeder drauf achten essbares sofort wegzupacken... wers liegen lässt, kann ich auch nur sagen, selber schuld. Und wie die TS schon schrieb, sie kümmert sich um Futter und Kotbeseitigung (wobei hier den Partner wohl auch der Zeitaufwand stört... ich frage mich warum??? ist doch ihre Zeit!!!).
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Kilashandra ()

  • Es gibt ein schönes Hundeerziehungsbuch, einfach umsetzbar und auch für Anfänger gut verständlich, das kann ich Dir empfehlen:


    "Einfache Hundeerziehung - Schritt für Schritt erklärt, Grunderziehung und Verhalten ändern" vom Brainhamster Verlag.


    Gruß TiMi

  • Naja also für mich klingt die Überschrift schon etwas danach als wenn Hund und Partner auf einer Stufe stehen würden, da finde ich es nicht sehr verwunderlich das ihm das stört. Des weiteren scheint es ein Erziehungsproblem zu geben hängt aber wohl zusammen.
    Daher denke ich, dass kommt auch der scheinbare Widerspruch zwischen erst ok sagen und dann beschweren

  • Naja also für mich klingt die Überschrift schon etwas danach als wenn Hund und Partner auf einer Stufe stehen würden, da finde ich es nicht sehr verwunderlich das ihm das stört.

    Na da sollte der Partner doch zufrieden sein. :anbet
    Bei der einen oder anderen Hardcore-Hundeversteherin wäre er offensichtlich deutlich niedriger angesiedelt.

  • Naja also für mich klingt die Überschrift schon etwas danach als wenn Hund und Partner auf einer Stufe stehen würden


    Astreiner Quatsch! Was Du da wieder raus liest.. :muede


    Natürlich muss das passen.. Mit allen Beteiligten..


    Für mich wäre es keine Option den Hund abzugeben, nur weil es grad anstrengend ist..


    Schade, dass die TS nicht mehr antworten kann.. Mich würde es auch interessieren, ob der Partner sich mit den Hund " ausgesucht " hat..

  • da dieser hund erst später kam,du aber noch andere hunde hast,sollte deinem partner doch klar gewesen sein,dass hunde kacken(grosses wunder),haaren und auch klauen,wenn sich die gelegenheit bietet...
    sind die anderen stofftiere oder echte?
    mir scheint ,das sind die eigentlichen probleme,sondern da ist mehr...
    aber wenn man dieses thema nur betrachtet:
    er findet dich scheinbar zu lusch und tolerant...
    da müsste man ansetzen..
    nur motzen ist brotlos,wie genau stellt er sich das vor?
    bringt er sich bei den hunden auch mit ein oder ist das nur dein ding?
    es kann eigentlich nicht sein,dass man wegen den paar kleinigkeiten,die ohnehin auf der hand liegen wenn man tiere hat,so ein fass aufmacht...
    der ärgert sich doch im grunde über was ganz anderes..so kommts mir zumindest vor..
    würde der hund nach ihm schnappen oder sonst einen mist machen,der echt nicht geht,ja,ok,dann könnte ich ihn verstehen,aber so?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    2 Mal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Ich denke es gibt einen massiven Unterschied zwischen Hunde mögen und selbst für einen Hund sorgen.


    Vielleicht hat er sich einfach nicht genug Gedanken gemacht vorher.


    Allerdings finde ich das hier dargestellte Verhalten auch nicht normal für einen Hund und würde da doch an der Erziehung arbeiten.


    Aber wenn er nun nach einiger Zeit festgestellt hat, das ihm ein Leben mit diesen Hund an den Rand der Verzweiflung bringt, finde ich es durchaus legitim von Ihm dazu etwas zu äußern. Und auch klar und deutlich zu sagen, das er sich ein Leben mit diesem Hund nicht weiter vorstellen kann.


    Wenn ich vor der Wahl stände: Partner oder Hund - ich würde mich für den Partner entscheiden.

  • klar isses legitim etwas zu sagen...
    aber nicht nur rummeckern,auch verbesserungsvorschläge wären da angebracht..
    mal ehrlich,was macht der hund denn so schlimmes?
    ich finde generell aber,abgesehen von dem thema hund,diese wenn,dann ,er oder ich ankündigungen,bescheuert und die würden mich persönlich am allermeisten abnerven ...
    das ist kindergarten...
    man muss sich zusammensetzten und reden...und beide müssen da zugeständnisse machen..
    ein tier ist kein plastikteller,den man mal eben zurückgibt,weil er nicht so schön funktioniert wie man sich das gedacht hat...
    von einem erwachsenen erwarte ich da einfach mehr,wenn er einverstanden war mit der anschaffung eines tieres.
    kein bock mehr nervt mich,ist ein charakterzug in bezug auf tiere,den ich nicht ok finde.
    da arbeitet man gemeinsam dran ,dass es besser wird ...thats it und nix anderes...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...