Kein Vertrauen zur Tagesmutter

  • Ohne Vertrauen = keine Betreuung.


    Unter 4 Augen klappt es nicht - dann mußt du den Träger (das Jugendamt)
    bitten ein Gespräch unter 6 Augen zu führen, bei dem schriftlich festgehalten wird,
    was vereinbart ist.Würde dein Kind allergisch reagieren, wäre es Körperverletzung
    und im Wiederholungsfall eien Anzeige fällig.

  • Im Prinzip isses auch Bums ob die TaMu DEINE Einstellung richtig findet oder nicht. Sie hat sich an die Sachen zu halten, die du vorgibst. Schliesslich funktioniert so eine Anstellung nur mit Vertrauen.


    Ich würde sie nochmal Greifen und ihr klarmachen, das du es einfach nicht möchtest und sie das zu akzeptieren hat. Wenn ein z.B Diabetiskrankes Kind zu ihr kommt, wird sie sich hoffentlich auch nicht über die Anweisungen der KiMu hinwegsetzen.


    Gibt es für TaMü ne Stelle bei der man Feedback abgeben kann?

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  • Ohne Vertrauen = keine Betreuung.


    Unter 4 Augen klappt es nicht - dann mußt du den Träger (das Jugendamt)
    bitten ein Gespräch unter 6 Augen zu führen, bei dem schriftlich festgehalten wird,
    was vereinbart ist.Würde dein Kind allergisch reagieren, wäre es Körperverletzung
    und im Wiederholungsfall eien Anzeige fällig.


    Aber sie streitet doch ab, dass das Kind Süßes bekommt.
    Ich hab ihr zu Beginn gesagt, dass vorsichtig mit Milchprodukten umgegangen werden soll (ich selbst vertrag keine Milchprodukte). Kurz darauf erzählte sie mir, dass Sohni jeden Tag Kakao bekommt. Letzte Woche erst haben wir uns über Milch im Müsli unterhalten und ich hab erneut davon berichtet, dass ich Milch nicht vertrage udn ich immer wieder mal Milchprodukte bei ihm teste und da meinte sie, das hätte sie garnicht gewusst.
    Da bin ich doch machtlos.

  • Hallo Alessandria,


    dann würde ich es kurzerhand schriftlich machen...


    schön groß und übersichtlich in Stichpunkten auf ein DIN A4 Blatt... somit kann sie nicht mehr behaupten, das hätte sie nicht gewußt... und ihr mit den Worten überreichen... Zur Erinnerung !!!


    find ich schon heftig so ein verhalten... mein ehemaliger Arbeitskollege (auch aus BO) hatte mit seiner Tagesmutter au so stunts... koppschüddel.


    Das Problem ist, das es nicht genügend Tamü gibt, und das wissen diese auch... und nehmen sich dann solche Sachen raus... grummel


    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Ob gute oder schlechte TaMu, dazu mag ich gar nix sagen.


    Aber:

    Eine gute Kita/Tagesmutter geht auf die Ernährungswünsche ein ohne Hintergedanken, denn die Eltern entscheiden.

    das ist so nicht ganz richtig.. soll sie z.B jedem Kind extra Essen kochen?



    Und würde ich es zu einer Tagesmutter sagen, dann würde ich auch erwarten dass sie sich daran hält, ganz einfach weil sie dafür bezahlt wird und hat die Wünsche von Kunden zu respektieren.

    Wer bezahlt die TaMu? Ich glaube kaum, dass Allessandria Ihre TaMu aus eigener Tasche bezahlt.. Eine TaMu ist selbstständig..


    Was später im KiGa ist ist eine andere Sache.

    Warum? Ist auch ein Dienstleister, da Du Ihn ja " bezahlst "



    dann mußt du den Träger (das Jugendamt)
    bitten ein Gespräch unter 6 Augen zu führen, bei dem schriftlich festgehalten wird,
    was vereinbart ist.Würde dein Kind allergisch reagieren, wäre es Körperverletzung
    und im Wiederholungsfall eien Anzeige fällig.


    Da hätten die aber viel zu tun, wenn die mit jeder aufgeregten Mutter/ Eltern ein 6 Augen-Gespräch führen müssten.. Da gibts mehr als man denkt, die an ner TaMu immer was zu meckern haben..


    Allergien werden vorher an und besprochen. Sollte das Kind auf ein bis dato unbekanntes Produkt allergisch reagieren, warum zeigt man dann die TaMu an? Zeigt man sich selber dann auch an, wenn es im eigenen Haushalt passiert??

    Sie hat sich an die Sachen zu halten, die du vorgibst

    Auch nicht ganz richtig.. Auch Alessandria muss sich der TaMu ein Stück anpassen.. Jeder muss tun.. Alessandria gibt Ihr Kind zu Ihrer ausgesuchten TaMu.. Sollte Ihr was nicht passen, muss sie versuchen das Problem mit der TaMu zu lösen.. Sollte das nicht funktionieren, muss Sie Ihr Kind anderweitig betreuen lassen..


    eine Anstellung

    ist es sicher nicht.




    Ich bin wieder raus :winken:

  • Hallo Alessandria,


    ich würde das Kind bis zum Eintritt in den Kiga bei der Tagesmutter lassen. Du kannst noch einmal eindringlich versuchen ihr klar zu machen, dass du nicht möchtest, dass dein Sohn so viel Süßes bekommst.
    Ob sie sich aber daran halten wird, ist fraglich.
    Dein Sohn ist ja nicht mehr lange da und geht gern hin- für die übrige Zeit würde ich ihn deshalb da lassen.
    Wenn der Kiga anfängt, würde ich mir überlegen, ob ich das Jugendamt, das ja für die Vermittlung der Tagesmutter zuständig ist, darüber informieren würde,
    womit ich nicht zufrieden bin.
    Auf Dauer wäre das schon ein Unding, dass die TAgesmutter sich nicht an die Vereinbarungen hält und auch noch lügt.
    Deine Erwartungen finde ich auch nicht überzogen.
    Im unseren Kiga gibt es übrigens nichts Süßes. Ausnahme: Ein Kind hat Geburtstag und dann bringt es Kuchen/Muffins mit.


    Grüße,
    Romi

  • Arbeitest du?! Wenn nein und dir diese Dinge so gegen den Strich gehen dann lass deinen Sohn bei dir bis er in die Kita kommt.

  • Nein, ich arbeite derzeit nicht. Ich beziehe ALG1. Das würde aber nunmal wegfallen, wenn ich keine Betreuung hab. Und ich würde somit automatisch ins ALG2 rutschen. Ich war froh, dass ich eine Möglichkeit gefunden hatte, das zu umgehen.

  • Ich glaube das stimmt nicht.
    Du mußt eine Betreuung gewährleisten, falls du jetzt Arbeit findest.
    Da kannst du einfach eine Bekannte angeben, die das dann machen würde.
    Und dann findest du in den nächsten drei Monaten eben keine Arbeit.


    Die jetzige Betreuung würde ja für einen Arbeitsplatz ja auch eh nicht ausreichen.


    LG morgan

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • Ist ALG1 so viel höher dass es sich lohnt?
    Wenn nicht dann würde ich das Kind auch zu Hause lassen. Sind ja nur ein paar Monate, ob es dann ALG1 oder ALG2 heißt ist doch egal.
    Wenn der Unterschied an Geld aber groß ist, dann würde ich nochmal mit der TaMu reden und hoffen dass es was fruchtet. Aufschreiben ist eine gute Idee.
    Und wenn nicht dann Zähne zusammenbeißen und durch bis zum KiGa Eintritt.

  • Nein, ich arbeite derzeit nicht. Ich beziehe ALG1. Das würde aber nunmal wegfallen, wenn ich keine Betreuung hab. Und ich würde somit automatisch ins ALG2 rutschen. Ich war froh, dass ich eine Möglichkeit gefunden hatte, das zu umgehen.


    Also ich setz mich jetzt auf meine Finger und sage besser nichts, aber das ist echt der Knaller......


  • Also ich setz mich jetzt auf meine Finger und sage besser nichts, aber das ist echt der Knaller......


    :hae: Warum?

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • :hae: Warum?


    weil ich zumindest hier im Kölner Raum die Wartelisten von Tagesmüttern kenne, mit Leuten die aus beruflichen Gründen auf Plätze angewiesen sind/wären.....
    Aber das ist OT und deshalb sag ich in dem Thread nichts mehr dazu....

  • Hallo Allesandria,


    das alles ist schon sehr ärgerlich und ich kann deinen Unmut gut nachvollziehen. Ich hatte mit der Tamu für meine Tochter ähnliche Probleme.


    Wenn ich richtig gelesen habe, gibst du deinen Sohn 3 Tage die Woche zu ihr für 6 Stunden!!
    D.H. an 4 von 7 Tagen hast du ihn den ganzen Tag bei dir und kannst ihn nach deinen Vorstellungen und Prinzipien ernähren und betreuen!?!?
    Das ist doch ok! (ok, ist nicht optimal und das wünscht sich ja jeder für sein Kind, aber für die letzten Monate würde ich auch von einem Wechsel abraten.)


    Mir hat das jugendamt damals einen Fragebogen über die TaMu zugeschickt und da waren unteranderem auch deine genannten Themen aufgelistet und man konnte entsprechend ankreuzen (ich meine nach Schulnotenprinzip)
    Gibts das bei euch nicht?


  • => Kermit: Kann deinen Unmut schon verstehen, aber was soll sie denn sonst machen ? In einem Vorstellungsgespräch sagen, dass sie keinen Betreuungsplatz hat ? Oder erst nach Betreuung suchen, bzw. auf eine Warteliste setzten lassen, wenn sie einen Job hat ?

    Ich lerne aus den Fehlern Anderer! Ich habe nicht die Zeit sie selbst zu machen !

  • weil ich zumindest hier im Kölner Raum die Wartelisten von Tagesmüttern kenne, mit Leuten die aus beruflichen Gründen auf Plätze angewiesen sind/wären.....
    Aber das ist OT und deshalb sag ich in dem Thread nichts mehr dazu....


    War klar, dass sowas irgendwann kommen würde. Alternative wäre ALG2. Dann würde hier irgendwer meckern, wieso ich freiwillig ALG2 beziehe, wenn ich doch Anspruch auf ALG1 hätte. Irgendwer hat halt immer was zu meckern...



    @ bella
    Ich wüsste nicht, dass es hier sowas gibt. Aber kann durchaus sein. Werde auch zum Ende hin zum Jugendamt Konatkt aufnehmen und die Vorfälle ansprechen.



    @ anitra
    Richtig. Zumal ich kein funktionierendes Netzwerk habe. Ich könnte das Kind nichtmal irgendwo abgeben, wenn ich ein Vorstellungsgespräch hätte udn müsste es mitnehmen. Daher bezuschusst das Jugendamt für ein Stundenkontingent von bis zu 20 Stunden für Arbeitslose an. Sinn ist ja, leichter wieder ins Arbeitsleben starten zu können.

  • Wenn es dich so sehr stört und du im Moment nicht arbeiten gehst, würde ich sie aus der Betreuung bei der TaMu rausnehmen und zu Hause lassen. Dann "rutschst" du eben für 3 Monate in ALGII, davon geht die Welt auch nicht unter. Sobald sie ab Aug. in den Kiga geht, kannst du doch wieder arbeiten gehen, und dann sicher auch mehr Stunden. Ich würde diese "geschenkte" Zeit mit meinem Kind zu Hause genießen, du weißt ja, daß sie begrenzt ist. Dann brauchst du dich mit dieser nicht vertrauenswürdigen TaMu nicht mehr auseinandersetzen, sie macht sowieso, was sie will.


    Und laß dir hier (oder anderswo) bloß nicht einreden, daß es an dir liegt, daß du sie nicht "überzeugen" konntest, sich an die Absprachen zu halten. Sie lügt dich an, weil ihr eigenes Verhalten den Kindern gegenüber für sie am bequemsten ist und weil ihr die Auseinandersetzungen mit den Eltern lästig sind. Du wirst sie bestimmt nicht ändern können, denn sie hat die Erfahrung (mit anderen Eltern) gemacht, daß sie damit prima durchkommt und schön ihre ruhige Kugel schieben kann und dafür sogar noch bezahlt wird. Wen es stört, der kann ja gehen. Gibt ja genug Betreuungsbedarf in Deutschland ...


    Bleibt also für dich nur die Entscheidung zwischen Dulden (dafür spricht, daß dein Kind sich bei ihr wohlfühlt - wäre für mich der entscheidene Faktor, wenn ich wegen meiner Berufstätigkeit auf Betreuung angewiesen wäre) oder Gehen.


    Ach ja, sobald dein Kind in den Kiga geht, würde ich das Jugendamt auf alle Fälle über diese TaMu informieren.

    Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist. (Chinesisches Sprichwort)


  • aber was soll sie denn sonst machen ? In einem Vorstellungsgespräch sagen, dass sie keinen Betreuungsplatz hat ? Oder erst nach Betreuung suchen, bzw. auf eine Warteliste setzten lassen, wenn sie einen Job hat ?


    Wenn jemand konkret arbeitssuchend ist, macht es schon Sinn....hoffentlich kontrolliert das Jugendamt auch regelmäßig die Bewerbungen.....