Geburt vorzeitig einleiten? Ja oder nein?

  • Ich bin gerade etwas im Zwiespalt....


    Ich habe bereits seit Wochen Herzschmerzen wenn ich nachts auf der linken Seite liege. Ich versuche es meist zu vermeiden, aber irgendwann kann ich einfach nicht mehr nur auf der rechten Seite liegen... es war immer noch auszuhalten doch seit 5 Tagen ist es richtig heftig: die Herzschmerzen habe jetzt auch beim sitzen, gehen und stehen und beim liegen sind sie ganz übel, kaum noch auszuhalten. Es ist auch verständlich, die Kleine liegt mit ihrem Po und ihren Beinen direkt unterm Herz.


    Gestern hatte ich im KH das Geburtsvorbereitungsgespräch und habe das mal angesprochen. Die Ärztin sagte, ich kann es nur umgehen wenn wir einen vorzeitigen Kaiserschnitt machen, die Kleine ist gross genug und schwer genug, es würde keine Probleme geben, da die Kleine nun auch nicht mehr als Frühchen gilt. Nach dem Ultraschall sagte sie, dass die Kleine jetzt ca. 49 cm gross ist und 3200 Gramm (+/- 200 Gramm) wiegt, also alles in Ordnung wenn ich mich dafür entscheiden sollte.


    Ich tue mich mit dem Gedanken an einen Kaiserschnitt schwer, ich möchte eigentlich die Kleine auf normalen Weg bekommen, deshalb habe ich morgen nochmal einen Termin bei meinem Frauenarzt um das mit ihm zu besprechen, vor allem möchte ich wissen, ob man nicht auch die Wehen vorzeitig einleiten kann....


    Wie denkt ihr darüber? Ich bin mir unsicher, ob ich der Natur so reinfuschen soll und nicht doch lieber die Schmerzen aushalte, solange sie noch zum aushalten sind....

  • Hallo
    Ich habe auch Einleiten lassen und habe keine schlechten erfahrungen damit gemacht im gegenteil. Ich hatte auch sehr starke Körperliche Beschwerden gehabt und bin daher ins KH gefahren und habe dort um Einleitung gebeten. Es wurde mit Gel eingeleitet. Ich frage mich allerdings warum du einen KS machen sollst und keine normale Geburt. Ich würde an deiner stelle auf eine normale Geburt bestehen.

  • das ding ist wohl, dass eine einleitung schlecht wirkt, wenn der körper noch nicht auf geburt gepolt ist. ich würden den versuch aber auch immer einer sectio vorziehen - grade wenn das kind noch nicht raus will, kann das helfen, anpassungsschwierigkeiten zu vermeiden. anmerken möchte ich aber noch, dass größe und gewicht bei eventuellen kompliaktionen absolut nebensächlich sind - also, ein schweres kind heißt noch lange nicht, dass es keine probleme geben könnte. was nicht heißt, dass ich deinen zwiespalt nicht verstehen kann - ich wunder mich nur immer wieder, wie von den maßen abgeleitet wird, dass ein kind, welches früher als gewollt zur welt kommt, keine probleme haben wird.
    ich wünsch dir, so oder so, ein fruchtbares gespräch mit deinem arzt (hast du eine hebamma? mit der würde ich auf jeden fall auch sprechen!) und alles gute! auch wenn die entscheidung natürlich bei dir liegt, weil nur du weißt, wie es dir geht und was du aushalten kannst.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Unangenehm und ja, auch schmerzhaft ist eine Schwangerschaft in den letzten Wochen immer. Ob Du nun Füße hast, die vor Wasser explodieren, Senkwehen, die dich fast bekloppt machen, ein Baby, dass so krass deine Organe von links nach rechts schiebt (ja, Kindsbewegungen, gerade wenn der Bauch schon so groß ist, können verdammt schmerzhaft sein), dein Ischias, der dir in jede Bewegung reinfährt - das ist "normal".


    Hast Du eine (gute) Hebamme in der Vorsorge, die dir sagen kann, ob dein Baby noch rutscht oder schon ganz unten in der Abschussrampe :D angekommen ist? Hebammen sind da meist besser, auch im Abschätzen, wie lange es noch dauert. Denn wenn der Zwuck ganz unten ist, geht es meist wieder besser.


    Solange die Ärzte eine Gefährdung für dich aufgrund einer gestörten Herzfrequenz ausschließen würde ich die Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Ich bin sooooo glücklich darüber eine GANZ natürliche Geburt, ohne Wehencocktail, ohne Kaiserschnitt und ohne sonstiges erlebt zu haben. Das Warten in den letzten Tagen ist der Hammer und nicht zu wissen, wann und wie es losgeht.


    Mich haben alle bekloppt gemacht wegen Eklampsie und was nicht alles, ich war von den Laborwerten immer kurz vorm Limit und hab in der 20.SSW das erste mal einen Kreißsaal von innen gesehen. Gekommen ist der junge Mann dann an 40+2 und zwar mit einem vorzeitigen Blasensprung, mit Wehen die 2 Stunden später schon wunderbar ausgetrieben haben und fertig war die ganze Sache nach 5 Stunden insgesamt. Ich hab halt am Ende einfach viel gelegen und immer ganz viel auf mich und in mich gehört und da hab ich immer gewusst, es ist alles okay, es passiert nix.


    Nicht falsch verstehen, ich bin heilfroh, dass es in der heutigen Medizin die Mittel und Wege gibt, die es gibt (ob nun wehenfördernde Mittel oder Kaiserschnitte) - aber nur, wenn sie wirklich nötig sind. Ich persönlich finde geplante Geburten ganz schlimm und kenne einige, die ihren geplanten Kaiserschnitt bereuen.


    Und Du hast es doch nicht mehr weit. Vielleicht macht sich dein Baby ja schon in einer Woche von allein auf den Weg. Ich würd das nicht verpassen wollen an deiner Stelle.


    Und: Klar sind die Kindsdaten soweit in Ordnung und das Baby könnte man holen und es käme ohne weiteres durch. Aber man sieht dann schon immer noch einen Unterschied, ob ein Kind zu früh gekommen ist oder geholt wurde, oder ob es an der Zeit war. Es sind oftmals nur Nuancen, aber die Babys sind fitter. Ich würde der Natur da nicht (grundlos) ins Handwerk pfuschen.


    Und zum Thema Wehen einleiten: Würde ich NIE machen. Es sei denn der Körper schüttet wirklich so gar kein Oxytocin aus, aber dann ist auch keine Milch im Busen. Die Wehen kommen. Und diese "von null auf 100 Wehen" hat noch niemand als angenehm beschrieben...


    Ich bin also für aushalten. Und hinterher riesig stolz sein, dass man alles total "oldschool" gemeistert hat :-)

  • Hallo du,


    was du überlegen und unbedingt ansprechen solltest:


    Man kann auch "versuchen" die Geburt für den normalen Vorgang einzuleiten und dann schauen was passiert. Wenn dein Körper vllt. noch nicht darauf eingestellt ist wird der geburtsvorgang nicht halb angeschoben, aber ausreichend genug dass sie am Muttermund etwas tut.


    Falls sie die Einleitung dann abbrechen, kannst du erstmal nach Hause und warten dass es normal los geht. Dass dies zeitnah passieren kann ist sogar wahrscheinlich weil am Muttermund doch schon ziemlich rumgetriezt wurde.


    Alles unter der Voraussetzung du hälst es noch mit dem Baby im Bauch ein bisschen aus. wobei das auch die Lage etwas verändert wenn es eine Weheneinleitung gab.



    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Man ich hab das mit der linken Seite auch, nur dass ich mich übergeben muss, wenn ich mich Nachts auf die linke Seite lege. Ich merke das sofort und wache sofort auf. Bin aber erst in der 25. SSW. Heute liegt das Baby (laut Arzt schon 27 SSW, von der Größe und dem Gewicht her) auf dem Ischias, oder ein anderer Nerv? Meine linke Seite schmerzt und fühlt sich taub an. Hebamme war heut auch schon da und hat ihr bestes Getan, aber irgendwie hats nicht funktioniert.


    Was du im Endefekt machst, ist dir selbst überlassen. Hast du schon mit deiner Hebamme gesprochen? Ich hätte ehrlich gesagt ein bisschen Schiss mein Kind schon so früh zu holen, ich fand mein 1 Kind schon so klein mit 54 cm und 3610 Geburtsgewicht in der 41 SSW. Die Geburt selber war wirklich entspannend. Rein ins Krankenhaus und 10 Stunden später war Sohnemann da. Ich hoff das auch meine jetzige Geburt von alleine voran schreitet.


    Ist es dein erstes Kind? Hast du vielleicht ne Mama oder ne Tante oder so die selber Kinder hat mit denen du darüber sprechen kannst? Ne Freundin oder so? Die vielleicht das auch schon so was durch gemacht hat? Das würde vielleicht helfen, das du eine Entscheidung treffen kannst.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

  • Ersteinmal vieleln lieben Dank für eure Antworten!


    Ich wünsche mir ja auch, dass alles so verläuft, wie die Natur es vorsieht, deshalb ertrage ich die Schmerzen, die wie gesagt seit 5 Tagen gerade beim liegen echt höllisch sind. Ich habe auch gerade mal die Meinung meiner Hebamme eingeholt und sie hält nicht viel davon, da der Natur reinzupfuschen, zumindest nicht, wenn ich nicht voll dahinter stehe. Sie gab mir jetzt den Tipp abends vor dem zu schlafen gehen eine Paracetamol einzunehmen, diese Tablette soll nicht schädlich fürs Baby sein und sie hilft mir vielleicht nicht so starke Schmerzen zu haben. Ich habe bisher während der SS auf sämtliche Medikamente verzichtet und vertraue ihr jetzt mal in diesem Punkt und lasse mich überraschen, wie die nächste Nacht wird....


    Ich habe ja die Hoffnung, dass jetzt bald die Senkwehen einsetzen und das Kind etwas "runter rutscht", dann sollten die Beschwerden ja nicht mehr sooo schlimm sein (hoffe ich jetzt einfach mal), dann ist ja oben wieder ein wenig mehr Platz... Nach Aussage der Hebamme schadet mein Zustand zumindest nicht dem Baby, es wird nachwievor mit allem versorgt was es braucht, das gibt mir schon einen Grund das irgendwie weiter auszuhalten.

  • Jaaaaa, genau, Lotus, das ist die richtige Einstellung :tanz
    Find ich gut. :daumen


    Der Bauch rutscht bei dir ganz bald ein ganzes Stück nach unten, dann hast Du oben wieder deutlich mehr "Luft". Ich verrat dir aber nichtm wie es sich dann unten anfühlt, sonst gehst Du doch gleich einen Wehencocktail trinken :lach


    Du schaffst das schon, hundert Pro!!!

  • Ich verrat dir aber nichtm wie es sich dann unten anfühlt, sonst gehst Du doch gleich einen Wehencocktail trinken :lach


    Dazu habe ich schon einiges gehört, allerdings hört sich das besser an als das, was ich gerade habe :lach

  • Ist es dein erstes Kind? Hast du vielleicht ne Mama oder ne Tante oder so die selber Kinder hat mit denen du darüber sprechen kannst? Ne Freundin oder so? Die vielleicht das auch schon so was durch gemacht hat? Das würde vielleicht helfen, das du eine Entscheidung treffen kannst.


    Ja, es ist mein erstes Kind. Deshalb ist auch alles Neuland für mich und ich möchte einfach nichts falsch machen. Von daher bin ich froh, wenn ich hier eure Meinungen lesen kann, denn meine Familie ist nicht sehr gross, dass ich da viele Ansprechpartner hätte....

  • Bei meinem Sohn hatte ich auch immer solche Gedanken das ich ja alles richtig mache, aber die Natur hat seinen eigenen Weg und der ist in den meisten Fällen auch richtig. Und soll ich dir was verraten? In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich noch mehr Fragen als in der ersten :rotwerd


    Edit: Ich sehe du hast noch 3 Wochen, halt durch du schaffst das :winken:

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

    Einmal editiert, zuletzt von Nicemama ()


  • Dazu habe ich schon einiges gehört, allerdings hört sich das besser an als das, was ich gerade habe :lach

    Ist es auch. Versprochen!


    Und Du machst alles richtig, wenn Du Dich nicht verrückt machst. Die Kindsversorgung wird überwacht und da passt alles. Das ist das wichtigste. Früher sind die Frauen rumgelaufen, ohne CTG und Ultraschall und haben einfach darauf vertrauen müssen, dass alles ok ist. Lehn dich zurück, genieß den Bauch, das Baby, spür in dich rein, rede mit dem kleinen Zwerg, nimm das an, was dein Körper dir an Signalen schenkt.


    Die Schwangerschaft ist eine so unglaubliche Zeit - und wirklich wunderschön. Egal wie beschissen die Umstände sind.


    Du kannst so was von stolz auf dich sein :-)

  • Solange Eure Gesundheit nicht ernsthaft gefährdet ist, würde ich versuchen, über Atmung und Entspannung die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Hast Du mal abklären lassen, ob es wirklich das Herz ist, was Dir weh tut? Es klingt für mich eher so, als wäre es die Brustmuskulatur.


    Vielleicht hilft es Dir, wenn Du mit leicht erhöhtem Oberkörper schläfst, damit das Kind etwas nach unten hängt.


    Wegen dem ausstehenden Eintritt ins Becken, kannst Du dazu beitragen, daß sie gut rutscht. Achte darauf, daß Du regelmäßig aufstehst und gehst und ganz besonders beim Sitzen Deinen Rücken gerade machst, den Popo nach hinten drückst und eher ein wenig ins Hohlkreuz gehst, als den Rücken rund zu machen. Das geht besonders gut im Kniesitz oder auf einem Kniehocker oder einer Position zwischen Knien und Vierfüßlerstand. Wenn Du so sitzt oder hockst, wird Dein Geburtskanal ganz weit und gerade und die Kleine kann gut rutschen, wenn Du dabei noch mit den Hüften wackelst, stehen die Chancen auf sehr gut. Die gemütliche Couch, in die man kuschelig einsinkt, blockiert das Kind, Bodenschrubben dagegen ist die optimale Eintrittsförderung. :D


    Diese Grundsätze gelten selbstredend auch für die Geburt. Diese typische Krankenhausgeburtsposition macht einen ganz engen, fies geknickten Geburtskanal und die Kinder werden bei jeder Wehe mit der Stirn gegen den Beckenknochen gedrückt. Kein Wunder, daß es dann nur mit Geburtshilfe geht.


    Falls sie vorzeitig raus muß, würde ich immer das Einleiten einem Kaiserschnitt vorziehen. Mein Sohn wurde wegen vorzeitigem Blasensprung 36 + 1 mit Tabletten eingeleitet und es stand niemals zur Debatte, daß ein Kaiserschnitt besser sein könnte. Soweit ich weiß, können alle Babys, die körperlich fit sind, eingeleitet werden, auch schon lange vor Termin. Und ich muß sagen, daß es bei den Tabletten auch dann funktioniert, wenn der Körper völlig anderer Meinung ist und volles Brett gegenhält - tut zwar weh, aber nur der Mutter.


    Also, nicht aufgeben. Das wird schon.


  • Solange Eure Gesundheit nicht ernsthaft gefährdet ist, würde ich versuchen, über Atmung und Entspannung die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Hast Du mal abklären lassen, ob es wirklich das Herz ist, was Dir weh tut? Es klingt für mich eher so, als wäre es die Brustmuskulatur.



    Das wäre auch mein erster Weg. Vielleicht hilft eine Spritze im Schulterbereich oder eine Massage.

  • meine 1. Geburt war eingeleitet (ET+4) - war sehr unangenehm, schmerzhaft


    meine 2. Geburt (ET + 10) war eine "Naturgeburt" - und im Gegensatz zur 1. ein Spaziergang. (Es lagen ca 9,5 Jahre dazwischen, war also nicht mehr ausgeleiert)

    Kindergarten sind immer die Anderen.

  • Zitat

    Das geht besonders gut im Kniesitz oder auf einem Kniehocker oder einer
    Position zwischen Knien und Vierfüßlerstand. Wenn Du so sitzt oder
    hockst, wird Dein Geburtskanal ganz weit und gerade und die Kleine kann
    gut rutschen

    Weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Wär ja schlimm wenn das so wäre . :hae:

  • Wenn die Kinder noch nicht bereit sind für die Geburt enden Einleitungen leider meistens im Kaiserschnitt. Diese Belastungstests wurden früher gemacht, hatte ich noch bei meinem Sohn, aber heute scheinbar nicht mehr so oft. Hat die Kinder wohl zu sehr gestresst und so war es damals bei mir ja leider auch.


    Es ist alles so fein aufeinander abgestimmt, Dein Baby und Dein Körper geben als Team den Startschuss und wenn möglich würde ich den Ablauf nicht stören.


    Wenn es medizinisch notwendig ist, dann klar, dann muss man eingreifen, aber wenn alles in Ordnung ist, versuch durchzuhalten. Du hast es hinterher ganz schnell wieder vergessen, versprochen :daumen


    Hast Du eine Hebamme, die Dich regelmäßig besuchen kommt? Meine hat mir immer so wunderbar die Füße massiert...hach.... :platz Kann ich Dir nur empfehlen, auch zum ausjammern und aufpäppeln ist eine Hebamme Gold wert!


    Eine der werten Damen hat mir ewig übelste Leberschmerzen bereitet und ich hab gebetet, dass sie endlich runterrutscht. Tat sie dann auch als braves Kind und hing mir auf dem Ischias :crazy .... find ich heute sogar wieder amüsant und kann schmunzelnd zurückblicken ;)


    Es dauert nicht mehr lange, halte durch und wenn Du zurückblickst wird die Zeit ganz schnell vergangen sein. Mach es Dir so gemütlich wie nur möglich. :schwanger

  • Ich wurde eingeleitet bei 40 + 2 und wuerde es nie wieder machen. Ich hatte dutzende Beschwerden, sah aus wie ein Walross, hatte Wassereinlagerungen, seit 3 Wochen nicht geschlafen, dauernd Senkwehen, mein Kind hat auf die Niere gedrueckt... trotzdem rueckblickend haette ich die paar Tage laenger lieber noch durch gehalten. Die Einleitung war extrem schmerzhaft. Mein Kind war ein Schreikind und ich glaube bis heute, dass es etwas mit dem starken Wehencocktail zu tun hatte und der Tatsache, dass sie so unsanft aus der Bauchbehausung raus bugsiert wurde. Halt noch ein wenig durch. :troest

  • Da bin ich wieder ;-) Also die Kleine ist in den letzten Tage nach unten gerutscht, habe zwar keine Wehen gespürt, aber ich kann endlich wieder liegen ohne diese Schmerzen. Die Paracetamol habe ich einmal genommen, aber die schlug mir so extrem auf den Kreislauf, dass ich es danach nicht nochmal probiert habe.... Jetzt drückt die Kleine zwar aufs Schambein, aber das ist tausendmal angenehmer als die vorherigen Schmerzen, von daher hat sich meine Ursprungsfrage in diesem Thread erübrigt, ich warte ab, bis die Kleine den Startschuss gibt zur Geburt ;-)