Nachnamen, wie wichtig ist er wirklich?

Hi, bei mir trifft mehreres zu, daher antworte ich hier. Ich hatte für knapp 3 Jahre einen anderen Nachnamen als die Kinder und es hat Probleme gegeben, so daß ich oft die Geburtsurkunde mitbringen mußte. Nachdem ich den Namen meiner Kinder angenommen habe wird nichts mehr in Frage gestellt.

Mein Großer kam vor 8 Jahren unehelich zur Welt und ich einigte mich mit dem KV damals darauf, dass er meinen Namen erhält (zumal mein Vater während der SS verstarb und mein Bruder aufgrund einer Krebserkrankung keine Kinder zeugen kann - der Name wäre "ausgestorben"). Gerade nach der Trennung vom KV war ich sehr froh darüber.

Vor 2 Jahren habe ich meinen jetzigen Mann geheiratet und ich habe einen Doppelnamen gewählt - wegen meinem Großen. Ich wollte nicht, dass er anders heißt als ich

Irgendwie finde ich es seltsam, wenn die Mutter einen anderen Namen hat, als ihre Kinder! Meine persönliche Meinung

Bei mir/uns würde eher zutreffen:

-Nein,nicht der selbe Name und KEINE Probleme

Ich finde du stellst 3 Fragen auf einmal

- wie wichtig ist ein Nachname ? geht es da um die Familiengeschichte, Karrierechancen ?
- habt ihr den gleichen Nachnamen ? meist ist der Geburtszeitpunkt ausschlaggebend und ich finde man sollte zu seiner Vergangenheit stehen
- Probleme oder Hänselein ? Natürlich wird man mit unterschiedlichen Namen öfters mal fragend angeschaut oder ein Nachweis muss erbracht werden

Meine Tochter und ich haben einen Namen - alle anderen können sich anschließen - dann gibt es einen Familiennamen - das hat schon etwas heimeliges an sich.

nein, wir haben nicht alle den gleichen Namen...

ich habe meinen Mädchennamen angenommen
die Kleine auch
meine Große heißt noch wie Ex

KV hatte bei Beiden zur Namensänderung zugestimmt - gewollt hat es nur die Kleine

werde immer mal gefragt, aber nach knapp 4 Jahren stört es nicht (mehr)
das große Umfeld (Schule, Ärzte etc) weiß bescheid, von daher ...

meine Kinder haben meinen Nachnamen. Ihr Vater hat einen anderen Nachnamen, hätten wir geheiratet, hätte ich seinen Namen angenommen. Die Beziehung ging auseinander, ich habe alleiniges Sorgerecht, von daher freue ich mich, dass wir den selben Nachnamen haben. Irgendwie haben wir das damals gar nicht thematisiert, dass die Kinder den Nachnamen des Vaters bekommen..

Sollte ich allerdings jetzt doch noch heiraten, wird mein Mann UNSEREN Namen annehmen, weil ich nicht will, dass beide Elternteile, also Vater und Mutter meiner Kinder einen anderen Nachnamen hätten, als die Kinder.

Ich habe nach der Scheidung meinen Mädchennamen wieder angenommen, heisse also anders als meine Kinder.
Vorher hab ich die Kinder gefragt, ob sie das schlimm fänden, wenn ich anders hiesse als sie...
Antwort: Ist uns egal, wir sagen weiter Mama zu Dir wie immer :love

Meine Tochter hat nen Doppelname aus den ihrer Mutter und Meinem , bis auf das ich manschmal mit Herr <Nachname der Mutter> angeredet werde
keine Problme finde das auch Super so.

und ja, ich verstehe jeden Elternteil der dagegen ist das das Kind den Namen von dem/der Next bekommt ...

Junior und ich tragen beide meinen Mädchennamen. Ist mir auch sehr wichtig, da der Name hier in der Gegend sonst aussterben würde (meine Geschwister haben bei der Hochzeit den Namen des Partners angenommen bzw. gibts da bis jetzt noch keinerlei Chance auf Nachwuchs). Ich mag den Namen einfach, auch wenn ich ihn immer 3x buchstabieren muss und ihn jeder kompliziert findet. Das nähere Umfeld hat ihn aber inzwischen drauf und gut ists :daumen

Sollte ich doch mal heiraten, würde ich meinen Namen auf keinen Fall ablegen. Entweder der potentielle Partner nimmt meinen Nachnamen an, oder ich nehme einen Doppelnamen an. Mir ist das irgendwie schon wichtig, dass man auch am Namen sieht, dass es eine Familie ist (genau begründen kann ichs allerdings nicht).

Meine Mutter hat Jahre nach ihrer Scheidung ihren Mädchennamen wieder angenommen und ich trug den Namen meines Vaters.
Vor 20 Jahren heiratete meine Mutter nochmals und nahm den Namen ihres Mannes an.

Für mich war es nicht schön, einen anderen Namen wie sie zu haben
Für mich persönlich "fehlte" eine öffentlich, sofort sichbare Zusammengehörigkeit (zumal das Mutter/Tochter Verhältnis eher kompliziert ist)

Dann hat mich mein Stiefvater nach der Geburt meiner Tochter nach Minderjährigenrecht adoptiert, damit wir ALLE den selben Namen tragen.
Mit dem Namen habe ich überhaupt keine Probleme :pfeif

Am wichtigsten war mir aber die gemeinsame Verbundenheit im Namen = eine Famile
Das fühlt sich einfach besser und gut an !
(Teilweise standen 4 Namen an der Haustür )

Hier meine Geschichte dazu...

und nein, wir hatten bislang noch keine Schwierigkeiten.. ich bin aber auch immer gut gerüstet mit allen möglichen Unterlagen ins Ausland gereist... ansonsten kannten mich die meisten hier vorher unter dem Namen von Herrn Junior und haben einfach meinen neuen Namen übernommen...

Inzwischen ist es so, dass Herr Junior die "neuen" Leute, die es nicht wissen (z.B. neue Lehrer oder Betreuer in der OGS) ... darüber aufklärt, dass seine Mama nicht den gleichen Namen hat wie er... und irgendwie macht es mir immer den Eindruck, als wenn er es ganz nett findet, diesbezüglich eine Ausnahme zu sein...

Namen sind für uns tatsächlich zu einer Nebensächlichkeit geworden... hätte ich mir vor ein paar Jahren auch noch nicht träumen lassen...

Sohnie und ich haben meinen Mädchennamen. KV war damals einverstanden, dass er meinen Namen bekommt da dieser auch sehr selten ist. Und ich in meiner Verwandtschaft nur 1 Cousin habe, der ebenfalls diesen Namen hat. Und von dem sind keine Kinder zu erwarten...
Sohnie ist stolz das er so heißt wie ich und der Name passt auch super zu seinem Vornamen.