Ausbildung trotz Kind!

  • Hallo zusammen


    da wär auch schon meine erste frage^^


    und zwar bin ich ja erst 23 und hab leider noch keine abgeschlossene Berufsausbildung was ich sehr berreue und jetzt gern nachholen möchte


    da meine kleine aber erst 1 1/2 ist und ja dann erst im November 3 wird nimmt man sie im kindergarten davor ja nicht auf =(


    habt ihr da vielleicht ein paar Tipps wie ich des machen könnte Ausbildung und Kind unter einen Hut zu bekommen =)


    ich sag schon mal danke für die Tipps =)


    Lg Dani

  • ja kitas schon nur sind die Jahre davor schon belegt und Kindergarten weiß ich einen die kinder schon vor dem 3ten Lebensjahr nehmen aber da ich weder Auto noch führerschein besitze fällt des weg weil da müsst ich jeden tag ne weltreise machen


    zahlt das Jugendamt die Tagesmütter auch??


    und angefangene Ausbildung beenden glaub ich haut ned hin da ich die angefangen hab als ich mit der Schule fertig war und des is ja doch schon ne weile her

  • Hallo


    als ich meine Ausbildung anfgefangen habe ging Sohni zwar schon in den KIGA aber ich hatte zusätzich eine Tagesmutter. Sie hat ihn vom KIGA geholt und am Abend nach Hause gebracht, wenn ich Samstag arbeiten musste hat Sie ihn auch von Zuhause abgeholt und mir damit einiges erspart an exra wegen.


    Die Tagesmiutter is vom Jugendamt gezahlt worden. Wichtig dafür is nur das du auch eine Tagesmutter hast die beim Jufendamt gemeldet ist ansonsten zahlt das Jugendamt nicht.


    LG Janina

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    Man sagt, dass es nur 1 Minute braucht,um eine Person zu bemerken. 1 Stunde um sie gern oder lieb zu haben,aber ein ganzen Leben braucht, um sie wieder zu vergessen. :flenn:flenn:flenn:flenn


    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet! Für einen Freund :flenn

  • naja lange geschichte ich war jung und blöd genug zu glauben is ja eh ned wichtig -.-"


    aber so als Junge Mama merkt man halt dann doch wie wichtig eine Ausbildung ist und vor allem was auch wichtig is ich möchte meinem kind auch mal was bieten können =)

  • Es gibt Teilzeit-Ausbildungen für junge Mütter/Väter. Diese werden über die Berufsberatunmg des Arbeitsamtes vermittelt und man bekommat dann auch Berufsausbildungsbeihilfe. Tagesmütter können auch vom Jugendamt vermittelt bzw. getragen werden.


    Eine ehemalige Nachbarin von mir hat so ihre Ausbildung nachgemacht.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • na des hört sich ja supi an =) für dieses jahr wirds wahrscheinlich schon zu spät sein aber nächstes jahr will ich auf jeden fall loslegen =)

  • ich würde mich mal an 's amt für soz. dienste (oder wie das bei euch heißt) wenden; bei uns ist es so, dass es in den krippen "notfall"-plätze gibt, die bei besonderer härte vergeben werden, auch wenn man sich nicht im offiziellen anmeldezeitraum registriert hat. außerdem könnten die dir auch mit tagesmutter etc weiterhelfen. vielleicht ist es für dieses jahr doch noch nicht zu spät?
    ansonsten, wenn ich das richtig versteh, wird dein kind 2013 im november 3? macht nichts, du hast ab 2013 einen rechtsanspruch auf betreuung, und den kannst du auch mit einem anwalt durchsetzen. die wahrscheinlichkeit, dass das viertquartalskind dann schon ende sommer in den regulären kindergarten kommt, ist recht groß - ihr wertvolles u3-kontingent werden sie in dem fall kaum bemühen wollen ;)

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

    Einmal editiert, zuletzt von denkeschoen ()

  • He, ich möchte dir Mut machen!


    Ich habe auch in der Ausbildung meine 1. Tochter bekommen und habe nach 8 Wochen nach Entbindung wieder angefangen bis zum Examen.
    Eine nette tagesomi kam damals und hat bei meinem Schichtdienst aufgepasst.
    Viele Monate wollte ich aufgeben und lieber bei meinem Baby sein...habs aber durchgehalten und bin bis heute froh darüber!


    Vielleicht besuchst du das Arbeitsamt und lässt dich dort mal beraten. Ansonsten bieten auch viele Betriebe etwas für AE-mamis an....bei uns gibts z.B. Krippen für die Kinder - egal welchen Alters- direkt am Arbeitsplatz. Kostengünstig.


    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • kannst du berufserfahrung vorweisen?


    eine möglichkeit wäre ein fernstudium. die fragen der kosten wäre zu klären. für manche studiengänge
    musst du zugangsvoraussetzungen erfüllen, für andere reicht lebenserfahrung, jobpraxis, und/oder dein wille
    es durchzuziehen.


    vorteil: du kannst dir die arbeit selbst einteilen, kannst dich um dein kind kümmern und notfalls nachts lernen.

    ***********************************


    Die meisten Menschen wollen nicht glauben, dass sie alles in sich haben, das
    nötig ist, um das zu werden, was sie sich wünschen. Und so versuchen sie sich
    mit Dingen zu begnügen, die ihrer nicht würdig sind.
    Norman Vincent Peale


    Eine mächtige Flamme ensteht aus einem winzigen Funken.
    Dante Alighieri

  • Ich mache meine Ausbildung mit zwei Kids in der Altenpflege und sogar früh spät dank tagesmutter.....
    Und Kindi.... Geht alles....wenn man will.

  • Es gibt doch auch ausreichend Kigas die Kinder ab 2 nehmen. Du redest ja selber vom nächsten Jahr.
    Meine ging auch mit 2, und ich hab meine Ausbildung nun auch begonnen.
    Zwecks Tagesmutter beim Jugendamt anrufen und fragen.... Ersteres würde ich aber deutlich bevorzugen.

  • Ich war 19 als mein Großer kam. Ich hab 8 Wochen ausgesetzt und dann die Ausbildung fortgesetzt. Großer war in einer Krippe, die von 7-17:30 Uhr geöffnet hat. Er war morgens immer um 7 Uhr da, meist als erster. Je nach Stundenplan holte ich ihn zwischen 14-17:30 Uhr ab.


    Während meines Praktikums, da war er knapp 5 Monate alt, habe ich ihn morgens zu 6 Uhr zur Tagesmutter gebracht, sie ihn dann zur Krippe brachte. Einmal in der Woche holte sie ihn da auch wieder ab und das ging fast 3 Monate lang so.


    Die Ausbildung habe ich geschafft. Ich war die einzige Mutter in der Klasse. Rücksicht wurde auf mich nicht genommen. Lernen musste ich abends, meist war es nach 20 Uhr, weil Großer dann erst wieder schlief. Ich habe manche Nächte mit lernen verbracht ud nur 1-2h geschlafen. Wenn Großer Zähne bekam, krank war, war es ebenso. Die Nächte waren teilweise kurz, aber fehlen konnte ich deshalb nicht.


    Im Nachhinein gesehen: Es gab Momente wo ich aufhören wollte und dachte, ich fange wieder an, wenn Großer fast 1 oder 2 Jahre ist. So habe ich Zeit mit ihm. Aber es wäre sehr schwer geworden einen Ausbildungsplatz für nur ein Jahr noch wieder zu finden. Die sind sehr rar, es gibt ca. 5 für ca.100 Interessenten. Mit Kleinkind wäre ich da nicht an erster Stelle gewesen. Und ob mein Großer sich dann auch so leicht hätte in die Krippe eingewöhnen lassen weiß ich auch nicht. Denn 8 Wochen, 11 Monate oder fast 2 Jahre, macht da schon einen Unterschied.


    Ich habe es geschafft, bin stolz darauf, meinen Großen ging es immer gut in der Krippe. Ich war nach der Ausbildung wieder schwanger, habe dann als Schwangere keinen Job gefunden und als Kleiner da war habe ich 8 Monate später meine Arbeit aufgenommen und erst 11 Monate per Tagesmutter überbrückt und seit er 19 Monate war, war er in der Krippe und seit Februar diesen Jahres im Kindergarten.


    Ich an deiner Stelle würde schauen, ob du eine Tagesmutter findest oder aber Notfallkrippenplatz. Aber erstmal solltest du dir überlegen, wann deine Ausbildung starten soll, ob 2012 oder 2013. Wenn erst 2013, dann solltest du dich früh genug auf deinen Wunschkindergartenplatz bewerben und auch nachhaken, also anrufen. Eine Freundin von mir hat eine Tochter, die im November diesen Jahres 3 Jahre wird. Sie hat einen Kindergarten in der Nähe mit 5 Gehminuten, hat da immer wieder nachgefragt wie es nun aussehen würde und ihre Tochter kann ab August dahin gehen also mit 2J.8Mon.. Sie wird dann ab September ihre Ausbildung machen und ihre Tochter wird von 7:30-13 Uhr im Kindergarten sein und von 13-17 Uhr bei der Kindergartentagesmutter, die noch vier weitere Kindergartenkinder betreut. Die Kosten übernimmt komplett das Jugendamt.


    Vielleicht wäre das auch eine Option für dich und frühzeitig erkundigen, anmelden, nachhaken, ist ganz wichtig.

    Ani mit Großer (08/2007) und Kleiner (01/2009)

  • Hey,
    also ich bin auch 23 und habe mit 21 meine Ausbildung angefangen. Da war mein Sohn gerade 1 Jahr und 10 Monate alt.
    Ich hatte ein jahr lang eine Tagesmutter vom Jugendamt für ihn. Danach kam er in den kindergarten. Ich habe sowohl die Tagesmutter als auch Kita bezahlt bekommen.


    Es gibt so eine Tabelle wo das Jährliche Bruttoeinkommen gestaffelt wird und danach richten sich dan die Beiträge,die du für die Tagesmutter bzw den Kindergarten zahlen musst.In der Ausbildung wirst du aber nicht mal in die erste Kategorie fallen mit dem Mindestsatz von 35 Euro/Monat
    ich muss nur das Essens- bzw Verpflegungsgeld selbständig bezahlen. Das beläuft sich auf ca. 50 Euro/Monat.


    Sobald ich den Ausbildungsvertrag und den job sicher in der tasche hatte, bin ich zum Jugendamt (bei uns zur kath. Frauenhilfe) gegangen und habe mich mit der für mich zuständigen sachbearbeiterin in verbindung gesetzt und bei einem persönlichen termin meine Arbeits- und Schulzieten besprochen und in welchem Umfang und Uhrzeit ich eine TaMu benötige.
    Sie hat sich schlau gemacht was sie mir in der Umgebung anbieten kann und wer Plätze frei hat. Anschließend wurde der Konatkt zwischen mir und TaMu hergestellt und Ich bin zu ihr nach hause gekommen um sie und ihr haus/Familie kennen zu lernen etc.


    Ich mache meine Aubsildung zur Krankenschwester und arbeite im Schichtdienst. Während des schulblockes konnte ich ihn ab 7 zur Tagesmutter bringen und bis 16 Uhr konnte er dort bleiben. Wenn ich Frühdienst habe müssen wir bei meinen Eltern schlafen. Da ich um 6 Uhr anfange. Meine Mama hat ihn morgens weggebracht und ich hab ihn nach dem dienst abgeholt. Wenn ich Spätdienste hatte war er von 12- 18 Uhr bei der TaMu.
    In der Kita ist er jetzt von 7-16 Uhr. ich versuche es so zu regeln,dass ich möglichst wenig Spätdienste bekomme,was oft gut klappt.


    Lernen tu ich auch immer abends sobald er schläft.Die zeit nach Feierabend bis Abends ist völlig ihm gewidmet. Da lass ich haushalt, Schulbücher liegen .


    Ich bin in einem jahr fertig wenn alles gut läuft. Und ich muss sagen,dass es wirklich sehr gut klappt. ich bin verdammt stolz auf meinen kleinen Schatz wie toll auch er das meistert, da ich der einzige Elternteil bin und nun mal 8,5 std am tag arbeiten muss.


    Mitlerweile gibt es Krankenpflegeschulen,die für alleinerziehende Mütter eine teilzeitausbildung anbieten mit sehr tollen Arbeitszeiten. Allerdings geht die Ausbildung nicht 3 sondern 4 Jahre.


    Hätte ich das damals gewusst, hätte ich mich dort beworben und auch gerne 4 Jahre dafür in Kauf genommen.


    Ich glaube wenn man wirklich den Elan und den Wille hat eine Ausbildung trotz Kind zu machen, bekommt man das hin.


    Berichte mal wie du dich entscheidest und was du dann vor hast.


    LG und viel Erfolg:)


    EDIT: Mein Sohn war auch erst 1 jahr und 10 Monate. Also noch recht klein. Bereun tu ich es gar nicht. Im gegenteil, denn so hat er sich früh genug dran gewöhnt und kennt es nicht anders. Würde ich jetzt erst mit der Ausbildung anfangen würde er Rotz und wasser weinen weil es eine riesen Umstellung wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Isa0607 ()