Tschuldigung, aber ich glaube verstehen zu koennen, was elherm meint. Ich lag kuerzlich im Krankenhaus mit einer, wo ich schon nach 4 Stunden dachte: HOLT MICH HIER RAUS. Mit der zusammen in Kur im Nachbarzimmer: nein, das waere fuer mich nicht erholsam gewesen. Trotz Wirbelbruch und Osteroporose ging sie alle paar Minuten raus, um zu rauchen. Wenn sie nicht gerade lautstark furzte, sich uebers Amt aufregte, oder mit ihrem sauteuren Handy (was ich mir als normal arbeitende nicht leisten koennte) mit ihrer Freundin telefonierte (die Borderline hat und der unfairerweise die Kinder wegen Kindesmisshandlung entzogen wurden... ich kenn die ganze Geschichte haarklein) regte sie sich ueber die Belegschaft auf. Dazu kam eine, die Alkoholikerin war, gerade schwer gestuerzt war und sich den Alkohol im Kleiderschrank des Zimmers versteckte. Ich weiss nicht, ob es in der Kur auch so wild zusammen gewuerfelt ist?
Mein Problem ist ein extrem anspruchsvoller Job, ein nicht existierender KV, Zeitmangel, Geldmangel und ein permanentes Stressrad. Ich moechte nicht mit zig anderen Problemen, die ueberhaupt nicht meine Baustelle sind, in einer Kureinrichtung permanent konfrontiert werden. Kann man sich wahrscheinlich nicht aussuchen und daher ist es moeglicherweise auch nichts fuer mich. Dann waere es fuer mich echt erholsamer, einfach zuhaus zu bleiben (mich krank schreiben zu lassen).
Da mach ich die Tür einfach zu und da ist es mir völlig schnuppe, wer im Nebenzimmer
