Darf es nur einen " Papa" geben?

  • ähm, mir fällt gerade ein, da es bei uns damals zu Diskussion stand - da ich auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen konnte


    ich hätte damals ein Kind adoptieren können - hätte dieses Mama bzw. Papa sagen dürfen?


    denn es wäre ja dann auch nicht von den leiblichen Eltern großgezogen worden, sondern von mir und meinem Ex.


    Klar hätten wir es irgendwann über die gesamten Umstände aufklären müssen


    ABER warum wird dann jedesmal so ein Hype drum gemacht, wenn ein "fremder Vater" als Papa, Dad, Vati etc. bezeichnet wird.



    ich persönlich denke, es kratzt den Männern am Ego - wenn sie eine Art Konkurrenz haben, vor allem wenn sie in ihren Bemühungen um die Kinder ausgebremst werden. Dieses von der Mutter gesteuert wird.
    klar genauso täte es mich andersrum auch kratzen



    aber es gibt auch genügend, denen es egal ist ... - dass sind meist die Männer, die sich nicht kümmern ...

  • Papa und Mama sind für mich keine "Titel" die man beliebig verwenden sollte.
    Papa und Mama haben viel tiefer Bedeutungen und solange es keine extremen Gründe gegen den leiblichen Papa oder die leibliche Mama gibt, würde ich den natürlichen "Bezug" auch beibehalten.


    Kinder kommen auch damit klar, wenn sie den/die Andere(n) beim Vornamen nennen oder einen anderen Kosenamen wählen.

  • Kinder kommen auch damit klar, wenn sie den/die Andere(n) beim Vornamen nennen oder einen anderen Kosenamen wählen.


    WEnn es aber den Kindern ein Bedürfnis ist, den/die LG des Vaters / der Mutter mit "Mama" oder "Papa" anzusprechen, dann sollte man dies eben auch berücksichtigen.


    vielleicht sollten wir einfach diese (in unseren Augen) bittere Pille schlucken... ?! Klar, mir würde es auch schwerfallen, aber ich würde es akzeptieren...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • WEnn es aber den Kindern ein Bedürfnis ist, den/die LG des Vaters / der Mutter mit "Mama" oder "Papa" anzusprechen, dann sollte man dies eben auch berücksichtigen.


    Ab wieviel Jahren kann ich denn ganz sicher sein: ja, es ist ein Bedürfniss, und nicht einfach nur ein "Name"? (Also Alter des Kindes mein ich jetzt). Und wenn das Kind dann das Bedürfnis hat, den entsprechenden LG mit einem Schimpfnamen zu belegen, ist dass dann auch zu berücksichtigen? (ja, das ist extra provokativ gefragt).

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht

  • WEnn es aber den Kindern ein Bedürfnis ist, den/die LG des Vaters / der Mutter mit "Mama" oder "Papa" anzusprechen, dann sollte man dies eben auch berücksichtigen.

    Ich kann gut verstehen, daß Kinder ein solches Bedürfnis haben. Das ist ja auch erstmal vollkommen in Ordnung.
    Aber muß man diesem Bedürfnis ja nicht nachgeben und kann es altersgerecht dem Kind erklären das dies eben nicht so ist und mit dem Kind eine Alternative finden, sei es mit dem Vornamen oder anders. ;)

  • Kommt doch, wie immer, auf die Rahmenbedingungen an.
    Soll doch jeder machen wie er mag.
    Ganz schlimm find ich es wenn Kinder zu den wechselnden Sexualpartnern der Eltern Papa oder Mama sagen sollen. :crazy:kopf


    Unser Sohn würde im Traum nicht daran denken jemanden anderen mit Papa und Mama anzusprechen.

  • Aber muß man diesem Bedürfnis ja nicht nachgeben und kann es altersgerecht dem Kind erklären das dies eben nicht so ist und mit dem Kind eine Alternative finden, sei es mit dem Vornamen oder anders. ;)


    Aber nur, solange das Kind nicht drunter leidet...


    ich sehe das Ganze eben aus der Sicht meines Sohnes, der eben unter seinem "anders sein" (Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Neurodermitis, Asthma, AD(H)S (?), Sprachentwicklungsverzögerung, usw.) sehr gelitten hat. Ihm war es einfach ein unheimliches Bedürfnis meinen LG, mit dem wir zusammenwohnten, der der leibl. Vater seiner Schwester ist auch mit "Papa" anzusprechen... Weißte, wir haben es zugelassen... Der leibliche Papa war damit auch einverstanden (er hat ja das Gleiche "Problem" in grün)...
    Dem Jungen geht es besser damit....
    vorher hätte ich auch gesagt, das ist ein "No go", aber nun.... :frag:frag Ich denke, das ist was individuelles und solange nicht ein Papa "ersetzt" wird....

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  • Och, es soll Menschen geben bei denen zwar der Partner wechselt, der Kosename für den Partner aber nicht ;)


    Aha!


    das ist quatsch.das kinder im alter von 2-3 jahren jeden mann an mamas seite automatisch als papa bezeichnen


    Hab ich selber so erlebt.


    Meine Maus hat eine Zeit lang, besonders als der Vater nicht sehr präsent war, viele Männer mit Papa angeredet hat, besonders männliche Freunde von mir.
    Oder den Mann meiner besten Freundin.


    Ich hab das dann immer verbessert.


    Auch würde ich nicht wollen, daß ein Partner Papa genannt wird, denn mein Kind hat einen Vater und auch ohne pessimistisch sein zu wollen, Beziehungen scheitern auch mal.

  • Interressantes Thema, also ich musste mich recht zeitig damit Abfinden das meine Lütten ihre PEs Mama und Papa nennen,


    Wenn ich das mal kritisiere kriege ich immer um die Ohren gehauen das,dass ganz normal ist ich das akzeptieren muss und soweiter...
    Ich denk mal das Jedermanns Meinung variabel anpassbar ist.


    Individuell eben weil jede Situation anders ist, wenn meine Lüttis irgenwann anfangen meinen LG Papa zunennen werden wir das nicht unterbinden aber wir tuen jetzt auch nichts dafür das sie glauben sie müssten dass tuen...


    Hier im Forum denke ich is das ein Heisseres Thema wegen den vielen UETs die zumeist ja Männer sind, und die sehen das nun mal echt nicht gerne wenn ihre Lütten einen anderen als Papa adoptieren was ich gut verstehen kann, andersrum zählt das ja genauso ich hasse es Mama-Mina zu sein die nur die Bauch-Mama ist weil die PM ja die Herz Mama ist !Schwierig finde ich dabei den Balance Akt zu halten das die Kinder die jeweiligen BZP unterscheiden können,


    Oma und Opa sind nicht Mama und Papa werden aber alle Vier gleich gesetzt , oder auch LGs die mit Papa benannt werden
    finde ich es auch Kindersicht schon schwierig dann zu unterscheiden wo welche grenzen zählen und wie man die dann umschifft (was kleine lütten ja meisterhaft beherrschen =)

    Am Ende wird alles gut, ist es nicht Gut! Dann ist es auch nicht am Ende

  • Ich denke, dass kommt eher auf das Kind an, oder?
    Versteht es sich gut mit dem Lebenspartner und alles harmoniert, warum sollte es nicht zu dem Lebensgefährten der Mutter Papa sagen können, dürfen?
    Kommt ja auch noch darauf an, wann das Kind den Mann mit kennen gelernt hat. Ist es mit ihm quasi aufgewachsen oder alle leben seit mehreren Jahren zusammen, sollte sowas schon möglich sein. Gut - der leibliche Vater könnte das anderes sehen. Aber dagegen gibt es zum Glück kein Gesetzt :daumen


    Supercalifragilisticexpialigetisch


    :rolleyes:

  • Mein Sohn- jetzt 15 Jahre alt- kennt seinen leiblichen Papa seit ca. 8 Jahren.


    Mein Ex- Mann, mit ihm kam ich zusammen, als mein Sohn 3 Jahre alt war. Irgendwann sagte er Papa zu ihm und das ist auch bis heute so. Er weiss, wer sein leiblicher Vater ist, aber der wird mit Vornamen angesprochen. Ich finde das völlig okay so, denn mein Ex- Mann ist mehr Vater für ihn, als der leibliche Vater je sein wird.


    Mein jetziger Mann wird von den kids mit Vornamen angesprochen und das ist gut so.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Vielleicht sollte man noch den Gegenthread aufmachen: Darf ein Kind nur eine "mama" haben :brille

    öhm ich unterschreib sofort ne Petition das Kinder nur ihre leiblichen Eltern Mama und Papa nennen dürfen, aber wäre das auch das Beste im Sinne der Kinder? Ich denk man sollte es situations gebunden betrachten und nicht allgemein...

    Am Ende wird alles gut, ist es nicht Gut! Dann ist es auch nicht am Ende

  • Also mein Freund hat mir ja von Anfang an zu verstehen gegeben, das er nicht Papa genannt werden will. Als wir uns kennenlernten war mein Sohn 14 Monate alt. Ich war über die sofort so (für mich) negative Einstellung enttäuscht. Mein Sohn konnte damals ja eh noch nicht reden, aber so war von Anfang an klar, das ich meinen Freund mit Vornamen betitele, wenn ich mit meinem Sohn über ihn rede. Und der hat das so übernommen, kennt es ja nicht anders
    Nicht das ich meinen Sohn zwingen wollte meinen Freund als Papa zu bezeichnen, hätte es mir aber schon irgendwie gewünscht...aber ich glaube in erster Linie für die "Leute"..damit man nicht immer gleich als Patchworkfamilie dasteht. Zudem finde ich es immer noch total komisch, wenn die Leute zu meinem Sohn sagen: "Der Papa kauft dir bestimmt ein Eis" und dabei meinen Freund ansehen.


    Mein Freund begründete seine Meinung damit: Das er nicht den leiblichen Papa ersetzen will und kein Vater ist. Der echte existiert und das soll er auch bleiben. Etwas anderes wäre es in seinen Augen evtl wenn der leibliche Papa verstorben wäre.


    Ich glaube mittlerweile fände er es gar nicht mehr so schimm. Aber nun hat er seinen Namen weg.


    Die andere Sache: Die Eltern meines Freundes! Sie haben uns sehr gut aufgenommen, wir sind vollwertige Familienmitglieder geworden. Sie möchten sehr gerne, das mein Sohn sie Oma und Opa nennt. Ich hätte damit kein Problem, denn mein Sohn kennt seine Großeltern väterlicherseits nicht (noch nie gesehen) und meine Eltern leben mehrere 100 km entfernt. ist doch schön, wenn er neue Großeltern bekommt.
    Aber im Prinzip "dürften" sie dann ja auch nicht so genannt werden. ich weiß nicht, ob ich das nun unterbinden soll oder es unterstützen...z.B. indem ich sage: wir fahren heute zu Oma H und Opa B (derzeit: wir fahren zu H&B).
    Wie seht ihr das?

  • Der Papa kauft dir bestimmt ein Eis" und dabei meinen Freund ansehen


    Naja, das kann man ignorieren, ist auch kein Drama.


    Ich bin oft mit meiner Nichte unterwegs gewesen, die ist genauso ein Rotschopf wie ich, selbst wenn meine Schwester dabei war ( dunkelbraune Haare ) wurde ich immer als Mutter bezeichnet.


    Ich hab das nicht immer korrigiert, warum auch.

  • Wir fahren hier eine ganz klare Linie, wobei ich sehr klar unterschiede mache.


    Meine beiden ältesten sind nicht von meinen Ex Mann. Ihr Vater hat sich weder finanziell noch persönlich um seine Kinder gekümmert seit wir uns getrennt haben. Die Kids waren damals 1,5 und 5 Monate alt.
    Sie kennen ihren richtigen Papa nur von Fotos. Er hat nie angerufen oder ist mal vorbei gekommen, selbst als wir noch Haustür an Haustür wohnten hat er seine Kids ignoriert.
    Ich lernte recht bald meinen Ex Mann kennen und die Kinder fingen früher oder später an ihn Papa zu nennen. Wir hatten damit auch überhaut kein Problem. Der leibliche Vater hatte keinerlei interesse.
    Er wohnte bei seinen Eltern und wenn ich mit den kleinen kam die Oma / den Opa besuchen hat er sich aus den Staub gemacht und sie komplett ignoriert.
    Er ist was er ist, der leibliche Vater. Emotional ist mein Ex Mann der Papa weil er sich von anfang an um die beiden gekümmert hat als wären es seine eigenen.
    Auch jetzt noch, nach der Trennung und Scheidung sind die beiden wie seine eigenen. Er steckt ihnen mal was zu, er steckt mir mal was zu um für die großen was kaufen zu können und er besteht darauf das er ALLE SEINE Kinder am Besuchswochenende mitnehmen darf.
    Das macht einen Papa aus. Der Kontakt zu seinen Kindern und die intensieve Bindung.
    Die großen gehen mit ihren "Jungs" Problemen noch immer gern zu Papa um das mit ihm zu bereden (mamas kapieren ja ned immer alles *grins*)


    Die kleinen beiden, welche von meinen Ex Mann sind, haben nach wie vor intensieven Kontakt zu ihren Papa. Ergo ist er der Papa. Mein Partner mit dem ich nun fast annähernd 3 Jahre eine Beziehung führe wird mit seinen Vornamen angesprochen.
    Mein 7 Jähriger fragte vor einen Jahr mal ob er ihn Papa nennen darf. Wir haben ihm dann erklärt das er ja einen Papa hat der immer für ihn da ist, und das man nur einen richtigen Papa hat zu dem man auch Papa sagt.
    Mein Partner versorgt auch die vier Kinder, und er kümmert sich wirklich wirklich sehr gut um sie, hat auch mittlerweile eine recht gute starke Bindung zu den Kids und vermisst sie ebenso wie ich wenn sie bei ihren Papa sind.
    Dennoch, mein Ex Mann ist und bleibt der Papa für immer.


    Ich diferenziere ganz klar, wenn sich der leibliche Vater nicht um sein Kind kümmert und keinerlei Kontakt hat / wünscht, dann dürfen die Kinder ganz klar freiwillig wählen ob sie zum neuen Papa sagen oder nicht (sofern nicht alle halbe Jahr ein neuer "neuer" da ist)
    Ist aber der leibliche Vater präsent (egal ob er Unterhalt zahlt oder nicht ich rede von reiner Verfügbarkeit für das Kind) Dann hat kein anderer Papa genannt zu werden.


    Mich als Mutter würde es unheimlich schmerzen wenn meine Jungs zu einer anderen Frau Mama sagen würden. Ebenso würde sich wohl der Papa fühlen wenn die Zwerge zu meinen Partner jetzt Papa sagen würden.
    Was Du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinen andren zu...

  • Meine Kurze nennt meinen LAG (zukünftigen Ehemann) seit zirka 1 Jahr "Papa", von sich ganz alleine. Sie saß bei ihm auf dem Schoß, knuddelte ihn und erzählte, was sie so bewegte und dann kam die Frage von ihr selbst, ob er etwas dagegen hätte, wenn sie ihn "Papa"nennt.
    Da sich mein LAG der Kurzen sehr verbunden fühlt und alles dafür tut, ein "Vater" zu sein, sie über alles liebt- ihr dennoch aber Grenzen setzt, sie mit erzieht- als es ihr biologischer Vater jemals war,
    war es für uns alle einen Schritt mehr in die Richtung- eine "komplette" Familie zu sein.
    Sie wünschte sich immer einen "Papa", nun sagt sie selbst, den hat sie jetzt, den sie sich immer wünschte, für sie sei ein riesen Wunsch in Erfüllung gegangen.


    Nachdem ihr biologischer Vater sie nur benutzte um besser da zu stehen, Lügen/ Geschichten verbreitete, wenn Umgang da war, dies nur nutzte,um sein Ding durch zu ziehen und keine Zeit mit "seiner" Kurzen zu verbringen- dies hinterließ bei meiner Kurzen fast einen psychischen Schaden, worauf JA und Psychol. folgte- sie wünscht ausserdem nach all dem was geschehen ist, absolut keinen kontakt mehr zu ihrem biologischen Vater und dessen Familie, zuviel passiert, zuviel negatives geschehen...usw usw


    Wenn ein Kind für sich dies entscheidet, warum also nicht- wenn es dazu gezwungen wird-so nachdem Motto: Hallo, ich bin jetzt dein neuer Papa/ Mama- du hast mich so zu behandeln und so zu nennen, finde ich das unmöglich.
    Auch ich selbst bin ein "Scheidungskind", was in meiner "Laufbahn" aber viel später geschah, ich war schon mit 15 ausgezogen und 1 Jahr zuvor war die Scheidung, mir wäre es nie in den Sinn gekommen, meinen heutigen "Stiefvater" Papa zu nennen, da meine Erzeugerin neu geheiratet hat. Liegt aber u.a. an meiner Geschichte.

    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.
    Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.(F. Nietzsche)
    Melancholie = Das Vergnügen, traurig zu sein. (V. Hugo)




  • Die Grundeinstellung, dass es den leiblichen Vater gibt und er diesen nicht ersetzen kann, ist erstmal nicht abzuwerten. Dennoch "lebt" er ja mit Euch beiden, hat einen Bezug aufgebaut, sowie der Kleine ebenfalls. Ich verstehe dich, dass es ein seltsames Gefühl hinterlässt bei dir, kenne ich auch zu gut- aus einer früheren Beziehung.
    Wenn der Kleine dies nicht anders kennt und vor Ort eine "Oma" und "Opa" eigentlich hätte- lass das doch im positiven, lustigen Sinne mal einfließen...schau wie der Kleine reagiert.....ich meine damit:
    "Hey wir fahren heute zu Oma...und haben dies und das vor...." Warte die Reaktion ab....auch die deines LAG...wie fühlst du dich denn noch in dieser Situation? (bei den "Schwiegereltern in spe" angenommen, vom "LAG" ja eher nicht so wirklich, habe ich den Eindruck...)


    Kopf hoch :-)

    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.
    Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.(F. Nietzsche)
    Melancholie = Das Vergnügen, traurig zu sein. (V. Hugo)

  • Ist zwar schon etwas her, seit dieser Thread geöffnet wurde, aber ich hoffe, ich darf trotzdem noch antworten...;)


    Also die Mutter der kleinen von meinem LG wollte die kleine dazu zwingen, ihren neuen Mann Papa zu nennen. Die kleine wollte dies nicht und war ziemlich "verzweifelt", ob sie denn dies müsste (hat sie mich bei einem BEsuch gefragt). Hingegen hat sie dann bei einer anderen Gelegenheit gefunden "Wenn du und Papa heiraten, dann könnte ich dich doch Stiefmama nennen, oder?" Im grunde genommen fand ich das richtig süss, doch ich hab ihr dann gesagt, sie dürfe mich ruhig weiterhin bei meinem Vornamen nennen. Schliesslich macht sie das ja schon ein paar Jahre....
    Ich denke, es kommt immer auf die Situation an und wenn es für alle beteiligten i.o. ist, dann spricht in meinen Augen nichts dagegen.


    Ist der leibliche Papa präsent, hat das Kind aber trotzdem den Wunsch den/die neue LG Papa/Mama zu nennen, würde ich ev. nach einer Alternative suchen, wie z.B. Vati/Mutti, aber so dass immer klar ist, wer jetzt gemeint ist und nicht Papa Max und Papa Moritz oder so...

  • Der Baby-Teddy meines Sohnes hat auch 2 Papas, aber nur 1 Mama... obwohl ich keinen Partner habe (keine Ahnung wie darauf kommt). Denke mal wir machen uns da zuviel Probleme selber. Lasst das Kind entscheiden, manche Kinder finden es völlig normal 2 Papas zu haben.
    Meine Freundin sagt zu ihrem Stiefvater auch Papa und für ihren Sohn ist es der Opa (als Zweitnamen sogar den selben Namen).
    Lg Sanne
    Monsterkrümel: Es ist völlig normal, dass fast alle Kinder mit etwa 2 Jahren sämtliche Männer mit Papa ansprechen.... hat mich bei der Großen anfangs auch sehr irritiert, zumal wir da noch gut verheiratet waren.... habe mich aber von der Kinderärztin "aufklären" lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Singlemama061xx ()