KM IN TOTALVERWEIGERUNG!

  • Ja da muss man definitiv schauen ob das wirklich klappt, gerade wenn die KM eventuell stillt und so.


    Mit der genauen Zeit für den Umgang wird man auf das Stillen wohl rücksicht nehmen müssen. Aber du willst uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass zwischen den jeweiligen Stillmahlzeiten nicht 1 Stunde Zeit ist, die der KV mal mit dem gemeinsamen Kind verbringen kann?

  • Also die Vereinbarung ist super fair, da kann mir keiner was sagen ich kann sie gerne mal komplett posten. Ich habe sie mit Anwalt und Beratungsstelle ausgefüllt und super fair und rücksichtsvoll im Bezug auf die KM formuliert. Dabei wurde wirklich an alles gedacht, auch dass ich eigene, allen Sicherheitsanforderungen entsprechende Transportmittel (Kinderwagen, etc.) für das Kind selber habe und selber zum Termin mitbringe..!!!1

    Ich möcht auch noch mal meinen Senf dazu geben :-)


    Ich find es toll, dass Du überhaupt Interesse an Deinem Baby hast, das ist ja schon mal gar nicht so selbstverständlich. Und ich kann mir vorstellen, dass Du gerade dann Dein Baby so oft wie möglich sehen möchtest. Dass Du hier an Fairness denkst, ist super!


    Darf ich dennoch ein bisschen weibliche Sichtweise in diese Angelegenheit bringen? Mir scheint, Anwalt und Beratungsstelle und Du ... Ihr habt bei aller Fairness etwas vergessen. Die Vereinbarung kann Dir und Deiner Ehemaligen gegenüber fair sein. Ist sie es aber auch gegenüber dem Baby und dessen Alltag? Wie schon zwei Vorrednerinnen schrieben, es kann sein, dass das Kleine noch gestillt wird ... es gibt viele Babys, die sich weigern, aus der Flasche zu trinken. Das ist ein Grund, aus dem es nicht so einfach ist, ein Baby einfach von seiner Mutter abzuholen, auch wenn an alle anderen technischen Einzelheiten gedacht wurde.


    Ein anderer Grund ist dann auch noch da. Ich kann mich erinnern, dass mein Sohn mit vier-fünf Monaten begann zu fremdeln. Du bist für Dein Kind zunächst einmal ein Fremder, das soll sich ja nun ändern, aber ein Kind in einer Fremdelphase sollte langsam an jemand Fremdes gewohnt werden und nicht abrupt.


    Vielleicht wäre es besser, Ihr würdet es irgendwie arrangiert bekommen, Euch zunächst auf - für beide Seiten - neutralem Boden zu treffen, bis Dein Kind sich ein wenig an Dich gewöhnen konnte und Dich kennen lernt?

  • Mit der genauen Zeit für den Umgang wird man auf das Stillen wohl rücksicht nehmen müssen. Aber du willst uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass zwischen den jeweiligen Stillmahlzeiten nicht 1 Stunde Zeit ist, die der KV mal mit dem gemeinsamen Kind verbringen kann?


    Du, das ist klar :lach Aber so ein kleiner Knirps hat ja keinen Zeitplan, wann es denn mal Hunger hat. Das kann dann auch mal sein, dass eben die Besuchszeit genau dann stattfindet, wenn das Baby Hunger bekommt. Oder es wäre dann eben schlecht, wenn der Vaddi dann mit dem Baby unterwegs ist, und es dann Hunger bekommt. Das meine ich ja nur, das man da einfach eine Lösung findet, dass das Baby nicht zu weit weg von seiner "Nahrungsquelle" ist. :-)


    Hälst du mich für eine Bratwurst, oder warum gibst du deinen Senf dazu?

  • Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass du auch nur Gründe suchst, warum kein Umgang stattfinden soll.


    Und immer wieder dieselben Argumente. :ohnmacht:
    Klar ist das Stillen wichtig, aber das Baby hängt ja nicht 24Std, an Mamis Brust. Und ich denke, dass auch der andere ET erkennen kann, wenn ein Baby Hunger hat und es natürlich nach Hause bringt (für die eine Stunde wird er sich ja nicht soweit entfernt haben)


    Auch für die KM ist das leben kein Ponyhof und zu irgendwas sollte sie sich kompromissbereit zeigen. Ich würde auch zeitnah ans JA treten

  • In ihrer Wohnung will sie den KV nicht, aber für 1 Stunde mitnehmen soll er das Kind auch nicht. Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass du auch nur Gründe suchst, warum kein Umgang stattfinden soll.


    nein, aber ich als mutter hätte mich überwunden und ihn lieber in meiner wohnung ertragen, als so einen neugeborenen einem (erstmal) "fremden" gleich mitzugeben...
    naja, sind wohl sehr verhärtete fronten :hae:


    oder die/eine oma erstmal mitgeschickt ....oder:



    Vielleicht wäre es besser, Ihr würdet es irgendwie arrangiert bekommen, Euch zunächst auf - für beide Seiten - neutralem Boden zu treffen, bis Dein Kind sich ein wenig an Dich gewöhnen konnte und Dich kennen lernt?


    :daumen

  • Hi orphelio,


    in Deinem Fall denk ich wirklich das bis zu nem gerichtlichen Beschluss nix, garnix passieren wird. Die KM wird bestimmt nicht kooperativ mit Dir und dem JA zusammen arbeiten.


    Dein Anwalt soll ratzfatz das Gericht bemühen!


    Auf normalen Weg seh ich in Deinem Fall keine Lösung, leider.


    Lass Deine Mutter aus dem Spiel! So schwer das auch Deiner Mutter fallen mag (ich kann sie da absolut verstehen), sie soll sich da komplett zurückhalten. Sonst ist sie der zweite Mensch der von Deiner KM bekämpft wird.


    Mach Dir bewusst, dass alles was mit Dir zu tun hat (Eltern, Geschwister, Freunde usw.) für Deine Ex weitere tiefrote Tücher sind.


    Viel Kraft und Durchhaltevermögen!


    (Darf man fragen was es geworden ist? Mädel oder Junge?)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Also ehrlich. Wie alt ist das Baby? (4 Mon., ich weiß)


    Im ersten Lebensjahr wollte mein Baby nirgends freiwillig ohne die Mami hin. Die Quittung gabs spätestens am nächsten Tag, deshalb hab ichs gelassen. Und da gehts noch nicht mal ums Mutterherz.


    Ich würde Dir vorschlagen, triff Dich gemeinsam mit der Mutter. Das Baby hat dich nach einem Besuch schon wieder vergessen, wenn da 2 oder 3 Tage zwischen liegen.


    Mal ein anderes Beispiel. Das 3 1/2 jährige Kind hat nach nur 3 Mon. ihre beste Freundin vergessen (Foto steht bei ihr im Zimmer) und die hatten vorher wöchentlich 3 Mal Kontakt.


    Mal davon ab, kann man nie vorher sagen, wann ein Baby gerade mal Hunger hat und wenn man stillen möchte, sollte man auch in den ersten 3 Mon gar keine Flasche geben.


    Und ja, für ein Baby dauern 10 Min eine Ewigkeit. Und es macht auch etwas aus, ob ein Baby 10 Min darauf warten muss gestillt zu werden, auch in dem Verhalten des Babys nach dem heiß ersehnten Stillen. - Sorry, aber manche Bemerkungen können nur von Männern kommen, die vom Stillen keine Ahnung haben. :kopf

    Frage dich in jeder schwierigen Situation:
    "Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste
    Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?"
    Und dann tue es. Tue es richtig.
    Und zwar sofort.


    Dan Millman

    Einmal editiert, zuletzt von Melissa7 ()

  • Sorry, aber manche Bemerkungen können nur von Männern kommen, die vom Stillen keine Ahnung haben.


    Ich habe mein Baby gestillt und das auch nicht nur drei Monate. Und trotzdem ist der KV dreimal die Woche um den Block gefahren mit ihr....
    Wenn sie gequäkt hat und er wußte nicht so recht was los war, dann ist ist er freiwillig :lach zurückgekommen. Sorry, sehe da kein Problem drin....
    Man muss einfach auch ein bisschen Vertrauen in den Ex setzen.

  • Man muss einfach auch ein bisschen Vertrauen in den Ex setzen.


    Ja, aber genau das hat die KM des TS ja eben nicht. Sie wird deshalb tausend Gründe finden, weshalb der Umgang gerade nicht passt. Ich denke, dass es wahrscheinlich auf einen Gerichtsbeschluss hinauslaufen wird. Je schneller es den gibt, desto besser.

  • Mann, was war ich doch für eine Rabenmutter,das ich meine 2 Babyburschen(beide gestillt) einfach mal so für eine Stunde beim Sitter gelassen habe.Mein Bursche Nr 1 war gerade 5 Monate alt,da bin ich sogar auf eine Party gegangen...



    Er wollte auch keine Flasche und nein er ist nicht verhungert und scheint auch sonst durch die kurzfristige Trennung vom Mutterteir keinen Schaden genommen zu haben ;)



    Musste jetzt sein.



    Liebe Grüße



    Ute

  • Hallo vielen Dank für die regen Antworten.


    Also die Vereinbarung sieht vor das ich das Kind für eine Stunde abhole, wenn man bedenkt wie sich das jetzt hinaus zögert, ist es ja bis der VORSCHLAG zu einer UNTERSCHRIEBENEN Vereinbarung wird noch etwas hin, d.h. das Kind ist dann evtl. 6 oder gar schon sieben Monate alt. Daher dachten wir eine Stunde abholen sollte dann 2x die Woche möglich sein. Die Uhrzeiten habe wir auf 15h festgelegt jeweils, also immer nach einem potentiellen Mittagsschlaf und so, dass man den Termin dann um die Stillzeit nach hinten verschieben kann.


    Zum Thema Fairness gegenüber Kind und Mutter bedeutet das, dass ich zweimal die Woche zur Wohnung der Km fairen würde, zu dem vereinbarten Uhrzeit, wenn die Km das Kind gerade stillt warte ich im Zweifelsfall die Stillzeit ab, im Auto vor der Tür, etc, nehme dann im Anschluß mein Besuchsrecht/Umgangsrecht wahr und gebe das Kind dann wieder bei der Km oder der Freundin oder wer es auch immer auf ihrer Seite durchführen wird ab..


    Ja, ich bin an meinem Kind interessiert und ich denke, dass die meisten "Strapazen" Unwägbarkeiten und Unvorhersehbarkeiten auf mich zu kommen werden. Ich habe auch keine Lust mehr auf die Befindlichkeiten der KM Rücksicht zu nehmen, dass hat sie langsam aber sicher verspielt.


    Von daher, bin ich auch an dem Punkt, dass ich sage wenn ich bis zum 05.01.2012 nicht konkretes von JA oder Km höre geht es sofort vor Gericht.


    Ich bin im Übrigen auch der Meinung, dass eine Mutter, die nur Ihre Machtspielchen treibt, ihren Hass, Zorn und Enttäuschung gegen Kind und Vater einsetzt nicht unbedingt sorge fähig ist. Davon mal ganz abgesehen, dass sie das Kind komplett als EIGENTUM betrachtet und es nicht mal als eigenständiges Individuum mit eigenen Rechten betrachtet

  • @friday72
    Ok, vielleicht trifft die Bemerkung mit den Männern nicht ganz, vielleicht gibts da auch wieder Unterschiede von Kind zu Kind.


    Mein Baby war jedenfalls sehr Mami bezogen. Gerade in den ersten 1 1/2 Jahren. Und wenn es Hunger hatte, dann gings los :flenn und das zu unterschiedlichen Zeiten.


    Ich konnte es keinem in die Hand drücken. Außer um ne Runde mit dem Kiwa zu gehen, wo es dann schlief. Und das führt beim besten Willen zu keiner Bindung.


    Wie gesagt, gabs am Anfang keinen Rythmus. Ich hätte es niemals freiwillig irgendwohin alleine gegeben. Und die Flasche gabs bei uns auch nie und ich hätte schon gar nicht damit angefangen, nur damit der KV sein Baby alleine sehen kann. Sorry aber stillen hat nicht nur etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun.


    Ok, ich hab auch die Anwesenheit des KV erduldet. Allerdings auch nicht in der eigenen Wohnung sondern immer auf neutralem Boden.


    *edit*
    orphelio
    Auch Mittagsschlafzeiten können variieren. Aber ok, ich denke auch dafür hättest Du vielleicht Verständnis. Ich möchte Dir bloß auch erklären, dass Deine Ex derzeit kein angenehmes Leben haben wird, sondern auch massig andere Probleme, mal von den derzeitigen schlaflosen Nächten mal abgesehen. Den Stress den Du ihr derzeit noch zusätzlich machst, der trifft auch Dein Kind.

    Frage dich in jeder schwierigen Situation:
    "Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste
    Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?"
    Und dann tue es. Tue es richtig.
    Und zwar sofort.


    Dan Millman

    2 Mal editiert, zuletzt von Melissa7 ()

  • Ich bin im Übrigen auch der Meinung, dass eine Mutter, die nur Ihre Machtspielchen treibt, ihren Hass, Zorn und Enttäuschung gegen Kind und Vater einsetzt nicht unbedingt sorge fähig ist. Davon mal ganz abgesehen, dass sie das Kind komplett als EIGENTUM betrachtet und es nicht mal als eigenständiges Individuum mit eigenen Rechten betrachtet


    Lass die Baustelle mal schön zu und konzentriere dich rein auf dein Umgangsrecht. Auf keinen Fall solltest du diesen Unmut beim JA o.ä. vortragen.



    Ok, vielleicht trifft die Bemerkung mit den Männern nicht ganz, vielleicht gibts da auch wieder Unterschiede von Kind zu Kind.


    Die gibt es ganz bestimmt und das ist auchgut so, sonst wären wir ja alle ziemlich gleich...wie öde :lach


    Aber wenn man eine gute Elterebene erreicht, dann kann man über sowas reden und Lösungen finden. Ich weiß, es ist sehr schwer, einer schießt immer quer...
    Aber ich denke, wenn man Vertrauen und Respekt gegenüber der Erziehungskompetenz des anderen ET zeigt, dann gelingt das um ein Vielfaches leichter.
    Ich weiß, ich denke selber immer ich mache das am Allerbesten mit meiner Tochter, aber ich habe versucht den KV nie zu bemängeln oder zu verbessern. Das schafft nämlich nur Frust, gerade bei dem UET (der ja auch nicht soviel Übung haben kann)

  • Ich weiß, ich denke selber immer ich mache das am Allerbesten mit meiner Tochter, aber ich habe versucht den KV nie zu bemängeln oder zu verbessern. Das schafft nämlich nur Frust, gerade bei dem UET (der ja auch nicht soviel Übung haben kann)

    Hihi, die Denke erwische ich auch noch oft bei mir selbst. Ich hab den Vaddi dann einfach mal zu so einem Babypflegekurs mit der Kleinen geschickt. Die beiden hatten Spaß und ich seitdem ein besseres Gefühl. Nur so als Tipp, vielleicht kann das anderen hier ja auch helfen. :-)



    Zitat

    Zum Thema Fairness gegenüber Kind und Mutter bedeutet das, dass ich zweimal die Woche zur Wohnung der Km fairen würde, zu dem vereinbarten Uhrzeit, wenn die Km das Kind gerade stillt warte ich im Zweifelsfall die Stillzeit ab, im Auto vor der Tür, etc, nehme dann im Anschluß mein Besuchsrecht/Umgangsrecht wahr und gebe das Kind dann wieder bei der Km oder der Freundin oder wer es auch immer auf ihrer Seite durchführen wird ab..

    Also da kann doch wirklich keine(r) mehr meckern :daumen


    Hälst du mich für eine Bratwurst, oder warum gibst du deinen Senf dazu?

    Einmal editiert, zuletzt von kate7 ()

  • Also 2 mal in der Woche für 1 Stunde ist doch realistisch?
    Auch wenn gestillt wird- auf kurz oder lang arbeiten doch viele stillenden Mütter freiwillig auch schon auf einen 3- 4 Stunden Rhythmus hin, oder?
    Und nun stellt Euch eine Ehe vor, wo der Mann erst nach Hause kommt, wenn das Kind im Bett ist? Oder sogar wochenlang immer wieder auf Montage ist. Wie wird das denn dann gehandhabt???
    Vielleicht gibt es ja sogar Ehefrauen, die diesem Mann auch mal das Kind auf den Arm geben und mal 1 Stunde etwas für sich tun? Wenn das Kind satt und zufrieden ist- vielleicht schläft es ja gar auf dem Arm des Vaters ein- das gibt es nämlich auch!!! Ich glaube nicht, dass ein Kind in so einer kurz gesetzten Zeiten Schaden nimmt.


    Vor allem glaube ich nicht, dass der TE so "stur" wäre und eine Stunde durchzöge, wenn es dem Kind dabei nicht gut ginge. Anders würde ich es sehen, wenn es sofort 2 Mal die Woche für mehrere Stunden sein sollte. Einfach mal ausprobieren, wenns nicht klappt (und zwar aufgrund der individuellen Bedürfnisse des Kindes) dann anderen Plan überlegen. Und wenn es klappt, dann kann doch der Umgang auch vorsichtig ausgedehnt werden, nicht wahr?

    Ich höre 10 Stimmen in meinem Kopf...9 sagen ich bin verrückt- eine summt... :crazy

  • Ich komme bei solchen Beiträgen nicht umhin zu schmunzeln :pfeif


    Wie gesagt, gabs am Anfang keinen Rythmus. Ich hätte es niemals freiwillig irgendwohin alleine gegeben.


    Ich hab den Vaddi dann einfach mal zu so einem Babypflegekurs mit der Kleinen geschickt. Die beiden hatten Spaß und ich seitdem ein besseres Gefühl.


    Für wen ist die Stunde Mutter-Kind-Trennung, denn wirklich mit einer psychischen Belastung verbunden :tuedelue ?! Und ich darf das schreiben, weil ich das richtige Geschlecht habe und mich im Nachhinein über meine "Gluckenallüren" beim Erstgeboren auch nur noch wundern kann :D .


    Kein Baby auch kein Stillbaby trägt von einer Stunde ohne mütterliche Nähe einen bleibenden Schaden davon... oder wie überleben Kinder, die in "normalen" Familien aufwachsen ihre Kindheit ohne psychischen Schaden?!

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hallo Friday,


    also ich mache jetzt auf jeden Fall keine weiteren Baustellen auf.


    Vor dem JA wird auch mit höchster Sorgfalt und Bedacht kommuniziert. Die KM wartet ja nur auf ein Fehlverhalten meinerseits. Ich bin geimpft bis zum Anschlag...


    MIR TUT DAS KIND LEID..! :(


    Naja, alles andere wird sich zeigen!


    Auf jeden Fall werde ich aktiv bleiben und die Mutter wird merken, dass der ewige Kampf auch an ihren Kräften zerrt.



    Vielleicht wird sie auf diesem Wege klüger.


    Zumal wenn sie merkt das JA und Gerichte nicht uneingeschränkt auf "Ihrer" Seite sondern auf der Seite des Kindes sind!
    Das hat sie bisher noch gar nicht deutlich genug von den entsprechenden Stellen erfahren. Was ja auch in Ordnung war, da das Kind noch viel zu klein ist und die KM auch erstmal die neue Lebensituation in Ruhe erfahren und erleben soll.

  • Davon mal ganz abgesehen, dass sie das Kind komplett als EIGENTUM betrachtet und es nicht mal als eigenständiges Individuum mit eigenen Rechten betrachtet

    Das Mäuschen ist 4 Monate alt, warte mal ab, das gibt sich noch etwas. Auch Mamas haben mit dem Kind eine große Veränderung und oftmals einen RIESEN Anspruch an sich selber. Ich habe mich auch oft dabei erwischt, dass ich wie eine Adlermutter mit ausgebreiteten Flügeln über meinem Kind gehockt habe und musste mich immer wieder zur Vernunft rufen.
    Tschuldige Mädels ;) , aber in der ersten Zeit als Mutter ist man manchmal doch auch etwas- na sagen wir mal- bekloppt :D . Je selbständiger meine Kleine wurde, umso normaler und entspannter wurde auch ich. Ja, das Kind hat Rechte, doch selbst in intakten Ehen gibt es Mütter, die aufgrund dessen Probleme mit Ihrem Mann haben, WEIL sie sogar ihren Partner mit Argusaugen anschauen, damit ihnen ja kein Fehler des selben entgeht.


    Dir, orphelio möchte ich damit sagen, dass sich das mit der Zeit von Natur aus etwas normalisiert, viele Mütter sehen nicht ein 4 Monate altes Kind, sondern eins, was quasi gestern erst geschlüpft ist. Geh Deinen Weg weiter, er ist mit Bedacht und Rücksichtnahme auf das gemeinsame Kind geprägt und das ist goldrichtig!

    Ich höre 10 Stimmen in meinem Kopf...9 sagen ich bin verrückt- eine summt... :crazy

  • Ja,


    leider fürchte ich auch, dass die Gluckenallüren ganz furchtbar extrem ausgewuchert sind bei meiner KM, sie hat kaum soziale Kontakte, im Grunde nur eine Freundin, die aber mit einer eigenen jungen, funktionierenden Familie beschäftigt ist und wiederum die Mutter der Km, die beiden, verstärken sich natürlich schön in der Auffassung, dass Km das alles schön alleine schafft, sie keinen Vater brauchen, weil die Oma das it der Km ja auch schon zu Ostzeiten geschafft hat etc. pp


    Die KM, ist völlig manisch im Umgang mit dem Kind, dass habe ich schon aus dem Umfeld erfahren, d.h. sie macht zwar alles richtig aber mit der totalen
    Überbehütung, Angst vor Allem und der totalen Hysterie..


    Es ist einfach furchtbar das mein Kind diesem ganzen Psycho-Wahn ausgesetzt ist, ohne das ich einfach leicht mit einer gewissen "Normalität" "gegensteuern" kann...!


    Es muss der echte Dad her für das Kind :-)

  • Es ist einfach furchtbar das mein Kind diesem ganzen Psycho-Wahn ausgesetzt ist, ohne das ich einfach leicht mit einer gewissen "Normalität" "gegensteuern" kann...!


    Es muss der echte Dad her für das Kind


    Das kannst du gerne denken, aber das würde ich weder sagen noch vermitteln... Kritisiere niemals nicht eine frischgebackene Mutter, die meint nur das beste für ihr Kind zu wollen! :nanana Da wirst du nur mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis weiterkommen.


    Das mag unfair sein, aber alles andere wird dich direkt vor die Wand fahren lassen :brille !

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .