Brauche dringend HILFE!!!

Zitat von Gia-Maria

Ich will unseren Sohn ja auch nicht in "fremde" Hände geben.

Was genau spräche denn gegen eine Tagesmutter? :hae:

Zitat von Gia-Maria

will ich meinen sohn nicht in fremde hände geben, obwohl das eigentlich nicht notwendig ist.

Scheinbar ist das doch notwendig, denn du empfindest die Meisterausbildung als unnötig

Versuch es doch mal positiv zu sehen... der Vater macht eine Zusatzausbildung und lehnt den Kontakt nicht einfach so aus Lust und Laune ab. Wäre es dann nicht ein lösungsorientierter Kompromis, dass du das Kind Samstags zur Tagesmutter bringst, er es nach seiner Ausbildung (du schriebst, diese ginge bis 14 Uhr) abholt und es dann bei ihm schläft? Einen Grund der gegen eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag spräche, habe ich nicht gefunden :frag . Die Kosten für die Tagesmutter teilt ihr euch und tragt somit beide zu eurer "Pflichterfüllung" bei. Und wenn es bei dir finanziell eng sein sollte, wird die Tagesmutter vom JA bezuschusst . Und es gibt auch ganz fantastische Tagesmütter... wirklich!

Also irgendwie machst du aus einer Mücke einen Elefanten.Andere Mütter wären froh wenn sich der Vater überhaupt kümmern würde.
Kannst du mit ihm nicht reden,das er den kleinen Samsatg nach der Schulung abholt,er dort schläft und dann am Sonntagge gen 17Uhr wieder zu dir bringt,
dann können die beiden immerhin den Sonntag miteinander verbringen.

Und das du grundsätzlich gegen eine Tagesmutter bist verstehe ich nicht,es sind doch nicht alle gleich.Also ich hatte 4 Jahre eine und die war echt super :daumen

Naja und wenn du gar nicht einsichtig bist musst du eben aufhören zu arbeiten,oder aber deine Zeiten so legen das es nicht am WE ist :hae: Vllt kannst du da mit dem Arbeitgeber reden.

Zitat von Gia-Maria

Ich arbeite nur in teilzeit und verdiene nicht viel kriege auch unterstüzendes Hartz 4 ob zuschuß oder nicht. ich sehe es nicht ein noch mehr Zusatzkosten zu haben nur weil der sich nicht an die schriftliche Vereinbarung hält, die auch vom Gericht festgehalten wurde.

und was wäre dann deiner meinung nach die alternative?

hast du mit dem KV da schon mal ganz sachlich drüber gesprochen, wie er es sich vorstellt wenn er zur meisterschule geht und wann er dann vorhat den kleinen zu sehen? vielleicht möchte er den sonntagsumgang auch ja gerne ausweiten. und vielleicht wäre seine mutter für samstagnachmittag zum babysitten zu haben?

ich denke du wirst nicht viel alternativen als eine tagesmutter oder freunde bzw. freunde des kindes haben um den kleinen samstags unterzubringen. zwingen kannst du ihn zum umgang mit dem kind (leider) nicht.

wenn er sich keine lösung für das problem hat und auch nicht bereit ist seine meisterschule um ein paar jahre zu verschieben würd ich mich an deiner stelle mit dem tagesmutter gedanken anfreunden und so schnell wie möglich suchen und eine kostenübernahme durch das JA klären.

den kleinen alleine zu lassen ist sicher noch weniger in deinem sinne als bei einer "fremden" tagesmutter!

Beginn dein Leben selbst zu organisieren.

Du schreibst, das du schon zig Leute als Babysitter hast, wie wäre es denn dann doch mit einer Tagesmutter?
Ich hatte für meine Tochter eine total liebe Tagesmutter.

Und ich würde mich beim Jugendamt mal erkundigen, denn wenn du unter einem gewissen Satz verdienst, dann bekommst du unterstützung bei der Tagesmutter.

vielleicht könnt ihr euch darauf einigen, dass er weiterhin sein Kind jedes zweite Wochenende sieht und aufgrund der Meisterschule eben für die betreuung am Samstag tagsüber sorgen muss. Verwandschaft, Babysitter... sein Problem.

An den anderen Wochenenden bist du zuständig und wenn du dann arbeiten musst, musst du für Betreuung sorgen.

Da er dies "freiwillig" machen muss, kannst du es am besten freundlich an ihn herantragen und ihm erklären, dass es um die gemeinsame Verantwortung geht, von der jeder seinen Teil übernimmt. Ein fairer Kompromiss für beide?

Grundsätzlich muss ich sagen, finde ich eine Meisterschule wichtiger als einen schlechtbezahlten Teilzeitjob... die Meisterschule ist ja nicht für immer, und danach wäre er besser qualifiziert, ist nicht von Arbeitslosigkeit bedroht und wird auch mehr verdienen. Wielange würde sie den dauern?

Schwieriger fände ich es, wenn du auch eine Ausbildung/ Weiterbildung machen würdest, dann würde ich es an deiner Stelle überhaupt nicht einsehen, zurück zu stecken, denn du musst auch für eine Perspektive für dich und dein Kind sorgen...

also ich gehe auch arbeiten und bekomme noch zusätzlich unterstützendes hartz und das jugendamt übernimmt die kosten für den kiga oder tagesmutter.
soviel zum finanziellen...

ob tagesmutter oder kindergarten: im kindergarten sind die betreuer auch erst mal "fremd" genauso wie die tagesmutter bis man sich kennenlernt.

und was den kv angeht: für ihn ist die meisterschule eben wichtig,und das ist auch sein gutes recht sich weiterzubilden.

oder wäre es dir recht wenn er dir vorschreiben würde was du zu tun und zu lassen hast?

Es ist doch sein Umgangs WE, hat er sich nicht drum zu kümmern, dass sein Sohn dann untergebracht wird. Es heißt doch hier immer wieder, dass es den BET nichts angeht, was das Kind beim UET macht. Dann muss es für die TS doch auch uninteressant sein, dass er Schule machen will. Wenn er unbedingt den Meister machen will, soll er sich doch selber drum kümmern, wie er sein Kind an seinem Wochenende unterbringt und dass nicht einfach der TS abschieben. :hae:

@TS, wenn es einen Beschluss gibt, kann er den nicht einfach hindrehen wie er will. Du regelst dein Leben doch auch mit Kind und Du sorgst dafür, dass Dein Kind untergebracht wird, wenn Du Termine hast. Soll er doch zusehen, dass er sich kümmert und dafür bezahlen. Erkundige dich mal beim JA oder deinem Anwalt.

Krümel
Das Problem ist einfach, dass die UET (egal ob Männlein oder Weiblein) nicht zum Umgang gezwungen werden können. Das ist nunmal Fakt.
Mir ist klar, dass es anders bestimmt dem Kind nicht guttun würde (also wenn man zwingen könnte), aber manchmal wünschte ich mir, es wäre anders...
Weiß jemand, was ich meine?

Also ich würde mich auch nach einer Tagesmutter umsehen und vorher beim JA nachfragen. Du musst ja nicht die erstbeste nehmen. Außerdem gibt es bei den "guten" Tagesmüttern IMMER eine Eingewöhnungsphase, in der ihr euch alle besser kennenlernen könnt.
Abgesehen von den Kosten... Was hast du denn eigentlich für ein Problem mit dem Gedanken Tagesmutter? Das ist hier irgendwie völlig untergegangen.

Hallo,

kann dich einerseits verstehen, aber du musst umdenken. Mach dich nicht abhängig davon ob dein Ex dein Kind betreuen kann. Versuche das selbst zu organisieren...
Ich hab 3 Jahre alleinerziehend in der Gastronomie gearbeitet, ohne Unterstützung des Vaters. Hab das selbst organisiert, auch mit bezahltem Babysitter, ja. Mach dich unabhängig. Tagesmütter oder babysitter sind nicht alle schlecht. Und du wirst nachher stolz sein wenn du es allein geregelt bekommst.
Ansonsten freu dich das Umgang stattfindet...ist ja leider heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich.

Hallo,
der Vater meines Kindes hat leider keine Zeit für seinen Sohn. Er muss mehrmal im Jahr mehrere Wochen in Urlaub fahren und das ist leider viel zu stressig, da sind sogar zwei Stunden seinen Sohn sehen, schon zu viel. Wenn ich mir aber vorstelle, dass das abgeht, was hier gerade gepostet wird, bin ich froh, dass ich alles alleine organisieren muss. Mein Sohn kann nicht weh getan werden, weil er seinen Vater so unregelmäßig sieht und ich muss mich nicht auf jemanden verlassen, der unzuverlässig ist.
Es ist schade, dass dein KV auch kein Verantwortungsgefühl hat. Mich macht das sehr oft sehr traurig, aber so habe ich auch keinen Kontakt mehr zu dem KV und das hat alles nur Vorteile.
Da meine Familie zu weit weg wohnt, muss ich einiges mit Tagesmütter regeln. Aber immernoch besser, als mich unentwegt über den KV zu ärgern. Schade, dass Väter manchmal solche A..... sein können, nur an sich denken und leider nicht an ihre Kinder.
Hör auf Dich zu ärger. Das sind Deine Nerven! Nimm die Sache in die Hände!

LG
Lale

Es ist nun einmal so, dass das Betreuungselternteil die Betreuung sicherzustellen hat. Das kauft man halt ein, wenn man sich für das Kind entschieden hat. Wem das zuviel ist, kann sein Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den Umgangselternteil übertragen - wenn der denn die Arbeit leisten will...

Natürlich wäre es schön, wenn die Betreuung elternübergreifend laufen würde... Tut sie es nicht, bleibt alles an den AEs hängen... klar.
Hier ist jedoch die Tatsache wichtig, dass der Umgangselternteil einen gewichtigen Grund hat: die Meisterausbildung. Da hilft auch eine Vereinbarung zu Umgangszeiten vom Gericht nicht. Die würde das Gericht sofort kassieren, käme es denn zur gerichtlichen Auseinandersetzung. Die Meisterausbildung ist existentiell für die Lebenssicherung. Vor allem hier, wo der Betreuungselternteil derzeit den Unterhalt alleine nicht sichern kann und auf die Allgemeinheit angewiesen ist.
Natürlich kann ich mir auf die Fahne schreiben, eine Fremdbetreuung für meine Kinder nicht haben zu wollen. Das ist mein gutes Recht. Dann muss ich aber auch auf die Unterstützung der Allgemeinheit verzichten. Geht das nicht, dann muss ich, müssen meine Kids da durch (ich hätte mich viel lieber 24/7 um meine Kids gekümmert und wäre präsent gewesen. Aber das hat mir niemand finanziert. So hab ich 50 Stunden die Woche mein Geld verdient und meine Arbeitszeit um die Kinderzeiten rumgebaut. So ist das halt...)

Zitat von Gia-Maria

1. gibt es auch Tagesmütter die zu mir nach Hause kommen und hier auf den kleinen aufpasst?
(ich habe leider kein Auto und könnte den daher auch nicht irgendwo hinfahren oder nachher abholen)

2. Sind tagesmütter auch flexibel? (da ich nicht jeden Samstag gleich arbeiten muß (mal morgens/ mal mittags/ mal nachmittags oder auch mal garnicht)

a) selten, die meisten Tagesmütter arbeiten von zuhause aus - du solltest eine in der Nähe deiner Wohnung oder Arbeitsstelle suchen

b) du schließt einen Vertrag - da müßt ihr euch einigen - das Jugendamt erstattet nur eine gewisse Summe innerhalb deiner Arbeitszeit - da mußt du eine Regelung finden
z.B. jeden Sa. 8-14 Uhr