Verwöhnt ihr eure Kinder?

  • Ich verwöhne massiv die Selbstständigkeit meiner Jungs und da ihnen das natürlich gut gefällt, nabeln sie sich auch gern weiter ab.


    Da bin ich auch nicht kleinlich und hab keine Probleme auch mal die gewünschte Klamotte zwischendurch springen zu lassen.


    Sie verwöhnen mich in dem ich meinen Job machen kann und sie die Hütte ned abfackeln, kein Feriencamp daraus machen, selber ins Bett gehen, die Sachen auch schon mal waschen, die Zimmer halbwegs betretbar sind und der Große gerne mal was kocht.


    Und für mich wichtig, sie bleiben mit 9 und 11 auch alleine und das deutlich länger als mal ne Stunde.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich schmiere immer noch Schulbrote und das Marmeladenbrot für's Frühstück. Außerdem mache ich nach Wunsch Kakao, Tee oder Kaffee - heiß oder "mundwarm", jenachdem...
    Ich habe meinen Kindern beizeiten beigebracht, wie man eine Waschmaschine und ein Bügeleisen bedient. ... usw.!
    Ich habe ihnen mehr als nur Grundlagen der Kommunikation und des sozialen Zusammenlebens in praktischer und theoretischer Form nahegebracht.



    => Ich habe drei Kinder, die trotz ihrer Geschichte absolut stabil und selbstbewusst unterwegs sind und die behaupten, froh zu sein, bei mir aufgewachsen zu sein. Sie behaupten von sich, Glück im Leben gehabt zu haben.



    Ob ich sie verwöhnt habe? Vielleicht. Vielleicht haben sie auch einfach nur das bekommen, was sie brauchten (von den 10.000.000 Situationen abgesehen, wo ich als Mutter versagt habe, weil ich leider, leider nämlich alles andere als perfekt bin...).


    :-)

  • Ja, ich verwöhne mein Kind und ich stehe dazu.


    Aber verwöhnen ist nicht gleich verwöhnen und kleine "Liebesdienste" erhalten die Freundschaft :pfeif


    Sein Brot schmiert er beim gemeinsamen Frühstück oder Abendbrot selber. Für den KiGa bzw. jetzt für die Schule hab und werde ich ihm sein Brot zum Mitnehmen fertig machen.
    Er bekommt von Zeit zu Zeit etwas, was er sich wünscht (meist ein Sesamstraßenheft, manchmal auch ein kleines Legoteil) und er darf sich beim Einkaufen ein Teil aussuchen, aber alle seine Wünsche kann und ich will ich ihm nicht erfüllen.
    Er muss sein Zimmer aufräumen (mit Hilfe von mir), seine Wäsche in die "Wäschebiene" schmeißen, den Tisch decken, seine Schuhe wegräumen und auch sonst ein wenig mithelfen.
    Morgens wird er seinen Ranzen selber in die Schule schleppen müssen. Nachmittags würde ich ihm den wahrscheinlich abnehmen, wenn er mich drum bittet, da er dann einen langen Tag in Schule und Hort hinter sich hat.


    Ich versuche schon, ihm viel zu ermöglichen: manchmal Kino oder McDonalds/Essen gehen, schwimmen, wir fahren mindestens 1 x im Jahr ins Rastiland, Zoo, Kirmes. Aber nicht im Übermaß (wie ich finde). Meine Eltern haben mir das in meiner Kindheit auch ermöglicht.


    Was viel wichtiger ist als alles materielle ist die Zeit und Zuneigung. Und damit verwöhne ich ihn (im positiven Sinne, finde ich). Ich versuche immer, mir Zeit für ihn zu nehmen, seine Fragen zu beantworten, mit ihm zu spielen, wenn er Lust dazu hat und zeige ihm jeden Tag, wie wichtig er mir ist und wie lieb ich ihn habe.


    Allerdings sehe ich auch zu, dass er selbständig wird und sich abnabeln kann von Mama... auch das ist meine Aufgabe als Mutter (auch wenns mir schwer fällt). Am ersten Schultag Montag werde ich ihn noch zur Schule bringen und unten an der Treppe stehen bleiben und mich verabschieden. Bis in den Klassenraum dürfen die Eltern nicht und das ist auch gut so. Ab Dienstag geht er dann mit dem Schulbus auf Füßen mit, ohne Mama.


    Ich denke einfach, jede Mama siehts das mit der Verwöhnerei anders und einen guten Mittelweg zu finden, ist wohl schwer. Es gibt aber Gott sei Dank nicht sooo viele 30igjährige "Kinder", die nicht in der Lage sind, sich ihre Stulle selber zu schmieren.

  • Meine Kinder habe ich sehr zur Selbständigkeit erzogen. Trotzdem behaupten manche, ich hätte meine Kinder nie erzogen :rolleyes2: oder ich würde ihnen zuviele Freiheiten erlauben (weil ich ihnen manche Entscheidungen selbst überlasse, wenn es um ihre Angelegenheit geht). Auch der Vorwurf des Verwöhnens kam schon mehr als einmal.
    Was aber immer gern dabei vergessen wird: Meine Kinder sind keine "normalen" Kinder, ebenso wie ich selbst auch nicht "normal" bin. So sind sie in manchem ihren Altersgenossen weit voraus, in anderen Sachen hinken sie ihnen Jahre hinterher. Das finde ich auch nicht schlimm, dafür können sie sich inzwischen in der Öffentlichkeit meist unauffällig verhalten - etwas, das auch nicht so selbstverständlich ist, wie es klingt.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Verwöhnen? Naja, vielleicht eher "unterstützen".


    Ich unterstütze sie in den Dingen, die ihnen wichtig sind. Z. B. fahre ich sie zum Sport in die Nachbarstadt, wenn kein Bus mehr fährt. Finanziere ihre Hobbies mit.


    Meine Jungs sind trotz Pubertät echt ganz liebe Kerle. Und ich bin gerne für sie da.


    Ich kann mich aber auch super auf sie verlassen. Sie halten sich an Abmachungen und sind gut organisiert und selbständig.


    .... und hin und wieder bekomme ich sogar mal eine Nackenmassage, wenn ich Kopfschmerzen habe.

  • JA!


    Aber kein Butterbrote schmieren mit 4 und viele andere Dinge auch nicht.


    Aber es gibt vieles Zwischendurch - letztens mal wieder ein größerers Fahrrad...
    ... aber sie weiß fast alles ist 2. Hand/gebraucht gekauft und man muss andere Dinge abgeben.


    Das ist bei uns ein Kreislauf - viel Neues - auf der anderen Seite muss man sich trennen können ....
    ... wenn sie weiß für welches Kind - fällt es ihr leichter.


    Emotional verwöhne ich sie sehr - tagsüber ist sie in der Krippe - abends haben wir Exclusivzeit und
    nachts kuscheln wir gerne und sehr intensiv. :knuddel

  • praktisch Dinge(z.B. Brot schmieren, Schuhe binden ...): was sie selbst können, machen sie auch selbst. Das Leben schenkt einem nichts. Das müssen sie lernen. Wenn sie etwas nicht können, helfe ich nicht, sondern gebe Hilfe zur Selbsthilfe.


    theoretische Dinge (z.B. Hausaufgaben, Fragen usw.): sie lernen für sich , nicht für mich. Also maximal Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn sie eine Frage haben (z.B. in einem Sachgebiet) biete ich ihnen Möglichkeiten, selbst die Antwort zu finden (Lexikon, Sachbücher usw.)


    Grundsätzlich gilt: Die Kinder müssen lernen, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist und dass von nichts nichts kommt und dass nur die faul sein können und sich bedienen lassen, die genug Geld haben (und allzuoft nichts mehr im Kopf). Im Leben bekommt keiner was geschenkt. Das bedeutet nicht, dass meine Kinder nicht auch mal was besonderes bekommen, ich ihren Dienst (ausnahmsweise) übernehme oder ich ihnen was "zugute" tue. Schließlich sind es Kinder. Doch es bleiben Ausnahmen.


    "Willst Du Penner werden oder es ihm Leben zu etwas bringen?" So hart es klingt - aber so ist das Leben. Und desto früher sie selbständig ihre Leistung bringen können, ohne dies als Druck zu verspühren, desto besser. Also nicht die Arbeit abnehmen (sie ziehen) sondern sie motivieren (anschieben).


    Da fällt mir ein: Doch ich "verwöhne" sie: Ich wasche für sie, ich putze für sie, ich arbeite für sie, ich sorge für sie, ich schmiere ihnen die Schulbrote und ich bin immer in jeglicher Form für sie da, wenn sie mich brauchen., ich mache Ausflüge und unternehmungen mit ihnen, ich zahle ihnen Beiträge für ihre Vereine ...... :D

  • Tochter ist ziemlich selbstständig...aber klar nehme ich ihr auch mal Dinge ab. Aber es hält sich in Grenzen. Ich möchte ja auch, das sie nicht ein kleines Prinzesschen wird, sondern ein selbstbewußtes Mädel, was sich zu helfen weiß.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • praktisch Dinge(z.B. Brot schmieren, Schuhe binden ...): was sie selbst können, machen sie auch selbst. Das Leben schenkt einem nichts. Das müssen sie lernen. Wenn sie etwas nicht können, helfe ich nicht, sondern gebe Hilfe zur Selbsthilfe.


    theoretische Dinge (z.B. Hausaufgaben, Fragen usw.): sie lernen für sich , nicht für mich. Also maximal Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn sie eine Frage haben (z.B. in einem Sachgebiet) biete ich ihnen Möglichkeiten, selbst die Antwort zu finden (Lexikon, Sachbücher usw.)


    Grundsätzlich gilt: Die Kinder müssen lernen, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist und dass von nichts nichts kommt und dass nur die faul sein können und sich bedienen lassen, die genug Geld haben (und allzuoft nichts mehr im Kopf). Im Leben bekommt keiner was geschenkt. Das bedeutet nicht, dass meine Kinder nicht auch mal was besonderes bekommen, ich ihren Dienst (ausnahmsweise) übernehme oder ich ihnen was "zugute" tue. Schließlich sind es Kinder. Doch es bleiben Ausnahmen.


    Das möchte ich gerne so unterschreiben! So isses!!! :D


    Kinder müssen Selbständigkeit lernen und wie soll das gehen, wenn man ihnen alles abnimmt??
    Mein Ex-Mann hat auch alles von Mama gemacht bekommen und hat sich dann böse umgeguckt, als er von zu Hause zu mir zog. Er musste vieles erst lernen und für mich war das ätzend und es führte auch immer wieder zu Konflikten.
    Und gerade bei AE´s müssen die Kinder einfach mithelfen und ein Stück weit allein "funktionieren", damit der Alltag überhaupt läuft.

  • Verwöhnen - ja
    Das was Du beschreibst ist verziehen - kein Verwöhnen


    Ich verwöhne meine Kinder anders - erziehe sie aber zu selbstständigkeit

    Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben,
    sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

  • Verwöhnen und Verwöhnen sind meiner Ansicht nach auch zwei verschiedene paar Schuhe:


    Verwöhnen mittels materiellen Überflusses, zuviel Süßigkeiten etc.


    und Verwöhnen indem ich meinem Kind versuche, alle unangenehmen Erfahrungen zu ersparen (kommt heutzutage nach meiner Beobachtung sehr häufig vor.)


    Bei ersterem verwöhne ich schon. Bei dem zweiten versuche ich, es nicht zu tun. D. h., wenn mein Sohn nun in die Schule kommt, werde ich ihm nicht den Tornister tragen, ständig seine Hausaufgaben begleiten, bei Strafarbeiten die Lehrerin zur Schnecke machen, etc.

  • Mein Ex-Mann hat auch alles von Mama gemacht bekommen und hat sich dann böse umgeguckt, als er von zu Hause zu mir zog. Er musste vieles erst lernen und für mich war das ätzend und es führte auch immer wieder zu Konflikten.



    freundin von mir, kinderlos, ist jo so stolz drauf, so einen mann zu haben, der wie ein kind ist: "hihihi-ich habe ja auch ein kind zu hause ;) ...öhm :hae: ...okay... :ohnmacht:

  • die frage ist natürlich, wie man verwöhnen definiert, bzw. was der "normal" - zustand ist.


    mein kleiner freut sich öfter über kuschel- und schmusezeiten. was er besonders gerne mag ist gekrault und massiert zu werden.
    brote schmiert er am wochenende zum frühstück selber. alles andere koche und bereite ich zu. das kommt bereits fertig auf den tisch.
    im supermarkt dinge zu kaufen, die nicht unbedingt nötig wären, die er aber besonders gerne mag.
    evtl. zählt noch dazu, ein paar minuten länger fern zu sehen, als geplant.


    was er selber machen kann/soll: sein zimmer aufräumen (mit gelegentlicher hilfestellung von meiner seite).


    im vergleich zu seinen freunden unternehmen wir mehr - obwohl das nach meinem verständnis nicht unter verwöhnen, sondern unter
    "erleben" und "ermöglichen" verbucht werden kann.


    ich versuche ihm das meiste zu erfüllen, was er sich wünscht - sofern ich es für sinnvoll erachte. was ich nicht befürworte sind die
    netten "gadgets" und zubehör in micky maus heften, die zu horrenden preisen verkauft werden - oder das kids-menü bei mc.doof, wo
    das spielzeug 20 min. später in irgend einer ecke liegt.


    im gegenzug erfreue ich mich an einem aufgeweckten, sehr süssen fratz, auf den ich mich meistens verlassen kann.


    PS: was ich vergessen hab: bis auf ein/zwei tage im monat fahre ich ihn täglich zur schule und trage seinen schulranzen bis vor die
    klassentür. in der zeit kann er noch herumtollen und mit schulfreunden spielen. aus meiner sicht wird er im weiteren verlauf seines
    lebens noch genügend möglichkeiten haben, dinge durch die gegend zu schleppen.

    ***********************************


    Die meisten Menschen wollen nicht glauben, dass sie alles in sich haben, das
    nötig ist, um das zu werden, was sie sich wünschen. Und so versuchen sie sich
    mit Dingen zu begnügen, die ihrer nicht würdig sind.
    Norman Vincent Peale


    Eine mächtige Flamme ensteht aus einem winzigen Funken.
    Dante Alighieri

    2 Mal editiert, zuletzt von seray ()

  • Ja.
    Sie bekommt von mir ihre heissgeliebten Frühstück-Toasts gemacht ;) wenn ich sie mal von der Schule hole,trag ich ihre Tasche ;)
    ich fahr sie meist zu ihren Freundinnen und hol sie wieder ;) Sie muss daheim nicht wirklich was machen ;) Ich bring ihr auch mal Tee oder Essen ins Zimmer,wenn sie das möchte ;)


    Dafür hilft sie von selbst,liebt es mit mir zu kochen,ist zuverlässig,pünktlich,erledigt ihre Schulsachen(Hausaufgaben,lernen) seit Jahren komplett alleine,
    ich kann mich auf sie verlassen wenn ich länger arbeiten bin als sie in der Schule(das heisst keine Freunde ohne meiner Erlaubnis,wenn sie sagt sie ist daheim,bleibt sie es auch,sie lässt keine Fremden rein,(so kleine Regeln halt)


    ach,sie ist 12,5 Jahre

  • ich würde schon sagn das mausi verwöhnt ist, aber liebestechnisch. sie mußte nach geburt auf intensiv und als sie heim kam hat sie nur geschrien, da aber auch mama mal schlafen muß hab ich sie auf meinem bauch schlafen lassen mit mir im bett. inzwischen schreit sie nicht mehr, schläft nicht mehr auf meinem bauch aber in meinem bett ist sie geblieben. was mich nicht stört (hab einfach ein größeres bett gekauft)
    im freundeskreis werd ich böse angeguckt weil ich sie zu sehr verwöhne wenn sie bei mir schlafen darf :hae:
    sie darf auch schon mit bestimmen was wir essen und sie entscheidet sich zu meiner verwunderung sehr oft für obst u gemüse :essen
    wenn sie krank ist, wird sie von vorn bis hinten betüddelt (wenn sie mal krank ist,ist sie auch richtig krank :krank: )
    sie hilft aber auch mit ihren 2,5jahren schon zuhause mit, wischt den tisch ab (ich wisch danach den boden :D ) und liebt es mit wäsche zu machen oder beim kochen mit dabei zu sein. aber ich unterstütze sie auch sehr in ihrer entwicklung, anziehn und ausziehn sind sachen die sie jetz fast allein bringt worauf sie sehr stolz ist.
    aber ich bin auch ein absolutes weichei wenn sie vor mir steht mit einem spielzeug/ner zeitung in der hand und sagt bitte mama. wir haben seit wochen diskussion wegen einer bestimmten puppe, normalerweise sage ich sehr oft ja. aber ich will auch nicht das es zu viel wird..............

  • Huhu,


    ja ich würd schon sagen das ich meinen Prinzen ab und an verwöhne. Z.b.wie heut abend - es gab Pommes und Chicken Nuggets zum Abendessen. Normal gibts nur Brot... ;)
    Oder es gibt mal ausser der Reihe was Süßes,oder ein neues Spielzeug einfach so.
    Dazu verwöhne ich ihn damit das wir oft rausgehen und z.b.morgen damit das wir zu meinem Vater auf die Arbeit fahren damit er dort die großen LKWs etc bestaunen kann.
    Aber vor allem verwöhne ich ihn wohl damit das er trotz Trennung mit Mama und Papa aufwachsen darf. Wechselmodell sei Dank! Ich merke immer wieder wie er es genießt und sich freut wenn er den jeweils anderen ET wiedersieht.
    Dafür hilft er aber schon ein bissel im Haushalt, geht fast ganztags in die Kita und ist schon sehr selbständig. Ich lasse ihn viel alleine machen und traue ihm (meiner Meinung nach) einiges zu.
    Nähe bekommt er wenn er danach fragt,nachts darf er auch in mein Bett.
    Ich denke die Mischung zwischen Nähe geben wenn es sein muß,loslassen wenn er es fordert und ein bißchen verwöhnen mit Überraschungen wie heute macht es.
    Er ist ja nur einmal Kind und er soll sich später an eine schöne Kindheit erinnern,obwohl seine Eltern getrennt leben.


    Lg,sabine

  • Ein wichtiger Satz bei uns:


    Zuerst machst Du die Dinge welche du machen muss.
    Dann darfst Du die Dinge machen die Du machen möchtest.
    Gegen Naschi habe ich nichts. Putz Zähne und ist schlank.
    JA ich verwöhne sie wenn sie alles gemacht hat was sie machen muss.

  • Meine werden auch in dem Sinne verwöhnt, dass wir viel unternehmen und sie , wie nicht vieleKinder, schon in verschiedenen Fußballstadien waren.
    Wir gehen gern schwimmen, Indoor, Zoo, sie bekommen immer ml ne Zeitschrift oder nen Lutscher ect.
    Dafür sind sie sehr selbstständig wenns ums anziehen oder Brot schmieren geht. Wenn sie mal frech sind, gibts eben nix.
    Ich bin da eigentlich schon konsequent, manchmal zumindest :D


    Beispiel: Wir waren auf unserer Kirmes. Ich hatte schon vorher gesagt, dass es dies Jahr keine Pistolen gibt. Der Große, fast 10, musste aber diskutieren
    und wollte unbedingt eine, aber ichblieb beim NEIN. Sie sollten dann Kettenkarussel fahren und ich sagte, wenn er weiter so eine Fresse zieht
    würden wir gehen. Er saß dann mit verschränkten Armen und Flappe dort und als sie fertig waren und noch ne Runde fahren wollten,
    sagte ich, kommt wir gehen jetzt und auch wieso. Ich sagte dann auch nochmal, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir mit ihnen
    auf ne Kirmes gehen und dass man sich eigentlich freuen soll anstatt so ein Theater zu machen.
    Da die Kirmes ja 5 Tage ging, konnte ich es gut machen, dass wir den einen Tag halt nur 10 min. dort waren.