Kann meine Tochter gezwungen werden mit dem KV in den Urlaub zu fahren?

  • Warum zum teufel... sorry dafür.... denkt eigentlich immer jeder wenn das Kind nicht mit zum Vater will das die Mutter mit dran schuld ist etc bb....
    Was ist wenn der Vater vorher anders zu ihr war.. ? Es ist nunmal fakt das viele Paare die ein neues Kind bekommen nummer 1. auf Platz 2 schieben.
    So und manchmal ist eine Auszeit sinvoller... Ich sehe es überhaupt nicht so das hier was manifestiert wird...
    Geb dem Kind dochmal luft zum atmen... Und überhaupt, wieso wird Umgang mit Schule verglichen?
    Und selbst da wenn mein Kind da ausgegrenzt wird oder gemobbt oder geschlagen z.b und es Angstzustände bekommt, schicken wa es auch weiter dahin?
    Ich würde beim JA ganz klar auf den Tisch hauen. Und egal ob Mutter oder Vater als UET sollte man schon sehen wenn sein Kind leidet und nein ich würde meine Kinder nicht mit in den Urlaub schicken wenn sie das nicht wollen.
    Überlegt mal wie das ist wenn man die ganze Zeit bei Mama ist das Verhältniss zum papa mehr schlecht als recht und dann soll das Kind noch 2 wochen mit dem UET mit? habt ihr mal versucht euch in die Lage des Kindes zu versetzen?
    Und es hat nichts mit selber bestimmen zu tun wenn das Kind offensichtlich so laut nach Hilfe brüllt und hier noch geraten wird dies halb zu ignorieren weil es ja nur eifersucht ist. Der Papa hat nicht einfach nur noch ein Kind sondern auch eins mit ner anderen Frau.


    Kinder denken nicht so wie wir und auch ihre Gefühlswelt ist eine ganz andere....
    Und ich kann mich an meine Kindheit bis zum 1 Lebensjahr zurück erinnern und ich hab es gehasst wenn man meine Hilferufe ignoriert hat...
    Und ja es hat spuren hinterlassen.


    Vorallem euch Männer wie ihr gleich immer los schießt.... Es ist doch was ganz anderes als Familie in den Urlaub zu fahren oder mit dem UET.
    :kopf

  • loyalitätskonflikt hin oder her. aber der KV merkt doch auch, dass eure tochter scheinbar nur ungern zu ihm geht, aus welchen gründen auch immer. da find ich es aber ein unding dass er der kleinen sagt sie MUSS mit in den urlaub mit ihm und seiner neuen familie. für mich wäre das richtige vorgehen dass er das erstmal mit dir klärt und das man der kleinen dann zeigt wie toll der urlaub sein kann und wo es hingeht. aber mit "wir fahren in den urlaub und du MUSST mit" erreicht man glaub ich nicht viel freude.


  • Ich denke, man kann hier niemandem die Schuld zu sprechen,weil man leider nur die aussage der mutter kennt.
    Man müsste in diesem falle mal die andere seite hören, wie es dem Kv vorkommt. Wie das Kind beim Umgangswe wirklich beim Kv drauf ist, ob sie weiter weint,oder sobald KM aus der Sichtweite ist alles ok ist.
    Ich denke man sollte jetzt erstmal abwarten wie das gespräch heute verläuft,was der Kv vorallem dazu sagt.


    Lg

  • Ich denke, man kann hier niemandem die Schuld zu sprechen,weil man leider nur die aussage der mutter kennt.
    Man müsste in diesem falle mal die andere seite hören, wie es dem Kv vorkommt. Wie das Kind beim Umgangswe wirklich beim Kv drauf ist, ob sie weiter weint,oder sobald KM aus der Sichtweite ist alles ok ist.
    Ich denke man sollte jetzt erstmal abwarten wie das gespräch heute verläuft,was der Kv vorallem dazu sagt.


    Lg


    wie bei (fast) allen Threads hier auch dem Bereich sorgerecht, Unterhalt und Umgang.... :aetsch

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Man müsste in diesem falle mal die andere seite hören, wie es dem Kv vorkommt. Wie das Kind beim Umgangswe wirklich beim Kv drauf ist, ob sie weiter weint,oder sobald KM aus der Sichtweite ist alles ok ist.


    manchmal hilft einem diese denkweise überhaupt nicht! manchmal macht diese denkweise keinen sinn. sie ist einfach und ja erst mal klinkt sie absolut logisch und nachvollziehbar.


    allerdings ist sie auch verdammthundsgefährlich. merkt man meist erst wenn überhaupt wenns zu spät ist.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Trennungen verursachen auch Unschöne Gedankengänge beim Kind.
    Der Zuspruch, das der Papa die Kleine immer noch lieb hat, ist schon wichtig.
    Aber was bringt es, wenn die Kleine mit Tränen in den Augen zum Papa gehen MUSS?
    Dadurch wird das Kind nur unsicherer.
    Und kommt sich von der Mama unter Umständen abgeschoben vor.
    Irgendwas läuft da verkehrt.
    Vielleicht hilft eine Familienberatung?
    Zwänge helfen auch keinen Fall.
    So zumindest mal meine Ansicht

    Nichts ist wirklich.
    Und wenn, ist es wirklich wirklich?
    Oder ist es dann nicht wirklich wirklich?
    Und wenn nicht wirklich, ist es wirklich nicht wirklich?
    Und dabei kann es wirklich nicht wirklich wirklich sein.
    Und wirklich ist es niemals wirklich.
    Nicht?

  • Der psychische Druck des Mädchens ist m.E. ... mit vielen Zwischenstationen ... in den elterlichen Kindes-Verlust-Ängsten begründet.
    Durch Umgangsvereitelung werden legalisierte Fakten geschaffen die o.g. irgendwie auf dem Kindesrücken rechtfertigen sollen.


    Aus meiner Sicht: Definitiv NO !


    Umgangsunterbrechung würde wahrscheinlich nur zu einer Eskalation führen.
    Und wenn die Sache erst vor Gericht landet ist der Druck auf das Kind noch viel größer - auch ohne Umgang mit dem leiblichen Vater.


    Löwe, sei mir nicht böse, aber du argumentierst aus der Sicht eines Erwachsenen und mehr juristisch als psychologisch begründet. Die Beziehung der Elternteile spielt - akut - hier eine untergeordnete Rolle. Sie mag vielleicht der Auslöser sein - aber kurzfristig trägt das nicht zur Problemlösung bei. Wenn aufgrund einer körperlichen Erkrankung ein medizinischer Notfall eintritt, stabiliert man auch erstmal den Patienten, bevor man die auslösende Krankheit behandelt.


    Es geht in erster Linie darum, dem Kind in seiner seelischen Qual zu helfen. Und da sind die Wünsche und "Rechte" der Erwachsenen zweitrangig. Darüber kann gestritten werden, wenn die Akutsituation behandelt ist.


    Persönliche Meinung - no offence intended.


    lg Uwe (aka Alien)

    Wenn du mit Gott sprichst, bist du religiös - wenn ER mit dir spricht hast du eine Psychose... (Dr.House, 2.Staffel, Folge 15) :devil:


    Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die menschliche Dummheit - Obwohl, beim Weltall bin ich mir nicht sicher... (Albert Einstein)


    "Ich bin keine Antisemitin - ich finde alle Religionen gleich irrational..." (Bones - die Knochenjägerin)

  • Ich zitiere jetzt mal die Stelle, die mir besonders auffällt:

    Sie hat einfach Angst, dass sie nicht mehr heimkommt.
    Meine Kleine ist total verkuschelt und das bekommt sie nicht bei ihm. Sie hat auch schon öfters gesagt, dass der Papa sie nicht mehr liebt (hat jetzt ein Brüderchen bekommen), das revidiere ich aber jedes Mal und sag ihr dass der Papa sie trotzdem noch liebt.
    Es ist mit Eifersucht dabei.
    Er spielt auch nicht mehr mit ihr, wird - laut der Kleinen - nicht mit einbezogen wenn was mit ihrem Brüderchen getan wird usw. usw.


    Daraus lese ich: Das Kind möchte kuscheln, der Papa geht nicht darauf ein. Und, sorry, ich bin auch kein "Kuscheltyp", aber wenn eines meiner Kinder kommt und kuscheln will, dann kuschle ich mit dem Kind, das braucht das Kind in dem Moment ganz offensichtlich. Etwas Eifersucht finde ich ganz normal. Aber: "Früher" hat Papa offenbar mit dem Kind gespielt, seit das neue Kind da ist, fällt das offenbar weg. Nun - ganz ehrlich: Papa holt Kind ab, beschäftigt sich aber nicht mit dem Kind - wozu holt er das Kind dann ab? Damit sie daneben steht und zuguckt, dass sein zweites Kind die gesamte Aufmerksamkeit und Liebe bekommt, die sie mal hatte? (Aus Kindersicht ist das so.)
    Die Angst, dass sie nicht mehr zur Mutter zurückgebracht wird - die haben Kinder ja auch nicht grundlos...



    Unter den Voraussetzungen jetzt zu sagen, dass das Kind mit in den Urlaub soll - nee, ich würde das nicht mitmachen.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Ich hab es schon mal an einer anderen Stelle irgendwo geschrieben ....
    Ich sehe überhaupt kein Argument dafür wie sich der Umgang verbessern soll wenn er verringert wird ...


    Natürlich hätte ich überhaupt kein Verständnis für Umgangsformen die tatsächlich schädlich für das Kind wären wie z.B. Missbrauch, Verwahrlosung, usw.
    Aber das sehe ich hier nicht.


    In http://www.allein-erziehend.ne…aum-ige-angst-davor/.html wirkt es so, das Rapunzel große Angst vor dem Verlust des Kindes hat. ("Ich denke immer, dass er mir die Kleine ganz wegnehmen möchte/kann.")
    Und in diesem Fall wird der Abbruch des Umgangs mit dem Vater überhaupt keinen positiven Effekt für das Kind bringen. Im Gegenteil.


    Psychologisch - nicht juristisch- betrachtet (ich bin in beiden Disziplinen Laie) äußert das Kind m.E. die Ängste der Mutter.
    Folglich sollten sich die Elternteile hinsetzen und sich gegenseitig versprechen das niemand die Umgangszeiten (und -formen) des anderen anfechten wird. Vertrauen aufbauen - nicht Fronten verhärten.

  • In http://www.allein-erziehend.ne…aum-ige-angst-davor/.html wirkt es so, das Rapunzel große Angst vor dem Verlust des Kindes hat. ("Ich denke immer, dass er mir die Kleine ganz wegnehmen möchte/kann.")
    Und in diesem Fall wird der Abbruch des Umgangs mit dem Vater überhaupt keinen positiven Effekt für das Kind bringen. Im Gegenteil.


    In den meisten Fällen werden sich solche Ängste vom ET auf das Kind - bewusst oder unbewusst - übertragen. Das Kind hat Angst, dass Sie nicht mehr zurück kommt. Daher steiger sich der Angstzustand bis hin zur Hyperventilation bei der Abholung. Solange nochUmgang ist, merkt das Kind immer wieder, dass die Angst eigentlich unbegründet ist, denn sie wird ja immer wieder zurück gebracht. Setzt man jetzt den Umgang aus, festigt sich diese Angst, denn das Kind denkt: Die Gefahr/Bedrohung ist real und so groß, dass daraus jetzt auch reale Konsequenzen folgen. Sie muss vor derBedrohung geschützt werden... Die ETs sollten zusammen überlegen, wie man diese Ängste bei KM und Kind überwinden kann. Dann wird es wohl auch mit dem Umgang wieder einfacher...


    Just my $ 0.02

  • Auch wenn man mir schon öfter vorgeworfen hat, ich habe mich nicht um den Umgang und damit meine Kinder gekümmert.


    Wenn ich diesen und ähnliche Thread lese, bin ich echt froh darüber, nicht auch noch in dieses Schlachtfeld getapst zu sein.


    Das hat beiden Elternteilen gut getan.

  • Was sagt der Kinderpsychologe dazu? War der KV auch mal mit beim Psychologen?


    Bis jetzt war er noch nicht dabei.


    Folglich sollten sich die Elternteile hinsetzen und sich gegenseitig versprechen das niemand die Umgangszeiten (und -formen) des anderen anfechten wird. Vertrauen aufbauen - nicht Fronten verhärten.


    Die ETs sollten zusammen überlegen, wie man diese Ängste bei KM und Kind überwinden kann. Dann wird es wohl auch mit dem Umgang wieder einfacher...


    ihr habt schon gelesen das der kv da gar kein intresse dran hat?


    zumal würde es ihm ums kind gehen hätte er nicht die worte nutzen müssen du must mit in urlaub.


    ihm wäre dran gelegen das es seinem kind wieder besser geht , er hätte mit die ursache rausfinden wollen.


    sorry mal ganz platt ausgedrückt der urlaub wäre shitegal sondern wie uwe schrieb das stabiliesieren des kindes und langsame ausdehnung mit übernachtung und co ( wie rapunzel es ja vorschlug ) wäre ihm zig mal lieber!


    ist es aber nicht udn solange mir hier keiner einen anderen plauslieben grund nennen kann der eventuell in frage kommen könnte bleib ich dabei




    dem herrn gehts nicht ums kind dem gehts einzig alleine um seinen willen und ums recht haben. punkt

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ich halte absolut nichts davon ein Kind zu irgendwas zu zwingen. Viel besser finde ich es, Sachen zu hinterfragen: Warum ist es so, das ich eigentlich das Kind zwingen müsste?


    Warum muss ein Kind heulend zum Vater gebracht werden, wenn es aber doch ganz klar sagt: Nein, ich will nicht!


    Natürlich gibt es auch Themen, wo es nicht anders geht, aber diese nun mit dem Thema Umgang und Urlaub zu vergleichen finde ich mehr als den Haaren herbei gezogen.


    Manchmal haben die Kurzen Gründe, die für uns nicht nachvollziehbar sind, die aber dennoch geklärt werden können. Jedoch in diesem Fall schrillen bei mir die Alarmglocken. Ich würde auch eine Umgangspause bevorzugen, wenn der KV einen Urlaub "erzwingen" will, obwohl die Kleine in psychologischer Betreuung ist und es fest steht, das sie Ängste hat.


    Da ich einen besonderen Fall kenne, wo es auch um den Zwang zum Umgang ging, der nachher wg. Kindesmissbrauch vor Gericht geendet hat, würde ich persönlich niemals mein Kind zum Umgang, geschweigedenn zum Urlaub zwingen. Auch wenn der Vergleich auch an den Haaren herbeigezogen ist, aber manchmal geschehen Dinge, die die Kurzen nicht schildern können und die wir Erwachsenen einfach übersehen. Natürlich müssen sie nicht so krass sein, aber ein wenig über den eigenen Horizont zu gucken hilft meist ungemein.

    "Mama? Menschen wohnen auf der Erde, näää?"
    " Ja "
    "Und Mädchen???"


    :amok:

  • Hi Jea,


    Du magst mit der Beurteilung des KV recht haben, ich weiß es nicht. Ich kann das ohne die TS zu kennen, noch den KV zu hören/lesen nicht beurteilen. Aber vorausgesetzt, Du hast recht: Es bleibt dennoch die Frage, was die Einschränkung des Umgangs am Ende bringt. Die Ängste von KM/Kind, dass KV das Kind wegnimmt bzw. wegnehmen will, werden dadurch ja nicht weniger, im Gegenteil, m.E. beim Kind sogar noch größer. Was bedeuten würde zukünftiger Umgang wird noch schwieriger. Vielleicht sollte sich TS auch einfach noch mal verinnerlichen, dass es in Deutschland nicht möglich ist, einem BET einfach ein Kind wegzunehmen - da muss schon hochgradige Kindeswohlgefährdung vorliegen (und dann ist es ja auch richtig). Aber eigentlich ist die Angst davor nicht begründet und sollte weder KM noch Kind zu stark beeinflussen.


    Just my $ 0.02

  • /OT on


    Auch wenn man mir schon öfter vorgeworfen hat, ich habe mich nicht um den Umgang und damit meine Kinder gekümmert.


    Wenn ich diesen und ähnliche Thread lese, bin ich echt froh darüber, nicht auch noch in dieses Schlachtfeld getapst zu sein.


    Das hat beiden Elternteilen gut getan.


    Schön und gut, die entscheidende Frage ist aber, ob es den Kindern gut getan hat...


    /OT off


  • Schön und gut, die entscheidende Frage ist aber, ob es den Kindern gut getan hat...


    Ich weiß es nicht. Verschlechtert hat sich dadurch das Kindeswohl aber bestimmt nicht. Und um das sollte es ja in allererster Linie gehen.


    Hier hat man aber wieder eher den Eindruck, dass es um das Elternwohl geht, und nicht um das Kindeswohl, auch wenn man das Kind vorschiebt.


    Wenn man der Schilderung von rapunzel23 glauben darf, handelt der Vater genauso unverantwortlich, wie die Mutter. Aber wir kennen eben nur die Seite der Mutter.


    lg


    Camper

  • Die Ängste von KM/Kind, dass KV das Kind wegnimmt bzw. wegnehmen will, werden dadurch ja nicht weniger, im Gegenteil, m.E. beim Kind sogar noch größer. Was bedeuten würde zukünftiger Umgang wird noch schwieriger.


    wenn das kind weiß, ich darf sagen das ich nicht mit in den urlaub möchte, wenn das kind das gefühl hat ich bin kein gegenstand mehr, ich werd ernst genommen, man hört mir zu. kann es durchaus ängste verringern.
    wenn ein kind weiß *ich bin sicher* ich darf sein wie ich bin udn das ist gut so auch bei papa wird der umgang nicht schwieriger.


    dazu gehört aber auch das ein kind vermittelt bekommt ICH habe ein problem und mama UND papa intressiert das! auch wenn ich noch nicht soweit bin und das bei papa zeigen kann.


    ich meine mir stellt sich die frage


    wieso nimmt der kv die fahrerei am we auf sich? wenn das kind nicht dort schlafen will? aber besteht auf so einen langen urlaub?
    solche ungereimtheiten fallen auch schon kindern auf und die haben hart damit zukämpfen.
    direkt benennen können sie das noch nicht! verstehen schon gar nicht das gibt keine sicherheit das verunsichert.



    es past einfach nur nicht zusammen.


    fällt der lange urlaub nun aus hmmm was hat das für schwerwiegende folgen zum verhältniss des kindes zum vater?


    fällt der urlaub nicht aus, sondern das kind fühlt sich gezwungen, was hätte das für schwerwiegende folgen?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Je nach Alter, Einsichtsvermögen des Kindes und Verhandlungs-Geschick des Elternteils musst Du halt die richtige Mischung aus etwas Zwang: "Das ist eben so, wir Eltern haben das für Dich entschieden" und Überzeugungsarbeit mixen.


    Das mag für " Normalfälle" richtig sein, aber meiner Meinung nach nicht, wenn Angst im Spiel ist, wo auch immer sie her kommt.


    Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem. Der KV wollte knapp vier Wochen mit unserem Kind in Urlaub, Kind wollte aber aus Angst ( allerdings andere Gründe) nicht. Ich habe es darauf ankommen lassen und den Urlaub verweigert. Der KV ging vor Gericht, das Kind wurde angehört, der Richter entschied, dass es nicht mit in Urlaub durfte.
    Somit gibt es Ausnahmen von der " Verpflichtung", dass ein Kind in Urlaub muss. Den Fall der TS sehe ich genauso. Die Gründe sind zwar andere, aber die Angst sehe ich als zu gravierend an, um das Kind zu zwingen.


    Das kann ja nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen, aber jetzt würde ich es nicht machen.

  • Hier hat man aber wieder eher den Eindruck, dass es um das Elternwohl geht, und nicht um das Kindeswohl, auch wenn man das Kind vorschiebt.


    Wenn man der Schilderung von rapunzel23 glauben darf, handelt der Vater genauso unverantwortlich, wie die Mutter. Aber wir kennen eben nur die Seite der Mutter.

    Möchte dir zustimmen Camper!


    Ich kenne zahllose Fälle von diesen, erlebe seit Jahren tagtäglich die Kinder in diesen Situationen..was sie fühlen...denken..wie sie leiden...und es ist fast GRUNDSÄTZLICH anders, als die meisten Erwachsenen es denken.


    Nur Vorwürfe (subjektiv oder bewusst) helfen den Eltern nicht weiter und die Kinder rutschen damit weiter abwärts.
    Den Eltern in der größten Streithitze auch mal sachlich erklären, was ihr Kind grade fühlt, wie es sich mit dieser Situation fühlt und was es sich wünscht..das ist der Weg!
    Schuld oder Schuldgefühle gehören da nicht hin, nur starke tolle Eltern!


    LG Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • es past einfach nur nicht zusammen.


    fällt der lange urlaub nun aus hmmm was hat das für schwerwiegende folgen zum verhältniss des kindes zum vater?


    fällt der urlaub nicht aus, sondern das kind fühlt sich gezwungen, was hätte das für schwerwiegende folgen?


    Wird das Kind überzeugt das Urlaub etwas schönes ist ...... und es hat im Urlaub unheimlich viel Spaß .... was wäre die Folge ?