Beiträge von traydor

    Ein weiterer Versuch einen Vater zugunsten des neuen supi-dupi-Partners loszuwerden. Versuche wenigstens erwachsen zu handeln und das Interesse des Kindes zu sehen und nicht nur Deine Perspektive mit dem neuen Partner zu verfolgen. Der wird sehr wahrscheinlich bald auch wieder Verganghenheit sein... aber der KV bleibt der Vater des Kindes.

    M.E. ist es unredlich und unverantwortlich, sich von einem Kind "zurück zu ziehen". Das Kind hat ein Recht darauf seinen Vater zu sehen! Daher gibt es m.E. nur einen Weg: Arxxx zusammen kneifen und Umgang aufnehmen und am besten Stück für Stück ausdehnen! Alles andere - auch wenn es eine KM gibt, die ihre Spielchen spielt - ist für mich Hochverrat am Kind!


    Es geht doch nicht um Beschlüsse (obwohl ich solche sehr wohl kenne :-)), sondern darum, dass KM angeboten hat, die Kinder zu bringen. Immer bei den Fakten bleiben! :-)


    Eine Beziehung über diese Distanz zu führen ist kein Problem, richtig. Aber doppelte Haushaltsführung ist ein Problem und zwar ein finanzielles. Beim Umzug würde man viel mehr Geld zur Verfügung haben. Warum soll die KM draufzahlen?


    Weil eine möglichst gute Beziehung zum Vater wichtiger ist als ein paar Dollar!

    Man kann in diesem Fall mehr oder weniger dümmliche Argumente zur Rechtfertigung des Umzugs nennen - Fakt ist, dass es der nächste Schritt zur Entsorgung des KV zugunsten des Mr-Perfect-next ist. Natürlich soll das alles zum Wohl der Kinder sein - allerdings könnte es sein, dass diese leicht irritiert sind, sollte die Beziehung zu Mr-Super-Next dann in die Brüche geht - und das wird sie statistisch gesehen... Dann stehen sie doof da: KV wurde entsorgt, Next-und-tolles-Haus-und-mehr-Geld ist auch nicht mehr da....was dann?

    In meinen Augen ist dieser Idiot ein elendiger Feigling - ich verstehe NICHT, dass man für solche Looser Liebe empfinden kann... Ich hatte einen weitläufigen Bekannten, der ein ähnliches Spiel getrieben hat. Er betrog seine gute Frau, um sein geringes Selbstwertgefühl aufzuwerten. Der Affaire säuselte er ähnlichen Scheixx ins Ohr wie Deine Memme. Das Ende: Es kam raus, beide Frauen distanzierten sich von ihm und er ging leer aus! Sehr gute Frauen! Respekt! Es kann für Dich nur einen seriösen Weg geben: Rede mit seiner Frau! Und Du wirst sehen, wei Dein MR. Perfect sich ein heulendes Häufchen Elend verwandelt...

    M.E. haben beide ET bzgl. des Umzugs völlig unverantwortlich gehandelt. So eine Entfernung besiegelt quasi zwangsläufig das Ende einer guten Beziehung zwischen Kindern und BET. Und die Kinder haben das Recht auf eine gute Beziehung zu beiden ET. Mir scheint, beide ETs haben es sich einfach zu leicht gemacht. Und wie beide ET mit dem Sachverhalt der "€ 7,00" umgehen zeugt m.E. auch nicht von besonderer Reife. MIr tun die Kinder leid...

    Ich bin UET-Vater. Durch die räumliche Nähe ist es mir gelungen eine extrem gute Bindung zu Junior (12) aufzubauen. Wir telefonieren täglich mehrmals (über Schule, Fussball, etc.) simsen uns, etc. Wenn Junior eine gute Zensur bekommt, ruft er mich in der Pause an, um mich zu informieren. Eben durch die räumliche Nähe sehen wir uns auch öfters außerhalb der Umgangszeiten (zum lernen, bei Fußballturnieren, etc.) Wir wohnen ca. 1 km außeinander und wenn z.B. am Nichtumgangswochenende ein Fußballspiel im TV kommt (KM steht nicht so auf Fussi) ruft er mich und wir gucken das Spiel zusammen - auch oft mit zusätzlicher Übernachtung. Das alles ist möglich, weil wir so nah beieinander wohnen und KM es unterstützt. Sie profitiert auch gerne und zurecht davon, dass ich mich für alle Belange in Juniors Leben interessiere und engagiere. Daher mein Appell an alle Getrennten/Geschiedenen: Versucht so nah wie möglich bei einander zu wohnen und unterstützt die Bindung zum anderen ET! Ich glaube, dass Junior trotz Trennung (vor 5 Jahren) eine glückliche Kindheit hat - jedenfalls entwickelt er sich wunderbar. :-)

    Die Reaktion des Kindes hört sieht für mich nach einem Loyalitätskonflikt aus. Ich glaube nicht, dass es am Verhalten des Vaters während dem Umgang liegt. Eher an (auch nonverbalen) Signalen der Mutter, die dem Kind signalisieren, dass sie nicht glücklich ist, wenn das Kind beim Vater ist. In diesem Kontext sehe ich z.B. das "nochmalige Verabschieden" als Kind bereits im Auto sitzt und ruhig ist. M.E. sollte KM ihre Einstellung zum Umgang und ihre Wirkung auf das Kind überdenken.

    Ich glaube nicht, dass Intelligenz der Haupteinflussfaktor für die Ausdrucksfähigkeit eines Menschen darstellt. Ich denke Faktoren wir sozialer Hintergrund, Temperament, etc. spielen hier eine größere Rolle. Es mag natürlich öfters vorkommen, dass eine weniger stark ausgeprägte Intelligenz z.B. mit einem entsprechenden sozialen Umfeld korespondiert - aber das ist wohl nicht zwingend. Jedenfalls kenne ich sehr intelligente Menschen, die nicht unbedingt durch geschliffene Rhetorik glänzen und in Verbindung mit cholerischen Tendenzen auch öfters verbal über die Stränge schlagen. Insofern hat diese Aussage für mich schon den Geschmack von einem Vorurteil und ich denke, das wollen wir unseren Kindern gerade nicht vorgeben. Die Aussage vom KV ist natürlich Quark, die Frage ist aber, ob man sich auf das gleiche Niveau begeben möchte...
    Wie oben schon diskutiert, halte ich es für gut, wenn man das Kind auf solche Aussagen auffordert, sich eine eigene Meinung zu bilden und das Thema prinzipiell nicht so hoch aufhängt.

    Am Rande bemerkt: Die Aussage, dass Menschen, die viel fluchen, dumm sind ist ungefähr genau so sinnvoll bzw. -frei wie die Aussage des KV, dass Frauen blöder als Männer sind.

    Hallo Thomas, da hast Du es ja nich sehr leicht mit der KM. Aber es lohnt sich auf jeden Fall für den Umgang zu kämpfen! Also, bitte dranbleiben. Ich wollte hier mal was ganz anderes einbringen: Ich bin ja auch UET und arbeite immer daran, Junior so oft wie möglich zu sehen. Der Sport hat mir da viele Türen geöffnet. Vielleicht solltest Du darüber auch mal nachdenken. Als Junior anfing zu kicken, habe ich dabei eine möglichst aktive Rolle gespielt. Wenn es zeitlich ging habe ich beim Training zugesehen und hab fast kein Spiel oder Turnier verpasst. Hab mit den Traineren und anderen Eltern gesprochen und mich da stark eingebracht. Der Junior war happy, weil er mein Interesse sah und ich freute mich darüber, ihn somit noch öfter zu sehen und an seinem Leben aktiv teil zunehmen. Heute läuft das ganze sportliche über mich - ich koordiniere seine Termine fahre mit ihm zu Spielen und Turnieren, etc. Alles sind zufrieden: KM muss sich gar nicht mehr darum kümmern (kommt ab und zu mit zu Spielen) und Junior und ich haben sehr viel Extrazeit und sind ein richtiges Team was seine Kickerei angeht. Ich bringe mich da finanziell auch ein und kauf ihm mal Kickschuhe oder ein Trikot o.Ä. Müsste ich theoretisch nicht, aber das ist es mir allemal wert. Was ich damit sagen möchte: Sieh die sportlichen Aktivitäten nicht nur als Einschränkung deiner Umgangszeit, sondern achte auch mal auf die Chancen, die sich ergeben, um am Leben der Kids noch mehr teil zuhaben. Klar, da ist dieser Opa, der da ein bisschen im Weg steht - aber eigentlich solltest Du den als der Vater in jeder Beziehung "ausstechen" können. Z.B. wenn Dich die TRainer kennen, weil Du oft dort bist, werden sie eher mit Dir Absprachen treffen wollen als mit dem Opa. Und den Kids wäre es sicher wichtiger wenn Papa zusieht als Opa. Also da würde ich dich gerne ermutigen, diese Fragen auch mal anders und offensiver anzugehen und v.a. die Chancen zu sehen, die die sportlichen Aktivitäten Deiner Kinder auch mit sich bringen.