Was haltet ihr von Heilpraktikern?

  • Huihui Mela


    also, es gibt sicher viel Mist in der alternativ Medizin. Aber es gibt auch immer mehr nachgewiesene Heilerfolge.


    Ich habe selbst bei meinem Großen erleben dürfen. Die Schulmedizin hatte ihn schon als Asthmakind mit Dauerinhalation eingestuft. Alle paar Wochen eine neue Bronchitis, angefangen als er ein halbes Jahr alt war.


    Ich war dann auch mit ihm beim Heilpraktiker. Dieser hat neben Homoöpathie mit den Biosensoren gearbeitet. Das Kind hat einige Wochen die Kügelchen genommen ( war eine lange Voruntersuchung und ein langes Gespräch vorausgegenagen) und hatte danach noch ein einziges Mal in seinem Leben eine leichte Bronchitis. Und er ist jetzt 10 Jahre alt und hat seit 5 Jahren keine Beschwerden mehr.


    Also bitte nicht alles verurteilen. Es gibt auch wirklich gute Heilpraktiker.


    :wink


    Karen

  • Also Mela


    wenn du mich schon so direkt fragst:
    das Ding mit deinem Opa:


    Der Sensor soll die Energiebahnen im Körper ausgleichen. Das da bedeutet:
    Wir haben sogenannte Meridiane= Energiebahnen. Diese verlaufen über den ganzen Körper und sind nicht sichtbar, wie z.B. Adern im Körper. Die TCM (taditionelle chineische Medizin) arbeitet damit. Und man sagt, dass wenn in diesen Bahnen Störungen sind, sich diese auf die ganze Gesundheit auswirken und uns blockieren.
    Wenn nun bestimmte Energiefrequenzen ( Schwingungen) in diese Bahnen gebracht werden, leiten diese diese Schwingungen weiter. Das kann helfen, einen Zustand zu stabilisieren und auch ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Und diese Sensoren flüstern auch nichts. Dadurch, dass die Punkte oder Meridiane nicht sichtbar sind, muss der Heilpraktiker ein Gespür dafür entwickeln. Es gibt Zeichnungen, wie sie verlaufen sollen, aber trotzdem sind sie bei jedem Menschen anders. Es erfordert viele Kenntnisse darüber, um gezielt damit arbeiten zu können. Und das hat nun nicht jeder drauf. Daher- bei Akupunktur, Meridianarbeitern ( Shiatzu, Akupressur...) aufpassen, wer da wirklich was drauf hat.
    Bei deinem Opa ist nach der Diagnose in meinen Augen jedoch der Biosensor zu wenig. Im Grunde würde ich selbst dort eine Kombination aus OP und Alternativmedizin zur schnelleren Stabilisierung vorziehen. Und dann braucht es natürlich auch ein Bewusstsein für die Stimme, die Resonszräume im Stimmraum. Die Stimmbänder sind ein ganz empfindsames Instrument. Jeder Ärger und jeder Zorn, jedes Gefühl, dass uns den Hals zuschnürt hat unmittelbar einen Resonsz im Stimmausdruck und schlägt sich sofort auf die Stimmbänder nieder. Also wäre auch hier sicher eine Überlegung, wo dein Ops nicht richtig "gestimmt" ist. Sie spiegeln nunmal auch unsere innere Stimmung wieder. Aber auch das ist sicher nur ein Baustein in einer ganzheitichen Sicht zu dieser Angelegenheit. Aber vielleicht einer, über den es lohnt nachzudenken.



    herzlich :wink


    Karen

    Einmal editiert, zuletzt von Karen ()

  • Mela


    ich habe mich über deinen Beitrag köstlichst amüsiert.


    Mich hat auch mal einer ausgependelt und mir Globolies gegen Menstruationsbeschwerden gegeben, daraufhin habe ich riesen Brüste bekommen ohlala...Der war übrigens beides, Dr. med. und Heilpraktiker.


    Meine Hebamme geht nur noch dahin und empfahl mir mit meiner 6 Wochen alten Tochter auch dahin zugehen, weil sie hasenknöttelförmigen Stuhl hatte. Mir haben sich die Nackenhaare hochgestellt. Habe die Prenahrung gewechselt, hat auch funktioniert.


    Dann hatte ich mal schlechte Erfahrung mit nem Dr. med. bin dann zum Osteopathen geganen, weiss nicht was schlimmer war. Der Arzt oder die Osteopathin die nichmal die Bilder vom Kernspin lesen konnte und deren Behandlung NICHTS gebracht hat. Bin dann in die Rückenschule der VHS gegangen, hat dann endlich geholfen.


    Bei gravierenden Krankheiten würde ich immer erstmal zum Arzt gehen, HP eher bei Erkältungsgeschichten etc. Da habe ich tatsächlich schon Gutes gehört. Die klassischen Medikamente sind einfach zu stark.


    Es gibt sicherlich gute HPs, aber auch viele Schlechte, die gibts bei den Ärzten allerdings auch.

  • Ich denke es ist wie mit allem,man kann Gute Treffen oder auch schlechte,mein Hausarzt arbeitet sehr viel mit Alternativen Heilmethoden,aber er weiß auch wenn dann die Grenze da ist und schulmedizin her muß!
    Danke Seiner Kügelchen muß mein Sohn nicht opereiert werden und der HNO hat keine Besseren Rat als ab unters Messer!
    Also wie gesagt ich denek man muß abwägen und Gute Heilpraktiker arbeiten mit der Schulmedizin zusamen!!!!!
    Das ist meineMEinung!

    Liebe Grüße von Sandy und Jannis (*03.12.2001)


    Das was man am meisten Liebt muß man lernen loszulassen!

  • Hallo Mela,


    ich gehöre auch zu den Leuten die glauben, HP wollen nur mein bestes. Mein Geld.


    Nun war aber mein als Baby ständig mit Durchfall krank. Als nach "tausend" Untersuchungen, wie Allergietest, Stoffwechsel-störungsuntersuchungen, Glutenunverträglichkeit usw. kein Ergebnis kam und ich von den Spezialisten entlassen wurde (im Freundeskreis war ich schon der Hypochonder), wusste ich nicht mehr weiter. Keiner konnte mir (meinem Sohn) helfen. Das ging fast 3 Jahre so.


    Dann erzählte mir eine andere Mutter von meiner jetztigen Kinderärztin. Die praktiziert Schulmedizin, aber mit Heilpraktikerhintergrund. Und ich bin da hin. Einfach alles erzählt und im Urschleim nochmal angefangen. Gleich der 1. Test war positiv. mein Sohn hatte Bakterien im Körper, entwerder zuviele oder die da nicht hingehörten (ist schon so lange her), auf jeden Fall Auslöser für diesen ständigen Durchfall. Ganz nebenbei erklärte mir die Ärztin noch, dass er in 15 Jahren eine neue Leber gebraucht hätte, wenn ich nicht weitergesucht hätte. Da war ich dann doch schockiert.


    Mit einigen homeopatischen Mitteln (2 Flaschen für insgesamt 8 Euro) geheilt, wenn man dass so sagen kann.


    Ich bin bei Ihr geblieben, sie ist super, und verschreibt nicht unnötig Chemie.


    Lg Stellabetty

  • Nun möchte ich mich doch auch einmal einschalten.


    Zum einem glaube ich sehr an die Alternaivmediizin, behandel mich selber mit Schüsslersalzen.
    Zum anderen habe ich jahrelang im medizinischen Bereich gearbeitet und kenne von daher auch andere Aspekte und vor allem kenne ich wissenschaftliche Erkentnisse.


    Mela, bei Borelliose ist immer Vorsicht angesagt. Hier kann es zu vielen Symptomen kommen und leider erkennen die Ärzte dies oft zu spät. Bei vielen Krankheiten versteckt sich eine Borelliose, ich kann Dir nur raten hier einen Facharzt aufzusuchen. Mein ehemaliger Chef hat viele Krankheiten erkannt, die durch eine Borelliose verursacht wurden.


    Ich versuche auch alles ersteinmal durch Homöpathie zu bewältigen, aber ich versuche dies im Vorwege auszuloten. Nur habe ich einen Vorteil, ich kenne mich in manchen medizinischen Dingen sehr gut aus.

    Das Leben ist wie ein Kampf - stelle Dich ihm!

  • Huiii Mela


    jetzt kommen wir in ein Gebiet, in dem es spannend wird.
    Dinge, die man nicht beweisen kann, gibt es nicht - deine Aussage.


    Darf ich dir mal einen Film, der von Wissenschaftlern in Zusammenarbeit mit Parapsychologen gedreht wurde, empfehlen? Hier sind Profeesoren und Forscher zusammen gekommen und haben einen Dokumaentarfilm zu folgendem Thema gedreht:
    The Bleeb - ich weiss, dass ich nichts weiss.


    Da sind viele erstaunliche Dinge untersucht worden. U.A. die Macht der Gedanken, ( die ja auch nicht sichtbar sind) um auch mal auf deine Aussage zum Thema " wenn man daran glaubt" zurückzukommen.

    Auch das Thema Realität word darin aufgegriffen. Was ist denn Realität überhaupt? Was ist denn überhaupt Wahrnehmung? Wenn eine Musik in dir Gefühle auslöst, so sind diese Gefühle nicht sichtbar. Aber du fühlst sie und sie sind für dich in dem Moment REAL.


    Wenn du magst, können wir gerne darüber eine Diskussion führen.


    Herzlich :wink


    Karen

  • Hallo Mela!


    Also ich denke wenn das Geschwulst in dem Hals deines Opa´s schon so gross ist, ist es besser es Operativ zu entfernen!


    Es ist für mich aber auch klar das der med gesagt hat das es grösser geworden ist, weil er wie alle annderen Geld verdienen will!


    Es kann ja auch alles wahr sein dem will ich nichts abstreiten!


    Ich bin der Meinung wenn deine Family ja so auf Heilpraktiker stehen, dann sollen sie noch einen anderen HP als vergleich nehmen...


    Ich selber habe gute erfahrungen mit einen Heilpraktiker gemacht und auch mit einen HNO der TCM mit anbietet...


    Bei dem Heilpraktiker habe ich durch Akkupunktur nadeln 10kg abgenommen
    und bei dem HNO habe ich durch Akkupunktur...mich danach schon lange nicht mehr so gesund gefühlt...keine Heuschnupfen sym mehr keine rheumatischen Beschwerden mehr!
    Gute Besserung für alle in deiner Familie :strahlen


    indianer36

  • kleine Anmerkung: Ich habe jahrelang mit Ärzten zusammen gearbeitet und gesehen wie sie arbeiten und Einblick in die Finanzen bekommen. Mal die fachliche Kompetenz aussen vorgelassen, Zusammenarbeit zwischen Ärzten, die das Ziel hat, den eigenen Umsatz zu erhöhen sind an der Tagesordnung.


    Provisionen sind unlauter und ob sie von Krankenhäusern gezahlt werden weiss ich nicht, aber die Ärzte untereinander machen das sehr häufig. So häufig, dass Ärzte, die nicht mitziehen (gibt ja auch ehrliche) schon durch diese mafiösen Strukturen ihre Praxen schliessen mußten und das ist gar nicht so selten.


    Wenn man eine Überweisung vom Hausarzt zum Facharzt erhält, empfiehlt der ja schonmal gerne einen Kollegen, womöglich macht er sogar gleich einen Termin für den Patienten fest, seit meiner Zusammenarbeit mit den Ärzten, gehe ich dann fast immer zu einem anderen Facharzt, als den vorgeschlagenen.


    Natürlich gibt es auch Ärzte, die gut zusammen arbeiten ohne sich Provisionen zuzuschustern, aber die Regel ist leider das Gegenteil.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()

  • Man kann im I-Net nach Bewertungen googlen, ich habe darüber nun einen Zahnarzt für meinen Kleinen gefunden, mal sehen, ob der wirklich so gut ist wie beschrieben.
    Nur so als Hinweis...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hallo ,


    Ich habe mal gehört das HP bei Reuma und Gicht ware Wunder vollbringen können ,jedoch sollte man die Besserung auch spühren bzw. sehen ...!!!


    Bei lebensgefärlichen Erkrankungen (wie von Mela beschrieben)finde ich es schon grob fahrlässig zu verlangen die Schulmedizin "abzusetzen" !!!Würde mein Vertrauen zu einem HP nicht grade fördern !!!


    Da mein Sohn auch mit Boriolose zu kämpfen hatte und ich einen kleinen Einblick in das sehr große Krankheitsbild bekommen habe finde ich es echt vera***** wenn mir jemand erzählen will er kann diese wirlich gefähliche Krankheit wegpendeln oder sonst was :angry


    Es wird oft gesagt das ein HP nur helfen kann wenn das Vertrauen zu ihm vorhanden ist ,aber wie soll man das bei solchen Aussagen bekommen ??


    Da ich wohl eher ein mißtrauischer Mensch bin kommt es für mich eher nicht in Frage !


    Bevor jetzt einige wieder mit mir schimpfen ,es gibt bestimmt wirklich gute HP ,auch wenn ich nicht dran glauben kann ...bei einem Shnupfen ,Husten usw. kann man es ja "riskieren" ,bei allem anderen wäre ich persönlich sehr vorsichtig !
    Möchte niemanden von dieser Zunft beleidigen oder ärgern aber das ist halt meine Meinung .......


    Gruß biker

  • Also wir haben mal ziemlich gute erfahrungen mit dem Heilpraktiker gemacht. mein Bruder hatte als Baby ganz furchtbare Neurodermitis. Der Kinderarzt hat dein zu meiner Mutter gesagt, er könne ihr viles empfehlen, was vermutlich nicht dauerhaft hilft und sie solle lieber mal zum Heilpraktiker gehen. Mein Bruder hat heute nichts mehr. Garnichts.Und das kann bei einem baby ja nun nicht wirklich mit glaubenssache zusammenhängen.
    Ich glaube es kommt auf den Heilpraktiker an. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der bei so schweren Krankheiten mehr ausrichten kann als ein "richtiger" Mediziener.
    Heilparktiker stellen manchmal sachen fest, die stiimen und kann Beschwerden auf verblüffende Weise verschwinden lassen, aber ich glaub nicht daran, dass irgendwas, was ein Arzt macht die Heilung total behindert.
    Der von dem du,Mela, erzählst, hört sich für mich auch an wie ein Quacksalber.
    Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber bei deinem Opa hört sich das für mich so an, als würde er das nur mitmachen, damit er seine Ruhe hat. Hat er sich denn schonmal geäußert, ob es ihm wirklich besser geht oder sagen das nur alle anderen. (mein Opa wäre in dem Falle so *g*)
    Ich finde diesen HP auch extrem teuer... keine Ahnung, was wir damals bezahlt haben, aber ich glaub kaum, dass das so viel war.
    Versuch deiner Oma auszureden, sich so auf den zu verlassen.!!!

    I'll be there someday
    I can go the distance
    I will find my way
    If I can be strong
    I know ev'ry mile
    Will be worth my while
    When I go the distance
    I'll be right where I belong

  • Hallo,


    ich bin ein absoluter Befürworter.Allerdings wird ein guter HP die Schulmedizin niemals ablehnen sondern mit ihr zusammenarbeiten.


    Und es ist nunmal tasächlich so,das die Schulmedizin oft eher kontraproduktiv ist.
    Oftmals kann man mit natürlichen Heilmethoden wie Homöopathie, Schüssler Salze,Kräutern,Akupunktur,Akupressur,Reiki...etc mehr erreichen als die Chemie.


    Die TCM ist eine der ältesten Heilmethodik und seit tausenden von Jahren erfolgreich..übrigens auch wissenschaftlich erwiesen.
    Akkupunktur zb wird heutzutage zunehmend zur Schmerztherapie angewand (übrigens auch in Unikliniken vertreten).


    Aber genau das isses auch.Die Mschung machts.


    Auch ist die psychologische Komponente nicht zu verachten.
    Ein HP hat oftmals viel mehr Zeit für seinen Patienten und viele Krankheiten haben häufig(natürlich nicht immer) ein psychische Ursache und brachen vor allen Dingen viel Zuwendung.Übrigens durchaus auch somatische Erkrankungen wie Bluthochdruck,Rheuma,Neurodermitis,Allergien,Migräne,etc.


    Man gehe mal in eine psychosomatische Klinik,da kann man staunen welche Erkrankungen auf die Seele zurückzuführen sind..


    Also,HP? :daumen :daumen

  • Ich muss das Thema auch nochmal aufgreifen.


    Seit einer Woche bin ich Heilpraktikeranwärterin.


    Uns hat man in der Schule gesagt, das ein Heilpraktiker, akute Krankheiten..in Melas Fall Krebs ( warscheinlich ) NICHT behandeln darf. Wir dürfen begleitend behandeln. Wir dürfen NICHT einfach sagen..och setzen sie dies und jenes Medikament ab und nehmen sie dafür Kamille..ect.
    Normalerweise behandelt ein Heilpraktiker erst NACH einer Schulmedizinischen behandlung.


    Beispiel:


    Ein Mensch hatte einen Herzinfarkt. Dieser wurde im Krankenhaus behandelt, operiert. Der Patient geht danach in Reha. Nach der Reha kann man dann als Heilpraktiker eintreten. Und zwar das Immunsystem stärken. Den Infaktpatienten sind hochgefärdet, einen erneuten Infarkt zu erleiden. Mit hilfe des Heilpraktikers, kann das Risiko gesenkt, aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden.


    Solch schwere Erkrankungen darf KEIN Heilpraktiker im alleingang behandeln.
    Jeder Heilpraktiker der dieses tut, macht sich Strafbar.


    Nochmal zum Thema, jeder kann sich Heilpraktiker nennen.


    NEIN kann nicht jeder. Dieses kann nur jemand, der eine Amtsärztliche Prüfung, schriftlich, mündlich und praktisch abgelegt und bestanden hat.

  • Hier nochmal das heilpraktiker Gesetz:


    (1) Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis.


    § 5
    Wer, ohne zur Ausübung des ärztlichen Berufs berechtigt zu sein und ohne eine Erlaubnis nach § 1 zu besitzen, die Heilkunde ausübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.


    Quelle : http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/index.html

  • Zitat

    Original von Anja
    Sorry fuer den Sarkasmus, aber es ist ja wohl bekannt, dass die medizinische Ausbildung in Deutschland weltweit gesehen keinen sehr hohen Standard hat.


    Ach, und deshalb werden die deutschen Medizin-Studenten schon während des Staatsexamen von Kliniken in der Schweiz, Großbrittanien oder Norwegen abgeworben ;)


    Während man z.B. als diplomierte Physiotherapeutin innerhalb von sechs Wochen Heilpraktikerin werden kann (jaaaa, richtig gelesen, der Kurs dauert sechs Wochen), muss man - um eine Zulassung als Ärztin zu bekommen- auch dann 12 Semester Medizin studieren und anschließend mehrere Jahre Assistenz-Ärztin sein, wenn man vorher Krankenschwester, Arzthelferin, Apothekerin und Biologin gelernt hat.


    Mir persönlich erscheint das Medizinstudium dann doch fundierter, und ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass man keine einzige Klausur mit dem Auswendiglernen des Telephonbuches bestehen konnte. Klar gibt es Lernfächer, wo nur auswendig gelernt wird. Die gibt es in vielen Studiengängen, aber so ganz ohne nachdenken schafft man noch nicht mal das erste Physik-Testat im zweiten Semester ;)