Beiträge von Stellabetty

    Hi,


    wollte eigentlich immer einen Entspannten Umgang haben. KV hielt sich aber nie an Absprachen. Kam und ging wann er wollte. Beschimpfte und beleidigte mich.
    vor einigen Jahren bedrohte er mich und unseren Sohn. Meine Reaktion war dann der Schutz meiner kleinen Familie. Ich habe jegliche Kontaktaufnahme verweigert.
    Es lief alles relevante über Anwälte.
    Wie schon erwähnt, ist er Vater geworden, das Kind war zum Zeitpunkt der Geburt schwer krank. Zu dem Zeitpunkt habe ich von Ihm Post erhalten. Er hat sich das erste mal
    an meine Bitte gehalten. Der Brief war in keinster Weise mir freundlich gesonnen, aber irgendwas in mir hat sich geregt. Ich kann heute auch nicht mehr sagen was, aber ich
    hatte bei diesem Brief ein gutes Gefühl. Ich habe ihm sofort geantwortet und freundlich, nicht mit Hintergedanken, geantwortet und zum Nachwuchs gratuliert. Natürlich war er verwirrt,
    ich war ja nun über Jahre die Hexe und Dumpfbacke, die ihm ein Kind "untergejubelt" hat.
    Ich glaube, dass er damals gar nicht verstanden hat, was er mir angetan hat, wie er mich verletzt hat mit seinen Anschuldigungen. Seine leeren Versprechungen wollte ich nicht
    meinem Sohn erklären, darum damals der Cut. Nun hoffe ich auf seine Reife und ein Verständnis für meine damalige Situation.
    Mein Sohn weiß, dass es einen anderen Vater hat (bin sein kurzem verheiratet und mein Sohn hat den Namen von meinem Mann angenommen). Er weiß aber nichts von einem
    Streit und meinem Hass.
    Ich würde mir ein Gespräch mit meinem Ex wünschen, einfach um viele ungesagte Dinge aus- und anzusprechen.
    1. um unsere Empfindlichkeiten zuklären
    2. ich unterstellen meinem Sohn Neugierde.


    Ich möchte so ein Gespräch aber nicht unbetreut.


    LG Mandy


    Hi,


    hat schon mal einer von Euch mit einem Mediator oder Therapeuten gearbeitet um den Umgang zwischen Vater und Kind vorzubereiten?


    Habe mich vor 13 Jahren getrennt und es gab nie Kontakt, außer im 1. Jahr nur unregelmäßig. Nun ist mein Ex wieder Vater geworden und
    ich hoffe auf ein wenig Einsicht und Entgegenkommen.


    Bin auf Eure Meinungen gespannt!


    LG Stella

    Hallo,


    ich habe meinen Sohn, den ältesten, impfen lassen. Ständig hatte er irgendwo eine Zecke. Nebenwirkungen gab es kaum, Müdigkeit und ein wenig Magenprobleme. Mir hat aber eine Mutter von massiven Problemen berichtet, die bei ihren Kindern aufgetreten sind. Eine Tochter mußte stationär aufgenommen werden. Wobei das der absolute Ausnahmefall ist. Ich finde, dass das Risiko FSME wesentlich größer und mit unabsehbaren Folgen für den Gebissenen ist, als die Imfpung selbst.
    Ich lasse meinen 2. auch sobald wie möglich impfen.


    LG Stella

    Hallo,
    Du schreibst


    "Wie Sie meinen Unterlagen entnehmen können, habe ich bereits Erfahrungen im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen und würde mich freuen, diese in Ihrem Unternehmen einbringen zu dürfen."


    Lies dir das mal bitte noch mal durch, genau!


    Sind die pflegebedürftigen dann deine Kollegen?


    Und die Kinder haben auch nichts in Berwerbungen zu suchen. Gar nichts. Das kannst du im Gespräch darlegen, wenn der AG danach fragt. Dann solltest du aber genau aufpassen was du sagst. Der AG will keinen AN haben der Probleme macht. Du solltest dir von vorne herein klar sein, was ist wenn Überstunden oder Wochenendarbeit ansteht. Verlagt er dies, und du hast keine "Abstellmöglichkeiten" sieht es schlecht für dich aus. Also vorher checken was möglich ist.


    Ich habe diesen Rat von einer Dozentin, die als Beobachterin und Beraterin bei der Auswahl von Bewerbern aller Schichten, Also vom Arbeiter bis zum Geschäftsführer, große Firmen in Norddeutschland berät.


    Gruß Stella


    Schade ich habe gerade gesehen, dass mein Kommentar zu spät kommt. Ich drücke dir trotzdem die Daumen. Wer weiß was dein Gegenüber selber schon alles erlebt hat. Vielleicht hat er/sie ja Verständniss.

    Hallo,


    ich habe mich mal ein wenig reingelesen, mehr oder weniger. Oh Gott, was ist die Welt schlecht!!! Mir rollen sich einfach nur die Fußnägel auf.


    Verantwortungsbewußtsein, sein Leben mal auf die Reihe zu kriegen....., wo ist das? Die Zeit und Energie, die du hier meines Erachtens total vergeudest, solltest du für für deine Sorge als Unterhaltspflichtiger einsetzen. Ich kann es nicht leiden mit Urteilen und Fällen beschossen zu werden, die fast immer Einzelfallentscheidungen sind. Du meckerst hier über Richtermeinungen, was ist mit denen, wo geschienen und unterhaltspflichtige Staatsanwälte und Richter Verfahren wegen Nichtigkeiten einstellen und Fehler sehen, wo keine sind. Auch ein Richter ist nur ein Mensch, der Fehler macht, aber er macht nicht deine Fehler.


    Und dein Kind??? Was kommt denn da als nächstes? Verklagst du es auf Unterhalt, wenn du mal alt und krank bist? Soviel zum überstrapazierten Sozialsystem.


    So lange du morgens in den Spiegel schauen kannst und nen tollen Hecht siehst, hast du alles richtig gemacht!


    LG Stella

    Die Reaktionen auf die Impfung sind die gleichen wie bei einer normalen Grippe, nur extremer. Fieberschübe mit sehr hoher Temperatur, extreme Kopf- und Gliederschmerzen, Gewichtsverlust.


    Mich hatte im Januar die saisonale Grippe erwischt. Hohes Fieber, Schüttelfrost, habe in 3 Tagen 5 Kilo an Gewicht verloren, war extrem kraftlos und stand ganz schön neben der Spur. Ich hoffe und bete das der Kelch dieses mal an uns vorüber geht!


    LG Stella

    Also, mich macht die Schweinegrippe fertig! Und dabei habe ich sie noch nicht einmal!!!!!!


    Ich bin ein normal denkender Mensch, mit einem Bauchgefühl. Und das sagt mir ganz eindeutig, dass das was hier zur Zeit läuft, komisch ist. Ich bin grundsätzlich für die Impfungen wie Mumps, Masern, Röteln, Windpocken usw. Es kann und wird viel Leid dadurch verhindert. Ich habe meinen 4 Monate alten Sohn zusätzlich gegen Rota-Viren impfen lassen. Wir haben aber auch extrem schlechte Erfahrungen mit dem Rotavirus im Säuglingsalter bei unseren Großen gemacht, also sind das für mich Erfahrungswerte, die mir keiner in abrede stellen kann. Aber welche Erfahrungswerte gibt es zum Thema Schweinegrippe? Laut Medien wurde das Mittel an nicht mal 100 Leuten getestet, ist da ein Querschnitt der Bevölkerung tatsächlich getroffen? Und den Medien zufolge ist die Impfung das einzige was rettet!


    Mich erinnert es manchmal einwenig an Seelenfänger. "Treten sie in meine Kirche ein, nur Geimpfte leben länger!" Außerdem stelle ich mir die Frage: Warum kann ich mir nicht ein für mich entsprechendes Präparat auswählen, sondern muß das nehmen was da ist?


    Ich habe mich gegen die normale saisonale Grippe impfen lassen. Auch da gibt es Komplikationen und Todesfälle. Aber genaues weiß man nicht, weil es gar kein "Meldesystem" in Deutschland gibt. In meinem Umfeld gibt es noch niemanden mit Schweinegrippe, aber einige Geimpfte und die sind zur Zeit dem Tod näher als dem Leben.


    Ich versuche meine Familie einfach gesund zu ernähren, wir meiden Großveranstaltungen und betreiben ein Mindestmaß an Reinlichkeit, also Händewaschen und niesen nicht in die Hände.


    Mir hat das Jahr 2009 gezeigt, dass das Leben schneller vorbeisein kann, als einem Lieb ist. Ein Unfall meines Sohnes hat uns mächtig aus dem Leben gerissen und uns extrem geerdet. Ihr verlasst jeden Tag das Haus und macht ihr euch Gedanken, ob ihr Abends wieder zu Hause seit?


    LG Stella

    Hallo downunder,


    eins kann ich dir bestätigen! Du kämpfst nicht alleine an dieser Front. Lass den Kopf nicht hängen!
    Mein Sohn hat eine Entwicklungsverzögerung, die sich sehr mit ADS ähnelt.
    Ständig war er "unterwegs", zerstörte Dinge ohne Absicht und die Notaufnahmen vieler Städte kenne ich nur zu gut. Der Verdacht lag nätürlich sehr nahe, dass er ADS haben könnte. Aber ich habe auch von anderen Ursachen für so ein Verhalten gehört und gelesen.


    Nach etlichen Jahren von Untersuchungen und Fördermaßnahmen, bin ich mit ihm zum Spezialisten. Die klärten ersteinmal ab, wie sich das Verhalten auf den Lebensalltag niederlegt. Es gab u.a. schulische Probleme. Auch wir als Eltern (zum leiblichen Vater besteht kein Kontakt und mein Freund lebt mit uns seit 9 Jahren, er ist auch der Papa) mußten in dieser Zeit 100te Fragen zur Erziehung beantworten. Die Mediziener wollten einfach nur wissen, ob wir in unserer Erziehung eventuell uneins oder nicht konsequent genug sind. Das konnte aber ausgeräumt werden.


    Ich kann dir nur raten, Fachleute zu suchen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Ein einfacher Kinderarzt sollte diese Diagnose oder diesen Verdacht nicht überprüfen. Es müssen schon Spezialisten sein. Du brauchst auch keine Angst haben, dass sie dein Kind sofort auf Medikamente einstellen! Sollten Verhaltensweisen auftreten, die nicht mit AD(H)S zusammenhängen, sondern z.B. mit der Erziehung, ist sich da kein Mediziener zu schade, dass dann auch so an- und auszusprechen. So war jedenfalls meine Erfahrung.



    Fachlektüre ist vielleicht nicht schlecht, wenn man genau weiß was los ist. Wenn nicht, ist es reichlich kostspielig. Und viele Berichte und Bücher thematisieren AD(H)S so sehr, dass rein theoritisch jeder von uns betroffen ist. Mir sind sie schlichtweg zu allgemein.


    Also, lass dich nicht unterkriege! Manchmal ist es ganz gut, die Tür hinter einem zuzuschmeißen und mal ne Runde zu gehen. Es geht nicht, dass man sich immer und zu jeder Zeit im Griff hat.


    Lass dich mal :troest:bigkiss !


    LG Stella

    Hallo,


    tja, so ist halt das Leben.


    Wenn ich mal anfange nachzudenken, dass endlich alles irgendwie am laufen ist, dann fällt von irgendwo wieder ein riesen Brocken in unsere Familie und wirbelt alles durcheinander.

    Mein Leben hat mir aber auch gezeigt, dass ich alles in Bewegung halten kann und das es immer irgendwie weiter geht. Ich hatte selten so Zweifel wie jetzt. Trotzdem werden wir wahrscheinlich am Ende des Jahres zusammensitzen und ein Horrorjahr verabschieden. Und wir werden froh sein, wie eng unsere Familie gerutscht ist.


    Ich danke Euch für die aufbauenden Worte! Wollte mir ja auch nur mal die Seele freireden. Danke für`s zuhören!


    LG Stella

    Hallo,


    im Februar habe ich schon zu meinem Freund gesagt, dass das Jahr beschissen anfängt und kaum noch ne Steigerung möglich ist. Wenn es nur schnell vergehen würde. Da wusste ich auch noch nicht, was das Jahr so für Überraschungen für uns hat.


    Mein Jahr fing mit 4 Wochen Grippe an, es hatte mich erst schwer erwischt, dann meinen Sohn. Im Februar folgte eine notwendige Hand-OP. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich schon 5 Tage gearbeitet. Dann hatte mein Sohn im März den Autounfall auf dem Weg zur Schule. Ich habe hier schon drüber geschrieben. Seit dem bin ich zu Hause. Ich bin körperlich und seelisch etwas angeschlagen ( habe noch 3 Wochen bis zur Entbindung von meinem 2. Kind) und mache mir viele Gedanken über meine Sohn, der sich seit dem Unfall zunehmend einigelt. Seit einigen Wochen geht er alleine wieder zur Schule, ich habe viel Zeit mit ihm zum Üben verbracht. Es klappt alles, er ist sogar um Mitschüler besorgt und hält sie fest, wenn ihm Situationen zu brenzlich werden (durfte ich mal von weitem beobachten, als ich ihn heimlich mit dem Auto gefolgt bin). Aber er hat Angst, wenn er alleine zum Bus gehen soll. Ich bringe ihn jeden Tag zur Bushaltestelle und sehe, jeden Tag, wie mein Kind an einer für ihn grünen Ampel steht und überlegt, ob er rübergehen kann oder nicht. Neulich waren wir bei Freunden, haben uns ihr neues Haus angesehen. Als ich meinen Sohn abends ins Bett bringen wollte, beichtet er mir, dass er eingepullert hat. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Kinderpsychologen. Ich sehe zur Zeit gar kein Land mehr. Mein Freund ist in Behandlung bei einer Heilpraktikerin, weil er ständig Druckgefühle auf das Herz und die Lunge hat und kein Arzt körperliche Beschwerden finden kann. Ich mache gerade eine Verhaltenstherapie, um mal zur Ruhe zu kommen. Ständig kämpfen wir alle an tausend Fronten und es scheint sich keine aufzulösen. Statt dessen kommen jeden Tag neue dazu. Die Firma von meinem Freund ist seit 2 Wochen in einem Insolvenzverfahren und es sieht nicht gut aus. Kaum Aufträge, keine Kredite von den Banken. Im August bekommt er vorläufig das letzte mal Geld. Mein Arbeitsvertrag läuft in diesem Jahr auch aus.


    Ich habe noch nie Zukunftsangst gehabt, noch nie! Auch nicht, als ich mich in meiner 1. Schwangerschaft vom Partner getrennt hatte! Ich war immer überzeugt, dass das Leben weiter geht. Aber jetzt, wo bei mir und uns alles so lief, wie wir es uns vorgestellt hatten, ich habe einen lieben Partner, mein Sohn einen lieben Papa, der lang ersehnte Nachwuchs meldete sich an, da gerät das Leben so außer Kontrolle!?!?!?


    Vielleicht liegt es im Moment an den Hormonen, dass ich so mit dem Leben im Klinsch liege. Aber ich kann leider nirgends den Notausgang oder Notschalter finden!


    Ich möchte keinen nerven, es gibt bestimmt schlimmeres auf der Welt, als meine Probleme. Aber trotzdem danke für´s zuhören!


    LG Stella

    Hallo,


    also für mich ist das eigentlich eine ganz einfache Geschichte. Rein rechtlich gesehen bin ich so lange alleinerziehend, solange ich keine Erziehungsvereinbarung mit dem anderen Elternteil unterschrieben habe oder mit ihm verheiratet bin. Denn schließlich bin ich die einzige die Entscheidungen treffen muß und kann, z.B. zum Theme Schulwahl, ärztliche Untersuchungen usw.
    Ich lebe seit 9 Jahren mit meinem jetzigen Freund zusammen, mein Sohn wird 10, und ich habe das Glück bei schwierigen Entscheidungen jemanden hintermir zu wissen, der dann aber auch unterstützend für uns da ist.


    Ich kenne genug Kinder, deren Väter sich kaum oder gar nicht um ihre Familie kümmern, aber jeden Abend pünktlich nach Hause kommen. Ich finde es schon gerechtfertigt, wenn die Mütter dann glauben, sie seien alleinerziehend. Schließlich müssen auch in solchen "heilen" Familien Entscheidungen getroffen werden.


    Also, ich fühle mich die meiste Zeit eigentlich nicht als alleinerziehend. Zu Zeit ist das Gefühl aber etwas stärker, weil wir mal wieder um Unterhalt streiten und in so einem Streit das richtige Maß zufinden ist nicht immer einfach. Das wissen aber auch alle anderen, die das Sorgerecht teilen. Zumindestens ist es nicht einfach, so zu entscheiden, dass man seinem Kind gerecht wird.


    LG Stella

    Hallo babbedeckel,


    ich bin da voll deiner Meinung. Außerdem habe ich noch keine Kopie dieser Urkunde erhalten. Irgendwie ist das alles mysteriös.


    Ist schon seltsam, mit was man sich so den lieben langen Tag beschäftigen muß. Und ich gehe zur Zeit noch nicht mal arbeiten, bin ab 1.6. in Mutterschutz mit dem 2. .
    Was ich schlimm finde, ist das ich mich darüber so ärgere, es aber nicht "öffentlich" darf, damit mein Sohn nicht meinen immer größer werdenden Haß auf seinen Vater bemerkt. Manchmal möchte ich einfach nur laut schreien!


    LG Stella


    Zu 1. Die Urkunde wurde vom Jugendamt ausgestellt.
    Zu 2. Mein Anwalt hat als Grundlage des dynamischen Unterhaltes die Düsseldorfer Tabelle und entsprechende Lohnbescheinigungen genommen. Er ist auf einen Mehranspruch von ca. 60€ gekommen. Das JA hat einen Mehranspruch von 40 € berechnet. Beim Jugendamt hat der KV nun vermutlich falsche Lohnunterlagen eingereicht. Davon ist auszugehen, weil der zuständige Sachbearbeiter in einem Gepräch mit meinem Anwalt Fehler eingeräumt hat. Er als Sachbearbeiter muß doch aber auch eine Prüfung der Unterlagen durchführen können.
    Zu. 3. Nein. Ich lasse alles von meinem Anwalt klären. Ich habe hier schon beschrieben, welche Erfahrungen ich mit dem JA gemacht habe und möchte nicht mehr als nötig mit denen zu tun haben.
    zu 4. Ich bin mit meinem Anwalt sehr zufrieden. (schnell auf Holz klopfen) Er fragt nach, wir besprechen den weiteren Verlauf und ich lasse ihm relativ freie Hand. Und er läßt sich nicht auf krumme Dinge ein, um Ruhe zu haben. Schließlich bin ich nur Rechtsschutzversichert. Kosten die ihm entstehen, werden über die Versicherung oder beim bemühen eines Gerichtes zwangsläufig vom KV bezahlt.


    Tja, ich habe auch schon einen Termin beim JA, um den Sachverhalt klären zulassen. Es muß doch eine Möglichkeit geben, bei Falschaussagen bei Behörden den jenigen am Kragen zu bekommen. Ich bin gespannt!!!!!!!


    LG Stella

    mila77: Der sogenannte Titel ist die Urkunde über die Verpflichtung zum Unterhalt. Dort wird entweder ein statischer Unterhalt oder ein dynamischer Unterhalt bestimmt. Ich habe mit dieser Urkunde die Möglichkeit dem Vater gegenüber in sofortige Zwangsvollstreckung zu gehen, wenn es denn notwendig werden sollte. Mit dem neuen Titel / der neuen Urkunde wurde der Unterhaltsanspruchmeines Sohnes auf einen festen Betrag festgelegt. Außerdem entspricht dieser neue Betrag nicht der aktuellen Düsseldorfer Tabelle. Er ist schlichtweg um diese besagten 20 € niedriger.


    Ich habe hier in meiner Heimatstadt noch nie das Gefühl bekommen, dass irgend ein Amt für mich da ist. Im Jugendamt habe ich mittlerweile den 8. Sachbearbeiter (nicht durch meine Überinanspruchnahme). Ständig wurde im Jugendamt umgebaut, umgesetzt und umverteilt. Im Sozialamt wurde mir, nach dem ich im Babyjahr alles ersparte verbraucht hatte, gesagt: "Wo nichts ist, da kann nichts werden!" Dem Antrag auf Sozialhilfe lag damals ein Schreiben meines damaligen Arbeitgebers bei, in dem er bestätigte, dass ich nach dem Babyjahr wieder Vollzeit in seiner Firma beschäftigt sein werde.
    Bei einer weiteren Amtsgeschichte, es ging um einen Integrativen Kindergartenplatz, bekam ich eine Rechnung von damals 3700,- Mark. Diese Kosten sollten eigentlich vom zuständigen Amt getragen werden. Auf meine Nachfrage bei der zuständigen Sachbearbeiterin klärte sich dann auf, dass Unterlagen nicht vollständig weitergereicht wurden. Das hört sich ersteinmal klar an. Ich hatte aber nur Auskunft erhalten, weil ich 2 Tage dem JA auf dem Schlips getreten bin und mit Dienstaufsichtsbeschwerdendrohungen "um mich geschlagen" habe. Die Sachbearbeiter waren nicht in der Lage, sie wollten es einfach nicht, meine Akte mit meinem Namen rauszusuchen. Ständig wurde ich mit anderen Eltern verwechselt, obwohl ich mit meinem Ausweis und Pass vor Ort saß, sah sich keiner gezwungen meine Unterlagen anzunehmen und dann alles nocheinmal zu prüfen. Naja, schließlich konnte ich diese Rechnung abweisen und das Amt hat auch alle weiteren übernommen, aber warum muß ich immer und überall kämpfen.


    Bei der Amtsärztin hatte ich auch über Jahre meinen Spass. Für die integrative Gruppe im Kindergarten benötigte ich jährlich ein Gutachten der Amtsärztin.
    Für mich eine jährliche Horrorvorstellung. Mal war mein Sohn zu intelligent, mal war ich zu doof. Sie machte mit ihm Tests die nicht seiner Altersgruppe entsprachen, ich wunderte mich nur, bin ja aber keine Fachkraft und muß ihr schlußendlich vertrauen. Zur letzten Untersuchung, der Schuluntersuchung, erfolgten natürlich auch Tests. Nach dem alles fertig war, bestätigte sie meinem Sohn einen Grundschulbesuch ohne Einschränkungen. Als wir dann aber am gehen waren, sagte sie nur zu mir: "Mit dem können sie lernen was sie wollen, der wird es nie schaffen!" Ich bin raus aus dem Zimmer und dachte, mich hat Klitschko verdroschen. Was ist Vakuum? Ich hab`s im Kopf und komm nicht drauf! Ich war wie leer. Was sollte das denn? Ich bin nochmal zu ihr rein und habe gefragt, ob sie mir sagen könnte, welche Tonne ich denn nehmen sollte. Restmüll, Grüner Punkt oder Kompost? Und bin wieder raus.


    Ich beneide jeden um solche Sachbearbeiter wie du sie hattest.
    Für mich denke ich manchmal, was machen Leute, die ihre Interessen nicht so durchsetzen können? Die sind doch vollends gear...t! Ich für mich weiß, wenn ich zum Amt muß, muß ich über alle Möglichkeiten, Rechte und Pflichten bescheid wissen.
    Ich will nicht an die Hand genommen werden, aber einfach ein bißchen mehr Unterstützung und Zusammenarbeit würde ich mir schon wünschen!


    LG Stella

    Hallo liebe LeserInnen,


    auch ich darf mal wieder ein neues Kapitel zum o.g. Thema öffnen.


    Ich habe im März mal wieder eine Überprüfung des Unterhaltsanspruches meines Sohnes gegenüber seinem Vater veranlasst. Ich mache dieses seit einiger Zeit ausschliesslich über einen Anwalt. Meine Erfahrungen mit den für mich zuständigen Sachbearbeitern ist der Maßen schlecht, dass ich nur noch die wirklich notwendigen Dinge (Sorgerechtserklärung usw.) von Jugendamt bearbeiten lasse.


    Nun hat sich folgendes ereignet. Wie schon erwähnt, habe ich die "Zahlungsfähigkeit" des Vater meines Sohnes überprüfen lassen. Mein Anwalt bat ihn um sämtliche Unterlagen und Bescheinigungen, die auch prompt eingesendet wurden. Daraus konnte ein monatlicher Fehlbetrag von fast 60 € festgestellt werden. Nun war mein Ex natürlich nicht sehr über die erhöhte Zahlungsaufforderung erfreut und reagierte mit einem Besuch beim Jugendamt. Natürlich steht es ihm zu, dieses überprüfen zu lassen. Und da kommt das JA ins Spiel. Der zuständige Mitarbeiter hat also tatsächlich den Antrag auf die Berechnung eines neuen Titels ohne Überprüfung der Grundlagen unserer Forderungen durchgeführt und den Titel um 1. ca. 20 € gekürzt und 2. als Festbetrag (nicht dynamisch) durchgeführt und als Urkunde an meinem Ex versandt. Auch habe ich keine Kopie dieser Neuberechnung erhalten.
    Als mein Anwalt nun diesen neuen Titel vorgelegt bekommen hat, standen ihm die Haare zu Berge. Da hat sich der Vater doch tatsächlich mit falschen Unterlagen zum JA begeben und diesen besagten Titel erwirkt. Nun hat das Jugendamt die Schwierigkeit erkannt, diese schon an den Vater versandte Urkunde zurück zufordern. Mein Anwalt hat heute nochmal direkt Kontakt zum JA aufgenommen und nach dem Stand der Dinge gefragt. Dabei ist nun folgendes herausgekommen. Ich möchte mir bitte Gedanken machen, ob ich auf die 20 € monatlich verzichte könnte, wenn nicht würde die ganze Geschichte vor ein Gericht gehen.


    Also, ich mußte ersteinmal durchatmen und mir das vom Anwalt nochmal erklären lassen.


    Ich verstehe es mal wieder nicht, dass der Anwalt und das JA den Unterhalt nach einem und dem selben Gesetz und den selben Richtlinien berechnen und dann kommen immer unterschiedliche Ergebnisse bei raus. Und ich soll jetzt eine Lösung für den Fehler vom JA finden. 20 € machen den Kohl nicht wirklich fett, es könnte aber der monatliche Beitrag für den Sportverein oder ein paar Schuhe sein. Und auf die Dauer gesehen, sind es 600 € auf die ich verzichten würde. Im übrigen sind wir Lichtjahre vom Selbsteinbehalt des Vaters weg. Ich selber liege mit meinem Verdienst 200 € unter diesem Selbsteinbehalt.
    Ich bin einfach sprachlos, über solche Entscheidungen. Mein Anwalt würde jede Entscheidung meinerseits mittragen und auch gerichtlich durchsetzten. Darum geht es mir auch nicht.


    Im Moment bin ich einfach sprachlos und weiß nicht weiter. Ihn wegen 20 € vor ein Gericht zu ziehen, finde ich schon etwas lächerlich, trotzdem bin ich davon überzeugt, dass das was er das abzieht nicht richtig ist.
    Wenn ich ihm das durchgehen lasse, was wird dann ein anderer sagen, wenn es mal um mehr geht? Bin ich dann die Doofe, die ja schonmal verzichtet und es anscheinend nicht so nötig hat?


    Ich kann es drehen und wenden wie ich will, werde mal wieder wie immer die Dumme sein.


    LG Stella


    PS: nächste Woche habe ich einen Termin bei dem JA-Bearbeiter, da soll der mir das nochmal erklären!!!!

    Hallo, ich möchte mich ersteinmal bedanken. Hat ein wenig gedauert, ist immer irgendwie Stress und es fällt mir schwer, wirklich objektiv darüber zu schreiben.


    Es geht mit der Gesundheit meines Sohnes auf jedenfall bergauf! Er wird in etwa 4 Wochen, unser großes Ziel, ohne Gehhilfen laufen können.
    Womit bei uns keiner gerechnet hat, ist die Psyche. Das der Kopf einem so den "Strich durch die Rechnung" haut, können wir kaum glauben. Wenn wir am Wochenende im Garten alle zusammen in einem Raum schlafen, werde ich ca. 9.00-10.00 Uhr wach, habe total entspannt geschlafen. Sind wir wieder zu Hause und der Lütte schläft in seinem Zimmer, ist die Nacht meistens 3.00 Uhr zu Ende. Ich brauche dann aber auch nicht los gehen und nachsehen, ob es ihm gut geht, ich weiß es ja! Ich bin schon froh, dass ich Nachts nicht mehr seine Schreie höre (im Traum).


    Es ist schon seltsam, dass es mir besser geht, wenn ich genau weiß, dass mein Sohn wo auch immer gut angekommen ist. D.h., dass ich ihn zur Schule oder sonst wo hingebracht habe. Ich habe kaum die Ruhe, wenn ich weiß, es könnte was passieren und ich bin nicht da! Er dagegen hat ersteinmal ein ewiges Selbstvertrauen in sich. Ein Beispiel: Er hatte gerade 2 Tage einen Rollstuhl, als er mir erzählte, dass es Leute gibt, die mit ihrem Rollstuhl Kunststücke könnten. Jetzt wolle er mir zeigen was er schon kann.
    Die Gehhilfen haben wir auch schon einmal austauschen müssen, eine ist durch Unachtsamkeit und seine "Kunststückchen" kaputt gegangen.
    Ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung bei Jungs geht ja mal hin und wieder klar, aber dass grenzt doch an Größenwahn. Was soll dass noch werden, wenn er größer und älter wird.


    Ich bin davon überzeugt, dass jede Mutter/jeder Vater sein Kind sehr gut kennt (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber kann auch jeder sein Kind wirklich richtig einschätzen? Neigen wir nicht alle dazu, zu überschätzen oder zu unterschätzen? Ich habe bei dem Lebenslauf/der Unfallstatistik meines Sohnes absolut das Gefühl, dass ich schon "Pferde kot...en sehe". Freunde meinten mal, ich wäre zu fürsorglich, was absolut nicht stimmt. Ich lasse meinen Jungen bolzen und klettern. Er angelt und säubert die gefangenen Fische (ich kann sie gleich in die Tiefkühltruhe packen) Andere würden dem Kind das Messer wegnehmen. Geprügelt hat er sich auch schon (auf meine Frage warum, kam seine Antwort: weil der andere einen verprügelt hat, der viel kleiner und schwächer war). Ne kaputte Hose ist nicht schön, aber austauschbar. Und trotzdem weiß ich, dass er irgendwann, irgendwo zur falschen Zeit am falschen Ort sein wird. Ich weiß auch, dass ich ihn nicht in Watte packen kann, geschweige, dass ich das wollen würde. Er ist nun mal ein Junge! Aber dann ist da wieder die Angst, dieser Tatsache so ausgeliefert zu sein, nichts machen zukönnen.


    Ich hoffe jetzt einfach, dass die Therapie gut läuft und ich lerne, mich zu entspannen. Schließlich bekomme ich im Juli noch einen Sohn. Und alle Welt erzählt ja schließlich, dass das 2. Kind wilder ist als das 1. (was theoretisch bei uns gar nicht möglich ist!!!!!!) :anbet


    LG Stella

    Hallo,


    ich weiß gar nicht, wo ich sorecht anfangen soll.
    Mein Sohn, 9 Jahre alt, hatte vor 5 Wochen einen schweren Autounfall. Er hat es relativ glimpflich überstanden. Schulter und ein Bein gebrochen. Zum Glück nicht mehr! Er wird wieder laufen können und wird gesund. Er war auf dem Weg zum Schulbus und eine Ampel war kaputt. Mein Sohn hat zudem
    eine Entwicklungsstörung/verzögerung die im letzten Jahr diagnostiziert wurde und eine LRS. Mit beidem sind wir in Behandlung und Betreuung.


    Es hört sich so erst einmal alles gut an, schließlich wird es ein Happy End geben. Nun sitze ich aber mit ihm zu Hause und habe ständig Angst um ihn. Schlimm wird es, wenn ich daran denke, was wird, wenn er wieder zur Schule geht. Ich war und bin keine Glucke. Er geht seit einem Jahr regelmäßig
    zum Sport, auch alleine. Es klappte immer hervorragend. Den Schulweg meistert er super. Er hält sich an Vereinbarungen.
    Mit seinen Ärzten, Trainern und Lehrern haben wir diese Schritte besprochen und sie wurden von allen für gut und sinnvoll befunden. Aber wo kommen
    jetzt diese Ängste her? Ich kann über den Unfallhergang reden, stand Abseits und habe alles gesehen. Ich kann aber nicht darüber reden, was in
    Zukunft sein wird. Da laufen mir nur noch die Tränen , wie jetzt. Mein Freund, mit dem wir seit 8 Jahren zusammenleben (ich bin im 6 Monat schwanger), hat auch massiv Probleme. Er hatte seit dem Unfall das Gefühl, Probleme mit dem Herzen zu haben. Der Hausarzt konnte das ausschliessen.
    Nun haben wir uns einen Termin bei einem Psychologen geholt. Der hat sich bereit erklärt, mit uns allen zuarbeiten. Wir werden uns in 2 Wochen treffen, und das bei einer Wartezeit auf einen Termin von 8-12 Monaten. Ich bin froh, dass er uns so schnell "Audienz" gewährt. Aber was wird mich dort erwarten? Mein Hausarzt sprach von einer Verhaltenstherapie. Kennt sich jemand von Euch damit aus? Und was bringt das?


    Danke für Euer Gehör.
    LG Stella

    Radex: Warum gestehst du euch armen, ausgenommenen, gemeuchelten, übers Ohr gehauene Männern soviel Verstand zu. Den Frauen aber nicht?
    Schonmal was von einen sittenwiedrigen Ehevertrag gehört? Du hast bestimmt die Vorstellung, eheliche Pflichten, Häufigkeit usw. dort unterzubringen. Gib´s zu!


    Aber ein Ehevertrag sollte beide Partner, die Betonung liegt auf Partner, vor horrenden Vorderungen oder seltsamen Geschäftsgebaren des anderen schützen.


    Übrigens, dich möchte ich nicht nackig auf´n Bauch gebunden haben! Ich bin froh, dass du treu bist!

    Ich stelle mir gerade vor, ich wäre eine Ex von radex. (Zum Glück ist das so ausgeschlossen, wie die ewige Jugend!) Aber ich stelle es mir es mir gerade vor! Und dann kommt auch noch die Vorstellung dazu, ich hätte studiert und nen total gut, ne überbezahlten Job! Oh Gott, wäre ich froh über das neue Gesetz!!!!!!!!!!!!


    Also grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder für seinen Lebensunterhalt selber gerade stehen muß. Aber leider ist das Leben nicht immer so, wie radex laut irgendwelcher Statistiken hier immer wieder vorzulegen meint. Ich glaube, dass ein Ehevertrag noch nicht zur Eheschließung benötigt wird, so wie der Personalausweis!!


    Außerdem gibt es immer wieder die Möglichkeit, dass das Leben nicht so abläuft, wie es sich viele mal vorgestellt haben. (Ich nehme mich da nicht aus. Auch ich habe mir nicht vorstellen können, mit einem Mann ein Kind zuhaben, wobei der Mann sein Kind total ablehnt. Ich konnte mir aber immer vorstellen, meinen Weg zu gehen, auch ohne Vater. Und ich habe bis heute nicht einen müden Euro dafür erhalten, dass ich für unseren Sohn da war und zur Zeit bin. Im übrigen, mein Sohn hatte vor 3 Wochen einen schweren Autounfall. Er wird mindstens 8-10 Wochen Pflege benötigen. Schön, ich habe ja 20 Tage bezahlt von der Krankenkasse. Und dann? Es bleiben 4-6 Wochen übrig, woher soll ich das Geld nehmen, wenn nicht "stehlen"?)
    Ich finde, dass das Gesetz ausschliesslich Einzelfälle berücksichtigen sollte! In jedem Fall. Und ich bin davon überzeugt, dass das auch so geschieht. Denn alle Verfahren vor welchem Gericht auch immer, werden auf Besonderheiten und Vereinbarungen überprüft. Und kein Mann wird pauschal verdonnert Eheunterhalt zu zahlen. Im übrigen gibt es genug Frauen, die zahlen dürfen.


    Na, radex, Zeit für ne Statistik!!!


    LG Stella


    PS: Ich habe nicht viel Geld zur Verfügung, bin nicht studiert und gehe aber trotzdem arbeiten. Trotzdem würde ich heutzutage nur heiraten mit einem Ehevertrag. Die Vorstellung an jemanden wie radex zu geraten, macht mir Angst!