KV hat Kampfhund!!

  • Ups, bedankt, das wollte ich nicht.

    Ein Kind sollte in gar keiner Rangordnung zu einem Hund stehen!!

    Der Hund sollte in der Rangordnung der Familie IMMER an letzter Stelle stehen, so wird in meinen Augen ein Schuh draus. Und das gilt selbst für kleine niedliche "Schoßhündchen" und liebe Familienhunde.

  • Wie willst DU das einem Hund sagen?


    Indem ich ihn erziehe?!


    In natürlichen Hunderudeln würde kein anderes Rudelmitglied an Welpen einer Hündin gehen. Die Hündin würde ihn "in der Luft" zerreissen.
    Wenn der Hund mich als Rudelführer und "Mutter meiner Welpen" ansieht, kommt alles andere von alleine.
    Ich fand es viel schwieriger meinen Kindern beizubringen das nicht jeder Hund sie so akzeptiert wie unsere. Folge war, das meine Tochter von
    einem befreundeten Hund mitten ins Gesicht gebissen wurde. Da war sie etwa 5 Jahre alt.





    Das Pitbulls und andere Rassen eine höhere Beißkraft haben ist immer die landläufige Meinung. Zeig mir eine wissenschaftliche Quelle wo das
    belegt ist ;)

    Einmal editiert, zuletzt von *Finja* ()

  • A


    Es lohnt sich wohl nicht was zu schreiben denn bei manchen kommt es einfach falsch an!


    Franzi


    Stimmt ! ..... ! Bei manchen Themen ist das HIER nicht möglich.



    Aber mal was ganz anderes, ein Kampfhund wird gemacht und nicht geboren. Ich habe schon Hunde erlebt, die eigentlich ganz brav sind aber Aussehen, wie die reinsten Beissmonster. Und Umgekehrt. Man kann einen Hund zu einer Beissmaschine erziehen, oder aber auch zum Familienhund, der Kinder beschützt und mit ihnen rumtobt. Und so wie du vorhin gesagt hast, die Geschichte mit dem Stock dürfte wohl eher Spiel gewesen sein. Beisskraft hin oder her, in meinen Augen sollten alle Hunderassen ein Psychologisches Gutachten ablegen. denn im Grunde ist es egal ob ein Hund nun einen Knochen durchbeissen kann oder nicht. Es kommt auf die Wesenszüge an, die ein Hund hat.

  • Bei mir gab es keinerlei Unfälle mit den Hunden, weil bei uns eine Rangordnung herrschte.


    Genau, so war es bei uns auch. Wir hatten drei Hunde die in anderen Bundesländer auch auf sogenannte Listen stehen. Es gab klare Regeln, für Hunde, sowie für die Kinder. Und meine Kinder konnten meinen Hündinnen ( nicht dem Rüden, da konnten nur wir es, er kam aber auch erst mit 2 zu uns ) sogar Knochen aus dem Maul nehmen und sich neben dem Napf beim fressen legen, da kam nicht ein Ton von meinen Hündinnen.
    Selbst wenn die Kinder sich mal nicht korrekt verhalten habe, waren die Hunde friedlich. Und meine älteste Hündin war schon vor meinen Kindern bei uns !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Das Pitbulls und andere Rassen eine höhere Beißkraft haben ist immer die landläufige Meinung. Zeig mir eine wissenschaftliche Quelle wo das
    belegt ist ;)



    Habe ich nicht behauptet. Die Beißkraft hängt von der Größe und der Masse ab. Es gibt eigentlich keine richtige Studie darüber außer ein. Da wurden Bittbullartige Hunde nicht getestet. Da hatte ein Rottweiler zw. 280 und 1200 kp.
    Ein Retriever brachte es auf 480kp.


    Da Bitbull aber massige Tiere sind ist die Beißkraft entsprechend hoch bei diesen relativ kleinen Tieren. Tatsache ist aber auch das die Beißkraft nicht entscheidend ist sondern wo man gebissen wird. Da der Hals ein Ziel ist geht dies einher mit einer Zerstörung der Halsschlagader.



    Muss jeder selbst wissen ob er ein Kind mit einem Hund aufwachsen lassen möchte.
    Ich möchte es nicht für mein Kind.
    Ist wie Flugzeug fliegen. SIcher als Autofahren aber wenn man in einem Flugzeug sitzt das gerade abstützt ist mir das in dem Moment egal wie sicher es sonst ist.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Da der Hals ein Ziel ist geht dies einher mit einer Zerstörung der Halsschlagader.


    Wo liest man denn sowas? :hae:


    Mal davon ab, das kein Hund von Natur aus an den Hals geht und töten will, dann müssten übliche "Haushunde" das ja auch tun.
    Und ob da jetzt ein Riesenschnauzer zubeisst oder ein Kampfhund gleicher Größe ist doch dann "wurscht".



    Ich kann nur nicht argumentieren das die bösen, bösen Kampfhunde ja so bißfreudig sind und die Bißkraft so groß,
    wenn es bei anderen Hunde in der gleichen Grösse genauso ist.


    So kommt es nämlich das alle SoKas in einen Topf geschmissen werden und als so gefährlich gelten. :kopf

  • Da der Hals ein Ziel ist geht dies einher mit einer Zerstörung der Halsschlagader.


    Genau das ist der Punkt.....und das bringe ich sogar einem Pudel bei wenn ich will.....


    Aber das geht am Thema vorbei.....es ging für mich einfach nur darum, das man am Eingangspost und den Postings der letzten Tage sogar mit geschlossenen Augen merkt wo es drum geht.......und das ist der KV.....ich glaub hier ist diese vielzitierte Elternebene noch lange nicht erreicht.

  • Meine Tochter ist drauf zu gelaufen hat laut rum gequieckt und wollte dem Hund den Stock aus dem Maul ziehen. Und der KV hat nichts dazu gesagt. Ist das richtig? Ich glaube kaum. Da wird jeder Hund irgendwann sauer.


    JA das ist richtig
    Schon mal was von spielen MIT dem Hund gehört?
    Der Stafford von einer Freundin hat da irre dran Spaß gehabt.Ja gehabt,er wurde totgebissen von einem Jagdhund,weil deren Besitzer meinte, Sammi würde sein Hund beißen und den BEFEHL gab :kopf Sie hatten nur gespielt. :flenn
    JEDER Hund beschützt Kinder und ein Hund greift erst dann an,wenn er abgerichtet ist auf andere MENSCHEN oder aus NOTWEHR


    Kein Kind weiß von sich heraus,ob der Hund böse ist oder nicht,der Erwachsene ist das Vorbild und lehrt einem Kind die Gefahren <- darüber solltest du mal nachdenken



    SaSi deren Tochter schnell lernte ,wie man Hunde behandelt

  • Ich sagte ja auch das die Beißkraft nicht entscheidend ist.
    Somit egal welcher Hund.
    Habe auch nie behauptet das sie Beißfreudiger sind. Siehe Statistik von mir oben gepostet. Beißfreudiger sind Schäferhunde und vermutlich auch gefährlicher.


    Ich mag sie nicht weil sie trotz ihrer Größe gefährlicher aussehen und durch die Muskelmasse im Verhältnis zur Größe auch eine entsprechende Beißkraft haben.
    Liegt auch an meiner Vergangenheit da ich schon öfters damit zu tun hatte und die Hunde nun begraben sind.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • sorry aber schäferhunde sind auch nicht beißfreudiger. warum sie deine statistik anführen kann ich dir auch sagen weil sie ihn der populationsstatistik auch an oberster stelle stehen. ist doch wohl dann logisch dass sie dann höchstwahrscheinlich auch die "Biss"Statistik anführen.


    auf Statistiken gebe ich persönlich rein gar nichts. Es kommt immer darauf an wer am anderen Ende der Leine ist. und wenn man den kindern frühzeitig beibringt wie man mit anderen lebewesen umgeht passiert in der regel auch nix.

  • oh man wie traurig ist dann das mal wieder....


    ich hab selbst dienst und gebrauchshunde ausgebildet , in sachsen -anhalt---- damals würde ich meine kids nur unter aufsicht zu diesen hunden lassen , einfach weil sie nur einen " herren" akzeptiert hätten .
    heute habe wir eine boxer daheim , 34 kg , 72cm, reines muskelpaket ....... gute feste zähne , beisskraft keine ahnung .....
    dieser hund ist von 9 wochen alt bis heut nur mit kinder zusammen, die ihn kneifen, an der rute ziehen , sein futternapf wegnehmen, in seiner hütte liegen , sein kuscheldecke benutzen ....... und ??? der bellt noch nicht mal , oder zeigt unsicherheiten gegenüber kindern... ich muss aufpassen das er nicht zu fremden kids rennt und spielen will...... warum ??? weil viele eltern es nicht auf die reihe bringen ihren kindern sozialen umgang mit tieren zu lernen ..... liegt daran das die eltern durch falsche informationen selbst selten in der lage sind sich richtig zu verhalten ....


    hier im hundeverein kommen oft eltern mit ihren kids und fragen ob wir den kids zeigen können wie ein hund reagiert .....
    mein 1.dobermann war schussfest ..... aus 10m entfernung mit einer schreckschusspistole geschossen , dann den hund gerufen sitz , platz , fuss, ihn einem scheintäter zu stellen gegeben , beissen lassen .......... diebe stellen ..... und und ... anschliesend mit dem hund auf dem platz kinder spielen lassen ..... natürlich mit aufsicht ......
    viele fragten warum er jetzt so ruhig ist ... das ist sein training, seine art sich zu beruhigen... danach ist er lieb hund


    der boxer kann eigentlcih nicht viel , ausser kuscheln , natürlich weiss er aber auch wer der boss ist , und das sind die kids , . man muss dem menschen lernen wie man mit tieren umzugehen hat und nicht dem hund ... er macht nur das was er sieht .


    es gibt studien die die beisskraft ermessen haben ..... seit 1991, aber fast nur von amerika, in D wurde einfach nur spekulationen übernommen , eine große tageszeitung sagte der pitt hätte 500kn...
    mh... der rotti zwischen 280 und 1200.... der lappi so 480 kn ........ immer abhängig von der größe , gefahr und erziehung ...
    mein boxer kann ich an ein stock beissen lassen , der knurrt dabei ihn mit dem stock hochheben... ein wort und aus ist dann spielt er wieder mit 4 jhr. selbst der kleine mann benutzt diesen stock zum spielen ......
    also es kommt immer auf dem menschen nicht nicht auf dem hund ...... und das zu begreifen .... naja ....

    -----Willst DU Gott zum Lachen bringen ,----, erzähl ihm Deine Pläne -------

  • Meine ganz stupide Erfahrung hierzu: viele Golden Retriever und Jack Russells sind gefährlicher für ein Kind als ein sogenannter Kampfhund.


    Und ja, auch ich habe beim Eingangspost das Gefühl gehabt, der Hund wird als Grund für die Unterbindung von Umgang benutzt.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Leute, Ihr könnt hier noch so leidenschaftlich von Euren Hunden erzählen, die toll erzogen sind, die Kinder natürlich auch und alles wunderschön und harmonisch ist, aber niemand von uns weiß, wie der KV um den es hier geht mit seiner Verantwortung umgeht und ich kann die TS absolut verstehen.


    Mein Ex hat die Auflage, dass er die Kinder von mir nur mitbekommt, wenn sein Hund woanders untergebracht ist und ich das überprüfen kann, denn ich vertraue ihm in der Sache kein Stück. Ich bin da sehr konsequent und lasse nicht mit mir reden, da kann mir unterstellt werden, was will, aber Fakt ist. Dieser Hund hat vor meinen Augen eine Frau in die Wade gebissen und nochmal nachgerissen und das war nur das eine Mal, wo ich es direkt gesehen habe. Gebissen hat er öfter und wäre er jedes Mal angezeigt worden, er wäre längst nicht mehr am Leben. Mein Ex sieht die Gefahr bis heute nicht, lässt ihn nach wie vor frei ohne Maulkorb herumlaufen. Bis heute glaubt er, der Hund würde den Kleinen niemals was tun :kopf Es handelt sich übrigens um einen Schäferhund-Mischling und nein, er ist nicht grundsätzlich bösartig, aber manchmal legt`s bei ihm halt einfach nen Schalter um und niemand weiß, wann das ist, darum bleib ich in der Sache hart, denn meine Kinder sind klein, sie verhalten sich definitiv nicht korrekt und verstehen es auch noch nicht. Ich habe selbst einen Hund, aber ich bin mir meiner Verantwortung den Kindern und dem Hund gegenüber bewußt und verhalte mich dementsprechend.


    Ich würde es nicht an einer Rasse festmachen, drum halte ich das Wort Kampfhund für völlig daneben und ärger mich jedesmal, wenn ich es lese. Ich kenne z. B. genug Rottweiler, die besser Schäfchen geworden wären, aber ich nehme die TS ernst in ihren Bedenken und kann die Sorge nachvollziehen!

  • Kampfhund


    Deshalb nennt man es auch nur Umgangssprachlich Kampfhund und wurde von den Medien so gepusht. Sie werden eigentlich als Listenhunde bezeichnet.


    Und mir ist es auch egal welche Statistik und wie lieb Hunde sind. In die nähe meiner Tochter kommt auch kein Großer Hund.

  • TiMiDa
    aus deiner position verständlich.
    aber die fakten sind:
    1. kv hat noch mehr hunde, te zieht sich nur an dem kampfhund hoch, die anderen sind ok
    2. der kampfhund hat noch nie gebissen

  • TiMiDa
    aus deiner position verständlich.
    aber die fakten sind:
    1. kv hat noch mehr hunde, te zieht sich nur an dem kampfhund hoch, die anderen sind ok
    2. der kampfhund hat noch nie gebissen

    Ich müsste jetzt zurücklesen, aber sie schrieb doch, der Hund wäre bereits auffällig gewesen und wie ich es verstanden habe, hatte er auch einen Vorbesitzer, der den Hund geschlagen hat, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


    Die anderen Hunde scheinen bisher unauffällig gewesen zu sein, aber die Frage unter`m Strich wäre für mich, ob der KV ein verantwortungsbewußter Hundehalter ist oder nicht. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif nicht, wie die Bestimmungen in dem Bundesland sind. Die sind nicht überall gleich. Musste er Prüfungen ablegen? Hat der Hund einen bestandenen Wesenstest? Etc.?

  • TiMiDa
    das mit dem auffällig geworden hat eine andere poerson geschrieben, nicht die te. der hund des kv ist bisher nie auffällig gewesen.

  • Ich müsste jetzt zurücklesen, aber sie schrieb doch, der Hund wäre bereits auffällig gewesen und wie ich es verstanden habe, hatte er auch einen Vorbesitzer, der den Hund geschlagen hat, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


    Ne, das war ein Beispiel von einem anderen User und hatte nichts mit dem Hund des KV zu tuen....