Manchmal ist das Leben einfach unerträglich

  • Hi,

    Auch ein Tier ist ein Lebewesen, und ist sehr wohl ein großer Verlust, wenn es zu tode kommt, und auch noch unter solchen Umständen, vor den Augen der Kinder.

    sorry das geht bei mir nicht :kopf ...das müssen Kids auch wissen. Ich mein Katze und Hamster und so ...


    @vani ich weiß, wie es deiner Tochter geht, wir hatten das so ähnlich, aber bei dir ist es die Gesamtheit, die dir die Gedankengänge
    -von jetzt- fließen lassen. Ist auch gut so ...
    Nur du hast viel gepackt etc.... tröste Töchterchen und sei stark !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi Vanilla,


    ja, so langsam reicht es wohl ... :(


    Wird vielleicht Zeit das sich bei dir auch mal die Schleusen öffnen..War eine Menge in den letzten Jahren...


    Grüß Blondie ganz lieb von mir


    :knuddel
    Maikind

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...

    Einmal editiert, zuletzt von maikind ()

  • guten morgen vanilla...


    habe es gerade erst gelesen.....


    ...lasst euch alle ganz herzlich drücken.... :knuddel


    ...und wenn dir nach ausheulen zumute ist, dann mache es auch......du bist auch nur ein mensch und keine maschine, die immer funktionieren


    muss....


    ...ich wünsche euch allen viel kraft, dass durchzustehen.....auch wenn es verdammt schwer ist und es unwahrscheinlich weh tut....



    ich hoffe, euch geht es heute ein klein wenig besser....

    Das Leben ist wie ein Spiegel.
    Lächelt man hinein, lächelt es zurück.




  • Liebe Vanilla,


    ich kann Dich gut verstehen. Manchmal denkt man echt "Jetzt reicht's aber, was soll denn noch alles auf einen runterprasseln"
    Und es ist schweine-schwer, immer positiv zu denken.


    Müssen wir aber auch gar nicht. Du hast das Recht, Dich mal unter die Decke zu verkriechen und zu denken "heute nicht".


    Andererseits - bleib nicht zu lange unter der Decke. Denn bei allen üblen Erfahrungen, die wir so machen müssen, wissen wir innerlich doch, dass auch wieder hellere Tage kommen. Es bleibt nicht für immer dunkel!


    Für heute wünsch ich Euch ein paar herbstliche Sonnenstrahlen (auch wenn's kalt draußen ist)


    :troest

  • Ja, so langsam reicht es bei Dir. Schlimmer kann es wohl nicht kommen.


    Doch, kann es. Es kann leider immer noch schlimmer kommen... Man muss nicht endlos drüber nachdenken, sich dessen aber bewußt sein - das relativiert manches.



    Liebe Vanilla - Wir haben ja auch einiges durch in den letzten beiden Jahren, wie du weißt (und ich hab auch noch einen schweren Brocken vor mir mit dem langsamen Tod meiner besten Freundin). Die letzte Familienkatastrophe war das notwendige Einschläfern unseres Wau-Waus, weil der aus Altersdemenzgründen unseren Sohn heftig in die Hand gebissen hat - und zuvor mich. Dummes Vieh - wir hätten ihn liebend gern behalten und die allgemeine Trauer war entsprechend.


    Und trotzdem hab ich das Gefühl, langsam, aber sicher geht es aufwärts... und es macht mich stolz, wenn ich sehe, was wir alles schon geschafft haben - auch ohne den Papa, der meinte, ohne ihn könnten wir keine 4 Wochen überleben, dann MÜSSTE ich zurückgekrochen kommen.



    Bei euch ist es nicht anders. Ich staune oft, wie du so deinen Alltag geregelt bekommst, mit wieviel Entschlossenheit und wieviel Mut du an alles rangehst und nicht dran denkst, dich ernsthaft einschüchtern zu lassen. Eure Kampfkatze wird das nicht ändern und deiner Tochter hast du sicherlich beigebracht, zwar trauern und auf die Katze schimpfen zu können/dürfen, aber auch wieder aufzustehen.
    Ich hab mir in manchem schon an Beispiel an dir genommen...



    P.S. Wir haben auf das Hundegrab massenweise Narzissenzwiebeln gesteckt... Geht das bei euch auch irgendwie? War da nicht was mit Naturschutzgebiet in der Nähe? Schneeglöckchen, Krokusse, wilde Tulpen und wilde Nazissen?
    Das lenkt den Blick in die Zukunft, hab ich festgestellt - Im Augenblick schaut hier keiner auf das Hundegrab, obwohl das Viech jedem fehlt, aber jeder denkt dran, wie hübsch das im Frühjahr aussehen wird.

  • Hallo Vanilla,
    ich lese das auch erst gerade :troest
    Es tut mir sehr Leid. :knuddel


    Ich drücke ganz fest die Daumen,das es bald wieder Berg auf geht :daumen


    Viele liebe Grüße Petra

  • Ach Vani,


    Allerdings übersteigt es einfach manchmal die Kräfte, alles immer richtig zu machen. Das Arbeitspensum vollumfänglich zu erledigen.


    Niemand kann immer alles richtig machen, niemand kann immer das Arbeitspensum in JOB, FAMILIE UND HAUSHALT vollumfänglich erledigen. Und schon gar nicht Alleinerziehende. Du hast 3 Kids (einmal Pubizicke+AD(H?)S, einmal Pubizicke + Diabetes, einmal Schulanfänger), ein Haus, einen kranken Opi, einen anstrengenden Job mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, ein paar Tiere, einen Ex, der seine Töchter nicht wirklich sehen will, einen Ex, der zwar seinen Sohn nimmt, aber dafür DICH volllabert. Ein au pair, das sich eher wie noch eine Pubizicke anfühlt. Eine Tochterfreundin, die Bulemie und eine unerträgliche Mutter hat. To be continued. Wie kommst Du nur auf die Idee, das alles vollumfänglich erledigen zu können? ALLEINE? Vani, das ist ein Anspruch, an dem Du kaputtgehen MUSST. Wir haben beide in gar nicht mal so langer Vergangenheit schon einmal erfahren, wie einen der Körper ausbremst, wenn es wirklich zuviel ist. Und der Anspruch im Gegenzug aber zu hoch.


    Du leistest unheimlich viel, ich bin oft am Staunen, wie Du alles gebacken bekommst und dann auch noch die vielen kleineren und großen Katastrophen meisterst. Nur, darin liegt auch eine Gefahr - und zwar die der verschobenen Wahrnehmung- wofür reicht meine Kraft, wofür nicht. Und auch die, des sich selber völlig aus den Augen verlierens. Was ist denn mit Dir? Wo bleibst Du dabei? Du bist Mama, Vollzeit Arbeitende, Problemlöserin, Hauswirtschafterin, Köchin, Erzieherin (au pair ;) ), Ansprechpartner für Freunde der Kids, Katastrophenmanagerin, Enkelin eines kranken Opis, noch immer Trauernde um Deine Oma, Du bist Alltagskoordinatorin Deiner Villa Vanilla Bewohner (der menschlichen und tierischen) und hast auch hier im Forum für alle immer ein offenes Ohr und hilfst bei allen möglichen Ansinnen (das weiß ich ja nun grade ganz genau). Und- wo bist Du nur Vanilla? Frau? Mensch mit eigenen Bedürfnissen? Und wann? Wie oft und intensiv? Mit all Deiner Schwäche, die es eben auch braucht, um stark zu sein? Selten bis nie. Denn deswegen sagst Du ja:

    Vor lauter stark sein, verlernt man dann mit der Zeit auch mal schwach zu sein und in seine Kissen zu heulen.


    Ich weiß selber sehr genau, dass man an dem, was ich oben beschrieb, oft nur wenig ändern kann, dass Entlastung fast nicht möglich ist. Man hat dieses Leben und ist in gewissem Sinne dazu "verdammt", es hinzukriegen. Die Kids sind nun mal da mit all ihren Ansprüchen und Problemen, der Alltag ist nun mal so voll, wie er ist. Trotzdem MUSS man für sich sorgen, schauen, wo man auch man selber ist. Und wenn ich an den äußeren Umständen wenig bis nichts ändern kann, dann muss ich innendrin was ändern. Meinen Anspruch, alles immer zu packen. Mein Gefühl, nicht schwach sein zu dürfen. Die Vorstellung, auch allein alles schaffen zu müssen, was oft nicht mal Paare mit Familie im Rücken hinbekommen. Seit ich das für mich wirklich verinnerlicht habe, geht es mir besser, ich halte meinen Alltag besser aus und vieles, was mich vor einem Jahr noch wahsinnig aus der Bahn geworfen hat, tut das jetzt nicht mehr.


    Vani, Schwäche ist nur die andere Seite der Stärke, eins ohne das andere gibt es nicht. Das müssen auch Kinder lernen, für die Du jetzt vielleicht meinst, wieder extra stark sein zu müssen. Sonst werden sie Dir in 20 Jahren erzählen, dass sie nicht mehr können, weil sie immer stark sein müssen. Versucht alle, in den nächsten Tagen einen Gang runterzuschalten. Oder kannst Du Dir in den Herbstferien ein paar Tage frei nehmen, an denen Ihr Euch dann mal bewusst NICHTS vornehmt?


    Süße, ich denk an Dich und schick Dir ganz viel Sonne in Dein Herz!

    Einmal editiert, zuletzt von Pritzi ()

  • hey vanilla,


    das ist alles nicht so schön... ist doch klar, dass du ganz :ohnmacht: bist .... aber es kommen auch wieder bessere zeiten!


    lass dich mal ganz fest und lieb :troest


    ich sende dir auch ein paar :sonne die kommen vom herzen denn im himmel lassen die sich ja heute nicht zeigen :-)


    lieben gruss


    lulum :-)

    Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. :-)
    - Maurice Barrès (1862 - 1923), Schriftsteller-

  • Pritzis Post würd ich zehnfach unterstreichen, wenns ginge.


    Vanilla, du bewältigst Mengen an Dingen, bei denen viele hier im Forum schon längst wien Käfer auf dem Rücken liegen würden, ist dir das eigentlich klar?


    Vor einigen Wochen hatte ich eine sehr (positiv)-folgenschwere Sitzung bei meiner Therapeutin. Ich bin ja krank, und das u.a. weil ich meine Belastbarkeitsgrenzen nicht spüre bzw. erst, wenns zu spät ist. Meine derzeitige "Leistung" hab ich an dem gemessen, was ich eigentlich zu leisten hätte, wollte ich all dem gerecht werden was anliegt, und so hatte ich immer das Gefühl: ich schaffe NIX, und ich verstand kein Stück, wieso ich so ne Null bin, die nix gebacken kriegt und bei der (mittlerweile) aus meiner Sicht kleinsten Anforderung auf dem Rücken liegt. Andere schaffen das schließlich auch, wieso ICH NICHT :flenn ? Weichei halt :kopf ....... :tot . Dahinter stecken einige Denkmuster und Ansprüche an mich selbst:


    Andere schaffen das, also hast du das auch zu schaffen.
    Stell dich nicht so an.
    Augen zu und durch.
    Für die Kinder will ich das hinkriegen.
    Ich möchte allen Anforderungen an mich gerecht werden.
    Irgendwie MUSS es ja gehen.
    Wenn ich mir 1 mal erlaube schwach zu sein, hab ich die Kraft nicht mehr um wieder aufzustehen. Bloß nicht stehenbleiben......


    Meine Thera schrieb auf ein Flipchart untereinander alles, was ich an Belastung zu tragen habe und in den vergangenen Jahren hatte.


    Kein einziger Punkt davon war mir neu. Aber dieses mal als Liste zu sehen, auf 1 Haufen, war ungeheuer heilsam und befreiend, denn mir wurde schlagartig klar, dass dies alles selbst einen gesunden Menschen an den Rand der Belastbarkeit bringen würde. Ich MUSS das gar NICHT schaffen KÖNNEN. Da flossen erstmal Tränen.
    Auch wurde mir schlagartig klar, dass ich dafür, in welchem Zustand ich bin, immer noch ungeheures leiste (und mir IMMER NOCH keine Erholung gönne :ohnmacht: ).


    Wenn ich so mitkriege, was DU im Alltag alles leistest, finde ich das anbetungswürdig. WO nimmst du die Kraft für diesen Marathon her?
    Deine beiden letzten Wochen waren mit Problemen und Anforderungen geradezu gespickt, zusätzlich zur Bewältigung deines - immensen!- Alltags.


    Ich finde nicht die richtigen Worte, um auszudrücken, was ich sagen will :( .


    Für mich grenzt es an ein Wunder, JETZT ERST von dir zu hören: Mir ist es gerade zuviel.
    Du hast alles Recht der Welt, dich überfordert zu fühlen und keinen Bock mehr zu haben immer und immer wieder das alles bewältigen zu müssen.
    Gib dem nach so gut es geht!
    Die Welt wird nicht aus dem Ruder geraten, wenn du dich mal gehen lässt. Ich weiß, dass es ne ganze Weile braucht nach Jahren voller Disziplin und strammstehen, überhaupt mal wieder heulen zu KÖNNEN, sich selbst mal wieder zu spüren. Wäre gut, wenn du es übst.


    :troest:troest:troest

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von varecia ()

  • :thanks: an alle, vor allem auch an Pritzi und an Varecia, beim lesen eurer Posts hab ich tatsächlich fast ne Packung Tempos verbraucht.


    Ja, eigentlich weiss ich, was ich da leisten muss und auch dass es viel ist. Als ich damals nach der Erkrankung meiner Tochter eine Therapie gemacht habe, bekam ich auch so ne Liste mit all den Dingen, die ich zu bewältigen habe, sogar noch mit Zeitangaben, so dass mir klar wurde, dass ich das alles gar nicht schaffen kann.
    Der Mensch ist aber wohl so gestrickt, dass er immer nur das sieht, was er nicht leistet, die vielen unerledigten Dinge, statt derer, die man schon bewältigt hat.


    Es ist nicht nur das Pensum, es ist auch und vielleicht vor allem die Tatsache, dass ich mit all dem so alleine dastehe. Keinerlei Rückhalt oder Unterstützung habe. Und der einzige Mensch, der mir noch ein Gefühl gibt, eine Art Rückhalt zu sein, ein 90 Jahre alter Mann ist, dessen Lebenserwartung wohl auch keine 20 Jahre mehr beträgt.


    Vor 2 Jahren sass ich total tief in der Schei**e, psychisch, finanziell am Ende, mit dem Gefühl, nie wieder aus diesem Loch raus zu kommen. Und doch hab ichs geschafft. Anstatt stolz zu sein, sehe ich nur die Wohnung, die nicht so ordentlich ist, wie sie sein sollte, den Schreibisch, der einem Papiermüllcontainer gleicht, die vielen Renovierungsbaustellen am Haus...etc und hab das Gefühl, eigentlich gar nix so Recht im Griff zu haben.
    Für mich selbst bleibt keine Zeit, auch keine Energie soziale Kontakte grossartig zu pflegen, schon gar keine für Sport, was ich gerne machen würde.


    Ich lag heute Nacht lange wach, mit einer Tochter, die ebenfalls schlaflos durch die Gegend geisterte und musste für mich feststellen, dass ich wohl mal wieder an einem Punkt angekommen bin, wo ich die Weichen neu stellen muss und die Prioritäten anders legen. Ein bisschen was vom Ballast abwerfen.
    So ganz klar ist mir noch nicht wie, aber es muss unbedingt was geändert werden.


    Es tut dann schon gut zu lesen, dass man gar nicht so dysfunktional ist, wie man sich fühlt, auch wenn mans theoretisch weiss.


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Zitat

    Es ist nicht nur das Pensum, es ist auch und vielleicht vor allem die Tatsache, dass ich mit all dem so alleine dastehe. Keinerlei Rückhalt oder Unterstützung habe


    Jup, das ist etwas, was mich auch täglich jede Menge Kraft kostet. Ich spürs natürlich nicht :rolleyes2: . Ich habs gespürt, als in den Sommerferien meine Schwester für 2 Wochen hierher kam und mir half, das Haus zu entrümpeln. Ich konnte (mit dem Rückhalt praktisch und v.a. moralisch) Dinge leisten, zu denen ich mich vorher völlig außerstande gefühlt hab und es auch WAR. Alleine die Tatsache, dass ich nicht alleine war, hat Massen an Kräften freigesetzt. Solange meine Schwester da war. Danach........... :tot


    Ich ärger mich darüber, dass ich nicht perfekt ( :rolleyes2: ) auch alleine klarkomme. Das ist die eine Seite.
    Die andere Seite ist, dass ich gelernt habe, dass *alleine dastehen an sich* tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Belastungsfaktor IST.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • Es ist nicht nur das Pensum, es ist auch und vielleicht vor allem die Tatsache, dass ich mit all dem so alleine dastehe.


    Für mich selbst bleibt keine Zeit, auch keine Energie soziale Kontakte grossartig zu pflegen


    Eine gefährliche Kombination. Soziale Kontakte welcher Art und Intensität auch immer sind nun mal ein Vorschussgeschäft. Sie kosten erst mal Zeit und Kraft und Bereitschaft, sich einzulassen, ABER die Ernte wiegt das in jedem Fall auf. Bitte versuche, da ein wenig Energie für zu aktivieren. Das wird sich lohnen. Sagt eine, die vor ihrem Burnout genau noch NULLKOMMANULL soziale Kontakte hatte- ich meinte, die Energie für diese nun auch noch sparen zu müssen. Mühselig hab ich da wieder investieren müssen, aber es trägt Früchte. Und - das entlastet enorm!


    und musste für mich feststellen, dass ich wohl mal wieder an einem Punkt angekommen bin, wo ich die Weichen neu stellen muss und die Prioritäten anders legen. Ein bisschen was vom Ballast abwerfen.
    So ganz klar ist mir noch nicht wie, aber es muss unbedingt was geändert werden.


    Gut, da es da kein Patentrezept gibt, ist das auch klar, dass Dir da keine leichte Lösung einfällt. Die hättest Du ja sonst längst gefunden. Bleib dran, denk dran rum - mein Postfach, meine Telefonnummer kannst Du gern nutzen, um da ein bisschen drüber zu sinnieren. Oft ordnet sich´s beim Sprechen oder Schreiben leichter als beim Nur-denken.

    Einmal editiert, zuletzt von Pritzi ()

  • Ach und Vani, in meiner letztwöchigen Therasitzung meinte die Therapeutin zu mir, Frau Pritzi, wissen Sie was?


    Leben ist mehr als Überleben!


    So platt es auch klingt, so wahr ist es. Du - und auch ich - sind oft am Rande des Überlebens. Von diesem Abgrund MÜSSEN wir weg. Die Gefahr des Absturzes ist sonst zu groß.

  • Leben ist mehr als Überleben!

    Gestern hab ich zu nimm2 am Telefon gesagt, das Leben ist ein täglicher Kampf und so hab ich es mir nicht vorgestellt.



    Genau daran möchte ich was ändern, ich hab bloss noch keine Idee, wie.


    Danke für das Angebot, ich werde es bestimmt noch nutzen.


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Oh weh, oweh,
    ich hab das eben erst gelesen.
    Ich denke, es ist viel gesagt.


    Weißte was Vanilla: ich schick dir jetzt ne riesige Portion Kraft rüber, und stelle mich hinter dich und stärke deinen Rücken. (Wenn auch nur virtuell).


    Passt auf euch auf,
    Finegirl

    Nicht zu wissen, was man will ist schlimm, schlimmer noch ist jedoch nicht zu wissen was man nicht will.
    (Ich hoffe, das ist kein Zitat)

  • Mensch vanilla! Da wäre er doch besser mittags in deiner Tasche mitgereist und hier ausgestiegen. Das tut mir voll leid und ich sag auch noch Lemming zu ihm ...
    Für den Sport hätt ich ja vielleicht ne Idee. Ich hab ja die zwei Turnhallen unter meiner Fittiche ...
    Lass uns doch ne Gruppe zusammensuchen und einmal die Woche Mannschaftsspiele spielen!? Mich treibt der Gedanke schon lange um.


    Viele aufbauenden Grüße schickt dir
    Lalula

    [font='Trebuchet MS, Arial, sans-serif']Bei meinen Freunden brauch ich keine Feinde mehr.


    Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt´s sich reichlich ungeniert.

  • Lass uns doch ne Gruppe zusammensuchen und einmal die Woche Mannschaftsspiele spielen!?

    Ich hab früher mal im Verein Volleyball gespielt, da wär ich gleich wieder dabei :daumen


    Den Gedanken mit der Tasche hatte ich auch schon :heul


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Ich lag heute Nacht lange wach, mit einer Tochter, die ebenfalls schlaflos durch die Gegend geisterte und musste für mich feststellen, dass ich wohl mal wieder an einem Punkt angekommen bin, wo ich die Weichen neu stellen muss und die Prioritäten anders legen. Ein bisschen was vom Ballast abwerfen.
    So ganz klar ist mir noch nicht wie, aber es muss unbedingt was geändert werden.

    Toll! Weitermachen. Das ist der richtige Weg.